Wow, da wären wir also...fast bzw. vielleicht sogar schon am Ende dieser aufregenden Reise? Während ich diese Zeilen tippe, schlürfe ich meinen neuen Früchtetee, der sich heute im ersten Adventskalendertürchen befand, denn es ist der 1. Dezember und ich bereite diesen Post schon einmal vor - nur für den Fall aller Fälle, denn es kann ja schließlich jederzeit losgehen, auch wenn der offizielle Termin erst am 5.12. ist - also wenn ihr diesen Artikel zu lesen bekommt.
Ursprünglich wollte ich gar nicht noch ein Update veröffentlichen, aber ihr habt die Berichte so gerne gelesen und da fühlt es sich nur richtig an, einen runden Abschluss zu schaffen. Zeit also, um ein letztes Mal tagebuchartig die vergangenen vier Wochen mit Baby im Bauch Revue passieren zu lassen. Was war also los von Woche 37-40?
Schwangerschaftswoche: 39 + 3 (beim Veröffentlichen des Posts genau 40+0), sprich mitten in der 40. Woche und es kann jederzeit losgehen
Gelüste? Eiskalte Cola gehörte ja schon die ganze Schwangerschaft über zu meinen Begleitern, habe ich sie aber bisher nur ab und an mal getrunken, brauche ich aktuell jeden Tag wenigstens eine kleine Dose davon. Generell trinke ich zur Zeit wie ein Loch und Stefan kommt gar nicht mehr hinterher mit dem Kauf der Wasserkisten.
Abneigungen: nach wie vor keine
Bauchumfang: der Bauch hat sich sichtbar gesenkt und ist damit aber auch nach vorn gewandert. In den letzten vier Wochen hat er noch einmal 3cm zugelegt, ist jetzt final bei 92cm und damit deutlich kleiner als ich erwartet hatte. Mehr wird es vermutlich nicht mehr. Insgesamt müsste er dann so um die 20-25cm gewachsen sein - ein reiner Schätzwert, da ich zwar meinen Taillenumfang von vorher kenne, nicht aber den genauen Bauchumfang.
Gewicht: auch hier gab es noch einmal einen ordentlichen Sprung. Vor vier Wochen waren es insgesamt 7kg mehr, mittlerweile habe ich die 60kg Marke erstmalig in meinem Leben geknackt und bin bei 61kg angelangt - somit bei 8-9kg Gesamtzunahme, womit ich auch niemals gerechnet hatte. Ich bin immer davon ausgegangen, dass man als zierliche Person insgesamt auch automatisch mehr zulegt und Speicher für die Stillzeit sammelt. Nun ja, so unterschiedlich kann es dann sein.
Streifen: nichts, nada, niente...finde ich ja absolut faszinierend, aber wer weiß, ob da vielleicht bei der Geburt noch was passiert oder der Bauch reißt, falls ich übertragen sollte. Aber selbst wenn, es gibt Schlimmeres, hauptsache die Kleine kommt gesund auf die Welt.
Babys Größe: das bleibt die große Überraschung. Ich habe lediglich die Werte von vor vier Wochen. Da waren wir bei 47cm und 2,2kg. Man sagt ja, dass die Kleinen pro Woche etwa 200g zulegen. Dann müsste sie also jetzt bei ungefähr 3kg sein. Wir lassen uns überraschen ;)
Wehwehchen? Zum Ende hin werden die Wehwehchen ja automatisch mehr und wachsen potenziell mit dem Bauchumfang mit. Gerade die letzten 1,5 Wochen waren dabei aber zunehmend härter und ich kann selbst gar nicht glauben, wie anstrengend alles geworden ist. Dazu aber jetzt mehr...
Woche 37 - The Final Countdown
Wow, nun hat also offiziell der letzte Schwangerschaftsmonat begonnen und ich frage mich ernsthaft, wo die Zeit geblieben ist. Hatte ich euch nicht erst
vor Kurzem von der Schwangerschaft erzählt??
Ab heute ist unsere kleine Maus nun kein Frühchen mehr und kann - theoretisch - jederzeit kommen. Irgendwie ein aufregender und gleichzeitig angsteinflößender Gedanke. Dass ich momentan im totalen Gefühlschaos stecke und nicht mehr Herrin meiner Emotionen bin, hatte ich euch aber
hier bereits ausführlich berichtet.
