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Adventsgewinnspiel // Daniel Wellington Uhr

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Einen schönen ersten Advent, meine Lieben!
Ich hatte neulich schon erwähnt, dass es mir aufgrund meiner letzten 2 mündlichen Prüfungen im Dezember nicht möglich ist, meine Inlovewith Christmas Reihe der letzten beiden Jahre fortzuführen. Das hat mich ziemlich traurig gestimmt, aber manchmal muss man Prioritäten setzen. 

Dass es nun nicht jeden Adventssonntag einen Weihnachtsvideopost und Gewinnspiel gibt, soll aber nicht heißen, dass ich ganz darauf verzichte. Ein paar kleine Überraschungen habe ich mir schon einfallen lassen und werde natürlich auch die Weihnachtsthemen nicht komplett ignorieren. Warum also nicht mit einem Gewinnspiel für meine lieben Leser in den Dezember starten?
War ich anfangs etwas skeptisch, ob die schlichten Daniel Wellington Uhren zu mir passen würden, war ich letztes Jahr umso glücklicher, das braune St Mawes Modell mein Eigen zu nennen, weil es einfach so klassisch ist, dass es überall dazu passt. Das dachte sich dann auch mein Liebster, so dass wir seitdem im Partnerlook unterwegs sind. Schon immer gehörten Uhren irgendwie zur Weihnachtszeit bzw. meinem Geburtstag. Meine erste Uhr war eine knallblaue Casio aus Gummi, die ich rauf und runter trug, bis sie irgendwann einer feminineren, erwachseneren Silberuhr wich und alle paar Jahre zu Weihnachten durch ein andere Modell ersetzt wurde. Da Uhren also für mich definitiv zur Weihnachtszeit dazugehören und das perfekte Geschenk für jedes Alter abgeben, haben Daniel Wellington und ich uns gedacht, einfach mal einen meiner Leser zu beschenken.

Was ihr gewinnen könnt?

Ein Uhrenmodell eurer Wahl von Daniel Wellington - egal ob aus der Herren- oder Damenabteilung. Für alle, die nicht erst auf einen möglichen Gewinn warten wollen, gibt es mit dem Code holiday-inlovewith bis zum 15. Januar 15% auf das gesamte Sortiment ;)

Wie ihr die Uhr gewinnen könnt?

1. Seid Leser meines Blogs - entweder via Bloglovin oder Facebook.
2. Hinterlasst mir bis zum  06.12.2015 um 23.59Uhr unter diesem Post einfach einen Kommentar, in dem ihr mir verratet, ob ihr euch noch an eure erste Uhr erinnern könnt oder auch einfach so irgendetwas, was ihr vielleicht loswerden möchtet. Vergesst nicht, euren Vornamen sowie Email-Adresse zu hinterlassen.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wenn ihr unter 18 Jahre seid, benötige ich im Falle eines Gewinns die Einverständniserklärung eurer Eltern.
 Falls ihr Lust habt, könnt ihr euch auch gerne noch die Weihnachtsbeiträge der letzten Jahre ansehen:

Ganz viel Glück und einen besinnlichen Auftakt in die Weihnachtszeit!

* Dieser Post ist in Kooperation mit Daniel Wellington entstanden. Vielen Dank dafür!

Candy Cane Cookies

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Hallo, ihr Lieben!
Vorhin habe ich auf Instagram ein Foto meiner ersten Weihnachtsback-Session geteilt, das ich vergessen hatte, zu posten. Am Wochenende ging ich nämlich die Mission Weihnachtsstimmung an, denn inmitten der Prüfungen sah es ganz so aus, als ob Yasmin zum Grinch mutiert. Und das geht ja nun einmal gar nicht, bedenkt man, dass Weihnachten mein liebstes Fest ist. 
Deswegen entschied ich mich dafür, mal etwas andere Weihnachtsplätzchen in Zuckerstangenform zu backen. Das Foto kam jedenfalls so gut an, dass viele von euch noch vor dem Wochenende ein Rezept wünschten, um es dann direkt nachzubacken. Euer Wunsch ist mir Befehl und so zeige ich euch, wie ihr fix coole Plätzchen backen könnt. Das Gute ist übrigens, dass der Teig sich gar nicht so sehr von üblichen Butterplätzchen unterscheidet und ihr daraus direkt noch ein paar Ausstecher backen könnt. Win win würde ich sagen.

Apropos gewinnen...denkt daran, dass mein Daniel Wellington Adventsgewinnspiel noch bis Sonntag läuft. Zum Post geht es hier entlang. Viel Glück!





Zutaten

  •  375g Weizenmehl 
  • 1 großes Ei
  • 1 Prise Salz
  • 225g Butter
  • 120g Puderzucker
  • Backaroma eurer Wahl (im Original wird Pfefferminze verwendet, ich habe es durch Vanille ersetzt)
  • rote Lebensmittelfarbe, ich nehme gerne diese hier

Zubereitung

1. Vermengt zuerst die Butter und den Puderzucker mit einem Rührgerät bis die Masse frostingartig aussieht.
2. Gebt das Ei sowie euer Backaroma hinzu und verrührt den Teig weiter.
3. Jetzt kommen noch das Salz und Mehl hinzu. Verrührt die Zutaten gut miteinander und knetet im Anschluss einen schönen Teig daraus. Wenn der Teig zu klebrig ist, gebt einfach noch etwas Mehl dazu.
4. Teil euren Teig in 2 Teile und färbt eine Hälfte mit roter Lebensmittelfarbe ein. Nehmt ruhig reichlich davon, denn die Farbe verblasst mitunter im Ofen. 
5. Wickelt die Teighälften in Frischhaltefolie und gebt ihn für mindestens 1h in den Kühlschrank. Je länger er ruht, desto einfacher lässt er sich verarbeiten.
6. Nehmt nun von jeder Teighälfte ca. ein walnußgroßes Stück und rollt es zu kleinen Würsten. Legt dann die weiße und die rote Teigwurst nebeneinander und verzwirbelt sie miteinander. Wenn dabei kleine Risse entstehen, kann man die ganz gut wieder zusammenkneten. Das obere Ende eurer "Wurst" dreht ihr dann etwas ein, so dass die typische Zuckerstangenform entsteht.
7. Backt das Ganze bei 180° für 10-12min im Ofen. Wenn die Stangen an den Kanten ganz leicht goldig werden, sind sie gut. Wenn ihr die Zuckerstangen aus dem Ofen nehmt, ist der Teig noch etwas weich. Lasst ihn einfach eine Viertelstunde abkühlen, dann härten die Plätzchen noch weiter aus.
8. Wenn ihr mögt, könnt ihr die Stangen noch mit Puderzucker bestreuen.

 Falls ihr sie vielleicht demnächst mal nachbacken solltet, würde ich mich freuen, wenn ihr mir die Ergebnisse auf Instagram zeigt und mich einfach auf euren Fotos markiert :)

Welche sind eure liebsten Weihnachtsplätzchen-Rezepte? Und backt ihr auch gerne mal ungewöhnliche Formen?

Friday Five #29

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Hallo, meine Lieben!
Bevor wir ins zweite Adventswochenende starten, möchte ich noch fix meine Neuentdeckungen der Woche mit euch teilen. Neben einem etwas anderen Lieferservice, zeige ich euch noch meinen liebsten Shoppingfund, gute Laune Songs und meine ersten selbst designten Sneaker.
Viel Spaß beim Lesen und verratet mir gerne eure Wochenfavoriten!

1. Songs der Woche

Tear Council - My Car
James Jackson - Love, Love, Love

2. Der kuschligste weiße Winterpullover

Eigentlich hatte ich mir in meine Black Friday Mango-Bestellung einige Kaschmir-Pullover gepackt, da ich mir dachte, dass so ein hochwertiger Basicpullover in Cremeweiß nicht schlecht wäre. Beim Weg zur Kasse erblickte ich dann noch das hübsche Espuma Modell und klickte es direkt mit in den Warenkorb. Zuhause angekommen gerieten die Kaschmir-Pullover schnell in Vergessenheit, denn Espuma war sooo viel weicher - und günstiger ;) Seitdem trage ich den Pulli ununterbrochen, er passt zu allem und ist wunderbar weich. Was will man mehr? Deswegen gibt es von mir auch eine absolute Kaufempfehlung!

3. Eine Tanne per Post kommen lassen

Ok, jetzt denkt ihr vermutlich, dass ich eine komplette Meise habe und das Onlineshopping etwas zu ernst betreibe. Dass ich ein riesiger Fan des virtuellen Einkaufs bin und eigentlich nur noch Lebensmittel offline shoppe, ist kein Geheimnis. Dass man sich im Jahr 2015 aber sogar einen Weihnachtsbaum fix aussuchen und nach Hause liefern lassen kann, war mir neu und entdeckte ich durch meine Schwester, die mich auf diesen Artikel hinwies. Ganz interessant, wie ich finde. Vor allem für die Vielbeschäftigten, die vielleicht keine Zeit und keinen Nerv haben, sich in der Stadt mit dem perfekten Baum auseinanderzusetzen. Ich für meinen Teil muss da jedoch passen, denn die Weihnachtsbaumsuche ist Chefsache (also Yasmin-Sache) und ich bin da meeega picky. So ist es Tradition, dass ich mit Nadine und Papa losziehe und die perfekte Nordmanntanne auswähle. Es sei nur so viel gesagt: die Verkäufer haben es nicht ganz einfach mit mir, denn uns kommt nicht jede beliebige, schiefe Tanne ins Haus! Dennoch fand ich die Option super interessant, weswegen ich sie unbedingt in meine Friday Five aufnehmen wollte.

4. Meine selbst designten Sneaker von Tamaris

Anfang Oktober hat mich das liebe Tamaris Team nach Düsseldorf eingeladen zu einem Event. Neben gutem Essen, toller Bekanntschaft (oh je, ich muss immer noch an den vielen Wein und den Morgen danach mit Vivienne denken, haha) durften wir auch unser ganz eigenes Paar Sneaker designen. Nachdem uns sämtliche Stoffe und der Entstehungsprozess eines Schuhs erklärt wurde, konnten wir direkt selbst Hand anlegen und unsere Materialien auswählen. Ihr wisst, dass ich nicht gerade das Sneakergirl bin, deswegen musste sie hell, freundlich und feminin sein. Als Basis entschied ich mich für klassisches grauesWildleder und arbeitete mit verschiedenen Rosé, Kupfer und Metallictönen, die insgesamt ein ganz passables Ergebnis ablieferten. Da wir nun aber den Schuh damals noch nicht in real life sehen konnten, war die Überraschung gestern umso schöner, als ich ihn endlich in der Hand hielt. Ich bin absolut begeistert und kann gar nicht warten, ihn dann im Frühling ständig zu tragen. Auf Insta kam er auch ziemlich gut an, viele von euch haben sogar gefragt, ob man ihn so kaufen könnte. Ich fasse das mal als riesiges Kompliment auf und kann den Wunsch ja mal an Tamaris weiterleiten *hust, hust* #mandarfjanochträumen

5. Outfit der Woche - Happily Grey

Auch wenn das Outfit von Happily Grey wirklich sehr minimalistisch und maskulin ist - was ja für gewöhnlich nicht ganz mein Fall ist -, finde ich es wirklich gelungen und stelle es mir perfekt für eine Büro Weihnachtsfeier oder anderen festlichen Anlässen vor. Was sagt ihr?

P.S. Denkt dran, dass mein Daniel Wellington Gewinnspiel nur noch bis Sonntag geht. Wer sein Glück noch fix versuchen möchte: hier geht es lang.

So holst du das Beste aus deinen Blogfotos heraus - Editing Tipps

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Seitdem ich vor einigen Jahren den zweiteiligen Foto-Tipps Post veröffentlicht habe, wurde ich immer wieder nach einer Bildbearbeitungs-Ergänzung gefragt. Da ich das Thema Bildbearbeitung aber so individuell finde, habe ich mich schwer getan, einen "Guide" zu veröffentlichen, da jeder unterschiedlich an die Postproduktion herangeht.
Meiner Meinung nach gehört es aber zu einem tollen Foto nicht nur dazu, mit guten Ausgangsbedingungen wie Licht, Bildaufbau, Modell, Location zu arbeiten, sondern sich mit einer guten Strecke auch im Nachhinein Mühe zu geben und das Beste herauszuholen, da es mir nie in erster Linie darum geht, ein Outfit zu zeigen, sondern eine Stimmung rüberzubringen.

Auch unter Bloggern wird das Thema Bildbearbeitung sehr kontrovers gehändelt. Wieviel Retusche ist zu viel? Werden lediglich ein paar Farb- und Helligkeitskorrekturen vorgenommen oder gar ganze "Problemzonen" weggeschummelt? Wie weit dabei jeder geht, ist natürlich Geschmackssache. Für mich war es immer wichtig, nichts an meinem Körper (ausgenommen eines Monsterpickels, der einfach dann und wann vorkommt) zu verändern, denn ich möchte euch nicht verarschen. Was jedoch Farbkorrekturen und spaßige Filter angeht, tobe ich mich auch gerne mal aus, denn das kann den Look eines Bildes verbessern, wenn nicht sogar komplett in eine andere Stimmung umwandeln. Das kann dann natürlich ganz unterschiedlich stark ausfallen, weswegen ihr hier auch keine Step für Step Anleitung dafür findet, wie ich meine Fotos bearbeite. Ein paar Basics gibt es aber dennoch und die zeige ich euch heute...

Das Foto hier unten ist ein Beispiel für eine typische Blog-Bearbeitung. Das erste Bild ist dabei das Original, beim Zweiten habe ich nur ein wenig Helligkeit und Kontrast erhöht und beim dritten noch einen Farbfilter darüber gelegt.

1. Im Raw Format fotografieren

Der erste Schritt, um mehr Kontrolle über seine Bilder zu haben, ist das Raw-Format. Diese Einstellung nehmt ihr direkt in eurer Kamera vor. Sie sorgt dafür, dass ihr sämtliche Bildinformationen später ändern könnt. So lassen sich beispielsweise Helligkeits- und Farbkorrekturen noch intensiver vornehmen. Einziger Nachteil ist, dass die Bilder dadurch sehr viel größer sind, da so viel mehr Informationen gespeichert werden. Auch wenn meine Speicherkarten damit schneller voll sind, möchte ich nie wieder nur im JPEG Format fotografieren.

