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LIVING ROOM UPDATE: Smaragdtöne & neue Poster

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In den letzten Wochen hat sich mal wieder etwas in unserem Wohnzimmer getan. Ihr wisst, wie gern ich jahreszeitenabhängig umdekoriere, indem ich mit Hilfe weniger Handgriffe ein paar Akzente austausche. Welche Veränderungen es dieses Mal waren und welche Tipps für mehr Gemütlichkeit im Herbst/Winter sorgen, verrate ich euch heute.

1. Kuschelige Materialien

Die größte Veränderung in Sachen Interior geschieht beim Wechsel zur kalten Jahreszeit in Sachen Materialien. Stehen im Frühjahr und Sommer leichte, fließende Stoffe im Kurs, darf es jetzt derber, weicher, kuscheliger sein. Ich mag das rustikale Feeling und den Gemütlichkeitsfaktor, den der Mix aus Strickdecken, Kunstfellkissen und auch gern mal metallische Akzente, die beinahe schon festlich anmuten, bringen und liebe das Zusammenspiel dieser unterschiedlichen Materialien, um eine interessante Mischung ins Wohnzimmer zu bekommen. Und herrlich warm sind die dicken Decken ja meist auch.



2. #Mood - eine ganz neue Raumstimmung durch Poster

Ein weiterer Wechsel mit nur wenigen Handgriffen geschah in den letzten Wochen in Form neuer Wandbilder und Poster, die ich mir freundlicherweise bei Desenio aussuchen durfte. Mich sprachen dabei vor allem die dunklen, mystischen Naturaufnahmen wie etwa der neblige Wald an. Was meine Schwester als nahezu depressiv beschrieb, fängt für mich schlichtweg die Gemütlichkeit und manchmal auch Schwere der dunklen Jahreszeit ein. Gleichzeitig finde ich, dass vor allem die Kombination mit dem Vogelmotiv, den offenen Weiten und den minimalistischen Typografien ein Gefühl von Freiheit und Naturverbundenheit vermitteln, das mir und auch Stefan sofort ins Auge sprang.


Was ich bei der Kombination verschiedener Poster beachte? Dass ich unterschiedliche Größen wähle, um etwas Abwechslung hinein zu bringen. Außerdem stapele ich die Werke gern etwas versetzt auf einer Galerieleiste, um den Fokus auf sie zu lenken, das Ganze aber nicht zu ordentlich und systematisch an die Wand zu bringen. Noch ein Tipp ist der Mix aus Fotografiemotiven und schlichteren schwarz weiß Postern oder Typografien, um die Wand aufzulockern und den Blick von Besuchern einzufangen. Statt also eine Wand mit motivierenden Quotes zuzupflastern, mag ich die Kombination verschiedener Motive, um die Message mit einem passenden Foto zu untermauern und eine Stimmung perfekt zu konservieren. Auch die Rahmen bieten dabei eine tolle Möglichkeit, um für Spannung zu sorgen. In etwa dann, wenn mit Materialien und Finishes gespielt und beispielsweise cleanes Schwarz mit Kupferakzenten kombiniert wird. Noch eine Möglichkeit, um unerwartet Blicke auf ein besonders hübsches Stück zu lenken, ist die Drapierung auf dem Boden. Wer sagt denn auch, dass Bilder zwangsläufig an der Wand hängen müssen. Große Werke oder eine Kombination verschiedener Bilder wirken auch angelehnt an einer Wand sehr schön.




Falls euch die Motive auch so gefallen, könnt ihr übrigens noch bis zum 10.11. 25% bei eurer Desenio Poster Bestellung (Bilderrahmen sind dabei ausgenommen)  mit dem Code yasmin25 sparen. Happy Shopping!

3. Kerzenschein

Bei diesem Punkt muss ich nicht wirklich viel erzählen, oder? Kerzen gehören einfach zur dunklen Jahreszeit dazu, um ein angenehmes Licht zu zaubern, für Gemütlichkeit zu sorgen und meist auch gleich den Raum mit einem betörenden Duft auszufüllen, was uns direkt zum nächsten Tipp führt.



4. Der richtige Duft

Egal, ob in Form von Duftlämpchen mit Melts und Öl, Räucherstäbchen oder auch klassischen Kerzen: Düfte gehören unweigerlich zur dunklen Jahreszeit, um für Stimmung zu sorgen. Mag ich es im Dezember gerne winterlich-herb mit Tanne oder auch herrlich süß mit Lebkuchenaromen, dürfen im Herbst gerne obstige Aromen wie Apfel oder Datteln sein, aber auch der Kürbis ist gern gesehen.




5. Verändertes Farbschema

Neben den Postern könnt ihr die größte Veränderung im Farbschema erkennen. Früher war unser Wohnzimmer eher super hell und weiß, heute deutlich maskuliner, dunkler und für mich dadurch auch gemütlicher. Im Sommer arbeite ich gerne mit bunten Kissen in leuchtenden Farben, zur dunkleren Jahreszeit hin kommen dann edle Smaragdtöne, natürliche Grünnuancen und generell viel dunklere Akzente zum Einsatz, die auf mich nicht depressiv wirken, sondern einfach gemütlich.


Details

Sofa - Ikea
Fellkissen, Kissen mit Pfau - H&M Home, allerdings alt
Strickplaid - Ernstings Family
Smaragdgrüne Kissen - Xenos (aktuell)
Pumpkin Kerze - TK Maxx
Holztablett - Nanu Nana
Dekogeweih - Depot
Tasse (limitiert) -  Anthropologie
Marmortablett - Zara Home + DIY (alt)
Dattelduft - La Mamounia Marrakesch
Poster - Desenio*
Metallkorb - H&M Home, alt

Wie gefällt euch die Kombination aus Smaragdgrün, dunkleren Akzenten und natürlichen Postermotiven? Wäre das auch was für euch oder mögt ihr es lieber heller? Und habt ihr eure vier Wände jahreszeitentypisch verändert oder bleibt ihr einem Schema treu?


*Dieser Post ist in liebevoller Zusammenarbeit mit Desenio entstanden



What I eat in a day | veränderte Ernährung in der Schwangerschaft

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Hallo, ihr Lieben!

Auf meinem Youtubekanal habe ich immer mal wieder in unregelmäßigen Abständen Food Diaries mit euch geteilt, die bisher stets sehr gut ankamen. Ob es an der Neugierde liegt, was andere Menschen wohl so tagsüber essen, die Suche nach neuen Rezeptideen oder der simple Fakt, dass man eigentlich immer über Essen reden kann - anders kann ich mir das Interesse am Teller fremder Menschen nicht erklären.