Ich hätte ja nie gedacht, dass ich doch mal noch zu einem weinerlichen Bündel mutiere und einfach alles anzweifle und hinterfrage. Hoffentlich ist das nur eine Phase...
Unser Geburtsvorbereitungskurs ist mittlerweile vorbei und die Erfahrung war super lehrreich und sowohl Stefan als auch ich fühlen uns gut vorbereitet - so gut es eben geht in einer so ungewissen und unvorhersehbaren Situation. Aber theoretisch sind alle Fragen geklärt, wir haben eine Checkliste mit Dingen, die man vorbereitend machen könnte, Dingen, die wir eventuell noch kaufen sollten und hilfreichen Tricks, die uns die ersten Tage und Wochen mit Baby erleichtern sollen. Ich bin gespannt, ob wir das auch so in die Praxis umsetzen können und trinke bis dahin meine 1-2 Tassen Himbeerblättertee. Der Kurs war also alles andere als ein Hechelkurs, vor denen man im Vorfeld immer etwas Angst hat, sondern insgesamt sehr informativ und witzig aufbereitet.
Und natürlich musste es so kommen, aber uns beide hat eine richtig fette Erkältung gepackt - mit 39° Fieber, Schnupfen und geschwollenen Mandeln. Als hätte man das jetzt kurz vor der Geburt noch gebrauchen können. Vielleicht sollte ich es als letzte Reingiung und Notbremse sehen? Dass mein Körper mich noch einmal aus dem Gefecht zieht und mich zwingt, Energie zu tanken. Statt rumzuwuseln und mir zu viel zuzumuten, lieber auf Ruhe und eine Mütze Schlaf zu setzen?
Woche 38 - Blogging Deadlines und Weihnachtsproduktion
Diese Woche steht ganz im Zeichen von Weihnachten. Wer mich kennt, weiß, dass ich ein absoluter Weihnachtsfreak bin und ich möchte natürlich die #InlovewithChristmas Tradition auf dem Blog und Youtube Kanal nicht völlig auslassen. Deswegen wird fleißig vorbereitet, gebastelt, im Akkord gefilmt und fotografiert und letzte Deadlines abgearbeitet. Das stresst mich zwar aktuell etwas mehr, als ich eigentlich zugeben mag, aber ich hatte doch so viele Ideen und irgendwie macht es mich ganz wuschig, dass ihr hier nichts zu lesen bekommen könntet im Dezember. Ich weiß, ihr seid die besten Leser der Welt und würdet Verständnis dafür haben, aber solange ich noch regelmäßig Content produzieren kann, werde ich das auch tun. Weil es mir so viel Spaß macht und ich den Gedanken an einen Dezember ohne Inlovewith Christmas unerträglich fänd.
Man könnte dazu auch Nestbautrieb auf dem Blog sagen. Schwangeren im Entstadium wird ja enormer Arbeitsdrang nachgesagt und genau den habe ich in Bezug auf den Blog - zumindest war ich noch nie in meinem Leben so produktiv wie jetzt. Jeden Tag fallen mir mehr Beitrags- und Videoideen ein, die ich ja schnell noch abdrehen und abarbeiten könnte, "bevor es zu spät ist" und ich erstmal in meiner wohlverdienten Baby-Bubble verschwinde. Ja, es ist stressiger als gedacht, aber es macht auch einen Wahnsinnsspaß und ich hoffe, ich kann euch mit den Adventsgewinnspielen, Geschenkideen und paar weihnachtlichen Beiträgen eine Freude bereiten.
Was den Rest angeht, bin ich recht entspannt. Körperlich geht es mir verhältnismäßig gut, ich spüre seit 2 Tagen abends starke regelartige Rückenschmerzen und einen Druck nach unten. Das müssen wohl die berühmten Senkwehen sein, bei denen das Baby ins Becken geschoben wird. Auch wenn das Ganze etwas unangenehm ist, freue ich mich aber, dass auch die Kleine sich so langsam auf den Weg macht und bin gespannt, wie sich dann die echten Wehen anfühlen.