2. In ein gutes Bidbearbeitungsprogramm investieren

Natürlich kann man für die Basics der Bildbearbeitung auch jedes andere kostenfreie Bildbearbeitungsprogramm wie etwa Photoscape oder Gimp benutzen, in denen ebenfalls grundlegende Helligkeits- Kontrast- und Farbkorrekturen möglich sind. Irgendwann wird man da aber an Grenzen stoßen, weswegen eine Investition Sinn macht. Viele Bloggerkolleginnen schwören auf Adobe Lightroom, ich persönlich mag Photoshop jedoch lieber, weil es einfach noch mehr Funktionen bietet. Da Stefan durch seinen Studiengang sowieso mit sämtlichen Adobe Programmen arbeiten muss, profitiere ich ebenfalls von Adobe Photoshop CC und benutze es seit Jahren für meine Fotos. Wenn man sich erst einmal hineingefuchst hat, ist es auch gar nicht mehr so schwer. Ob für Fotografien oder auch meine Collagenposts - Photoshop ist immer meine erste Anlaufstelle. Übrigens auch eine tolle Idee für ein Weihnachtsgeschenk ;)

3. Kein Bild ist identisch

Das ist übrigens auch der Grund, warum ich diesen Post ewig hinausgezögert habe. Wer eine genaue Anleitung erwartet, in der ich erkläre, wie hoch ich Helligkeit schraube, welche Kurveneinstellungen ich vornehme oder welche Filter ich verwende, den muss ich enttäuschen. Denn jedes Bild, jede Bildsprache und Intention ist unterschiedlich. Auch wenn meine meisten Outfitfotos mit der Basic Bearbeitung auskommen, gibt es da diese "Shooting-Fotos", in die ich gerne mehr Aufwand stecke. Dann tobe ich mich auch gerne mit den verschiedenen Effekten aus und veränderte die Ursprungsstimmung komplett, um dem Thema des Postings zu entsprechen. So unterschiedliche Absichten ich habe, so differenziert gehe ich auch in der Bearbeitung vor, weswegen es auch keine "Geheim"-Vorgehensweise gibt. 

4. Helligkeit, Weißabgleich und Kontrast

Die Basics, die ich jedoch bei jedem Bild verändere, sind Helligkeit, Weißabgleich und Kontrast. Diese Einstellungen übernehme ich auch stets im Camera Raw Programm, welches direkt mit Photoshop verknüpft ist - jedes beliebige Bildbearbeitungsprogramm bietet jedoch diese Optionen.

Der Weißabgleich

Auch wenn ich den Weißabgleich bereits in unserer Kamera im Vorfeld manuell auf eine bestimmte Kelvinzahl (wir fotografieren meist zwischen 4900-5500) einstelle, nehme ich als allererstes eine Weißabgleich-Anpassung vor. Das bedeutet im Klartext, dass ich entscheide, ob mein Foto eher kühl-blaustichig und sehr clean wirkt oder eher gelbstichig, warm. Je nach beabsichtigter Bildstimmung wird also der Regler verschoben. Tendenziell benutze ich eher einen kühleren Weißabgleich (vor allem für Interior oder Foodshots, die sehr clean und crisp wirken sollen), im Sommer bei warmen Sonnenuntergangsbildern verstärke ich jedoch gerne mal den wärmeren Bildlook.

Im Beispiel des Interior Shots hier unten ist mir das Original beispielsweise viel zu gelbstichtig gewesen. Deswegen habe ich in Camera Raw unter anderem den Weißabgleich etwas nach links verschoben. Wie die verschobenen Regler im Camera Raw aussehen könnten, seht ihr im Bild darunter.

Helligkeit und Kontrast

Um die Fotos einfach etwas mehr "poppen" zu lassen und einen freundlicheren Look zu erzielen, drehe ich in 90% der Fälle den Helligkeitsregler nach rechts - wie stark, hängt natürlich wieder ganz individuell vom Bild ab und entscheide ich intuitiv. Falls ich jedoch mal einen düsteren Look bevorzuge, kommt es vor, dass ich die Helligkeit herunterschraube. Um dann bei den aufgehellten Fotos keine Details zu verlieren, hebe ich den Kontrast noch ein wenig an. Das bringt einfach Strukturen besser hervor und verleiht dem Bild mehr Leben. Mit der Tonwertkorrektur kann man noch exakter arbeiten, um entweder extrem helle und dunkle Stellen anzugleichen oder aber im Gegenteil noch zu verstärken.
Ein Beispiel dafür seht ihr im unteren Jeans-Shot. Mit etwas mehr Helligkeit und Kontrast sowie einem wärmeren Weißabgleich wirkt das Bild direkt leuchtender und die Details der Jeans kommen viel kräftiger heraus.

4. Farbkorrektur

Waren das bisher eher die Basics, komme ich nun zur Farbkorrektur, die noch einmal ein ganz anderes Feld ist. Um den Look eines Fotos zu ändern und seinem Stil anzupassen, greift man also auf Tools wie die Selektive Farbkorrektur oder Gradiationskurven zurück - Kurvendiskussion mal anders ;) Meist entscheide ich mich, nur ein wenig an den Reglern zu drehen und beispielsweise wie im dritten Beispiel des ersten Fotos einen Rosaschleier über das Original zu legen. So richtig krasse Schummeleien nehme ich eigentlich nie vor.

Das extremste Beispiel in meiner Bloggeschichte ist übrigens das untere Bild. Wirkt das Foto rechts herbstlich, war es damals Ende September noch sehr grün im Park, weswegen ich einfach die Grüntöne ins Gelb-Orange verschoben habe und somit einen herbstlicheren Look erzielte. Im Nachhinein erscheint mir die bearbeitete Version vor allem bezüglich der Hauttöne extrem, aber insgesamt wurde die herbstliche Stimmung viel besser projiziert. Einfache Farbkorrekturen oder Sättigungsanpassungen kann man auch wieder im Camera Raw Tool vornehmen. Auch hier gilt wieder: einfach mal ausprobieren und beobachten, was passiert, wenn man gewisse Regler verschiebt. Learning by doing ist hier das Stichwort.

5. Basis Hautretusche

Ich bin kein großer Fan von übertriebener Retusche. Man soll schließlich den Menschen auf dem Foto noch erkennen. Veränderungen am Körper kommen demnach nicht in Frage - mal abgesehen davon, dass ich mich noch nie mit den entsprechenden Tools auseinandergesetzt habe. Habe ich jedoch ab und an dann doch mal einen riesigen Pickel (jaa, den haben wir ja doch alle mal), nutze ich das Bereichsreparaturwerkzeug oder das Ausbessernwerkzeug und radiere die gröbsten Unreinheiten einfach aus. 
Wenn Stefan meine aufwendigeren Fotos bearbeitet, mattiert und gleicht er gerne meine Hauttöne aus, damit sie nicht so fleckig wirken - aber immer in einem Maße, dass es nicht zu extrem aussieht.

Was ich noch ganz gerne benutze, um etwas Licht in das Gesicht zu bringen, ist das Abwedler- bzw. Nachbelichterwerkzeug (sucht bei Youtube am besten nach Dodge & Burn). Hiermit kann man wunderbar Abdunkeln oder Aufhellen - beispielsweise das Weiß der Augen sowie auch minimal im Gesicht highlighten oder aber (was ich eher mache) einfach bei Interiorshots das Hintergrundweiß strahlender zeichnen und Schatten verschwinden lassen. Aber auch hier gilt, dass die richtige Dosis entscheidend ist.

Im unteren Beispiel seht ihr nicht nur, dass ich mit Hilfe der Helligkeit, Kontrast und Sättigung das Bild zum Strahlen gebracht habe, sindern auch, dass ich den Pickel am Kinn einfach ausradiert habe. Im Idealfall hätte ich vermutlich noch den Sonnenbrand ausgleichen können, das war mir damals aber zu mühselig.

6. Bildstil auswählen

Noch ein Punkt, von dem ich meine Bearbeitung abhängig mache, ist der Bildstil, den ich verfolge. Bei dem Feld seht ihr zum Beispiel, dass man an sich gar nicht viel machen muss und das Bild von ganz allein eine sonnige Stimmung vermittelt. Diese wollte ich jedoch ausbauen und insgesamt eine dramatischere Bildsprache kreieren. Das habe ich beispielsweise durch die Abdunklung, einen Vignette Effekt und selektive Farbkorrektur erreicht.

7. Actions herunterladen

Auch wenn man mit Photoshop sämtliche Änderungen vornehmen und mit Hilfe vieler Ebenen, Kurven etc. tolle Effekte zaubern kann, empfehle ich Einsteigern, sich nach coolen Photoshop Actions umzusehen, falls ihr euch nicht bis ins kleinste Detail an sämtlichen Funktionen ausprobieren wollt. Sie sind sozusagen Shortcuts und funktionieren ganz genauso wie Instagram-Filter. Oftmals gibt es sie schon reduziert oder sogar kostenfrei zu erstehen und umfassen eine Sammlung von verschiedenen voreingestellten Filtern, die man auf seine Fotos anwenden kann. Das Endergebnis kommt natürlich immer auf das Ausgangsfoto an, aber prinzipiell kann man damit echt coole Looks erzielen.  Mein liebstes White Oleander Action Pack gibt es übrigens bis Dienstag noch um 50% reduziert bei Lady Tori Photography. Ansonsten kann ich euch noch die Seite Greater Than Gatsby empfehlen. Dort gibt es z.B. bei der Newsletter Anmeldung ein freies Actionpack, welches sonst mehrere hundert Dollar kosten würde und wirklich sehr gut ist.

Hier seht ihr einmal, wie anders ein Foto mit unterschiedlichen Filtern wirken kann. Oben links ist das Originalbild. 

8. Ausrichtung und Zuschnitt

Noch ein Punkt, den ich bei der Postproduktion vornehme, sind Änderungen im Zuschnitt und der Ausrichtung. Manchmal achtet man beim Fotografieren nicht ganz exakt darauf, ob die Linien im Hintergrund gerade verlaufen. Ist das Bild also mal schief geworden, richte ich es im Bildbearbeitungsprogramm wieder zurecht. Manchmal hat man aber auch einen größeren Ausschnitt fotografiert und möchte nun doch nur einen kleineren Ausschnitt im Detail zeigen. Auch dann schneide ich das Bild individuell zu und erziele somit noch einmal einen ganz anderen Look wie ihr bei den nachfolgenden Fotos sehen könnt, bei dem ich das Querformat aus dem Hochformat geschnitten habe.

9. Üben, üben, üben 

Zu guter Letzt gilt natürlich wieder die Devise: üben, üben, üben. Ebenso wie beim Schminken brauchen viele Fotos, bei denen man schon während des Shootings auf Einstellungen und Licht geachtet hat, oftmals gar keine dramatische Bildbearbeitung. Sich aber einfach mal ausprobieren und ganz andere Looks zu erzielen als die fixen Helligkeitsänderungen, machen allerdings so viel Spaß wie mit den Makeup Pinseln zu spielen. Um darin immer besser zu werden, muss man also trainieren und sich am besten nach dem learning by doing Prinzip weiterbilden. Ich benutze dafür super gerne Tutorials auf Youtube. Dort werden zwar oftmals wirklich extreme Beispiele gezeigt, aber einen brauchbaren Trick kann man immer für sich herausziehen.

Ich hoffe, euch hat dieser Post etwas geholfen. Natürlich konnte ich jetzt nicht für jede Funktion in die Tiefe gehen, weil jeder einzelne Aspekt eine ganze Postreihe füllen könnte. Falls euch also ein Unterpunkt besonders interessiert, lasst es mich wissen und wir könnten vielleicht eine Art Tutorial erstellen. Ansonsten gibt es auf Youtube so viele gute Anleitungen, die genau erklären, wie man die jeweiligen Tools benutzen kann.

Wie ist das bei euch so? Benutzt ihr Bildbearbeitung oder lasst ihr eure Blogfotos im Rohzustand und steht dem Ganzen eher skeptisch gegenüber? Und wieviel Bearbeitung ist für euch zu viel?

Christmas Hacks - Outfit, Rezept, DIY

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Einen wunderschönen Montag, ihr Lieben!
Ich hoffe, ihr hattet alle ein schönes zweites Advents- bzw. Nikolauswochenende? Meins war ziemlich gemütlich, wir haben lecker gekocht, wie immer unsere Familien besucht und den Geburtstag von meinem Cousin gefeiert. Außerdem habe ich die Liste der zu besorgenden Weihnachtsgeschenke verlängert und weiter abgearbeitet und mich weiter auf meine letzte Prüfung vorbereitet.
Egal wo man hinschaut, wird der Weihnachtswusel langsam immer mehr. Fröhliche, hektische oder aber auch genervte Menschen findet man an jeder Ecke. Alle gehen beschäftigt ihren Erledigungen nach, freuen sich mehr oder weniger auf die bevorstehenden Festtage und haken lange To Do Listen ab. So sehr ich das Erwachsensein auch genieße, würde ich mir gerne mal eine Weihnachtszeit als Kind zurückwünschen. Wo die größten Sorgen waren, wann man mit seinem neuen Spielzeug spielen kann, ob man denn zwei Riesenklöße schafft und wann es endlich zur Oma geht. Deadlines, aufgeregte Last Minute Geschenkejagd oder sonstige Verpflichtungen kannte ich da einfach nicht. So schön naiv und unbeschwert noch einmal den Zauber der Weihnacht verbringen, wäre was.
Stattdessen versucht man alles unter einen Hut zu bekommen und so manch eine Routine hilft da ganz gut. Zu wissen, wie man am besten die Deko verstaut, sich mit einem leckeren Heißgetränk eine Auszeit zu gönnen oder aber ein paar coole DIY Ideen auf Lager zu haben.

Falls ihr also auch noch auf der Suche nach ein paar hilfreichen Tricks seid, um die Weihnachtszeit unbeschadet und mit Vorfreude anzugehen, solltet ihr euch unbedingt mein Christmas Hack Video ansehen, welches ich für Tamaris TV erstellt habe. Neben den bereits genannten Dingen findet sich dort auch ein erstes Weihnachtsoutfit. Ich habe nämlich vor, euch demnächst noch ein paar weitere Varianten für unterschiedlichste Anlässe zu zeigen.

Mein heutiges ist ein ungewohnter Mix aus schicker Gemütlichkeit in eisigen Winterfarben statt üblichem Rot. Den Look würde ich so direkt zum Weihnachtsdinner tragen, denn obenrum wird es dank Rolli kuschlig (und man hat Platz für den Gänsebraten), während es untenherum mit Midirock schon ein bisschen ausgefallener wird.








Look

Midirock - H&M, meiner ist leider schon älter, eine noch festlichere Version findet ihr hier
Pullover - Gina Tricot, einen ähnlichen gibt es hier oder hier
Pumps - Tamaris*
Ringe - Forever21


Habt ihr denn ein paar hilfreiche Tipps auf Lager, wie man die Weihnachtszeit ganz ohne Stress verbringen kann?