Immer häufiger wurde ich auch die letzten Wochen gefragt, ob ich nicht einmal eine "Pregnancy-Edition" zeigen könnte - eben einen Tag herauspicke, an dem ich euch zeige, was ich so esse und wie sich die Ernährung in den letzten Monaten angepasst und verändert hat. Genau das möchte ich heute unter dem Motto #mothermeetssciene in Zusammenarbeit mit Aptawelt in Angriff nehmen.
Aus ästhetischen Gründen habe ich mir mit der Präsentation der Mahlzeiten natürlich Mühe gegeben. Seid versichert, dass ihr mich im Normalfall mit Teller und Besteck am Tisch oder dem Sofa findet, ganz ohne Deko und Schnickschnack ;) Aber der Magen isst ja bekanntlich mit, also darf es auch mal etwas Foodstyling sein. Außerdem handelt es sich bei diesem Beispieltag um eine Erkältungsbekämpfungsstrategie, da Stefan mit einer fetten Erkältung und Fieber im Bett lag und ich dementsprechend extra gesunde Sachen herausgepickt habe. 

Was hat sich an meiner Ernährung in der Schwangerschaft geändert?

  • Aufgrund des Sodbrennens und des Völlegefühls am Abend gibt es bei mir mittlerweile mittags eine warme Mahlzeit und abends eher Kaltes. Das war früher komplett umgedreht, da ich es eigentlich liebe, abends deftig zu essen.
  • Ich war schon immer jemand mit einem extrem kleinen Magen und habe auch vor der Schwangerschaft meist nur halbe Portionen geschafft. Das hat sich durch die Schwangerschaft und den mangelnden Platz im Magen, der zusätzlich vom Baby verdrängt wird, verschlimmert. Deswegen gibt es mittlerweile viele kleine Portionen über den Tag verteilt. Ich will ehrlich mit euch sein: die Portionsgrößen auf den Bildern sind zwar die, die ich aufschöpfe. Realistisch schaffe ich sie nicht und esse den Rest über den Tag verteilt auf. Nicht schön, aber mehr geht einfach nicht und solange ich kein Hungergefühl habe und Baby wächst, ist das in Ordnung laut ärztlicher Absprache.
  • Morgens muss es mehr sein! Früher habe ich so gut wie nie gefrühstückt, was sich geändert hat. Ich wache mit einem Bärenhunger auf, wogegen Müsli und Joghurt selten Abhilfe schaffen. Deswegen muss es meist Brot sein, am besten ordentlich belegt und mit viel frischem Obst. Außerdem brauche ich jeden Tag vor dem Mittagessen noch einen Snack, sonst sackt mein Blutzucker ab und ich fühle mich ganz schrecklich.
  • Ich trinke zusätzlich an die 3l Wasser täglich, zusätzlich kommen noch Tees hinzu. 
  • Im Gegensatz zu früher nasche ich deutlich weniger. Eine Tafel Schokolade zum Frühstück und abends noch eine Tüte Chips? Das war ehrlich gesagt kein Problem, auch wenn man mir das meist nicht glauben mag. Ich weiß gar nicht, woran das liegt, aber ich habe einfach keinen Appetit darauf - zumindest nicht in den Massen wie früher. 
  • Gelüste? Kenne ich ehrlich gesagt nicht. Ebenso wenig wie Abneigungen. Einzig und allein eiskalte Getränke könnte ich kübelweise hinunterstürzen.
  • Generell kann ich aber sagen, dass mir die letzten Monate der Sinn eher nach frischen und einfachen Gerichten steht und ich keine super aufwändigen Gerichte benötige. Stattdessen mag ich simple Kartoffeln, Quarkgerichte, viel Obst, Gemüse und Suppen.


08:00 Uhr - Frühstück

Statt früher nach dem Aufstehen noch etwas liegen zu bleiben, muss ich mir heute sofort etwas zu essen besorgen. Im heutigen Beispiel war das ein Vollkornbrötchen belegt mit Butter, Hühnerbrust, Tomaten und Gurke, einer Mandarine und meiner obligatorischen Tasse ungesüßten Tee - zur Zeit am liebsten der süße Bratapfeltee von Teekanne. Ich esse in der Schwangerschaft schon morgens gern eine erste Portion Obst und Gemüse, um dafür zu sorgen, dass ich meinen Vitaminhaushalt ausreichend decke.



Zwischen 10:00 - 11:00 Uhr - Vormittagssnack - Granatapfel

Da mein Frühstück mit dem Brötchen bereits "schwerer" ausfiel, stand mir der Sinn lediglich nach etwas Obst. Aktuell sind das am liebsten Granatäpfel, da sie Saison haben, günstig sind, mich an meine Kindheit erinnern (oh je, wie oft Papa uns Kindern die leckeren Kernchen herauspuhlen musste) und neben ihrem leicht säuerlichen Geschmack vor allem durch ihren hohen Anteil Polyphenole glänzen, die als Antioxidantien wirken, den Blutzucker stabil halten und den Cholesterinspiegel senken.

Kleiner Tipp zur einfachen Handhabung: die Früchte können zugegeben eine ziemliche Sauerei machen, weswegen viele vor der Arbeit zurückschrecken. Dabei gibt es einen einfachen Tipp, um die Kernchen unproblematisch und ohne Puhlerei zu lösen.Viertelt dabei die Frucht, stellt eure Schüssel ins Waschbecken, nehmt ein Viertel mit der Schnittfläche in eure Handfläche und klopft mit einem flachen Holzlöffel stark auf die Frucht ein. So richtig mit Karacho. Dann lösen sich die Kerne wie von selbst und das, ohne dass die weißen Häutchen kleben bleiben. Probiert es mal aus!



12:00 Uhr - Mittagessen - selbstgemachte Hühnersuppe

Wie gesagt, esse ich zur Zeit sehr gerne Eintöpfe und Suppen (dieses Kürbissuppenrezept oder auch die Kartoffelsuppe stehen immer hoch im Kurs!). Aber auch Lachs mit Rosmarinkartoffeln, mageres Fleisch wie Pute und Huhn im Salat oder auch mal deftige Hausmannskost mit Klößen und Gulasch kommen uns auf den Teller. Da ich abends nicht mehr so viel schaffe, versuche ich mittags immer ausreichend zu essen.

