Erst diese Woche traf es Stefan und mich wie ein Schlag, als wir auf unserem Wohnzimmerboden saßen und Aliya dabei beobachteten, wie sie sich am TV Board hochzog. 8 Monate. 8 !!! verrückte Monate. In solchen Momenten, aber vor allem auch deswegen, weil aktuell gefühlt jeder ein kleines Neugeborenes im Arm hält, wurde uns bewusst, dass unser kleines, süßes Baby irgendwie gar nicht mehr so klein ist. Sie ist näher am ersten Geburtstag dran als an der Geburt. Tja, ich schätze, das ist das Leben. Kein Wunder also, dass das
letzte Update auf dem Blog gefühlte Ewigkeiten her ist. 4 Monate habe ich mich nicht zu Wort gemeldet, was hier bei uns so los ist, wie es der Kleinen und mir geht und in Babyzeit ist das ein enorm langer Zeitraum.
Aliya
Tja, wo fängt man da als erstes an? Ich teile diesen Punkt mal in gewisse Unternehmen, die immer wieder zur Sprache kommen.
Wie ist das denn nun mit der Beikost und stillst du etwa immernoch?
Beim letzten Update war Beikost noch gar kein Thema, hatte ich mir vorgenommen, 6 Monate vollzustillen. Hinzu kam, dass Aliyas Begeisterung für unser Essen sich eh in Grenzen hielt bzw. nicht existent war. Das blieb übrigens auch mit 6 Monaten so. Während also gefühlt alle Babys um mich herum schon fleißig Brei mümmelten, fand mein Baby weder selbstgekochtes noch gekaufte Gläschen klasse. Ich erhielt hingegen angeekelte Schnuten und versperrte Lippen. Okay, also keinen Druck. Ganz langsam tasteten wir uns Tag für Tag an das Thema Essen heran. Sie sollte es spielerisch kennenlernen, ganz ohne Zwang und nebenbei stillte ich eben voll - bis vor etwa 2 Wochen.
Täglich bekam sie zunächst mittags Brei, nur geringe Mengen schaffte sie, wenn überhaupt. Hier mal 30g, wenn es gut lief 50g. Eben weit davon entfernt, was andere Babys so aßen. Meine Milch schien viel zu lecker zu sein. Wenn ich merkte, dass es eine Woche gar nicht ging, setzte ich aus, zog die Bremse und stillte komplett. Alles ganz easy, alles ohne Druck.
Dann kamen die Hirsekringel von Hipp, die super sind für erste Kauversuche, da diese ultraklebrigen Teilchen sich mit Spucke quasi im Mund auflösen. So merkte ich, dass Aliya definitiv der Fingerfood Typ ist - sie wollte einfach selber machen, statt gefüttert zu werden. Also probierte ich auch da herum - gedünstetes Gemüse in Sticks, hier mal eine weiche Kartoffel, Gurke und auch gerne verschiedene Melonenarten.
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An Mahlzeiten ersetzen war hier dennoch nicht zu denken - bis vor 2 Wochen. Ich habe keine Ahnung, was passiert ist, geändert habe ich nichts. Deswegen schätze ich, dass es wie mit so vielem ist: manches braucht einfach seine Zeit und keinen Druck. Wenn die Kleinen reif genug sind, machen sie sich schon bemerkbar. Jedenfalls ging Brei - am liebsten Kürbis oder weiße Karotte - plötzlich erstaunlich gut. So gut, dass sie diese Woche bereits mehrfach ganze Gläschen oder ganze Portionen (ich koche selbst und füttere auch Gläschen, wie es eben gerade passt). Ich richte mich weder nach Mengenangaben, noch nach bestimmten Rezeptvorgaben, experimentiere herum und schaue, was ihr schmeckt. Wenn sie bereits nach 5 Löffeln satt ist, auch gut. Ich hasste es schließlich selbst auch, immer alles aufessen zu müssen, obwohl ich bereits satt bin (ist heute noch so!).