Hinzu kommt, dass ich so laaangsam abends wieder wie ein normaler Mensch essen kann und meine Portionen Stück für Stück größer werden. Der Vorteil des eine Etage nach unten gerutschten Babys ist nämlich auch, dass sie nicht mehr länger auf meinen Magen drückt und ich insgesamt mehr Platz im Bauch verspüre.
Ein kleiner Luxus, den Stefan und ich uns aktuell gönnen, sind übrigens etliche Kinobesuche. Wir wollten die Zeit zu Zweit noch einmal nutzen und sind beinahe jede Woche im Kino - inklusive XXL Portion Popcorn. Diese Auszeiten und Date Nights sind einfach so schön und kommen in dieser Form vermutlich auch eine ganze Weile nicht wieder. Auch solche Dinge wie ein letzter spontaner Ikeabesuch, Shoppingausflüge und eben alles, worauf man eben einfach so ganz plötzlich mal Lust hat, machen wir mit Begeisterung, da es mit Baby schwierig wird, einfach so nach Lust und Laune Dinge zu unternehmen, denn fortan will alles gut geplant sein.
Woche 39 - Nestbautrieb oder auch: Yasmin schwingt freiwillig und mit Freude den Besen: was ist da los?
Auch wenn ich mir eingestehen muss, dass der körperliche Verfall so langsam beginnt - ernsthaft jetzt, wer braucht bitte 5 Anläufe und mehrere Pausen, um eine 65qm Wohnung zu saugen oder rollt sich in Zeitlupe und wie eine Dampflok schnaufend auf die andere Seite, weil sich alle Gliedmaßen gefühlt 30kg schwerer anfühlen??? - versuche ich doch noch, so aktiv wie möglich zu bleiben. Kleine Spaziergänge hier und da, die meist aber nicht länger als 45min dauern und Arbeiten in der Wohnung stehen auf der Tagesordnung. Ich bin ja zugegebenermaßen nicht die ordentlichste Person - das ist ein Euphemismus für mein chaotisches Ich - aber selbst mich hat der Nestbautrieb gepackt und ich habe noch einmal, natürlich gaaaaanz langsam und gemächlich und mit Unterstützung von Stefan - die Wohnung auf Vordermann gebracht, Staub gewischt, alles für die Kleine ordentlich gemacht und Wäsche gewaschen.
Soll ja auch ein bissl schick sein, wenn Baby nach Hause kommt (haha als ob die Kleine als allererstes die Staubprobe machen würde) und der Besuch unser Zuhause einrennen wird. Ich will mich ja nicht schämen müssen und Baby muss ja auch nicht gleich denken: "Oh mein Gott, bei welchen Messies bin ich denn hier gelandet?!" Ok, so schlimm war es dann doch nie, ich übertreibe etwas, aber ihr wisst schon, worauf ich hinauswill. Man will eben alles ein bisschen schicker haben als sonst. Ist vermutlich auch so eine verrückte Hormongeschichte. Anders kann ich mir den Aufräumzwang bei mir nicht erklären.
Spätestens als ich den einen Tag gegen 22.30Uhr mit der Klobürste und Essig über der Toilette hing und manisch jede kleine Ecke des Bades klinisch rein schrubbte, schaute Stefan mich entsetzt an und fragte, ob ich noch bei Sinnen sei. Nicht, dass ich nicht öfter mal unser Bad säubern würde...hochschwanger, mit roten Wangen und um die Uhrzeit war dann aber doch ein etwas ungewöhnliches Bild und Stefan schimpfte mit mir, dass ich in meinem Zustand überhaupt noch in solche Positionen gehe, statt mich faul auf die Couch zu lümmeln, wo ich seiner Meinung nach hingehöre. Ich habe dann brav die Bürste abgegeben und ihm das Schlachtfeld überlassen.