Da Stefan mit dicker Erkältung im Bett lag, entschied ich mich am heutigen Beispieltag für eine selbstgekochte Hühnersuppe. Die ist relativ einfach gekocht, lässt sich bei der großen Menge auch einfrieren (eine super Option fürs Wochenbett, wenn ich mit Baby beschäftigt bin statt Kochen) und hat aufgrund der frischen Zutaten sehr viele Benefits. Hinzu kommt, dass sie leicht verdaulich ist und durch die Hitze von innen wärmt und uns zum Schwitzen bringt.

Und hier kommt noch fix mein Rezept für einen großen Topf Hühnersuppe:


ca. 3-4 große Hühnerschenkel
2l Wasser
ein Bund Suppengrün und zusätzlich 2-3 Möhren
Nelken, Lorbeerblätter
eine große Zwiebel
200g Suppennudeln
Gemüse eurer Wahl
  1.  Schneidet die Hälfte eures Suppengrüns in grobe Würfel und brutzelt es kurz in einem großen Topf an. Dann gebt ihr die abgeputzten und gewaschenen Schenkel (oder auch das ganze Suppenhuhn) in den Topf und gießt das Ganze mit 2l Wasser auf. 
  2. Dann spickt ihr die ungeschälte (die Schale sorgt für eine schöne Farbe der Brühe) mit den Nelken und gebt auch die Lorbeerblätter mit in den Topf und lasst alles zugedeckt ca. 50min vor sich hinköcheln. Zwischendurch solltet ihr mit einer Schaumkelle den trüben Schaum abschöpfen.
  3. Ob sich das Fleisch ablöst, erkennt ihr am Schenkel recht gut, wenn das Fleisch sich vom Knochen löst und quasi zurückzieht. Das kann auch schon eher passieren, müsst ihr etwas beobachten. Dann entnehme ich die Keulen sowie die Zwiebel und gebe noch einmal die andere Hälfte des frisch geschnittenen Gemüses hinzu, damit neben dem weichgekochten vom Anfang noch etwas knackigeres dabei ist.
  4. In der Zwischenzeit löse ich das Fleisch vom Knochen und schneide es in kleine Stücken, gebe es ebenso wie die Nudeln zur Suppe hinzu und lasse alles noch einmal weitere 5-10min köcheln. Ganz zum Schluss wird sie heiß mit etwas Petersilie garniert serviert.




14:00 Uhr - was kleines Süßes für Zwischendurch

Gegen 14 Uhr bekomme ich dann meist ein Lüstchen auf etwas Süßes und das genehmige ich mir auch gern. Denn Schokolade tut gut und ich bin kein Freund davon, mir etwas zu verwehren - erst recht nicht in der Schwangerschaft. Heute stand mir der Sinn nach heißer Schoki mit Extrasahne und Zimt sowie meinen liebsten Schokoladentalern von Milka. Ich könnte die ja rollenweise futtern :D

Schokolade - dabei meine ich aber eher die dunkleren Sorten - enthält außerdem einen recht hohen Anteil an Magnesium. Zugegeben, dafür gibt es auch gesündere Lieferanten, aber Schokolade ist einfach Soulfood und das braucht man gerade in einer emotionalen Schwangerschaft doch ab und an mal ;) Übrigens bin ich ein schlechter Milchtrinker. Da ich keinen Käse esse und Milch in großen Mengen nicht vertrage, leidet mein Kalziumgehalt manchmal. Um mich also auszutricksen, trinke ich die Milch meist nicht in Reinform, sondern eben wie hier als Schokolade oder auch mal Milchshake.




16:00 Uhr - Nachmittagssnack - Obstsalat

Ok, jetzt nähern wir uns der kritischen Phase, in der nicht mehr allzu viel geht. Wenn ich auf mein Völlegefühl achten würde, würde ich ab hier nichts mehr essen, was ich aber einfach nicht verantworten kann. Da ich also dennoch meinen Körper mit Nährstoffen und Vitaminen versorgen möchte, versuche ich am späten Nachmittag noch einen Snack einzubauen - auch wenn mir oftmals nicht danach ist und das Ganze ebenso wie das Abendessen eher eine Quälerei ist. Da abends aber wirklich nur noch kleine Mahlzeiten gehen, die für mich früher im Normalfall ein Snack waren und keine vollwertige Mahlzeit, empfinde ich es als wichtig, vorher ausreichend zu essen.

Manchmal esse ich dann eine minikleine Restportion vom Mittag und ziehe somit das eigentliche Abendessen vor oder aber ich greife auf leichte Snacks wie einen frischen Obstsalat zurück. Der war in diesem Fall besonders gut, da Stefan wie gesagt erkältet ist und mir die Vitamine zur Stärkung der Abwehrkräfte auch recht kommen. Außerdem liebe ich seit Monaten frisches Obst und esse davon viel mehr als früher. Das sollte ich definitiv beibehalten.

Neben Obstsorten wie Bananen, Äpfeln, Kiwis, Granatapfelkernen (dafür habe ich den Rest von heute Morgen genommen), Orangen und Weintrauben, gehören auch Haferflocken und Nüsse in meinen Obstsalat. Ich mag einfach den Mix aus verschiedenen Konsistenzen und dass noch etwas Knackiges dazwischen ist. Außerdem versorgen mich die Nüsse mit reichlich ungesättigten Fettsäuren, Magnesium, Kalzium und Vitamin B und E.




19:00 Uhr - Abendbrot: Gemüsesticks mit Kräuterquark

Zugegeben, das Abendessen ist ein Trauerspiel. War es früher meine liebste Mahlzeit am Tag, bin ich froh, wenn ich heute überhaupt etwas schaffe und ärgere mich, dass ich im Anschluss meist dennoch mit Wehwehchen zu kämpfen habe. Mittlerweile habe ich mich seit Hälfte der Schwangerschaft damit abgefunden, dass ich nun einmal nicht mehr erzwingen kann und mich angepasst. Dann gibt es eben morgens mehr und solange ich nicht mit Hungergefühl ins Bett gehe, ist alles schick.

Was ich also im Normalfall abends so esse? Meist nur eine Scheibe Brot mit Wurst oder Gemüsebelag, manchmal geht auch ein Salat, an guten Tagen auch noch einmal eine kleine Portion vom Mittagessen. Heute hat Stefan den Rest der Suppe gegessen, wohingegen ich ein paar Gemüsesticks mit Kräuterquark geknabbert habe, um meinen Kalziumbedarf zu decken.