Und dann entschied ich mich für einen Mix aus Brei und Fingerfood und natürlich Stillen. Aliyas liebstes Abendbrot ist nämlich nicht der sagenumwobene Grießbrei, den angeblich alle Babys lieben, sondern Leberwurstschnitte. Die gibt es jetzt ohne Rinde und in kleinen Stückchen zum Selberessen. Nachmittags dann gerne Obstmus, wobei Birne der Hit ist oder auch Obststückchen wie Plattpfirsich, Wasser- und Honigmelone oder Nektarine in die Hand. Und zwischendurch? Wird eben gestillt - nach Bedarf, so oft sie mag.
Dieser Weg hat für uns bisher super geklappt. Wenn sie an manchen Tagen lieber stillt, ist auch okay.
Tipp: Ich kann euch übrigens für den Beikosteinstieg folgendes Buch mit vielen vielen Rezeptideen ans Herz legen:
Babynahrung selbst gemacht
Mobilität und eine eigene kleine Persönlichkeit
Kurz vor der 4 Monatsmarke fing es an. Unser bis dahin "Liegebaby" wurde mobil. Anfänglich war es nur das Drehen auf den Bauch, dann Herumrollen, es folgte eine Phase des Frusts, weil die Kleine nicht vorwärts kam, obwohl sie es so sehr wollte - bis sie sich durch die Wohnung kullerte. Irgendwann stemmte sie sich in den Liegestütz und zog sich dann wie ein Soldat im Schlamm nach vorne. Bei super spannenden Gegenständen schaffte sie es zum Objekt der Begierde mit ersten Versuchen des Robbens, gefolgt vom plötzlichen Hochziehen an Gitterstäben und allen Dingen, die in Reichweite lagen. HALT, stopp! Das geht uns zu schnell! Wir haben schnell gemerkt, dass Aliya Feuer unterm Hintern hat. Sie will mobil werden, will entdecken und erforschen, selber machen und die Welt sehen. Alles, was mit Sitzen und bloßem Liegen auf dem Rücken zu tun hatte, findet sie öde und meckert. Wobei sie seit einigen Tagen auch stabil sitzt und vor sich hinspielt. Besser ist es aber, sich unermüdlich an Mamas Ausschnitt in den Stand zu ziehen und versuchen, vorwärts zu laufen. Das geht mir zu schnell, viel zu schnell...und seit 2-3 Wochen merke ich zunehmend eine Veränderung in ihrem Charakter. Aliya war immer eher eine ernste Beobachterin, erforschte, grübelte, war dabei stets freundlich, offen und aufgeweckt, aber ein Lachen zu entlocken, war echt harte Arbeit. Seitdem sie aber ihre Fähigkeiten in der Mobilität perfektioiert hat, scheint sie nicht mehr ganz so ernst zu sein. Ja, ihre quirlige Persönlichkeit scheint nahezu aus ihr herauszusprudeln. Sie lacht bei jedem kleinen Pups, liebt ihr Spiegelbild und macht die witzigsten Faxen und Grimassen. Es ist wirklich herrlich und macht den größten Spaß, sie dabei zu beobachten, wie sie sich selbst zum Lachen bringt und dabei alle Herzen erwärmt.
Mit der Mobilität haben wir aber auch einen deutlichen Unterschied am Einschlafverhalten gespürt. Sie ist aufgekratzt, aufgewühlt, neugierig und will am liebsten ALLES erforschen. Vor dem Schlafengehen ist an ruhiges Liegen, streicheln oder gar Geschichten erzählen nicht zu denken. Stattdessen werden - egal wie todmüde sie ist, ihre neuen Fähigkeiten im Bett trainiert, wobei sie durch die Müdigkeit super tolpatschig ist und ziemlich drollig aussieht.
Im 7 Monats Update auf Youtube hatte ich noch von ziemlichen Einschlafschwierigkeiten berichtet. Das war anscheinend - wie so vieles - eine Phase, denn seit einigen Wochen klappt es wieder ganz gut, bis auf wenige Ausnahmen.
Das wäre dann auch die perfekte Überleitung zum Thema Schlaf
Das Schlafverhalten der Babys ändert sich ja gefühlt ständig und immer, wenn man denkt, einen Rhythmus gefunden zu haben, ändert dieser sich. Die letzten 3 Monate hatte es sich beispielsweise etabliert, dass Aliya einen kurzen Vormittagsschlaf im Kinderwagen oder der Trage draußen machte, einen längeren Mittagsschlaf von etwa 2-3h Zuhause und am späten Nachmittag noch einmal 30min, bevor es gegen 18.30-19.00Uhr ins Bett ging und sie mit mehreren Stillunterbrechungen bis etwa morgens um 8Uhr schlief.