How to style: Partymode mit River Island (Gewinnspiel)

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Festtage haben immer etwas ganz besonders Magisches an sich. Sei es dieser ganz spezielle Duft von Lebensmitteln, die vermutlich in liebevoller Vorbereitung nur einmal im Jahr aufgetischt werden oder aber diese innere Aufregung, endlich wieder ein paar schöne Tage mit den Liebsten zu verbringen, diese im besten Fall bis ins Neue Jahr zu verlängern. Einfach in einer Seifenblase aus gutem Essen, interessanten Gesprächen, altbewährten Traditionen und Ritualen zu verharren.

Dazu gehört für mich auch schon seit meiner Kindheit, sich in die besten Kleidungsstück zu werfen. Die ordentliche weiße Bluse mit Rüschen und Schleife zum Beispiel. Oder da wäre noch dieses mitternachtsblaue Samtkleid mit Streifen, das ich als 12Jährige so geliebt habe. Oder das eine Jahr, in dem ich darauf bestand, den Weihnachtsmann mit dem selbstgenähten Prinzessinkleid in Knallrot zu beeindrucken. So richtig mit Tüll, verschiedenen Lagen und Reifrock - das Kleid war wohlbemerkt ein Kostüm für den Karneval, sollte als Eyecatcher für den liebsten Weihnachtsmann aber auch gut taugen.

Ja, so gab es immer schon diese speziellen Kleidungsstücke, die uns an Festtagen wie Weihnachten oder auch Silvester begleiten. Es darf gerne ein wenig mehr sein. Ein bisschen Glitzer, ein bisschen Funkeln. Ein Hingucker hier und die roten Lippen natürlich nicht vergessen. Halte ich es am Heilig Abend gerne gemütlich schick, darf es hingegen am Silvesterabend mehr sein. Dann kommen auch mal die Pailletten und das enge Kleid zum Vorschein. 

Wie das Ganze aussehen könnte, zeige ich euch heute in Kooperation mit River Island, die unsere Dezember How to style Aktion unterstützen und uns 7 Mädels mit aufregender Partymode ausgestattet , ABER auch etwas für euch zur Verfügung gestellt haben. Falls ihr also euer Glück versuchen wollt, schaut am Ende des Posts vorbei.



Da Stefan und ich in letzter Zeit kaum zu zeitaufwendigeren Shootings gekommen sind, haben wir uns fest vorgenommen, wenigstens einen Festtagslook etwas besonders zu gestalten. Deswegen bestellte ich mir einige tolle Ballons, besorgte sogar riesige silberne Folienballons und Helium, die ihr im Hintergrund sehen solltet. Aber wie es nunmal gerne so ist (#expectationsversusreality) hatten diese Löcher und das Helium war viel zu schnell leer, weswegen ich mich mit den wenigen Ballons und klassischen Wunderkerzen behelfen musste. Aber ein wenig Feststimmung kommt doch dennoch rüber oder nicht? Das Kleid - auch wenn es für mich ungewohnt figurbetont ist - mochte ich jedenfalls nicht mehr ausziehen. Es schmeichelt mit einer absolut tollen Silhouette, ist erstaunlich bequem und besitzt gerade genug Glitzer, um besonders, aber nicht aufmerksamkeitsheischend zu sein. Die perfekte Wahl für eine unvergessliche Nacht.








Kleid - River Island* // Strumpfhose - H&M // Pumps - Asos // Ringe - Forever21 // Ballons - Partyerie  // Cardigan - Mango

Gewinne eine weinrote Tasche von River Island!

Natürlich sollt auch ihr hier nicht leer ausgehen. Jeder der How to Style Girls durfte sich freundlicherweise noch ein Stück für seine Leser auswählen. Als ich diesen weinroten Shopper entdeckt habe, musste ich sofort an meine lieben Leser denken und möchte eine von euch damit beschenken. Was ihr tun müsst, um am Gewinnspiel teilzunehmen?

1. Das ist natürlich kein Muss, aber ich würde mich freuen, wenn du Leser meines Blogs via Facebook oder Bloglovin wärst :).

2. Hinterlass mir bis zum Sonntag, den 13.12.2015 um 23.59Uhr unter diesem Post einen Kommentar, in dem du mir deinen Vornamen und Mail Adresse verrätst. Außerdem würde ich gern wissen, welche Weihnachts- oder Silvesterbräuche es bei dir so gibt.

3. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Solltest du unter 18 Jahre alt sein, benötige ich im Falle eines Gewinns die Einverständniserklärung deiner Eltern.

Ganz viel Glück!

Hier gibt es übrigens noch einmal unsere Reihenfolge. Denkt daran, dass ihr bei jeder von uns einen coolen Gewinn abstauben könnt!

Montag - My Style Room
Dienstag - The Blonde Lion
Donnerstag - Who is Mocca?
Freitag - Lavender Star
Samstag - Feel Wunderbar

Blogger Adventskalender #11 Düfte für Sie & Ihn von Flaconi

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Einen schönen Freitag, meine Lieben!
Wie könnte man besser ins 3. Adventswochenende starten als mit einem Gewinnspiel? Ja, schon wieder eins. Aber wie schon einmal gesagt: der Dezember steht auch bei mir ganz im Sinne des Dankesagens. Nachdem ihr also Mittwoch bereits die Chance auf einen coolen Shopper erhalten habt (das Gewinnspiel läuft noch bis Sonntag), dreht sich heute alles um Beauty, genauer gesagt den perfekten Düften.

Ich zähle mich zur Kategorie Frau, die nur eine kleine Auswahl an Parfums besitzt. Ausgewählte Düfte, die genau meinem Typ entsprechen und immer eine Komponente gemeinsam haben. So erinnern mich sämtliche meiner Parfums immer auch an das andere - müssen eben eine typische Yasmin-Kombi sein. Meist klappt es dann auch, dass ich innerhalb eines Jahres aufbrauche und passend zur Weihnachtszeit meinen kleinen Vorrat aufstocken lasse. Neben Schmuck zählt nämlich nach wie vor das Parfum zum meistgekauften Geschenk für die Liebsten. Kein Wunder also, dass ich euch heute gemeinsam mit Flaconi überraschen möchte.

Was es zu gewinnen gibt?

Insgesamt gibt es gleich 4 Parfums zu gewinnen. Zweimal verlose ich das Paco Rabanne Olympea Parfum für Damen mit 30ml Größe und zweimal das Hugo Boss The Scent Parfum 50ml für die Herren. Somit haben ganze 4 Leser die Chance auf einen tollen Duft.

Da ich selbst nicht die Beste im Beschreiben von Düften bin, überlasse ich das einmal der Produktbeschreibung.

- BOSS THE SCENT - CHARISMATISCH, VERFÜHRERISCH, FASZINIEREND
Bei einer charismatischen Ausstrahlung spielen sämtliche Sinne eine wichtige Rolle. BOSS THE SCENT spricht all diese Sinne an und verführt durch eine außergewöhnliche Duftkomposition. Das Parfum fasziniert durch die Verwendung eines einzigartigen Duftstoffs aus Afrika, dem der aphrodisierenden Maninka‐Frucht, die an eine Mischung aus Passionsfrucht und Rum erinnert. In der Kopfnote sorgt Ingwer für einen temperamentvollen ersten Eindruck. In der Herznote umhüllen der verführerische Duft der Maninka-Frucht und der elegante Duft von Lavendel die Haut mit purer Sinnlichkeit. In der Basis sorgen intensive Lederakkorde für eine maskuline Note und hinterlassen einen bleibenden, unverwechselbaren Eindruck.


- Der Duft einer Göttin -
Mit Olympéa schlägt Paco Rabanne ein neues, unglaublich weibliches Kapitel auf. Getreu seiner innovativen Werte, wonach die Provokation den Geist der Zeit zum Vorschein bringt, hat Paco Rabanne eine einmalige, unwiderstehliche und sinnliche Frau vor Augen, der nichts und niemand widerstehen kann. Diese moderne Kleopatra ist die Königin unter den Königinnen – immer siegreich, die absolute Ikone. Olympéa ist der weibliche Ausdruck des Triumphs – pure Weiblichkeit kombiniert mit blumiger Frische. Ein Duft mit betörender Anziehungskraft, der mit seinen extravaganten Ingredienzien die Sinne belebt.




Wie ihr daran teilnehmen könnt?

1. Seid Leser meines Blogs via Facebook oder Bloglovin.

2. Hinterlasst mir bis zum 13.12.2015 um 23.59Uhr einen Kommentar unter diesem Post, in dem ihr mir euren Vornamen und Mailadresse verratet. Es wäre schön, wenn ihr euch direkt für ein Parfum entscheiden würdet und mir erzählt, wem ihr damit eine Freude machen wollt (oder ob ihr es für euch selbst behalten würdet).

3. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wenn ihr unter 18 Jahren seid, benötige ich die Einverständniserklärung eurer Eltern im Falle eines Gewinns.

Gestern war übrigens die liebe Joana dran und morgen öffnet sich bei Carmen das zwölfte Türchen.

Viel Glück!

            

* In liebevoller Zusammenarbeit mit Flaconi. Image Map

Rosy Winter

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Einen schönen Samstag, meine Lieben!
Neben den ganzen Weihnachtsartikeln möchte ich heute mal wieder kurz Luftholen und euch fix ein Outfit ganz abseits der Festtage vorstellen, das ich in letzter Zeit so sehr häufig trage. Auch wenn die Temperaturen für den Dezember ungewöhnlich mild sind, bin ich eine Frierkatze und greife deshalb sehr gern zu meiner Schäfchenjacke in einem schönen Altroséton. So eine kuschlige, auffällige Jacke darf dann auch gern mal für sich stehen und braucht gar nicht viel mehr als schlichte Basics wie einen hochgeschlossenen Wollpulli, graue Jeans, die mich nun schon Jahre begleitet und wärmende Overknee-Stiefel. So lässt es sich abends dann doch noch einmal über den Weihnachtsmarkt schlendern, um gebrannte Cashewkerne oder einen Glühwein zu genießen. Am liebsten ist mir dabei übrigens finnischer Glögi oder Holunderglühwein - sooo gut! 

Vielleicht habt ihr ja heute auch noch die Gelegenheit, einen zu probieren? Ich für meinen Teil werde mich heute mit meinem Papa auf Weihnachtsbaumsuche begeben. Mein Highlight im Dezember, bei dem ich seeehr picky bin. Denn ein perfekter Baum muss so einige Kriterien erfüllen, so dass es die Händler meist nicht ganz so leicht mit mir haben ;) Ob die Suche klappt und wie unser Baum dann aussieht, werde ich euch dann später noch zeigen und vielleicht nehme ich euch ja direkt auf Snapchat (yassiinlovewith) mit.

Wie gefällt euch das Kuschel-Winteroutfit? Und tragt ihr prinzipiell Fake Fur Jacken im Winter?










Fake Fur Jacke - Zara // Pullover - Benetton // Jeans - H&M (alt), eine Alternative findet ihr hier // Overknees - Rapisardi ganz tolle mit Absatz gibt es auch hier oder hier // Tasche - Stella McCartney, eine günstige Alternative gibt es z.B. hier in Nude //  Uhr - Daniel Wellington* mit dem Code holiday-inlove erhaltet ihr bis zum 15. Januar noch 15% auf das gesamte Sortiment

Und welcher Stresstyp bist du?

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Es ist Freitagnacht. Während alle anderen im Haus bereits selig schlafen oder aber ausgeflogen sind, zeigt die Uhr 00.36Uhr an. Die Augen fallen mir langsam zu, der Kopf hingegen ist hellwach - wieder einmal. Ich schließe dennoch die Unibücher, lege mich ins Bett, starre an die Decke. Will mich in den erholsamen Schlaf zwingen. Wäre es doch nur so leicht. Da sind so viele Gedanken, die in meinem Kopf rattern. Morgen muss ich noch das Gewinnspiel für meine Leser fertigstellen. Dann ist da noch meine letzte Prüfung. Ärgerlich, dass ich die Christmas Reihe aussetzen muss. Kriege ich das Freunde-Gänseessen dieses Jahr vielleicht doch noch auf die Reihe? Irgendwie klappt das schon. Dann ist da noch die Weihnachtsliste, die abgearbeitet werden muss. Mama hat mich gebeten, ein paar Geschenke für die Lieben zu besorgen, weil sie es zeitlich erst recht nicht schafft. Logo, dass ich das übernehme. Macht ja Spaß und schließlich hat sie so schon genug zu tun.
Mittlerweile ist es 1.30Uhr, 2.45Uhr, 4.00Uhr. 
Ein kurzer Augenblick des Zweifelns. Ein Stich in der Brust. Ein Herz, das inmitten der Stille erschreckend laut hämmert. Jeder Schlag ein weiterer Gedanke.  Habe ich mich doch übernommen? Musste dieser eine Auftrag wirklich sein? Konnte ich den Blog nicht einfach für drei Monate  lahmlegen? Ist es wirklich nötig, immer auf allen Hochzeiten zu tanzen? Erwartungen, die letztlich nur ich selbst mir stelle, gerecht zu werden? Noch eine Extraaufgabe anzunehmen, weil so lieb gefragt wurde? Aus Prinzip. Weil ich eben so bin und es immer schon so mache. 