Ernährung in der Schwangerschaft - achtet auf euch und euer Baby, aber macht euch nicht verrückt


Wie gesagt handelte es sich hierbei um einen Beispieltag auf meinem Teller. Das Thema Essen nehme ich mittlerweile ernster als früher, denn es geht nicht nur um meinen Körper, sondern vor allem auch um die Versorgung meiner Kleinen. Gerade da ich die letzten Monate mein Essverhalten aufgrund des Völlegefühls anpassen musste, bekam ich ein schlechtes Gewissen und hatte Angst, zu wenig zu essen. Dabei müssen wir in der Schwangerschaft gar nicht viel mehr essen als vorher, lediglich 200kcal mehr (ca. ein Käsebrot) bedarf es mehr. Die alte Regel "Essen für Zwei" ist also längst überholt und gar nicht so gesund. Mittlerweile höre ich also einfach in mich hinein und habe auch das Gefühl, dass mein Körper von ganz allein zu den Dingen greift, die gut für uns sind.

Prinzipiell ist das Thema Essen in der Schwangerschaft ein sehr sensibles, da man nie vorher weiß, was die Hormone mit einem anstellen, ob Heißhungerattacken auf einen warten, ob man vielleicht gar keine Gelüste entwickelt, ob man durch Übelkeit und Co. die Nahrungsaufnahme eher leidig erträgt oder man sich erst in der Schwangerschaft mit den vielen Vorteilen gesünderer Kost auseinandersetzt. Auf der Seite von Aptawelt und dem ganz neuen, dazugehörigen Instagramaccount, der wirklich liebevoll aufbereitet wurde, könnt ihr euch über weitere Bereiche der Ernährung in der Schwangerschaft informieren. Unter dem Hashtag #mothermeetssciene werden dabei wissenschaftliche Fakten rund um die Ernährung, aber auch Kindesentwicklung anschaulich aufbereitet, so dass ihr stets auch wisst, wofür eure Lebensmittel eigentlich gut sind und inwiefern sie dafür verantwortlich sind, dass es eurem Baby gut geht.

Ein großer Vorteil der letzten 9 Monate ist der enorme Wissenszuwachs geworden. Ich bin regelrecht wissenshungrig geworden und habe mich in jedem Stadium der Schwangerschaft sehr gern mit wissenschaftlichen Fakten, biologischen Phänomenen und den Vorgängen in meinem Körper beschäftigt, da es mir einfach gefällt, so ungefähr Bescheid zu wissen, wie dieses Wunder in mir überhaupt wächst, welche Prozesse stattfinden und erst dabei ist mir bewusst geworden, wie absolut faszinierend das Leben eigentlich ist. Falls es euch ähnlich geht und ihr sehr gern über kleine interessante Facts stolpert, die ihr so noch gar nicht wusstet, kann ich euch den Account für die tägliche Dosis Wissenszufuhr absolut ans Herz legen.

Und trotzdem denke ich, dass ein gesundes Mittelmaß bei der Ernährung wichtig ist. Man sollte nicht übertreiben und die Schwangerschaft plötzlich als Freifahrtsschein sehen, um über Monate hinweg maßlos zu essen, aber man sollte sich auch definitiv nichts verbieten (Rohmilchprodukte, rohes Fleisch, Alkohol und Zigaretten mal ausgenommen, denn damit gefährdet ihr wirklich die Gesundheit eures Babys!) aus Angst, eventuell das ein oder andere Schwangerschaftskilo mehr auf die Waage zu bringen. In dieser wunderbaren Zeit geht es einfach darum, sich selbst und das Kind mit dem Besten zu versorgen, aber auch auf das eigene Wohlbefinden zu achten. Wenn man das dann in einem gesunden Maß macht, ist doch alles prima und meist sagt einem der Körper schon von ganz allein, was er benötigt.

Wie steht ihr zum Thema Ernährung? Wie sieht bei euch ein "normaler" Tag aus, was esst ihr gerne, achtet ihr auf bestimmte Dinge oder folgt ihr einfach eurer Intuition? Und wie erging/ergeht es den Mamas und Schwangeren - habt ihr euch in dieser Zeit umfassender mit der Ernährung beschäftigt?



* Dieser Artikel ist in liebevoller Zusammenarbeit mit Aptawelt entstanden.

Friday Five - Kuscheloutfit, The Crown, Yosemite Park & US-Wahlen

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Ha! Damit mit einem zweiten Post des Tages habt ihr jetzt nicht gerechnet, oder? Ich hatte ja neulich schon gesagt, dass ich die Friday Five Kategorie nicht ganz aufgeben, aber mich auch nicht dem Zwang unterwerfen möchte, auf Teufel komm raus jeden Freitag einen Artikel zu verfassen, selbst wenn es gerade einfach nichts Neues gibt. Diese Woche habe ich aber tatsächlich ein paar schöne Artikel, neue Produkte und eine Neuentdeckung in Sachen Serien für euch, die ich unbedingt noch teilen wollte. Los gehts!


1. Simple et Chic im Yosemite National Park

Da ich letzte Woche kaum zum Lesen meiner Lieblingsblogs kam, habe ich den Reisebericht von Valerie aus dem Yosemite National Park erst Anfang der Woche entdeckt und war absolut sprachlos bei den wundervollen Aufnahmen und dem extrem hochwertig gemachten Video. Ihr müsst euch das Gesamtpaket einfach ansehen - Valerie und Roman haben sich mal wieder selbst übertroffen und könnten meiner Meinung nach mit den ästhetischen Fotos direkt im National Geographic Magazin landen.



2. Neue Serie: The Crown

Da Stefan die Woche krank Zuhause verbracht hat, haben wir uns mal wieder auf die Suche nach einer neuen Serien begeben und sind dabei auf die neuste Netflixproduktion: The Crown gestoßen. Aktuell haben wir erst ein paar Folgen geschaut, sind aber jetzt schon sehr angetan. Kurz gesagt geht es um eine Art Portrait der jungen Queen Elizabeth II. und ihren Schwierigkeiten, sich in einer männerdominierten Welt Gehör zu verschaffen und trotz ihres jungen Alters ernst genommen zu werden. Natürlich handelt es sich dabei um Fiktion, aber uns gefällt die Richtung, in die die Serie geht, sehr. Vielleicht auch etwas für euch?