Mittlerweile hat sich dieses Fenster weiter nach hinten geschoben. Sie schläft aktuell gegen 20-20.30Uhr ein, stillt noch etwa 2x nachts (mal mehr, mal weniger, meist kriege ich es nicht mit, da ihr Kinderbett direkt an meine Betthälfte als Beistellbett gebaut ist und ich sie somit bequem im Halbschlaf stille, so dass keiner von uns beiden wirklich hellwach ist) und wacht dann morgens zwischen 7-8Uhr auf. Auch tagsüber benötigt sie weniger Schlaf. Schlummert vormittags eine halbe Stunde in der Trage oder im Kinderwagen und hält gegen13/14Uhr etwa 2h Zuhause ihren Mittagsschlaf. Die Zeit bis zum Abend hält sie dann mit Ablenkung und Action super durch. Ab und an, wenn sie schon früh Mittagschlaf machte, wird noch einmal ein Nickerchen dazwischen geschoben, aber in der Regel klappt es so.
Die Schlafsituation ist so derzeit ziemlich perfekt und ja, trotz nächtlicher Stillunterbrechung. Aber da dies eben im Halbschlaf passiert, sie kurz 5min trinkt und direkt weiterschläft und wir keine Schrei- oder Wachphasen kennen, ist mein Schlaf aktuell wie vor der Schwangerschaft. Ich selbst bzw. meine ganze Familie hat ziemlich arge Schlafprobleme - sowohl was das Ein- als auch Durchschlafen angeht. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt durchgeschlafen habe - das war wohl eher der Fall, wenn ich mal ein Schlafmittel nahm. Nächtliches Wachsein von 3-4x, nicht wieder einschlafen können und wachliegen sowie extreme Geräuschempfindlichkeit waren also für mich Normalität. Deswegen kommt es auch häufig vor, dass ich, trotz dass Aliya friedlich schläft, häufiger wach bin als sie, prinzipiell immer vor ihr wach bin und morgens dennoch erholt und ausgeschlafen bin. Ich weiß, es hört sich verrückt an, aber insofern kam mir mein früheres"Problem" mit Baby echt zu Gute. Übrigens auch ein Grund, warum ich das ganze Thema Schlaf eher gelassen angehe und keinen Druck aufbaue. Ich weiß ja, dass für viele Eltern die Frage "wann schläft mein Baby endlich durch?!" ganz groß im Raum steht. Da ich es von mir selbst aber nicht kenne, habe ich keine hohen Erwartungen an mein kleines Baby und baue keinen Druck auf. Solange wir hier nicht wie in Schubzeiten stündlich stillen nachts, ist alles tutti, aber selbst das gab es in den letzten Monaten nur in Ausnahmefällen, wenn sie besonders viel lernte oder zahnte.
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Mama-Dasein
8 Monate nach der Geburt hat sich meine Mamarolle noch stärker gefestigt. Ich lasse mich selten(er) verunsichern, höre gemeinsam mit Stefan auf unser Bauchgefühl. Was sich schlecht anfühlt, machen wir nicht. Ganz egal, was andere sagen. Unser Ansatz ist ein stark bedürfnis- und bindungsorientierter, den wir beide absolut vertreten. Bewusstes Schreien lassen (ich meine dabei nicht kurzes Gemecker, wenn man selber mal auf dem Klo ist, sondern bewusstes Alleinlassen des Babys, beispielsweise während des Einschlafens, bei dem es sich alleine vor Erschöpfung in den Schlaf schreit) oder ähnliche Methoden gibt es bei uns nicht, schon allein, weil wir beide im Studium sehr intensiv Entwicklungspsychologie hatten und die zahlreichen Studien und psychologischen Prozesse zu diesem Thema kennen. Für einige mag das zu weich sein, zu "Muschibubu-Mama", für uns ist es der einzig richtige Weg und wir fühlen und merken täglich, dass es richtig so ist - für uns.