Kennst du? Dann bist du wie auch ich vermutlich ein engagierter "Ich-schaffe-das-schon-Typ". Jede Menge Power, immer am Wuseln, kaum eine Sekunde steht dein Hirn still - do it with passion or not at all. Du jonglierst nicht nur ein oder zwei, sondern gleich drei Aufgaben. Weil es dir Spaß macht, weil du liebend gern anderen aushilfst, weil du diese ständige Abwechslung, den Erfolg, die Aufregung, die Euphorie, den positiven Stress brauchst. 
Keine Zeit, um dir Gedanken zu machen. Bis dieser Punkt kommt, an dem du die Zeichen nicht ignorieren kannst. In meinem Fall ist das vor einigen Wochen in Form innerer Unruhe und Herzrasen geschehen, wie ich euch hier berichtet habe. Ein Stop-Schild, das deutlicher nicht sein könnte. Wer liebt, was er tut, brennt dafür - auch auf Gefahr hin auszubrennen. Das Auflasten von Extraaufgaben (auch wenn man sie liebend gern übernimmt) und die viele Verantwortung lasten aber irgendwann so schwer auf den Schultern, dass die Balance aus Herz und Kopf zusammen zu brechen droht. Damit das nicht passiert, sollte man auf sich Achtgeben, diese kleinen Zeichen des Körpers nicht ignorieren, sondern sie als Anlass zum Nachdenken nehmen. Im Fall des Engagierten heißt das wohl:
  • innere Balance bewahren
  • lernen, auch einmal Nein zu sagen
  • sich nicht alle Aufgaben allein aufzulasten, sondern Partner suchen 
  • das Image der Powerfrau auch einmal beiseite schieben und bewusst Schwäche zulassen, denn das ist nur menschlich
  • und vor allem: Auszeiten gönnen
Stress kann im besten Fall antreiben, sich positiv auf die eigene Leistungsfähigkeit auswirken (ihr wisst schon, so ein bisschen Zeitdruck hat noch nie geschadet), ungeahnte Kräfte in einem mobiliseren, ABER im schlechtesten Fall eben auch eine Vielzahl an Erkrankungen begünstigen. Von psychosomatischen Tics bis hin zu schweren Herzkrankheiten gehen. Denn die finden sich statistisch nicht nur bei den Herren, sondern auch wir Mädels sind in den letzten Jahrzehnten immer stärker betroffen. Viel zu schnelllebig, hektisch ist unsere Gesellschaft. Fordernd. Immer besser, immer mehr und unsere eigenen Erwartungen steigen potentiell mit. Um auf die Problematik der Herzrisiken hinzuweisen, hat es sich Coca-Cola light deshalb auf die Flagge geschrieben, im Zuge der "Hör auf dein Herz" Kampagne mehr Aufmerksamkeit für die Frauenherzgesundheit zu generieren und  populärwissenschaftlich Aufklärung zu betreiben.

Da Stresssituationen subjektiv unterschiedlich wahrgenommen und bewertet werden, wurden deshalb differenzierte Stresstypen herausgearbeitet, von dem ich euch bereits den engagierten oben vorgestellt habe. Denn Stress bedeutet nicht gleich Stress und kann in ganz unterschiedlichen Formen vom klassischen Arbeits-Prüfungsstress bis hin zu emotionalem auftreten. Welche Typen es außerdem noch gibt, welche Gefahren jeweils lauern und mit welchen Strategien ihr Abhilfe beschaffen könnt, möchte ich euch im Folgenden vorstellen.  

Der "Ich-will-Spaß"-Typ oder auch: die Kontaktfreudige

Du gehst offen und herzlich auf Menschen zu. Bist die absolute Spaßkanone im Freundeskreis. Wenn jemand gut drauf sein will, kommt er zu dir, weil du für Wohlfühlatmosphäre und Ausgelassenheit sorgst, weil man bei dir einfach mal Kind sein kann, ausgelassen, heiter und sorgenfrei. Deine Stärke ist deine positive Art, die alle in ihren Bann zieht. Weil du mit so viel Freude und Spaß durchs Leben gehst, kann es mitunter aber zur Extrem-Prokrastination kommen. Gib's zu - wie oft hast du schon eine nervige Uniaufgabe beiseite geschoben, weil die Party mit der Besten ruft? Und dann wäre da noch die große Zahl der Bekannten. Unter ihnen tummeln sich natürlich auch kleine Energie-Vampire. Die selbst vielleicht zu knabbern haben und permanent aus deiner fröhlichen Art Energie schöpfen, dich durch ihre negative Jammerart herunterziehen oder gar ausnutzen. Dein Credo sollte demnach lauten:
  • bleib ein so wunderbarer Herzmensch, der mit Leidenschaft durchs Leben geht, ABER achte auch auf deine Pflichten
  • nimm dir auch einmal bewusst Zeit für die nicht so spaßigen Dinge im Leben, die einfach auch gemacht werden müssen und das ohne Ablenkung
  • führ doch mal ein Digital Detox durch, um gar nicht erst in Versuchung zu kommen, zu prokrastinieren
  • und trenne dich im Extremfall von Menschen, die deinem Herzen nicht gut tun. Auch wenn du bemüht bist, deine vielen Bekanntschaften aufrechzuerhalten, ist unter Umständen nicht jeder Mensch in deinem Umfeld ein echter Freund. Überlege also, wer wirklich an deiner Seite steht und wer nur, weil auf dich Verlass ist, wenn es darum geht, Samstagabend um die Häuser zu ziehen.

    Der "Ich-gebe-mein-Bestes"-Typ oder auch: Die Perfektionistin

    Halbe Sachen? Gibt es bei dir nicht. Ein "Gut" nicht ausreichend genug, denn du kannst und willst mehr geben. Du stehst für Qualität deine Ansprüche an dich selbst und andere sind schwindelerregend hoch. Bevor du andere eine Aufgabe nur mittelmäßig erledigen siehst, machst du es lieber selbst und dann aber herausragend. Fehler? Gibt es bei dir kaum, denn du kontrollierst lieber zweimal. Auf dich ist Verlass und das wissen auch die Leute in deinem Umfeld, weswegen es keine Seltenheit ist, dass dies ausgenutzt wird. Die dauerhaft enormen Erwartungen an dich selbst und der Zwang zur Perfektion machen dich langfristig unruhig, führen zu Herzrasen, Muskelverspannungen und Selbstzweifeln. Bevor es dazu kommt, solltest du also die Notbremse ziehen und folgende Dinge berücksichtigen:
    • Integriere bewusst Auszeiten in deinen Alltag - spontane Treffen mit Freunden, die dich locker machen und einen spaßigen Ausgleich zu deinem professionellen Ich darstellen
    • Stelle dir die 3-Monats-Frage! Wird es in 3 Monaten wichtig sein, dass du die Aufgabe überperfekt erledigt hast?
    • Unterscheide zwischen wichtig und unwichtig und teile deine Aufgaben dementsprechend ein. Nur wirklich wirklich wichtige To Dos solltest du mit deinem überperfekten Auge bearbeiten, alle anderen solltest du einfach etwas entspannter angehen. Das muss man erst lernen, aber es geht.

    Der "Ich-bin-so-frei"-Typ oder auch: Die Kreative

    Du bist kein Mensch der Strukturen, lässt dich ungern einengen. Du bist bekannt für deine überschwängliche Euphorie, deine oft spontanen Einfälle (manch einer mag von Schnapsideen reden), die du am liebsten sofort umsetzen möchtest. Wie ein Schmetterling fliegst du von Interesse zu Interesse - probierst mal dies und mal jenes aus. Bist flatterhaft, frei und lässt dich ungern einsperren. Auch deine Arbeitsweise ist von diesem Credo bestimmt. Regeln und Strukturen engen dich ein, geben deiner kreativen Ader keinen Platz, stattdessen begeistert du andere mit deiner Spontaneität und innovativen Ideen. Da du jedoch so viele Dinge gleichzeitig machst und dich stets für neue Bereiche begeistern kannst, bevor du den anderen beendet hast, läufst du Gefahr, Fehler zu machen oder gar nervös zu werden und das Gefühl zu bekommen, den Überblick über die vielen Aufgaben zu verlieren. Was dagegen hilft?
    • Versuch deine Euphorie ein wenig zu bremsen und dich zu fragen, ob dieses Unbekannte in deinem Leben wirklich die Energie wert ist.
    • Um dem Chaos in deinem Leben etwas entgegen zu wirken, solltest du versuchen, Aufgaben zu beenden, bevor du das nächste, spannende Projekt angehst. So verzettelst du dich nicht so schnell und fokussierst dich besser auf die besonders schönen Dinge.
    • Wenn du vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr siehst, hilft es, dich mit den Dingen zu beschäftigen, die dir kontinuierlich Spaß bereiten, statt wieder etwas Neues auszuprobieren. Das sorgt nicht nur für Sicherheit, sondern auch positive Gefühle, denn du weißt, was du erwarten kannst. 
    Beim Lesen werdet ihr vermutlich schon gemerkt haben, dass ihr bei mehr als einem Typen Persönlichkeitsmerkmale von euch entdeckt. Das ist nur normal, denn jedes einzelne Individuum hat so viele Facetten, dass es zu Überschneidungen - quasi Mischtypen-  kommen kann. So habe ich neben dem engagierten Typen auch Nuancen des Perfektionisten oder Kreativen. Individuell und einzigartig sind dementsprechend auch die Stresssituationen, mit denen wir umgehen müssen und die uns aus dem Lot bringen, während andere diese nicht einmal negativ wahrnehmen. 
    Aus diesem Grund ist es auch hilfreich, zu reflektieren, welche Ereignisse einen selbst aus der Bahn werfen, wann man sich unter Druck und allzu sehr belastet fühlt, um unterschiedliche Präventionsstrategien zu befolgen. Dann geht ihr nämlich sicher, eurem Körper und Geist gut zu tun und insgesamt gelassener zu reagieren. Vielleicht auch ganz gut in der sowieso schon stressigen Weihnachtszeit ;)

    Und welcher Stresstyp bist du?

    Heart to Heart: Nun interessiert mich natürlich, ob du dich in einem der Typen wiedererkennen konntest. Gibt es bestimmte Faktoren, die dich aus dem Gleichgewicht bringen und wie gehst du dagegen an?

    * Dieser Post ist in liebevoller Zusammenarbeit mit Coca-Cola light entstanden.

    DIY Weihnachtsgeschenk: Marmor Untersetzer

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    Vor einigen Wochen habe ich mich ein wenig mit DIY Geschenkideen auseinandergesetzt, um auch dieses Jahr wieder ein DIY Geschenke Video für euch zu kreieren. Dabei bin ich bei Pinterest (folgt ihr mir da schon?) auf eine coole Marmorierungstechnik mit Nagellacken gestoßen, die nicht nur super einfach und schnell innerhalb weniger Minuten funktioniert, sondern auch sehr günstig ist und grandios aussieht. Das Ganze könnt ihr übrigens auf verschiedenen Untergründen ausprobieren. Was ich außerdem ganz wundervoll finde, ist die Tatsache, dass jede Fliese ein Unikat ist, da man das Marmorierungsmuster nie identisch herstellen kann. Für alle Interiorfans oder auch nur Kaffee- und Teeliebhaber ist diese DIY Idee vielleicht genau die Richtige. Wenn ihr außerdem noch weitere Geschenkideen zum Selbermachen sucht, schaut euch gerne mein Video unten an, denn dort zeige ich euch unter anderem ein cooles Bart Balsam, Goldtassen und Schmuck.

    Materialien

    Fliesen - gibt es schon in großen Sets im Baumarkt (mein 10x10cm Set habe ich bei Obi gefunden)
    Nagellacke
    Filzklebchen
    lauwarmes Wasser
    eine alte Schüssel

    So stellt ihr die Untersetzer her

    1. Wählt am besten bis zu vier verschiedene Nagellackfarben aus. Am schönsten wirkt es, wenn ihr dabei in einer Farbfamilie bleibt. Einzelne Farben wie Schwarz für einen coolen klassischen Schwarz-Weiß-Marmor-Effekt funktionieren aber auch wunderbar.

    2. Träufelt ein paar Tropfen des jeweiligen Lackes in eine Schüssel mit lauwarmen Wasser. Die Spritzer verteilen sich dann schon ganz automatisch und ergeben ein Muster.

    3. Nehmt vorsichtig eure Fliese (oder alternativ jede andere Porzellanbasis wie Tassen oder Blumentöpfe - ein DIY dazu seht ihr auf Madison Coco) und taucht sie in die Wasser-Nagellackmischung. Der Nagellackfilm legt sich dann wie ein Film über das Material. 

    4. Wenn die Fliese getrocknet ist - achtet darauf, im nassen Zustand nicht unnötig daran herumzutupfen, denn sonst löst sich das Muster frühzeitig - könnt ihr noch die Filzklebchen auf der Rückseite anbringen, damit die Untersetzer später auch den Untergrund nicht zerkratzen. 




    Das war es dann auch schon. Super einfach und schnell gemacht - auch noch Last Minute am 24.12. Am schönsten wirkt es, wenn man sich die Liebligsfarbe des Beschenkten auswählt und gleich ein Set aus 4-6 Untersetzern kreiert.


    Wie gefällt euch die Idee mit den Untersetzern und bastelt ihr dieses Jahr ein paar Geschenke selbst?

    Get the christmas glow (+Instagram Gewinnspiel)

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    Könnt ihr euch noch an all eure Weihnachtsgeschenke erinnern? Dieser Moment, wenn alle beisammen sitzen, es ganz still im Raum wird, nur von irgendwoher eine leise Melodie erklingt. Alle scheinen für einen Augenblick den Atem anzuhalten, während der Beschenkte sein Päckchen vorsichtig öffnet. Diese Spannung, ob er sich freuen wird, ob die Kleinigkeit passend ausgewählt ist oder man total daneben lag. In meinen 25 Lebensjahren habe ich schon so Einiges geschenkt bekommen, mal einfach nur schöne, mal wiederum praktische Dinge. Was für die Seele, Erlebnisse oder aber auch gern gesehen: Beautygeschenke, die ich mir sonst nie selbst holen würde. So geschehen vor ca. 2 Jahren, als meine Schwester mir eine Reinigungsbürste schenkte, weil sie so gute Erfahrungen damit gemacht hat. 
    Meine erste Reaktion war erst einmal ein wenig erstaunt. Eine Reinigungsbürste? Was ist das denn und brauche ich so etwas überhaupt? Ich schminke mich doch schon jeden Abend brav ab. 

    Um ehrlich zu sein, blieb die Bürste zunächst unangetastet, weil ich schlichtweg zu faul war für einen weiteren Step. Bis zu dem Moment, als ich ein schlechtes Gewissen bekam und das gute Stück doch hervorkramte. Denn für gewöhnlich liegt meine Schwester bei Geschenken goldrichtig - erst recht, wenn es sich um Beauty handelt. Nachdem ich nach meiner eigentlich gründlichen Reinigung nun also mit der Bürste noch einmal über meine Haut fuhr und ein Reinigungsgel einarbeitete, war ich erstaunt, wieviel Schmutz sich deutlich an den Bürstenhaaren absetzte. So viel zum Thema Gründlichkeit mit Wattepad und Abschminklotion. Dass ich seit diesem Erlebnis fleißig jeden Abend zur Bürste greife, muss ich nicht extra erwähnen oder? 

    Was das nun mit Christmas Glow zu tun hat? Na alles! Weihnachten ist dafür prädestiniert, um sich aufzuhübschen. Ein wenig mehr aufzutragen. Hier ein bisschen Glitzer, dort tiefrote Lippen und das perfekte Highlight auf den Wangen. Die Grundlage für einen gelungenen Christmas Glow liegt aber einige Schichten tiefer - auf unserer Haut. Denn nichts liefert eine bessere Basis für grandiose Weihnachtslooks als eine gut vorbereitete reine Haut, die von Natur aus mit dem Highlighter um die Wette strahlt. 