3. Unbedingt lesen: Was Luise von Kleinstadtcarrie zur Election2016 zu sagen hat

Ich muss gestehen, dass es mir am Mittwoch in den frühen Morgenstunden, als ich bereits 5.45Uhr wach wurde und nach den US-Wahl-Zwischenergebnissen geschaut habe, erst einmal die Sprache verschlagen hat. Darüber, dass wieder einmal Personen und der Unmut einer großen Masse unterschätzt wurden, durch Medien und permanente Späße nicht ernst genug genommen wurden und daraus ein solches Ergebnis geradezu überraschte. Statt dem Schock aber mit Witz (eure Timeline wird vermutlich auch gerade von Memes überflutet) oder Panikmache zu entgegnen, sollten wir reflektieren, was da aktuell in unserer Welt passiert. Es ist kein Einzelfall und lässt sich sowohl auf Entscheidungen wie den Brexit oder auch hier auf deutschen Boden bezüglich der Wahlergebnisse der AfD übertragen. In einem Jahr stehen auch bei uns Bundestagswahlen an und wir dürfen nicht den Fehler machen, die Stimmen der Menschen nicht ernst genug zu nehmen. Wir müssen jetzt erst recht aufklären, informieren, zusammenhalten und all die Menschen, die der Meinung sind, dass Politik langweilig oder unnötig ist und ihre Stimme ohnehin nicht zählt, überzeugen, das dem nicht so ist. Wir müssen aufwachen, aus Fehlern lernen und gemeinsam an einer besseren Zukunft arbeiten. 

Luise hat dazu jedenfalls einen wunderbaren Text geschrieben, der genau meine Gefühle bestens beschreibt, weswegen ich euch den Artikel sehr ans Herz lege.

4. Outfit der Woche: Viva Luxury


Das Outfit der Woche kommt dieses Mal von Anabelle, die mit einem super gemütlichen und schlichten Herbstlook überzeugt. Es muss eben nicht immer super crazy sein: Grobstrick, hübsche Accessoires und beerige Töne reichen vollkommen aus, um mich zu überzeugen. Lediglich in die weinrote Chloé Tasche habe ich mich etwas schockverliebt und das, obwohl ich das Faye Modell nie sooo schön fand.


5. Rituals Mommy Balm

Nachdem meine Mama Mio Tummy Butter vor einigen Wochen leer geworden ist und ich auf Öl zurückgriff, um ordentlich gegen Schwangerschaftsstreifen zu cremen und meinen Bauch zu pflegen, begab ich mich auf die Suche nach einer weiteren Creme, da ich das morgens statt einer Ölschicht lieber habe. Bei meiner Recherche bin ich auf die Mama und Baby Tiny Serie von Rituals gestoßen und habe einfach mal die Tiny Rituals Stretchmark Tummy Cream mitgenommen. Seit über einer Woche ist es nun in Gebrauch und macht bisher einen soliden Eindruck, wie alle von mir benutzten Ritualsprodukte. Es pflegt sehr schön und zieht dabei aber auch recht zügig ein, so dass es gerade am Morgen ideal ist, um fix noch ein paar Minute der Bauchpflege einzuplanen.



Was hat euch die Woche begeistern können und wie steht ihr denn zu den Wahlergebnissen der Präsidentschaftswahl?



Gefühlschaos auf den letzten Metern

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Ich muss euch was gestehen. Auf die berühmt berüchtigten Gefühlsausbrüche, Stimmungsschwankungen vom Feinsten und Heulattacken wartete ich vergeblich in der Schwangerschaft. Ich dachte immer, dass selbst ich als nicht gerade rührseliges Wesen nicht davon verschont bleiben würde und die Hormone regelmäßig mit mir durchgehen würden. Aber nichts da....bis jetzt. 



Schon seit etwas über einer Woche merke ich eine Veränderung in mir, die mich reichlich verwirrt. Man könnte es auch als Gefühlschaos auf den letzten Metern bezeichnen. Mit einem ganz mulmigen Gefühl stieg ich Freitagnachmittag ins Auto, um ein letztes Mal vor meinem Entbindungstermin in die Heimat zu fahren. Ich saß auf meinem Kinderzimmerbett, um mir herum die vertrauten Wände, in denen ich aufgewachsen bin, in denen ich heimlich bis zum 13. Lebensjahr mit Barbies gespielt habe, in denen ich mich vor Liebeskummer in den Schlaf geweint habe, in denen ich mich bockig zurückgezogen habe, wenn ich stinksauer auf meine Eltern war, in denen ich für mein Abitur gelernt habe. Wie ich da so saß und an die Decke starrte, realisierte ich, dass es sich um ein letztes Mal handelte. Ein letztes Mal  als "erwachsenes nur Kind" nach Hause kommen. Wenn ich das nächste Mal diese Tür durchschreiten werde, bin ich ein ganz neuer Mensch. Dann bin ich Mama. Ein Gedanke, der gleichermaßen so berührend, faszinierend und irgendwie auch absurd erscheint und mir urplötzlich Tränen in die Augen treibt, so dass ich mich kaum mehr wiedererkenne.

Vielleicht ist das für einige etwas albern, aber ich bin diese Sentimentalität nicht gewöhnt und plötzlich fielen mir viele dieser "letzten Male" ein. Morgen sind es genau noch 21 Tage bis zum Entbindungstermin, bis mein Leben Kopf stehen wird und ich ein kleines Wesen begrüßen werde, das ich jetzt schon abgöttisch liebe. Jedes letzte Mal bedeutet demnach auch ein entsprechendes erstes Mal und ich könnte nicht aufgeregter sein. Befinde mich in einem Gefühlszustand zwischen gribbeliger Aufregung, unbändiger Vorfreude, aber auch ein wenig Wehmut. 

Ein bisschen fühlt es sich so an, als würde ich mich verabschieden. Natürlich nicht von meiner Person oder meinem Leben, denn ich bin mir sicher, dass sich nicht alles von Grund auf ändern wird, aber es wird sich etwas Großes ändern. Ich werde eine neue Rolle kennen lernen, ganz andere Facetten an mir entdecken, werde die Verantwortung für ein zartes Wesen tragen, eine ganz neue Dynamik zwischen Stefan und mir als Eltern erfahren und lag das die letzten Monate noch in reichlicher Ferne, wurde es mir jetzt auf den letzten Metern noch einmal so richtig bewusst. Das hier ist echt, es wird jetzt ernst. Es gibt kein Zurück mehr. 