Denn jede Familie muss ihren eigenen Weg, eigene Methoden finden - abgestimmt auf individuelle Situationen, Wünsche und Prioritäten.
Während wir es also genießen durch das angebaute Babybett ein großes Familienbett zu haben und die Kleine kuscheln zu können und morgens beim Aufwachen zu beobachten, mag das für andere eine nicht akzeptable Vorstellung sein, was völlig okay ist. Ebenso Praktiken wie das Einschlafstillen. Ich mache es, weil es effizient ist, weil es so verdammt kuschlig ist, weil Aliya es braucht und anders nicht von den vielen vielen Eindrücken tagsüber runterfährt. Was also für andere eine undenkbare Methode ist, ist für uns das Nonplusultra. Und so zieht sich das eigentlich durch die gesamte Kindererziehung. Nur, weil Thema XY von vielen auf eine bestimmte Weise angegangen wird, heißt das noch lange nicht, dass es für einen selbst funktioniert. Und genau das ist die größte Lektion bisher. Hört auf euer Herz, hört auf euren Bauch, macht, was sich richtig für euch anfühlt, holt euch gerne Tipps ein, probiert aus, aber versucht nicht etwas zu erzwingen, wenn ihr merkt, dass ihr damit nicht glücklich seid. Denn letztlich sollten immer alle Parteien der Familie glücklich mit der jeweiligen Lösung sein. Und auch, wenn das bedeutet, manchmal gegen den Strom zu schwimmen und sich "anders" vorzukommen - wenn es um euer Glück geht, lohnt es sich.
Was ich mir für die kommenden Monate vorgenommen habe? Mehr unterwegs zu sein, noch mehr Mamas kennen zu lernen und noch ein paar Kurse zu besuchen. Unser neues Viertel wimmelt nur so vor Familien. Es gibt sooo viele Angebote, Elterncafés, Stilltreffs, Krabbelgruppen und mehr und genau davon möchte ich profitieren.
Habt ihr denn Kurse besucht und wenn ja, welche? Könnt ihr da etwas empfehlen?
Real Talk - und wo sind die Scheißtage?
Natürlich gibt es die auch...regelmäßig. Dann läuft irgendwie nichts, manches, das zuvor perfekt funktionierte, klappt gar nicht und man will vor Verzweiflung und Wut das Handtuch werfen. Dann werde ich auch mal ungeduldig, wenn die Nacht zuvor nicht so pralle lief, ich eigentlich nur müde bin oder einfach auch mal meine Ruhe will. Alles ganz natürlich, alles ganz menschlich. Aber wisst ihr was? Es wird wirklich leichter mit der Zeit. Was vor allem bei mir daran liegt, dass ich mein Baby und die Bedürfnisse viel besser verstehe, mein Zeitmanagement mittlerweile ein deutlich besseres ist und ich Sachen liegen lasse. Wenn ich abends von einem anstrengenden Tag völlig fertige aufs Sofa falle, mache ich: NICHTS! Dann wird eben Serie geschaut, abgeschaltet und der Haushalt bleibt Haushalt. Dann steht eben mal Geschirr herum, die Socken sind nicht gefaltet, meine Beine stoppelig und das in Shorts - who cares? Alles eine Sache der Prioritäten und wenn ich die kostbare Zeit in dem Moment eben zum Herunterfahren und Kraft tanken brauche - und sei dies nur in Form der neuen Game of Thrones Folge mit meinem Stefan - dann ist das einfach so.