    Werde ich euch am Sonntag einen schönen Christmas Look in Rosétönen zeigen, kümmern wir uns heute um die perfekte Grundlage. Meine Hautpflegeroutine habe ich euch im Mai bereits vorgestellt, allerdings habe ich sie mittlerweile deutlich reduziert, da ich nicht zu viel mit meiner Haut anstellen mag, so dass sie aktuell drei bis vier einfache Steps umfasst. Ich besitze übrigens eine Mischhaut bis hin zur fettigen Haut, die Anfang des Jahres noch von vielen kleinen Unreinheiten auf der Stirn geprägt war, die sich mittlerweile dank der Pflegeroutine verabschiedet haben.



    Step 1 - Abschminken

    Das A und O für strahlende, reine Haut, das viel zu oft vergessen wird. Auch ich bekenne mich schuldig und bin nicht jeden Abend so brav und schminke mich ab. In 90% der Fälle passiert es aber doch, denn wenn ich diesen Step längere Zeit vernachlässige, kriege ich das von meiner Haut zu spüren. Deswegen: Abschminken! Welche Methode ihr dabei wählt - ob Balm, Mizellenwasser oder Tücher - ist euch überlassen. Ich selbst variiere bei diesem Step zwischen verschiedenen Produkten.

    Step 2 - Tiefenreinigung

    Kommen wir zum nächsten Schritt, der Tiefenreinigung. Hier kommt auch meine neue kleine Gesichtsbürste von Braun, die FaceSpa Young Beauty, die ich nun seit einigen Wochen teste, zum Einsatz. Die elektronischen Bewegungen sorgen nicht nur dafür, dass die Verschmutzungen sechsmal besser gereinigt werden, sondern haben auch einen sanften Peelingeffekt, so dass sich trockene Hautschüppchen, die man ja im Winter gerne mal hat, direkt ablösen. Das türkise Modell ist dabei gezielt auf junge Haut ausgelegt, wobei mir positiv aufgefallen ist, dass die Nylonhaare super sanft zur Haut sind und sie sich danach einfach sehr prall und frisch anfühlt.

    Neben dem Young Spa gibt es außerdem noch den Sensitive Beauty sowie  den Pure Beauty.  Allen gemeinsam ist, dass sie einen weiteren Bürstenaufsatz sowie eine Epillierfunktion beinhalten, die gezielt für die Gesichtspartie konstruiert wurde. Ich war so mutig und habe es einfach mal bei meinen kleinen schwarzen Härchen oberhalb der Lippe (hello arabische Gene!) ausprobiert und war überrascht, dass es überhaupt nicht geschmerzt hat. Da ist Oberschenkelepilation deutlich schmerzhafter. Falls ihr neugierig geworden seid und selbst einmal eine Reingigungsbürste testen wollt, schaut am Ende des Artikels vorbei ;)

    Step 3 - Feuchtigkeitspflege

    Da Reinigung die im Winter ohnehin schon trockene Haut zusätzlich belasten kann und wir kein spannendes Gefühl wollen, trage ich im Anschluss als letzten Step vor dem Schlafengehen Kokosöl auf. Das duftet nicht nur himmlisch, sondern ist auch ein echter Allrounder in Sachen Beauty. Wer jetzt denkt, dass Kokosöl bei fettiger oder Mischhaut zu viel ist, den kann ich beruhigen. Ich benutze davon nur eine kleine Menge, die für das ganze Gesicht ausreicht und im Gegensatz zu vielen Nachtcremes hinterlässt das Öl keinen störenden Fettfilm auf der Haut und zieht nach wenigen Minuten komplett ein. Die Haut fühlt sich danach sehr schön weich und prall an.

    Step 4 - und noch mehr Pflege

    Falls es mal eine Portion mehr sein darf, greife ich ca. einmal wöchentlich zusätzlich noch zu einer Maske, die entweder feuchtigkeitsspendend oder aber tiefenreinigend ist - je nachdem, welches Bedürfnis sie gerade hat.





    Wie ihr seht, habe ich die Routine etwas reduziert und komme seit einigen Monaten super damit zurecht. Hautunreinheiten habe ich eigentlich aktuell nur noch hormonellbedingt einmal monatlich und erfreue mich sonst an relativ glatter, strahlender Haut, was mit Sicherheit der Kombination aus Tiefenreinigung, Peelingeffekt und pflegendem Öl geschuldet ist. 

    Kennt und nutzt ihr Reinigungsbürsten in eurer Pflegeroutine? Und seid ihr da eher der Typ, der ganz viele steps integriert oder eher reduziert pflegt?

    Falls ihr jetzt übrigens neugierig geworden seid, sollt ihr nicht leer ausgehen. Heute öffnet sich nämlich das 17. Türchen des Braun Instagram Adventskalenders bei mir. Was ich verlose? Natürlich den Braun Face Spa Young Beauty und das nicht nur einmal, sondern gleich zweimal. Schaut also unbedingt auf Instagram vorbei und nehmt ganz unkompliziert am Gewinnspiel, das heute Nacht endet, teil.

    * Dieser Post ist in liebevoller Kooperation mit Procter&Gamble entstanden.

    Rote Lippen - die Lösung für alles (Adventsgewinnspiel)

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    Machen wir uns nichts vor. Weihnachten ist eine wundervolle Zeit, die aber auch verdammt stressig sein kann. In meinem Fall bedeutet das ein Jonglieren der Familienmitglieder und Schwiegerfamilie. Auch wenn ich das ganze Jahr über ziemlich oft zu Hause bin und regelmäßig mit Omi und Opi telefoniere oder sie besuche, gehört Weihnachten eben der Familie. Das bedeutet aber bei einem bunt gemischten Haufen und einer zusätzlichen Familie, die sich nun einmal automatisch ergibt, wenn man eine lange Beziehung führt, dass man auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzt. 
    Aus diesem Grund ist Organisationstalent gefragt. Läuft am Heilig Abend meist noch alles am Schnürchen, bricht spätestens am 25. das Chaos aus. Denn dann bereite ich vormittags die zweite Gans vor, die später zum Weihnachtsessen zu meiner Omi gefahren wird, um am Nachmittag zu Stefans Familie zu düsen. Während also alle anderen im Haus gemütlich Weihnachtsfilme schauen, schwinge ich die Kochlöffel und rieche eher nach Gänsefett als Chanel No. 5. 
    Wenn man allerdings auch ein Beautymädchen ist, möchte man trotz Zeitdruck pünktlich um 12Uhr wie alle anderen auch vorzeigbar aussehen oder etwa nicht? Aufwendige Frisuren und Makeup Looks hebe ich mir deswegen für den 24. auf. Am ersten Feiertag hingegen muss es schnell gehen. Mein Retter in der Not? Roter Lippenstift. Funktioniert immer und hüllt ein müdes Gesicht in Nullkommanix in festliche Stimmung. Dann braucht es auch nichts weiter als ein dezentes Augenmakeup mit natürlichen Rosétönen, die die Augen schön zum Leuchten bringen und ein trusty little Highlight, das den letzten Weihnachtsglow verleiht. Und schon sehe ich nicht mehr so aus, als hätte ich den Morgen vor dem Herd verbracht.
    Das Prinzip klappt bestimmt auch bei allen anderen -welch stressige Kämpfe auch hier Last Minute noch ausfechten mögt oder aber einfach keine Lust auf ein zeitintensives Makeup habt. Wie das ganze Step für Step aussieht, verrate ich euch außerdem direkt in meinem neuen Christmas Look Video.
    Falls euch jedoch noch die richtigen Tools für den Feinschliff fehlen, schaut unbedingt am Ende des Posts vorbei, denn gemeinsam mt Zoeva möchte ich euch noch eine kleine Weihnachtsfreude bereiten.











     


    Gewinne eine Rose Golden Lidschattenpalette und das Rose Golden Luxury 2 Pinselset von Zoeva

    Zoeva war so lieb und hat mir für ein Adventsgewinnspiel ein nigelnagelneues Roségoldenes Pinselset mit Pinseln für das Gesicht sowie Augen und die wunderbar alltagstaugliche Rose Golden Palette als Gewinn zur Verfügung gestellt, den ich heute gerne an euch verlosen würde. 

    Wie könnt ihr das Set gewinnen?

    1. Ich würde mich freuen, wenn ihr Leser meines Blogs via Facebook oder Bloglovin seid.
    2. Hinterlasst mir bis Montag, den 21.12.2015 um 23.59Uhr einen Kommentar unter diesem Post, in dem ihr mir euren Vornamen, Mailadresse zum Kontaktiere und euer bisher schönstes Weihnachtsgeschenk verratet.
    3. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wenn ihr unter 18 Jahre alt seid und gewinnen solltet, benötige ich die Einverständniserklärung eurer Eltern.

    Wie schminkt ihr euch an Weihnachten und kennt ihr auch diese Zeitdramen, dass ihr dann vor lauter Organisation gar nicht wisst, wann ihr euch überhaupt aufhübschen sollt?

    Zauber der Weihnacht

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    Tausende Meter über der Erde. Mein Blick schweift ab und ich beobachte einen phänomenalen Sonnenaufgang. Erst ein leichtes rosé bis nach und nach ein feuriges Orange durch die Wolkendecke bricht und das gesamte Flugzeug in warmes Licht taucht. Ich schaue aus dem Fenster und beobachte wie wir Stück für Stück an Höhe gewinnen, die Häuser und Autos immer kleiner, immer unbedeutender werden. Und einfach so fühle ich mich das erste Mal seit Wochen, nein Monaten frei - wie so oft, wenn ich einen Flieger besteige. Aber es ist nicht nur dieses Gefühl der Freiheit, sondern mehr, das sich schwer in Worte fassen lässt. 

    Die letzten Monate sind regelrecht an mir vorbeigezogen. August, September, Oktober…das Kalenderblatt wendete sich immer schneller und einfach so haben wir Dezember. Ich mag es gar nicht, wenn die Wochen vergehen, währenddessen sich der Rest der Welt weiterdreht und ich mir wie im Hamsterrad vorkomme. Tag ein Tag aus die gleiche Routine, Berge an Unterlagen, Lernskripte, ein Kopf zu voll für andere Gedanken. Für das, was mich wirklich beschäftigt. Zu voll, um die Welt da draußen, alles Schöne um mich herum wahrzunehmen. Es werden Weihnachtsbäume aufgestellt, gebrannte Mandeln genascht, eilig Weihnachtsgeschenke gekauft und das kommende Jahr geplant. Während ich noch hier sitze und gar nicht weiß, wie es weitergeht, mich regelrecht erstarrt fühle.
    Kein Wunder also, dass dieses Jahr etwas passierte, was vorher noch nie vorkam. Ich habe einfach keine Weihnachtsstimmung. Ja, lacht jetzt nicht, ich weiß, dass das bei vielen normal ist und keinen Weltuntergang bedeutet. Und doch fühlt es sich an, als würde etwas fehlen. Als würde ich grummelnd vor mich hinstarren, während alle anderen lachen können, fröhlich sind und ich mich allzu gern von dieser Freude anstecken lassen würde. Aber es klappt verdammt nochmal nicht. Egal wie sehr ich mich anstrenge. Erzwungene Dinge haben noch nie funktioniert. Man kann nicht einfach ein dickes Lächeln aufsetzen und so tun, als wäre alles wie immer.
    Auch ich stelle einen Baum auf, zünde Kerzen an, backe halbherzig Plätzchen, die letztlich doch nicht gegessen werden. Wünsche besinnliche Feiertage. Worte, die sich schon während des Aussprechens leer anhören. Was man eben so sagt, ohne darüber nachzudenken. Floskeln. Weil  Dezember ist.

    10.000m über der Erde. Mein Blick schweift ab, ich beobachte die Menschen vor und neben mir, erkenne dieses vorfreudige Glitzern im Gesicht. Sie sind auf dem Weg nach Hause oder in ein letztes Abenteuer. Und einfach so lasse ich mich von dieser Freude anstecken. Es ist nicht nur dieses Gefühl der Freiheit, sondern diese süße Vorahnung. Dass das bevorstehende Wochenende in dieser weihnachtlichen Stadt mir genau das geben könnte, was ich die letzten Wochen verzweifelt vermisst habe und mich leer fühlen ließ.
    Zeit. Zeit mit Freunden. Zeit für mich. Kostbare Momente, die genau das sind, was ich so dringend brauche.

    Der Zauber der Weihnacht braucht keine glitzernden Schaufenster, gebrannten Mandeln, kitschige Weihnachtspullis oder Gingerbread Lattes, um zu funktionieren, denn das sind alles Dinge, die es nur leichter, angenehmer und eben sicherer machen. Der Zauber der Weihnacht braucht nur Zeit – Momente des Innehaltens, des bewusste Genießens. Ganz ungezwungen. Und passiert genau dann, wenn man es am wenigsten erwartet.
    Hier zwischen den zuckrigen Wolken und dem heißen Tee in meiner Hand weiß ich auch endlich, was hinter dem Wunsch der Besinnlichkeit steckt, den ich in den letzten Wochen viel zu oft unbedacht ausgesprochen habe.
    B-E-S-I-N-N-L-I-C-H-K-E-I-T
    Sich auf die wichtigsten Menschen im Leben, aber auch sich selbst besinnen. Tief in sich hinein hören. Endlich zur Ruhe kommen und bewusst eine Auszeit nehmen. Wann wäre der perfektere Zeitpunkt als an Weihnachten? Inmitten der Menschen, die einem gut tun und die Kraftspeicher wieder auffüllen können, mit denen man die Geschichten der vergangen Wochen und Monate ganz ohne schlechtes Gewissen oder aber auch mit einem herzhaften Lachen teilt. Das, was mir die letzten Jahre spielend leicht fiel und den Großteil der weihnachtlichen Leichtigkeit und des bewussten Genusses ausmachte, ist mir dieses Jahr abhanden gekommen. Wenn man nur noch existiert, ganz automatisch wie eine Maschine funktioniert und alle ablenkenden Gedanken beiseite schiebt, gerät etwas in einem selbst ins Ungleichgewicht. Ganz so, als würde man die Verbindung zu sich selbst verlieren. Dann fällt besinnen nicht leicht.