Hinzu kommen Gedanken rund um die nahende Geburt, ausgelöst von meinem Aufenthalt im Krankenhaus, bei dem ich im CTG Zimmer im Kreißsaal unter anderem die Geburt meiner Bettnachbarin mitbekam und Geräusche gehört habe, die schlichtweg unbeschreiblich sind, außerhalb dieser Welt liegen. Fragte man mich, ob ich Angst vor der Geburt und den Schmerzen hätte, sagte ich stets "Nein, eher Respekt vor dem Unbekannten." Als ich dann aber über drei Tage verteilt etliche Babys zur Welt kommen hörte und Ohrenzeugin dieses Wunders wurde, war ich mir da nicht mehr ganz so sicher. Würde ich das packen? Würde es mir ganz genauso gehen? Die Vorstellung, bald selbst dort zu liegen, ob nun ganz ruhig oder auch vor Schmerzen brüllend, erschien mir einfach so absurd und doch vollkommen natürlich.

Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Körper, höre in ihn hinein und als Antwort auf meine ab und an auftretenden Zweifel spüre ich stets, dass ich das schon packen werde. Wie so viele Frauen vor mir auch. Es ist eine Art Urvertrauen in mich selbst, das Wissen, dass mich egal wie der Prozess abläuft, am Ende etwas Wundervolles erwartet und dafür lohnen sich all diese emotionalen Achterbahnfahrten, die mich aktuell so kalt erwischen und eine völlig unbekannte rührselige Seite hervorrufen.

Nun sitze ich also hier auf meinem alten Kinderzimmerbett. Im Kofferraum liegt schon der Kinderwagen, den wir endlich mit nach Hause nehmen werden, diverse andere Sachen für die Ankunft der Kleinen und als ich gestern bei der Familienfeier jedem zum Abschied die Hand gab, wurden mir gute Ratschläge gegeben. Es folgten Umarmungen, mutmachende Worte, Vorfreude und Zurufe, wir sollen uns melden, wenn die Kleine da ist. Jetzt wird es ernst. So richtig und wieder steigen mir vor Vorfreude, aber auch Unsicherheit Tränen in die Augen, die ich heimlich versuche, wegzuwischen. 




Ich kann diese letzten Tage kaum in Worte fassen. Ein Mix aus unbändiger Freude, aber auch einem mulmigen Gefühl. Diese Aufregung all diese neuen Dingen zu entdecken, sich völlig ungewiss in dieses riesige Kapitel zu stürzen, für das man sich wohl nie zu 100% bereit fühlt. So zieht mein bisheriges Leben an mir vorbei, ich genieße die Ruhe in meinem alten Kinderzimmer, sitze gemeinsam mit Stefan auf meinem Bett wie früher, wir halten uns an den Händen, lachen und weinen zugleich. Wir wissen beide nicht, was uns erwartet, wir wissen nicht, ob wir das gut meistern werden, wir wissen nicht, wie schnell wir uns an unsere neuen Rollen gewöhnen werden. Was wir allerdings wissen?

Dass wir das gemeinsam als Team packen werden, dass wir uns bisher auf nichts in unserem Leben so sehr gefreut haben wie auf dieses kleine Wesen, das für unsere Liebe steht. Dass wir in uns hineinhören können und intuitiv das Richtige machen werden und wir uns selbst, aber auch gegenseitig absolut vertrauen können. Dass wir Fehler machen werden, wie alle Eltern, aber dass das nicht schlimm ist. Dass diese ungewohnten Gefühlsausbrüche, bei denen ich plötzlich losweine, um mir eine Sekunde später den Bauch vor Lachen zu halten, eben dazugehören auf den letzten Metern. 

So winke ich ein letztes Mal als "erwachsenes nur Kind" zum Abschied, fühle wieder diesen Kloß in mir aufsteigen und kann es kaum erwarten, das nächste Mal vorzufahren und voller Stolz das wohl beste Geschenk unseres Lebens in meine alte Welt mitzubringen. Ich weiß, dass weder ich noch andere werdende Mamas zu 100% bereit sein werden für das, was uns unbekannterweise erwartet. Aber schon jetzt spüre ich dieses Vertrauen in mich selbst und einen Vorgeschmack der Liebe, die ich für das kleine Krümelchen verspüre. Ich bin so bereit, wie ich es nur sein kann und werde mein bestes geben, dieses kleine Menschlein zu umsorgen, auf die Welt vorzubereiten und bedingungslos zu lieben.

Ja, der Post ist wohl wahrlich ein rührseliges, kitschiges Geständnis einer hormongesteuerten Schwangeren. Aber der Blog hier dokumentiert schon immer Facetten meiner Gedanken, weswegen es mir nur richtig erschien, auch diese Zweifel und verrückten Gefühlsachterbahnen niederzuschreiben, um mich später vermutlich herrlich darüber zu amüsieren. Vielleicht erkennt ihr euch ja auch wieder, vielleicht geht es euch aktuell ganz ähnlich oder ihr könnt eine analoge Situation aus eurem Leben erkennen, in der es euch ganz ähnlich ging.

P.S. Das Kleid für unser kleines privates Pregnancy Shooting habe ich übrigens bei Asos im Sale bestellt.

Outfit: Alles Gewöhnungssache

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Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Das merke ich immer wieder in diversen Situationen und im trivialeren Fall auch in der Mode. Erinnert ihr euch noch, wie hartnäckig sich Schlagjeans jahrelang gehalten haben? Fast schon so lange, dass man gar nicht mehr als Trend davon sprechen konnte. Es war eben DIE eine Hosenform, die üblich war, normal, gewohnt, so dass man sich nicht komisch gefühlt hat. Als dann irgendwann die Röhrenjeans kam und den gewohnten Schlag ablösen sollte, war ich erst einmal mehr als skeptisch. Nach der extremen Weite am Bein fühlte ich mich regelrecht eingeengt in der schmalen Hosenform, verkleidet, als hätte ich etwas total Exotisches an. Und heute? Ist die gute Röhrenjeans nicht mehr wegzudenken. Hat sich ähnlich wie damals die Schlagjeans zu einem Basic gemausert und das wohl am häufigsten getragene Modell im Alltag. Alles also eine Sache der Gewöhnung und wie oft man es dann im Alltag an anderen sieht.

Neben diesen Trends, die sich dann doch dauerhaft etablieren und mehr als eine Saison im Kleiderschrank verweilen, gibt es ja noch die kurzweiligen wie etwa Choker oder Tattooketten (trage ich immer noch nicht, dafür ist der Trend zu nah an meinem 90er Jahre Ich dran und erinnert mich an gruselige Kombinationen) oder auch die zur Zeit so angesagten Netzstrümpfe. Das muss einfach gefallen und hält meist ja dann doch nicht so lang an. Ganz genauso ging es mir nämlich auch vor gut vier Jahren, als ich mein erstes Paar Overknees orderte, weil ich sie so schick an anderen fand. Ein wirklich gutes Paar zu finden, war damals super schwierig und ich weiß noch, wie meine Mama mich fragte, ob ich ernsthaft mit solchen anzüglichen Schuhen auf die Straße gehen möchte und das obwohl sie flach waren. Irgendwie verband man damit immer ein Pretty Woman Image.