Übrigens habe ich mittlerweile meine Finger durch Würstchen ersetzt. Meine eigentlich ziemlich zierlichen (ich darf mir von meiner Familie immer den Wortlaut "dürre Spinnenfinger" anhören) Finger gleichen kleinen Speckwürsten, die zudem noch taub und unglaublich steif sind. Da muss ich unweigerlich an meinen lieben Musiklehrer denken, der so breite Finger hatte, dass ich mich jedes Mal fasziniert fragte, wie zur Hölle er so gekonnt die Klaviertasten ansschlagen konnte. Als ebenfalls Klavier spielendes Mädchen hatte ich immer Hochachtung vor ihm, da ja mir mit meinen Spinnenfingern der Anschlag schon nicht immer leicht gefallen ist. Ja, jedenfalls fühle ich mich mächtig aufgedunsen im Gesicht und den Händen und hoffe, dass diese Wassereinlagerungen nach der Geburt schnellstmöglich verschwinden.
Woche 40 - jetzt beginnt der Wartewahnsinn
Zugegeben, mittlerweile frage ich mich selbst, ob alles mit mir stimmt. Die Warterei hat offiziell begonnen und auch wenn ich gern einen ungefähren Zeitraum wüsste und mich die Ungewissheit, wann es denn nun losgeht und dass großes Pläneschmieden irgendwie nicht mehr funktioniert, wahnsinnig machen, bin ich ansonsten relativ gelassen. Ich würde sagen, dass ich weder nervös bin, noch dass ich Angst habe, denn Fakt ist: früher oder später kommt die Kleine eh und je mehr Stress ich mir mache, desto schwieriger wird es sicher. Nichtsdestotrotz gehen Stefan und ich jeden Abend mit einem kribbelnden Gefühl ins Bett und fragen uns, ob das wohl unsere letzte ruhige Nacht sein wird oder es vielleicht doch bald losgeht. Jeden Morgen beginnt das Spiel dann von vorne: wieder eine Nacht "überstanden" und noch ein paar Stündchen Schlaf erhascht. Was wohl der Tag bringen wird?
Wie gesagt, mache ich keine großen Pläne mehr, bin insgesamt irgendwie sehr viel ruhiger geworden, versuche Kräfte zu sammeln und wusele weniger herum. Einzige Ausnahme ist das Plätzchenbacken. Ich habe mich selbst schon für verrückt erklärt, aber ich backe ungelogen jeden verdammten Tag am besten schon am Vormittag Weihnachtsplätzchen. Mittlerweile weiß ich gar nicht mehr, wohin damit, aber der Backvorgang an sich ist einfach herrlich beruhigend und so läuft im Hintergrund Christmas Lights von Coldplay während der Weihnachtsbaum vor sich hinfunkelt und ich die Küche regelmäßig in eine Backstube verwandele. Falls also wer Plätzchen braucht, kommt ruhig vorbei. Ich kann vermutlich eine ganze Wohnsiedlung ernähren :D
Außerdem merke ich spürbar, dass mein Körper arbeitet. Anfang der Woche spürte ich nur abends diese regelartigen Rückenschmerzen und Unterleibsschmerzen, mittlerweile sind sie über den ganzen Tag verteilt wellenartig da, öfter auch mal in messbaren Abständen, dass wir schon 2-3x dachten, es ginge los. Dann zieht und sticht es stark in der Leiste und ch empfinde einen starken Druck nach unten hin. Alles kleine Anzeichen, dass die Kleine sich bereit macht und da ich ja keinerlei Vergleichswerte habe und nicht weiß, wie sich echte Wehen anfühlen, ist das doch alles sehr aufregend, aber zum Glück noch aushaltbar. Ich gehe einfach mal davon aus, dass die richtigen Geburtswehen dann schon deutlich unterscheidbar sind.
Ach und dann wären da ja noch all die Verrücktgewordenen im Umkreis. Ich dachte ja immer, ich wäre einfach etwas überemotional, aber spätestens seit ich
nach diesem Artikel sowohl Stefans als auch meine Familie in einen Strom aus Tränen und Emotionalität geführt hatte - ihr glaubt gar nicht, wie ulkig diese Situation aus Lachen und Heulen war und scheinbar lag das definitiv nicht an meinen Schwangerschaftshormonen, denn die hab ja nur ich :D - weiß ich, dass so eine Schwangerschaft für alle eine Gefühlsachterbahn ist. Unsere Eltern, aber auch die werdenden Uromas und -opas fiebern mit und so starteten vor einigen Tagen die täglichen Kontrollanrufe, vor denen ich zuvor schon gewarnt wurde mit den Worten: "Viel Spaß schon mal die letzten Meter, wenn dann die Familien durchdrehen und jeden Tag (nach dem Entbindungstermin gerne auch mal mehrfach täglich) anrufen, ob alles ok ist, was das Baby macht, ob denn schon ein Kind da wäre und die Antwort jedes Mal: Nein lautet". Ich hielt das ja für ein Klischee, aber scheinbar ist da etwas dran.