    Haltet mich für verrückt, aber hier oben über den Wolken mache ich genau das zum ersten Mal in den letzten Monaten. Mich auf mich besinnen. Pötzlich realisiere ich, dass der Stress, der Leistungsdruck und die Angst ganz leise und nahezu unbemerkt von meinen Schultern gefallen sind. Einmal tief ausatmen. Eigentlich wundere mich, dass dieses Gefühl der Befreiung erst jetzt, Tage später und an einem so merkwürdigen Ort einsetzt. Kann ich mich vielleicht jetzt endlich freuen? So richtig und ehrlich? Auf die kommenden Tage in Wien, auf die bevorstehenden Feiertage im Kreise der Familie? Auf die immer gleichen Diskussionen, lustigen Rituale, Macken, Lacher. Auf verbrannte Plätzchen, auf den viel zu krummen Weihnachtbaum, auf Kerzenschein und die viel zu vollen Bäuche.?
    Warum Weihnachten eine so große Bedeutung für mich hat, ich mich nahezu verzweifelt an diese Festtage klammere? Vermutlich weil es eben dieses Aufatmen bedeutet und ich im Kreise der Liebsten ganz einfach ich selbst sein kann. Weil es Sicherheit bedeutet und liebgewonnene Kindheitserinnerungen weckt. Weil ich mich nirgends sonst so fallen lassen kann wie Zuhause. Sie mich bis ins tiefste Innere kennen und auffangen. Weil ich mir kurz vor Ende des Jahres in dieser ganz besonderen Atmosphäre – die sich wie eine Zauberblase um einen schließt – die Zeit nehme, um zu reflektieren und kurz bevor sich wieder ein Kapitel schließt, noch einmal in mich horche. Ganz unabgelenkt und ehrlich. Ohne Gefühle der Angst, Ungewissheit, Spannung oder auch Vorfreude zurückzuhalten.
    Diese letzten zwei Wochen des Jahres sind dazu da, um Resümee zu ziehen und mit den vergangenen 365 Tagen abzuschließen. Mit sich selbst ins Gericht zu gehen, ganz aufrichtig auf die vielen Stolperfallen und Stürze zu blicken, von denen man sich, egal wie schlimm sie auch waren, doch immer wieder aufgerappelt hat. Es ist die Zeit, um Resümee zu ziehen. Aber auch zu schauen, wohin es gehen soll. Pläne zu schmieden. Und wann ginge das besser, als an diesen wenigen freien Tagen am Ende eines Jahres, an denen sich die Welt ein wenig langsamer dreht? 

    2000m über der Erde - oder waren es doch mehr? Ich habe nicht richtig aufgepasst, war ich zu abgelenkt von den lauten Gedanken in meinem Kopf. Wieder schaue ich aus dem Fenster und sehe eine dicke, graue Nebeldecke, die wir innerhalb weniger Sekunden durchbrechen werden. Unter ihr eine aufregende Stadt voller Lichter, Lacher, aufgeregter Menschenseelen. Ich trinke den letzten Schluck meines schwarzen Tees, knabbere noch einmal an meinem Keks, bereite mich auf die Landung vor. Und einfach so fühle ich mich das erste Mal seit Wochen, nein Monaten, frei, muss schmunzeln und freue mich auf diese kommenden 14 Tage im Kreise meiner Liebsten. Ein Gefühl, das meiner sonstigen Weihnachtsstimmung schon recht nahe kommt. Der Zauber der Weihnacht steckt nicht in Geschenken, in Weihnachtsmärkten, Punsch oder gar Schnee. Er steckt in uns, in den Menschen, die uns wichtig sind und zeigt sich erst, wenn wir uns dafür öffnen, uns Zeit nehmen und auf ihn einlassen.










    Die Bilder wollte ich euch übrigens schon länger mal zeigen. Sie sind für ein Blogger Feature auf der Startseite des Pimkie Onlineshops entstanden, für welches ich mir einen Komplettlook aussuchen durfte, der ganz im Sinne der Gemütlichkeit steht. Kuschliges Fell, bequeme Schnitte, Spaziergänge mit der Familie, ein gemeinsamer Punsch auf dem Weihnachtsmarkt. Das waren jedenfalls die Assoziationen, die mir vorschwebten, als ich den Look zusammenstellte. Wenn ihr mögt, könnt ihr es euch ja hier gerne mal ansehen.

    Und falls ihr euch jetzt nach dem Ergebnis meiner Reflektion der letzten 52 Wochen fragt... die bekommt ihr nach den Festtagen in meinem persönlichen Jahresrückblick zu lesen, wenn ich mich für eine Form entschlossen habe. Gibt es denn spezielle Aspekte, die euch interessieren würden?
    Outfit: Pimkie Komplettlook*

    Last Minute Frisuren mit GHD (Gewinnspiel)

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    Einen schönen Dienstag, ihr Lieben!
    In den letzten Wochen habe ich euch mit einigen weihachtlichen Posts versorgt. Von einem Outfit für festliche Anlässe, einem Makeup Look, der richtigen Hautpflege oder aber auch Rezeptideen (wie wäre es, wenn ihr noch fix ein paar Candy Cane Cookies backt?) und DIY Geschenken war einiges dabei. Bevor auch ich mich in den Weihnachtsurlaub verabschiede, möchte ich mich aber noch ein allerletztes Mal in Form eines Adventsgewinnspiels bei euch für das letzte gemeinsame Jahr bedanken. Denn heute öffnet sich bei mir das 22. Türchen des 24 Days of Christmas Blogging Kalenders. 

    Dafür habe ich mir auch etwas Besonderes überlegt und freue mich, gemeinsam mit meiner Lieblings-Haar-Marke GHD ein Gewinnspiel organisiert zu haben. Mir war es wichtig bei den Gewinnspielen Preise auszuwählen, die eine besondere Bedeutung für mich selbst haben und die ich super gern verwende. Kein Wunder also, dass ich bei GHD den limitierten Arctic Gold V Styler für euch ausgewählt habe. Seit etwas über 5 Jahren begleitet mich mein GHD Glätteisen schon und ich habe bisher kein vergleichbares entdecken können. Wer wie ich sehr krause, frizzige Naturlocken hat, die ungestylt alles andere als schön aussehen, wird vermutlich auch täglich auf ein Stylingtool angewiesen sein. Wenn ich nur noch ein einziges Gerät verwenden dürfte, wäre das mit Sicherheit das Glätteisen, weil es im Nu meine störrische Mähne in seidig glattes Haar verwandelt und vor allem auch hält. Auch auf Reisen wie jetzt in Wien oder den bevorstehenden Festtagen greife ich immer zum Glätteisen, um noch fix den frizzigen Ansatz zu zähmen oder aber auch ein paar schnelle Everyday Curls zu zaubern. 

    Heute möchte ich neben der Verlosung noch fix 3 einfache Frisuren für glatte Haare zeigen, die vor allem auch wunderbar bei kürzerem Haar funktionieren. Denn dieses Jahr ist sozusagen Premiere für meine kurzen Haare, da ich zuvor immer eine lange, lockige Wallemähne trug. Aber auch für die kürzere Lob-Länge gibt es schnelle Frisuren, die festlich ausschauen. Und genau die zeige ich euch jetzt...



    Frisur Nummer 1 - Side Dutch Braid

    Flechtfrisuren gehen immer - warum also nicht auch an Weihnachten? Wie alle dieser drei Haarstyles ist auch dieser im Nu kreiert. Als erstes glättet ihr eure Haare und zieht einen Seitenscheitel. Auf der volleren Seite fangt ihr nun ganz oben an und flechtet einen Dutch Braid. Der Dutch Braid ist im Prinzip ein französischer Zopf, bei dem ihr allerdings die Strähnen nicht übereinander, sondern untereinander flechtet und immer etwas mehr Haar an den Seiten hinzunehmt. Wenn ihr am Ende der Strähne angekommen seid, fixiert ihr sie mit einem kleinen Haargummi und zieht die Flechtung vorsichtig auseinander, damit der Zopf voluminöser wird. Ganz zum Schluss steckt ihr ihn hinten fest und legt das restliche Deckhaar darüber. Wer mag, kann die Frisur natürlich auch mit schönen Wellen tragen, die sich auch super easy mit dem Glätteisen zaubern lassen. Achtet dabei am besten darauf, dass die Locken vom Gesicht wegzeigen, da das einen schöneren Rahmen gibt.



    Frisur Nummer 2 - Twisted Head Band

    Diese Frisur ist ein alter Klassiker, den ich schon mit langen Haaren gerne getragen habe und wirklich innerhalb von nicht einmal einer Minute gezaubert ist. Nehmt dafür einfach ein schickes Haarband und legt es an. Dann rollt ihr die unter dem Haarband herausschauenden Haare zusammen und steckt sie wieder in das Haarband. Wer mag, kann das Ganze noch mit Haarklammern befestigen, in meinem Fall hielt das Ganze auch so. Ich zupfe dann meist noch 1-2 Strähnen heraus, um das Gesicht zu rahmen. Mit längeren, dickeren Haaren sieht das Ganze natürlich noch schöner aus, da dann der Twist im Nacken deutlich voluminöser wird. Für mehr Volumen im kurzen Haar könntet ihr auch vorher noch die Haare toupieren und sie erst dann in das Haarband twisten.

    Frisur Nummer 3 - Twisted Crown

    Die letzte Frisur ist ewas für diejenigen, die nicht allzu begabt im französischen Flechten sind und dennoch einen schönen Haarkranz haben wollen. Teilt einfach rechts und links vom Kopf zwei dickere Strähnen ab und dreht sie ein. Wer mag, kann gerne pro Twist noch etwas Haar hinzufügen. Wenn ihr beide Strähnen gedreht habt, fasst ihr sie mit einem Haargummi zusammen und lockert die einzelnen Twists noch ein wenig. Wer mag, könnte die Frisur zusätzlich noch mit einer dekorativen Haarklammer schmücken.

    Gewinne einen GHD Limited Edition Arctic Gold V Styler

    Wie könnt ihr das Glätteisen gewinnen?

    1. Ich würde mich freuen, wenn ihr Leser meines Blogs via Facebook oder Bloglovin seid.
    2. Hinterlasst mir bis zum 24.12.2015 um 23.59Uhr einen Kommentar unter diesem Post, in dem ihr mir euren Vornamen sowie Mailadresse zum Kontaktieren verratet und erzählt, was euer größter Wunsch für 2016 ist. 
    3. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Wenn ihr unter 18 Jahre alt seid und gewinnen solltet, benötige ich die Einverständniserklärung eurer Eltern.

    Ganz viel Glück! Gestern hat sich übrigens das Türchen bei Hai-Yen geöffnet und morgen bekommt ihr bei Kathi die Chance auf einen weiteren Gewinn.

    Outfit Credits

    Bluse - Asos Petite, eine Alternative findet ihr z.B. auch hier oder hier
    Haarband - Asos

    Welche Frisur würdet ihr am ehesten zu Weihnachten tragen? 

    *Vielen Dank an GHD für das Ermöglichen des Gewinnspiels.

    Merry Christmas

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    Der Baum ist geschmückt, die liebevoll ausgewählten Geschenke endlich verpackt, die Haare in Locken gedreht und während im Hintergrund noch leise Weihnachtsmusik vor sich hin spielt und alle noch einmal in ihre Räume verschwinden, um ein paar letzte Minuten für sich zu haben, sitze ich hier und nehme mir einige Augenblicke Zeit.

    Zeit, um mich für all die Mails, Privatnachrichten, Snaps und Instagrammessages zu bedanken, die ich heute Morgen noch gelesen habe. Eure Wünsche bedeuten mir wirklich unglaublich viel, dass ihr Momente eurer kostbaren Zeit geopfert habt, um mir lange, unglaublich berührende Nachrichten zu senden und mir schöne Weihnachten zu wünschen. Genau das möchte ich nun auch tun...

    ...euch frohe und besinnliche Festtage im Kreise eurer Liebsten wünschen. Genießt die freien Tage - wie auch immer ihr feiert, welche Traditionen ihr aufrechterhaltet, welchen Braten es auch bei euch zu essen geben wird. Genießt die ruhigen Stunden mit viel Gelächter, Zweisamkeit, gutem Essen, grandiosen Gesprächen, vielen Umarmungen und vielleicht auch dem ein oder anderen tollen Geschenk.

    Ich verabschiede mich jetzt auch erst einmal für die nächsten Tage und werde genau das tun, was ich oben aufgelistet habe.

    Habt schöne Weihnachten! Ich drücke euch von Herzen :)

     


    Mein persönlicher Jahresrückblick: 2015 - als ich anfing, auf mich selbst zu hören

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    2013 war das Jahr des Schmerzes, der Krankheiten, der Melancholie. Ich fühlte mich machtlos, allein. Hatte nur einen einzigen Anker, der mich festhielt, wenn ich es am meisten brauchte.

    2014 war das Jahr des Scherben aufsammelns, des Zusammenflickens, der Akzeptanz, des Weitermachens. Ganz langsam, bis ich wieder verstärkt in mich selbst hinein horchen konnte.

    2015...Das ganze Jahr über hatte ich das Gefühl, dass die Zeit wieder einmal schneller vergeht und so viel passiert. Wenn ich jedoch jetzt hier sitze und mich ganz angestrengt darauf konzentriere, die Ereignisse zu sortieren und zu reflektieren, wie ich es denn nun wirklich fand, das Jahr 2015, habe ich das Gefühl, dass es mir zwischen den Fingern entgleitet. Einfach so. Da fallen Stichwörter wie Aufregung, Stress, Reisen, neue Bekanntschaften, andere Sichtweisen, Neugierde, Abwechslung, sich Ausprobieren. Und dann ist da diese Erkenntnis, die mich zum allerersten Mal wie ein Schlag trifft - just in dem Moment, als ich ganz allein zu Hause bin, nach den Feiertagen keine Familie in Sicht ist, meine Schwester ausgeflogen ist, Stefan wertvolle Zeit mit seinen Kumpels verbringt und ich hier mit Bauchschmerzen (doch zu viel gefuttert?!) im Bett liege. Ich spüre es so stark, dass ich darüber lachen muss, dass ich das Offensichtliche erst jetzt bewusst sehe - die Verbindung zu mir selbst. 