Jedenfalls fühlte ich mich - obwohl ich den Schuh so schön fand - die ersten Male sehr verkleidet und unwohl, hatte das Gefühl, mich würde jeder anstarren aufgrund des exotischen Schuhwerks. Vier Jahre später und die Schuhe lachen einem nicht nur aus wirklich jedem Schaufenster entgegen, sondern sie sind zu einem so selbstverständlichen Teil meiner Herbst-Winter-Garderobe geworden, dass ich gar nicht mehr darüber nachdenke. Und habe ich damals noch überlegt, ob ich das wirklich so tragen kann, trage ich sie heute schlichtweg zu allem und beinahe täglich, weil sie langweilige Outfits direkt aufpeppen und vor allem das Bein so herrlich wärmen - ist wirklich so!

Jetzt habe ich hier eine Abhandlung über Trends geschrieben und wollte damit eigentlich nur eins sagen: alles Gewöhnungssache. Manche Dinge wirken anfangs erst einmal merkwürdig und passen nicht so zu unserer comfort zone, hat man sich aber einmal überwunden (Voraussetzung, dass das Stück wirklich gefällt und nicht nur getragen wird, weil es eben alle machen), kann daraus eine intensive Liebesgeschichte werden und irgendwann ein selbstverständlicher Teil unseres Lebens. Das lässt sich natürlich auch auf alle anderen Lebensbereiche übertragen ;)








Kunstfellweste - Bershka, alt, eine ähnliche findet ihr hier // Bluse - H&M // Jeans - Topshop Maternity, in normal findet ihr sie hier // Overknees - Rapisardi*

Wie gefällt euch der herbstliche Overknee-Look und fällt euch so ein Teil ein, bei dem ihr anfangs total skeptisch gewesen seid und es jetzt mit größter Selbstverständlichkeit tragt?


Checkliste: Meine Kliniktasche

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Wie ihr seht, häufen sich gerade in den letzten Wochen meiner Schwangerschaft die Themen dazu auf dem Blog. Das hat vor allem den folgenden Grund, dass viele Aspekte erst zum Ende hin wirklich relevant sind und man am Anfang zwar schon gern mal loszieht und die ein oder andere Kleinigkeit kauft, so richtig ernst wird es aber meist erst im dritten Trimester. Dann beschäftigt man sich mit Dingen, von deren Existenz man zuvor nicht wusste oder die einen schlichtweg nicht interessiert haben. Die Kliniktasche zum Beispiel. Klar, wenn ich früher mal im Krankenhaus war, hatte ich auch ein Täschchen dabei. Eine Jogger eingepackt, ein paar Badelatschen und ein bisschen Entertainment. Und auch wenn man vermutlich für eine Geburt nicht extrem viel benötigt, erleichtern einem so ein paar kleine Helfer die Zeit während der Geburt im Kreißsaal als auch danach auf der Wochenstation ungemein - denke ich zumindest.

Nachdem ich etliche Videos zu dem Thema, aber auch Checklisten aus dem Internet und meiner Hebamme gelesen habe, bin ich zu folgendem Inhalt meiner Tasche gekommen, den ich gerne mit euch teilen möchte. Ein Whats in my bag der anderen Art sozusagen ;)



Was Baby so braucht

Die Babyschale: Ohne Babyschale darf man aus Sicherheitsgründen sein Baby nicht im Auto transportieren, also wird Stefan unseren Maxi Cosi zur Entlassung mitbringen. Eine gute Freundin hat mir übrigens einen wunderbaren Fleece-Fußsack geliehen, den wir für die kalte Jahreszeit gleich mit hineinlegen werden.

Winteroverall + Mütze: Oberbekleidung für Baby, um warm nach Hause zu kommen.

jeweils ein Outfit in Größe 50 und 56: Ach die Größen sind so eine Sache und das Internet wenig hilfreich, da die Erfahrungen so individuell sind. Da unsere Kleine als sehr zierlich eingestuft wird, werde ich ein selbstgenähtes Outfit in 50 für den Nachhauseweg mitnehmen, aber auch einen Strick-Strampler in 56 einpacken.

Swaddletuch: um die Kleine schön einzuwickeln und es ihr kuschlig zu machen. Das Tuch hatte ich die letzten Tage bereits in unserem Bett, damit es den vertrauten Geruch annimmt.



Die wichtigsten Dinge für den Kreißsaal

Haargummis: dazu muss ich nichts weiter sagen, oder? Ich hasse es, wenn man dringend ein Haargummi braucht und weit und breit keins zu finden ist.

Iphone und Musik: im Idealfall möchte ich gerne Gebrauch der Musikoption machen und im Hintergrund eine entspannende Playlist abspielen lassen. Ob die mir dann in den Anfangsphasen der Geburt hilft oder ob mir alles völlig egal ist, wird sich dann herausstellen. Genauso wie das Iphone: ich gehe mal von keiner Sturzgeburt aus und vielleicht vertreibt man sich gerade am Anfang noch etwas die Zeit bzw. kann man damit nach der Geburt erste Momente festhalten, wenn der erste Gefühlsstrom versiegt ist.

Getränke: Im Krankenhaus haben sie zwar Tee und Wasser bereitstehen, aber ein Fruchtsaft ist vielleicht zur Abwechslung nicht schlecht, um einen anderen Geschmack im Mund zu haben.

Snacks: Einmal im Kreißsaal angekommen, wird es mit der Essensversorgung etwas schwieriger. Was auf Station in Buffettform recht luxuriös geschieht, ist dort vor Ort dann eher spärlich. Meine Hebamme meinte zwar, man könne sich theoretisch auch Pizza liefern lassen (hat das schonmal wer gemacht??), aber damit ich zwischendurch - falls mir der Sinn danach steht - etwas zum Knabbern habe, sind neben Obst die Pro Futura Mama Müsliriegel für Schwangere mit dabei. Ich habe jetzt hier die Beeren Mix Version, die nussig-fruchtig-süß schmeckt und speziell auf die Bedürfnisse Schwangerer ausgerichtet ist. So benötigen Schwangere einen höheren Anteil Spurenelemente wie Jod und auch dass man Folsäure nehmen sollte, ist kein Geheimnis. Empfohlen wird ein Riegel täglich, der im Gegensatz zu herkömmlichen genau diese wichtigen Nährstoffe integriert hat und darüber hinaus Mutter und Baby mit Eisen, Vitamin D sowie Omega 3 Fettsäuren versorgt, die den fetalen Organismus bei der Entwicklung des Hirns unterstützen. 