So sehr mich die Anteilnahme und Sorge rührt, mussten Stefan und ich auch etwas schmunzeln bei all der Sorge. Ich weiß ja nicht, wie euer Familienverhältnis ist, aber mir käme nie im Leben in den Sinn, erst Tage oder gar Wochen nach der Geburt Bescheid zu geben, aber anscheinend ist das die größte Angst der Familie, dass wir klammheimlich unser Baby bekommen und uns bis auf Weiteres verstecken würden. Aber auch das gehört anscheinend zu einer Schwangerschaft dazu und ist ja auch schön - schräg schön! Verrückt wird es nur, wenn man sich mal für 1,5h zum Mittagsschlaf hinlegt, das Handy lautlos stellt und danach von einem Nachrichtensturm geweckt wird, wo man sei, warum keiner reagiert und ob gerade die Welt untergeht. Ihr seht...das ganz normale Chaos einer sich sorgenden Sippe und in solchen Momenten drückt das überemotionale Ich in mir heftig auf die Tränendrüse, da sich einfach jeder so sehr kümmert und die Ankunft der Kleinen fast schon ungeduldiger herbeisehnt als wir selbst.
Ach und dann habe ich beim Black Friday noch ein paar Schätze für die Kleine geshoppt, die ihr oben sehen könnt. Genauso wie ich meinen Last Minute Friseurbesuch noch geschafft habe. Als ich meiner Friseurin erzählte, dass ich gaaaaanz dringend noch dazwischen geschoben werden müsste, um hübsch für mein Baby zu sein und das Chaos auf meinem Kopf zu bändigen, bevor ich vermutlich mit Neugeborenem erstmal nicht so schnell zu einer Wellnessauszeit komme, hat sie mich netterweise direkt dazwischen geschoben und ich bin mehr als happy mit dem neuen Look.
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Da wären wir also...40 Wochen schwanger und vielleicht hängt die kleine Maus ja noch eine Woche hintenran. Wir werden es sehen. Mir haben jedenfalls diese kleinen Updates super viel Spaß gemacht und auf Anraten meiner Omi werde ich sie mir ausdrucken und irgendwo einkleben. Für später, wenn dieses Internet gestorben und der Blog in Vergessenheit geraten ist. Dann kann ich in der Zukunft meiner Tochter irgendwann einmal die verrückte Zeit der Schwangerschaft vor Augen führen und in meine Gedankenwelt begleiten. Vielleicht ist das ja eine ganz witzige Sache für sie oder aber - was durchaus wahrscheinlicher ist - sie schämt sich unfassbar fremd für ihre uncoole Mama. Wie auch immer, mir hat die Zeit dieser Updates unglaublich viel Spaß gemacht und ich wollte mich bei euch für die vielen Klicks und das Interesse bedanken. Nie hätte ich gedacht, dass ausgerechnet diese Sparte so beliebt werden würde, hatte ich anfangs total Angst, nicht die richtige Balance aus Babyinhalten und "normalen Inlovewith"-Posts zu finden. Deswegen würde ich mich auch freuen, wenn ihr mir ein kurzes Feedback dalassen würdet. Ich weiß, man kann es nicht jedem Recht machen und das muss ich auch gar nicht, aber wie habt ihr die Zeit empfunden. 2-3 Schwangerschaftsbezogene Artikel habe ich noch in petto und ja, natürlich wird auch meine Erfahrung als Mutter zukünftig eine Rolle spielen. Ich würde nur gern von euch wissen, ob euch die Beiträge zu viel, zu wenig, zu uninteressant oder was auch immer waren. Gibt es etwas, das euch noch brennend interessiert und ihr lesen wollt und ich komplett vergessen habe?