    2015 war das Jahr der Ruhe und doch wieder auch nicht. Ein Jahr der Selbständigkeit und ja, auch des Egoismus - in einer gesunden Form. Nachdem ich so lange für andere da war, war ich nun einmal dran. Habe mir genommen, was ich wollte, was ich brauchte. Habe gelernt, mich nicht immer wieder in den Abgrund ziehen zu lassen.
    Ich neige dazu, andere Leute fixen zu wollen, mir Probleme anzuhören, Menschen zu ergründen, ihnen zu helfen und vergesse dabei einmal zu oft, dass ich nicht nur anderen eine Last abnehme, sondern dabei immer auch ein Stück Gepäck auf mich abfällt. Erst ein wenig... kleine Pakete, die sich so sehr stapeln, bis ich sie selbst jonglieren muss und sie mich auf die Knie zwingen. So sehr ich auch helfen mag, so gerne ich zuhöre, einfach da bin, so ungesund kann das sein. Ganz schleichend heften sich dann die Sorgen der anderen an einen selbst und lassen einen ersticken - und das ohne dass man es merkt. Man ist eigentlich glücklich, aber doch auch wieder nicht. Weil man sich zu sehr mit dem Leid der anderen beschäftigt und dabei vergisst, dass man selbst lebt. 
    2015 habe ich also einen Mittelweg gefunden. Zuzuhören, aufzufangen, Leid abzupuffern - aber in einem gesunden Maße. Genug Abstand zwischen dich und mich zu bringen. Mehr auf mich zu hören und zu tun, was ich für richtig halte. 
     
    Das Jahr 2015 war aber auch geprägt von Entdeckungslust. Ich bin dieses Jahr für meine Verhältnisse sehr viel gereist. 5 Mal an der Zahl. Nach London, nach Porto, nach Griechenland, überraschend nach Marrakesch und auch nach Wien. Es war das Jahr der City Tips, der sponanten Ausbrüche, die ich so dringend gebraucht habe. Um nicht nur andere Kulturen kennen zu lernen und Perspektiven auszuprobieren, sondern auch mir selbst jedes Mal ein Stückchen näher zu sein. Ganz weit weg von allem Alltäglichen. Man sagt, Reisen bildet. Und es stimmt wirklich. 





    Nirgends sonst habe ich mehr über Menschen, aber auch mich selbst erfahren. Nirgends sonst als inmitten der vibrierenden Souks Marrakeschs oder am Strand von Griechenland mit tosenden Wellen und dem Menschen, der es immer wieder schaftt, mich zu erden, in all dem Chaos einen beständigen Ruhepol bedeutet, mich frei sein lässt, manchmal nur noch mit dem Kopf schütteln kann über meinen lockigen Sturschädel und verrückten Ideen und doch wieder auffängt, wenn ich mich wieder einmal zu schnell gedreht habe, fühlte ich mich lebendiger, kompletter. 

    Nirgends sonst als inmitten eines weihnachtlichen Londons mit meiner Schwester wurde mir bewusster, wie kostbar diese Verbindung zwischen Schwestern ist. Wie sehr wir uns auch ohne Worte verstehen, dass sie zu einem der wenigen Menschen gehört, die sofort weiß, was los ist, die mich kennt und akzeptiert, wie ich bin. Die einfach da ist und mich immer wieder bestärkt, weiterzuziehen, mich ermutigt, meinen eigenen Weg zu gehen, wie auch immer dieser aussehen mag. Die die gleichen Sorgen teilt, wir uns gegenseitig vor Wut und Verzweiflung an den Haaren ziehen, um eine Sekunde danach weinend in unseren Armen zu liegen.

    Nirgends sonst als inmitten eines phänomenalen Sonnenuntergangs nach einem Pitcher Sangria und dem Lachen der Mädels im Ohr am Strand von Porto wurde mir bewusster, wie sehr ich Freundschaften brauche, wie sehr auch sie eine selbst gewählte Familie sind, wie egal Entfernungen sein können, wenn man sich bemüht, Fixpunkte zu finden, an denen man zusammenfindet und auch ohne tägliche Dates beieinander ist, sich gegenseitig ermutigt, Trost spendet und zusammen dieses Erwachsenwerden holperig meistert -  und darüber lachen kann.

    Nirgends sonst als inmitten des Christkindlmarktes in Wien, mit einem merkwürdigem Gefühlsbad aus abfallendem Stress, Weihnachtsgefühlen, aufgeregten Freunden, die nur so vor Energie und Witz sprudeln und der eigenen Unfähigkeit mitzulachen ist mir aufgefallen, dass es auch ok ist, nicht mit dem Flow zu gehen. Sich auch einmal innerlich abzukapseln und sich einen Moment für sich selbst zu nehmen. Weil man es gerade jetzt braucht, weil man nach all der harten Arbeit erst einmal wieder lernen muss, zu lachen, sinnlose Witze zu reißen. Weil es nicht selbstverständlich ist, immer und jeden Tag gut gelaunt zu sein und das auch vollkommen ok ist. 





    Wenn ich 2015 mit nur einem Wort beschreiben müsste? Bunt wäre ganz passend. Ich habe viel erlebt, aber auch festgestellt, dass es noch so viel mehr zu entdecken gibt. Inmitten der stressigen Phase meines Studienabschlusses wurde mir bewusst, dass man nur einmal jung ist und es noch so viel gibt, das ich entdecken, erforschen, ausprobieren möchte. Mich selbst herausfordern, neue Seite an mir zu entdecken, Facetten, von denen ich bisher gar nicht wusste, dass sie existieren. 

    Das Ende des Studiums, das nun nach Monaten harter Arbeit merkwürdigerweise einfach so da ist, bedeutet nicht - wie ich so oft annahm - das Ende einer Ära des Spaßes und der Unbeschwerheit. Gut, vielleicht in einem gewissen Maße schon, aber es bedeutet auch den Anfang weiterer Möglichkeiten, die Freiheit, zu wählen. Das Ende meines Studiums verknüpfte ich gedanklich immer auch mit dem Ende meines Babys hier, was mittlerweile so sehr zu mir gehört, dass der bloße Gedanke einer Trennung mein Herz zerspringen lässt. Weil ich hier mein kreatives Ich ausleben kann, der Blog mich dazu befähigt, aus meiner comfort zone zu treten, mich in einer so merkwürdigen Weise zu öffnen, wie ich es nie gedacht hätte zu können. Mich mitzuteilen und Leben mit euch zu teilen und dabei festzustellen, dass wir doch alle ähnliche Wünsche und Sorgen haben. 

    Ich habe 2015 nicht nur an mir und meinem Staatsexamen, sondern auch an diesem Blog ge- und mir etwas erarbeitet und gelange immer stärker zur Erkenntnis, dass das hier was Echtes ist. Erkenne es an der wachsenden Leserschaft, an eurem Feedback, an der wachsenden Community, die ich mir aufbaue, an der Vielfältigkeit der Themen, an den zahlreichen Projekten, die mir von Kunden anvertraut wurden, der finanziellen Unabhängigkeit und an dem Stolz meiner Eltern, die jetzt nicht mehr anderen versuchen zu erklären, was dieses merkwürdige Blog-Hobby ist, sondern meine Beiträge bewusst  mit Freunden und Kollegen teilen, mich und das hier ernst nehmen, was als Spielerei begonnen hat.  Ich erkenne, dass es etwas Größeres sein kann. Wenn ich mir nur traue. Dass es auch andere Wege gibt, als diesen einen. Dass ich Möglichkeiten habe, von denen ich voller Stolz sagen kann, dass ich sie selbst geschaffen habe und sie nur endgültig beim Schopf packen muss.
    Dass ich einfach mal auf mein Herz hören könnte und den viel zu lauten Kopf ausschalte. Denn sind wir mal ehrlich - mehr als fallen und wieder aufzustehen, kann doch gar nicht passieren? Und wann, wenn nicht genau jetzt?
    2016 wird mit Sicherheit ein Jahr der Entscheidungen, aber vielleicht muss ich gar nicht so rigoros wissen, was ich will. Vielleicht reicht es erst einmal aus, zu wissen, was ich nicht will. Und das bedeutet als Konsequenz für das kommende halbe Jahr, in dem ich Bewerbungen schreibe und einen groben Lebensplan erstelle, erst einmal aber auch mich Hals über Kopf in diese Sache hier zu stürzen. Intensiv und voller Leidenschaft. Und dann weiterzuschauen.

    2016 will ich mutiger werden. Links und rechts vom Pfad gehen, Entscheidungen treffen. Vielleicht - nein, ganz sicher! - auch mal ins Fettnäpfchen treten. Ich will weitergehen, mich ausprobieren, Fehler begehen und aus ihnen lernen, bevor ich mir ausmale, wie genau mein Leben zukünftig aussehen soll. Ich will mich treiben lassen und dann doch wieder zielgerichtet sein. Ich will spontan und frei sein und doch überlegte Entscheidungen fällen. Ich will mir das jugendliche Herz erhalten, rumblödeln, lachen, nicht allzu ernst in dieses Erwachsenenleben treten. Ich will Spaß haben und den Weg in den Berufsalltag nicht als Ende jugendlicher Leichtigkeit sehen.
    Ich will mindestens genauso leidenschaftlich und begeistert ins neue Jahr starten. Ich will mir meine Impulsivität, Euphorie und Leidenschaft erhalten, denn auch wenn sie manchmal gefährlich werden können und ich damit verletzende Peitschenhiebe verteilen kann, sind sie eine gute Sache. Treiben mich an. Sind das, was mich ausmacht.

    2013 war das Jahr des Schmerzes, der Krankheiten, der Melancholie. Ich fühlte mich machtlos, allein. Hatte nur einen einzigen Anker, der mich festhielt, wenn ich es am meisten brauchte.

    2014 war das Jahr des Scherben aufsammelns, des Zusammenflickens, der Akzeptanz, des Weitermachens. Ganz langsam, bis ich wieder verstärkt in mich selbst hinein horchen konnte.

    2015 habe ich dieses Fundament erweitert, war unbeschwerter, aber doch auch fokussierter, weiß vermutlich immer noch nicht 100% was ich will, aber mehr als je zuvor, was ich nicht will. Ich habe gelernt, selbständiger zu sein, auch mal in mich hineinzuhören, statt auf andere. Habe ein Staatsexamen gestemmt und trotzdem nicht aus dem Auge verloren, was ich liebe.

    2016? Wird ein Jahr des Ausprobierens, der Entscheidungen, der nächste Schritt zum Erwachsenwerdens. Aber es gibt verschiedene Wege, erwachsen zu sein. Nichts macht mir mehr Angst, als gefangen in einem Alltag zu sein, der mir keine Freude bereitet, meine Leidenschaft zu ersticken droht, bei dem ich vorgfertigten Bahnen folge. Nichts macht mir mehr Angst als Erwartungen erfüllen zu müssen, denen ich selbst noch nicht gewachsen bin. 

    2016 wird das Jahr, in dem ich noch mehr mache, was ich will - einfach so. Und nein, das soll nicht heißen, dass ich egoistisch bin, denn ich möchte all das - mich selbst - mit meinen Liebsten entdecken. Sie sollen dabei sein, wenn ich mich für einen Pfad entscheide und dann vielleicht doch wieder für einen anderen - ebenso wie ich versuche, auch sie immer zu stärken, eine stützende Schulter biete, wenn sie ihre Flügel ausbreiten. Ich möchte mindestens genauso viel reisen, lachen und diesen positiven Blick bewahren. Denn der tut gut, treibt mich an und lässt Unmögliches möglich werden. 

    Ich hoffe, euch hat dieser doch sehr persönliche Einblick in mein Jahr gefallen. Wenn ihr mögt, könnt ihr mir gerne in den Kommentaren verraten, wie ihr euer 2015 wahrgenommen habt, mit welchem Wort ihr es beschreiben würdet und auf was ihr in 2016 hofft.

    weekend in pictures #4

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    Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, gibt es aktuell eher wenig auf meinen Social Media Kanälen von mir zu sehen. Was vor allem an zwei Gründen liegt: einerseits genieße ich die Zeit in der Heimat mit der Familie und bin derzeit sehr instagramuntauglich in Jogginghose unterwegs (bzw. eher faul auf der Couch) und zweitens sammle ich gerade jede Menge Ideen und Inspiration für das anstehende Blogjahr. 
    Vielen Dank an dieser Stelle übrigens auch für euer Feedback zum persönlichen Jahresrückblick - das hat mich riesig gefreut. In den kommenden Tagen soll es neben dem persönlichen Rückblick noch einen weiteren, eher blogspezifischen mit meinen Highlights, Lieblingslooks und Bildern geben - eben etwas leichtere Kost. Außerdem überlege ich, wie ich den Blog für euch noch spannender und unterhaltsamer gestalten kann, weswegen ich gestern kurzerhand eine kleine Umfrage erstellt habe, um zu sehen, was euch hier besonders gefällt, welche Themengebiete ihr häufiger lesen wollt und ob ihr generell Postingwünsche habt. Falls ihr also 2min eurer Zeit opfern könnt, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mir kurz euer Feedback da lasst.


    Da einige von euch gestern Abend bereits teilgenommen haben, konnte ich mir ein erstes Bild verschaffen und überraschenderweise wollt ihr öfter random picture Posts sehen, die einfach ein paar Schnappschüsse und Zeilen aus meinem aktuellen Alltag enthalten, ganz ohne große Planung. Ich habe zwar schon gesehen, dass meine letzten Photo Diaries immer ganz gut geklickt wurden, dachte aber, dass euch bei solchen Postings eventuell der Mehrwert fehlt. Wenn ihr sie aber so gern seht, würde ich die kleinen Mini Fototagebücher gerne im Jahr 2016 als regelmäßige Kategorie einführen. Und da ich in dn letzten Tagen wieder Einiges geknipst habe, fangen wir direkt mal mit den Weihnachtsfeiertagen an.








    Dieses Jahr hatten wir zwar keine weiße Weihnacht, dafür aber wunderschönen Sonnenschein und phänomenale Sonnenaufgänge. Definitiv ein Vorteil, wenn man plötzlich nicht mehr schlafen kann und früher als üblich aufwacht.


    Leckeres Spekulatius Tiramisu von meiner Schwester // Noch mehr Sonnenstunde und tolle Sonnenuntergänge // Das obligatorische Sister-Selfie am Heilig Abend // Zwei meiner Geschenke im Einsatz - den wunderschönen Ring und ein Planer extra für Blogger (mein Stefan kennt mich zu gut)// Mein diesjähriges Gift Wrapping - schlicht in Packpapier mit klassischen Akzenten



    Der Heiligabend bei Omi und ganz traditionell wie immer mit Lametta, Apfelkuchen, Butterplätzchen, dem Adventskranz und der viel zu bunten Weihnachtsdecke. Dinge, die für mich mittlerweile dazugehören und ohne die Weihnachten bei Oma nicht komplett wäre.

    Habt alle einen schönen Abend!

    Grey & Blue

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    Bevor wir hoffentlich frisch und positiv ins neue Jahr starten, möchte ich die in letzter Zeit etwas knapp geratene Outfitkategorie füttern und euch einen Look zeigen, den ich in letzter Zeit sehr häufig getragen habe und auch am 22.12. zum Last Minute Geschenkeshopping hervorgekramt habe. 