Man lernt jeden Tag dazu und ich habe für mich gelernt, dass der Schlüssel zum Erfolg darin liegt, a) nicht zu viel zu verlangen und zu erwarten - von sich selbst und dem kleinen Baby b) nicht zu vergleichen, denn nur weil Baby XY etwas super kann wie Durschlafen, Einschlafen, Robben, Krabbeln oder Lachen muss es euer Baby noch lange nicht. Jeder hat sein eigenes Tempo ist das ist völlig in Ordnung und c) alles mit Humor zu nehmen und das Gute des Tages herauszupicken. Selbst wenn ein Tag miserabel lief und glaubt mir, ich hatte heute wirklich so einen, gibt es IMMER etwas Schönes. Und sei es nur das klitzekleinste Lächeln gewesen. Haltet euch daran fest und macht morgen mit frischer Energie weiter. Ihr werdet sehen, es lohnt sich. Und ansonsten gilt: Auskotzen ist erlaubt. Macht euch Luft, ich mache das ganz gerne mal bei Instastories, sucht euch ein Ventil, tauscht euch mit Mamas in ähnlichen Situationen aus, schluckt nicht herunter oder überspielt die stressigen Phasen, in denen man zuweilen nur davon rennen will, weil das Baby trotz stundenlanger Einschlafversuche nur quengelig weint oder den liebevoll gekochten Brei ausspuckt oder stärkere Stimmungsschwankungen an den Tag legt als ein pubertierender Teenie. Es ändert sich einfach immer so viel mit den kleinen Würmern und Ding, über die ihr euch vor Kurzem noch aufgeregt habt, sind schneller ad acta gelegt, als ihr euch vorstellen könnt und dann, ja dann passiert es zuweilen, dass ihr genau diese Dinge oder das Gefühl, gebraucht zu werden, schrecklich vermisst.
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Meine Favoriten in den letzten Monaten waren übrigens folgende
Das Avent Babyphone mit Kamera- vor allem seit der steigenden Mobilität und dem Familienbett nicht wegzudenken. Anfangs landete sie nachts auf den Bauch, was mich noch sehr verunsicherte zwecks Erstickungsgefahr. Später rollte sie im Bett umher, wenn sie aufwachte. Mit dem Babyphone sehe ich immer direkt, wenn sie aufwacht und kann einschätzen, ob sie gleich weiterschläft oder doch hellwach ist und Anstalten macht, aus dem Bett zu rollen, robben oder sich hochzuziehen. So bin ich immer schnell zur Stelle und bin insgesamt wesentlich beruhigter. Außerdem sehen wir, wenn sie abends mal sehr unruhig wird und können zum Streicheln ans Bett gehen, bevor sie hellwach und schreiend aufwacht. Denn dann würde das Wiedereinschlafen wesentlich länger dauern.
Die Ergobaby Trage in Rose Harmony - wohl DAS meist angefragteste Teil auf Instagram. Ich erhalte täglich soo soo viele Fragen bezüglich der Trage. Was den Tagschlaf angeht, hat Aliya mal Tragephasen und mal Kinderwagenphasen. Die letzten 2 Monate waren stark vom Tragen geprägt (wobei sie aktuell wieder super im Wagen schläft...versteh einer die Kleinen), so dass ich mir die Ergobaby zulegte, damit Stefan unsere schwarze Emeibabytrage nutzen kann. Ähnlich wie beim Umstellen der Autositze nervte es enorm, die Trage täglich mehrfach neu einzustellen, da wir doch einen recht großen Größenunterschied haben. Also wurde eine zweite Trage gekauft. Die rosa Ergobaby passt nicht nur perfekt zu meiner Garderobe, sondern ist auch so super bequem und die kleinen Taschen sind perfekt für Schlüssel und Portemonnaie. Ich würde sie nur nicht unbedingt für Neugeborene empfehlen, da der Steg nicht verstellbar ist und die Kleinen ihre Beine anfangs gar nicht so sehr spreizen können. Abhilfe könnte Abbinden verschaffen oder aber einfach abzuwarten, bis das Baby etwa 7kg erreicht hat.
Die Lätzchenjacke von DM oder Ikea - super Erfindung für die Beikostzeit. Die normalen Lätzchen haben einfach nicht ausgreicht bei der Matscherei.
Der Stokke Tripp Trapp mit Newbornschale bzw. Baby Set (*PR SAMPLE) - ist seit dem 2. Monat im Einsatz, seit der Beikostzeit aber nicht mehr wegzudenken. Ich hatte ihn euch
hier bereits vorgestellt und liebe den Hochstuhl abgöttisch. So konnte Aliya von Anfang an bei unseren Mahlzeiten dabei sein und isst jetzt sogar einfach mit.
Jetzt seid ihr dran - erzählt doch mal, wie geht es euren Mäusen, was gibt es Neues und was machen meine schwangeren Leserinnen? Und wie sehen eigentlich eure Zubettgeh-Rituale aus?