    Für die Tage zwischen den Jahren, die ja meist sehr träge und irgendwie ruhiger ablaufen, greife ich zu Wohlfühlkombinationen statt Fashion-Experimenten. Letztere hebe ich mir für das neue Jahr auf und nehme mir fest vor, wieder etwas experimenteller zu werden. Wenn man jedoch nach all dem Stress des letzten Jahres ein wenig runterkommen will, die Zeit vielleicht mal wieder für einen Stadtbummel oder leckerem Brunch nutzt und sich mit Freunden verabredet, die man lange nicht gesehen hat, kommt die Kombination aus altbewährten Klassikern wie gerufen.
    Bei den aktuell super milden Temperaturen reicht dann meist schon ein kuschliger Rollkragenpullover - perfekt auch als Schalersatz, da diese ja gerne mal erdrückend wirken können- in Kombination mit einem leichten Frühlingsmantel, der durch die eisblaue Farbe aber auch perfekt in den Winter passt.
    Trage ich Hellblau im Frühjahr gerne zu Rosé und Weiß, bevorzuge ich in den kalten Monaten elegantes Grau dazu, das sich hier durch den gesamten Look zieht. Das wirkt für mich immer etwas freundlicher als dunkles Schwarz und gleichzeitig "sophisticated".  

    Wie gefällt euch der Look und gibt es irgendeinen Trend oder Kleidungsstück, das ihr in Zukunft gerne mal kombiniert sehen würdet?










    Mantel - Sheinside* (alt), einen ähnlichen gibt es hier, hier, hier oder hier
    Pullover - Zara (alt), eine Alternative findet ihr hier
    Jeans - Asos 
    Stiefeletten - Wallis (alt), ähnliche gibt es hier, hier oder hier
    Tasche - Stella McCartney, eine günstige Alternative findet ihr hier

    Best of 2015

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    Nach dem eher ernsten, sehr ehrlichen und persönlichen Jahresrückblick Anfang der Woche möchte ich euch heute noch mein Best of aus verschiedenen Lifestyle Kategorien vorstellen. Welche Produkte, Serien, Outfits, Apps und Songs mich begeistern konnten, erfahrt ihr also in den nachfolgenden Punkten mit meinen liebsten Fotos des Jahres...

    ...Serien/ Filme des Jahres

    Drama und Spannung pur im Seriensegment mit: Scandal, How to get away with murder, House of Cards
    Bei den Filmen sind besonders Honig im Kopf (zählt das auch, wenn ich den am 30.12.2015gesehen habe?!), Imitation Game und The Theory of Everything erwähnenswert.

    ...Beautyprodukt des Jahres

    mein Motto dieses Jahr? Let it glow! Deswegen ist es kaum verwunderlich, dass mein liebstes Beautyprodukt der Becca Shimmering Skin Perfector Highlighter in Champagne Pop ist. Liebstes Pflegeprodukt war übrigens das Clinique Cleansing Balm, mit dem in Sekundenschnelle jedes Makeup gründlich entfernt wird. 

    ...Verreist?

    Oh ja und wie! Es ging nach London, Porto, Kos, Marrakesch und Wien. Mein Highlight war dabei definitiv die Woche Entspannung auf Griechenland und der bunte Trubel in Marrakesch. 











    ...meistgelesene Posts des Jahres

    Mich freut es besonders, dass euch der bunte Mix auf dem Blog gefallen hat. Besonders gut kamen bei euch die Gedankentexte/Lifestyle Posts mit diversen Tipps an. Aber auch Outfitposts und Rezepte standen hoch im Kurs. Die 10 meist geklickten Beiträge waren dabei diese hier:

    ...Buch des Jahres

    Zu meiner Schande kann ich gar kein Lieblingsbuch benennen. In der ersten Hälfte habe ich zwar viel gelesen, aber eher Krimis, die zwar spannend waren, aber nicht unbedingt hervorstachen. In der zweiten Jahreshälfte hatte ich dann aufgrund meiner Prüfungen die Nase voll von Büchern. Denn mit über 80 ausgeliehenen Büchern hatte ich genug zu tun. Das möchte ich im Jahr 2016 aber definitiv wieder ändern und mehr lesen. Habt ihr Empfehlungen?

    ...Outfits des Jahres

    Meine Lieblingslooks habe ich euch hier einmal zusammen gefasst. Lustigerweise waren es auch eure Lieblinge, wenn man nach den Klickzahlen geht. Mein Stil ist in diesem Jahr ruhiger geworden. Ich mag immer noch Farben, setze sie aber für meine Verhältnisse dezenter ein. Insgesamt habe ich das Gefühl, erwachsener geworden zu sein, weiß genau, was ich möchte und wovon ich lieber die Finger lasse, bin aber durch den Stress der letzten Monate auch langweiliger geworden. Für 2016 wünsche ich mir deswegen wieder mehr Outfitexperimente und vor allem mehr Outfitposts, die habe ich zeitlich nämlich schlechter organisieren können in der zweiten Jahreshälfte.








    ... haarige Veränderungen

    Ende 2015 war geprägt von einem absoluten Haardesaster und Färbeunfall, den ich dann das erste halbe Jahr ausgebügelt habe. Da ich mich mit meinen Haaren absolut unwohl fühlte, griff ich bis Mai vermehrt zu Extensions und habe viel mit langen Zöpfen und Wellen experimentiert. Im Mai wurde dann aber kurzer Prozess gemacht und habe mir einen Longbob verpassen lassen, der mir seit über 2 Jahren im Kopf umherschwebte. Auch ihr scheint die Frisur sehr zu mögen. Aktuell sind meine Haare jedoch wieder so lang, dass ich eine Entscheidung fällen muss: wachsen lassen oder wieder kürzer. Was meint ihr?

    ...die besten Songs

    2015 war mein Spotify Jahr. Ich habe mir endlich ein Abo gegönnt und mittlerweile eine gigantische 2015 Playlist erstellt, die über 220 Songs umfasst für alle Lebenslagen und absolut bunt durchmischt ist. Ein paar meiner Lieblinge waren dabei folgende Songs:

    Tom Rosenthal - Go Solo
    Oh Land - Wolf & I
    Patrice - Clouds &  Alive
    Oh Wonder - White Blood 

    ... Apps des Jahres

    Nummer 1 ist nach wie vor Instagram. Aber auch die Bildbearbeitungsapps Enlight und Faded sind seit 2015 in Dauerbenutzung. Ebenso wie Snapchat, das ich nach anfänglichen Schwierigkeiten doch noch für mich entdeckt habe. Ich bin dort unter @yassiinlovewith zu finden - wie heißt ihr denn dort?

    ...sonstige Highlights

    Da wäre zum Beispiel im Juni der Kochkurs mit meiner Omi bei Aurélie Bastian gewesen. Oder im August das Patrice Konzert mit Stefan, meiner Schwester und ihrem Freund. Das Wetter war einfach bombig und die Stimmung grandios. Im September habe ich mich nach unseren ganzen Reisen dann besonders über den Macaron Backkurs gefreut, den wir meiner Schwester zum Geburtstag geschenkt haben und zu dem ich sie begleiten durfte. Ein Bericht darüber steht übrigens noch aus, fällt mir gerade ein. Dann folgte im Oktober ein Wochenende mit Tamaris, das ich dann in Weimar mit meinen Mädels im Escape Room ausklingen ließ. Aber auch der alljährliche Cousin Cousinen Tag am 29.12. war richtig schön. Wir haben hier nämlich so die Tradition, Ende des Jahres den Tag mit Stefans Cousins und Cousinen zu verbringen. Dieses Mal waren wir in Leipzig, waren bummeln, essen und haben auch ein Escape Room Raumrätsel absolviert.

    ...Lektionen des Jahres

    Manchmal muss man einfach die Arschbacken zusammenkneifen und sich durchbeißen. Am Ende lohnt es sich (fast) immer.
    Es ist ok, auch mal nein zu sagen und sich nicht jedem Problem anzunehmen.
    Man muss sich vor nichts und niemanden rechtfertigen für seine Träume. Denn diese umzusetzen, liegt in meiner Hand und genau das habe ich in diesem Jahr gemacht. Mehr auf mich selbst gehört und war nie glücklicher. Den ausführlichen , persönlichen Jahresrückblick findet ihr hier

    Das waren jetzt auch schon meine Best of des vergangenen Jahres. Gleichzeitig möchte ich mich auch bei euch für die aufregenden Monate bedanken, dass ihr geduldig wart, wenn es mal weniger als üblich zu lesen oder sehen gab, dass ihr mich stets mit euren lieben Kommentaren, aber auch konstruktiver Kritik antreibt, weiterzumachen und neue, interessante Inhalte zu erstellen. Ohne euch wäre diese Reise hier nur halb so schön. Danke dafür! Und rutscht alle gut ins neue Jahr. Wir sehen uns 2016 wieder...

    Haben es denn einige meiner Best ofs auch in eure Jahresfavoriten geschafft? Gibt es einen Post oder Outfit, das euch besonders in Erinnerungen geblieben ist? Und was würdet ihr euch für das nächste Jahr auf Inlovewith wünschen (hier geht es zur Umfrage)?

    5 Tipps, wie du ausgeglichen und glücklich ins neue Jahr startest

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    Na, seid ihr gut ins neue Jahr gerutscht und arbeitet vielleicht schon an euren Vorsätzen? Ich für meinen Teil stelle eigentlich nie besondere Vorsätze auf, sondern versuche stattdessen mit einem positiven Blick ins neue Jahr zu gehen und an meiner Grundeinstellung etwas zu ändern. Für das Jahr 2016 habe ich mir dabei 5 Punkte herausgesucht, von denen ich denke, dass sie langfristig dazu verhelfen, glücklich und ausgeglichen zu werden oder bleiben. Wie genau diese Strategien aussehen, verrate ich euch jetzt...

    1. Wünschen erlaubt

    Unter einem meiner Weihnachtsposts wurde von einem Brauch erzählt, den ich wirklich schön fand: das bewusste Aufschreiben von Wünschen. Das heißt, man nimmt sich selbst oder auch in einer Gruppe die Zeit, um einen Herzenswunsch oder -wünsche zu überlegen, diese niederzuschreiben und aufzubewahren. Ein Jahr später schaut man dann, welche der Wünsche in Erfüllung gegangen sind, wie sehr man an ihnen gearbeitet hat und was man eventuell noch verbessern könnte. Klingt gut, oder?

    2. Das Leben vereinfachen - Ausmisten

    Regel Nummer 1, um frisch ins neue Jahr zu starten? Ausmisten - egal ob falsche Freundschaften, Klamotten, Ordner, Unterlagen, den Kühlschrank oder den Keller. Ich muss gestehen, dass sich bei uns Zuhause mittlerweile auch so mancher Krempel stapelt. Kleinigkeiten, von denen man sich nicht trennen mag, die aber nur unnötig Platz fressen und mich manchmal wahnsinnig werden lassen, weil man so viel Zeug eigentlich gar nicht benötigt. Sich von altem Ballast zu trennen und dabei auf die nötigsten Basics zu setzen, hilft deshalb dabei, sich zu fokussieren und entspannter zu leben.Und genau das möchte ich als Nächstes in Angriff nehmen. Rigoros ausmisten, sich fragen, was man wirklich in seinem Leben benötigt, um glücklich zu sein und sich nur noch an den wirklich wichtigen Dingen festzuhalten.

    3. Ziele setzen

    Ich bin kein Fan großer To Do Listen. In Wahrheit ist es so, dass ich zur Fraktion To Do Listen-Schupser gehöre, ihr wisst schon, so viele Punkte auf die Liste zu setzen, dass man sie eh nicht einhalten kann und die jeweiligen Vorhaben immer wieder auf die nächste Tagesliste setzt. Stattdessen füge ich am Ende des Tages aber absolut lächerliche Punkte wie Müll rausbringen hinzu, um das Gefühl zu haben, etwas geschafft zu haben.
    Zielsetzungen sind aber keinesfalls verkerht und können dabei helfen, produktiv zu sein und die Zeit sinnvoll zu nutzen. Dabei können zu hoch gesteckte Ziele oft auch das Gegenteil bewirken und einschüchtern. Statt sich also unrealistische Vorsätze für das Jahr vorzunehmen, die dann eh nach einer Woche wieder vergessen sind, ist es langfristig sinnvoller, sich kleine Etappenziele vorzunehmen. Bei denen fällt das Erreichen wesentlich leichter und treibt dann auch an, am Ball zu bleiben. Langfristig und kurzfristig erreichbare Ziele zu setzen, empfinde ich demnach als sinnvollen Schritt, um fokussiert ins neue Jahr zu starten. Und wenn es dann nicht mit dem großen  Jahresziel klappt, ist man nicht ganz so enttäuscht, da genug kleinere Ziele erreicht wurden. 

    4. Positiv denken

    Positive Denkstile sind für mich seit jeher der Schlüssel zur Ausgeglichenheit. Ich war schon immer Optimist und versuche, in jeder noch so finsteren Stunde das Licht zu erkennen und etwas Positives herauszufiltern. Egal wie dunkel also die Lage ist, egal wie hoffnungslos etwas erscheint, wie sehr man an sich selbst zweifelt, die Power unseres Hirns ist unfassbar und wir besitzen die Willenskraft, um negative Gedanken wegzuschieben, statt sich in ihnen zu verlieren. Das ist nicht immer einfach, aber machbar. Und wenn einfach alles schief geht, hilft oftmals der Gedanke, dass es ja eigentlich nur noch besser werden kann.

    5. Neues ausprobieren

    Auch wenn wir uns noch so sehr bemühen, bleibt trotzdem Vieles beim Alten. Wie so oft denkt man sich jedoch, dass man dieses oder jenes noch hätte ausprobieren sollen. Deswegen gefällt mir der Gedanke,  öfter mal etwas Neues auszuprobieren. Das muss ja nichtmal zu einem festen Zeitpunkt oder große Vorhaben wie ein Bungeejump sein, sondern reicht auch, wenn man mal eine neue Sportart, ein ausgefallenes Rezept oder eine neue Musikrichtung ausprobiert.Oder aber man stellt sich selbst verschiedenen Herausforderungen und probiert Dinge, von denen man nie gedacht hätte, dass man sie durchziehen würde. Das Gefühl, so etwas dann erreicht zu haben, macht unglaublich stolz und bleibt mit Sicherheit in Erinnerung.

    Fallen euch denn noch weitere Punkte ein, die zur Ausgelassenheit im neuen Jahr verhelfen? Oder seid ihr gar ganz anderer Meinung?

    photo credit: The Lipstick Fox
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