Übrigens kann ich allen Schwangeren empfehlen, solche Müsliriegel und Traubenzucker generell in der Tasche zu haben. Schon im ersten Trimester überkam mich plötzlich die Übelkeit oder aber mein Kreislauf sackte ab, so dass ein Riegel in der Tasche pures Gold bedeutete und ich mich jedes Mal, wenn ich sie vergessen hatte, wahnsinnig geärgert habe.



Kuschelsocken: wärmen, sind gemütlich und wesentlich praktischer als Badelatschen. Ich habe mir für die Geburt extra dunkle Exemplare gekauft, da ich davon ausgehe, dass ich in Kontakt mit Körperflüssigkeiten kommen werde und dafür müssen ja nicht gerade die roséfarbenen Socken herhalten.

Badelatschen: für den Toilettengang und wenn man vielleicht eher der Bewegungstyp ist, um Wehen zu verarbeiten.

Nachthemd mit Knopfleiste: In unserem Krankenhaus bekommt man zwar stylishe Hemdchen in Rosa, aber auch die sind hinten am Rücken offen. Da im Kreißsaal direkt leider keine Toilette ist, müsste man erst über den Flur laufen und seinen Po entblößen. Wäre jetzt für mich nicht so dramatisch, da man andere Dinge im Kopf hat, aber wenn auf dem Flur ein werdender Papa herumlaufen sollte, muss der ja nicht gleich mit meiner Rückansicht konfrontiert werden. Deswegen habe ich mir ein schlichtes billiges Nachthemd besorgt im fröhlichen Türkis (hebt vielleicht die Stimmung :D), was im Anschluss sowieso weg kann, aber auch eine Knopfleiste bietet, so dass ich nach der Geburt Baby direkt auf die nackte Brust legen kann, ohne mich komplett auszuziehen.

Lippenbalsam: Ich hatte sowieso schon die letzten Wochen spröde Lippen und habe mir sagen lassen, dass das auch ein nerviges Problem während der Geburt ist, was inmitten des Schmerzes sicher nicht allzu präsent ist, aber einen Balsam zur Hand zu haben, kann nicht schaden.

Die wichtigsten Dinge für die Zeit nach der Geburt

Nachthemd mit Knopfleiste zum Stillen: Zack aufgeknöpft und Baby ist an der Milchbar. Außerdem ist es vielleicht ganz angenehm, untenrum etwas luftiger unterwegs zu sein als einschneidende Schlafanzughosen zu tragen.

Still BH's: aus offensichtlichen Gründen und weil sie eh bequemer sind als normale Wäsche. Ich mag übrigens die von H&M sehr gern.

Brustwarzensalbe und Stilleinlagen: Weil ich mir vorstellen kann, dass die Brust unter der ungewohnten Belastung ganz schön leiden muss. Ich habe mich übrigens für die Marke Lansinoh.

Kuschelsocken: siehe oben

Jogginghose + Hoodie: Wohlfühlen ist das A und O. Deswegen habe ich mich mal mit einer bequemen Jogginghose und einem Zipper-Hoodie eingedeckt.

Cardigan, Shirt und Mamajeans: Ein Cardigan für eventuell kühlere Temperaturen im Raum, wobei ich mir habe sagen lassen, dass man durch die Hormone nach der Geburt abartig schwitzt und die restlichen Sachen sind mehr als Heimgehoutfit gedacht.



Kosmetiktasche: Hier scheiden sich die Geister. Ich brauche Schminke nicht, kann mir aber vorstellen, dass nach einer anstrengenden Geburt so ein minimales 2 Minuten Touch Up am nächsten Tag aus Concealer, Rouge und Lipgloss wahre Wunder bewirkt, damit ich mich nicht wie ein kompletter Zombie fühle und das ein oder andere Foto wird sicherlich auch geschossen. Nennt mich oberflächlich, aber ich denke, dass diese Kleinigkeit wirklich zum Wohlbefinden nach einer Ausnahmesituation beitragen kann. Aber wer weiß, vielleicht ist es mir dann auch schnurzpiepegal.

Toilettenartikel + Trockenshampoo: Hier brauche ich nicht viel schreiben. Duschbad, Shampoo, Creme, Deo und vor allem Trockenshampoo. Ich habe ja so eine generelle Vorahnung, dass mir letzteres die nächsten Monate so manchen Morgen retten wird, warum also nicht auch im Krankenhaus?

Maxibinden + Maxi Schlüpfer: Ein Thema, worüber kaum gesprochen wird, ist ja der Wochenfluss nach der Geburt. Was ich bisher gelesen habe, läuft darauf hinaus, dass die Tage danach erst einmal windelartige "Surfbretter" nötig sind, um das ganze Blut aufzufangen. Unangenehm, ein Thema, was man nicht allzu gern thematisiert, aber es gehört eben dazu und ist das natürlichste der Welt, wofür man sich nicht schämen braucht. Ich habe mir einfach mal ein Set dunkler Maxipants besorgt, die danach in die Kochwäsche können oder einfach weggeschmissen werden und zusätzlich ein paar Maxibinden eingepackt, auch wenn es die im Krankenhaus vermutlich sowieso gibt.


Sonstige Goodies - Fön, Toilettenpapier, Verteiler & die wichtigsten Papiere:

Als allererstes sind hier natürlich die wichtigsten Papiere zu nennen. Mutterpass, Chipkarte, Überweisung zur Geburt und bei verheirateten Paaren das Stammbuch. Stefan und ich müssen zusätzlich unsere Geburtsurkunden mitnehmen und da wir die Vaterschaftsanerkennung und das geteilte Sorgerecht auch schon erledigt haben, kommen diese Dokumente gleich mit. 

Kommen wir zu den anderen Goodies. Diese Dinge erscheinen jetzt etwas merkwürdig, aber bei meinem letzten Krankenhausaufenthalt konnte ich das Ganze quasi schon einmal testen und dabei sind mir direkt folgende Dinge aufgefallen: es gibt keinen Fön, was ziemlich blöd ist, da ich nicht mit nassen Haaren herumlaufen mag.

Das Klopapier im Krankenhaus ist knüppelhart. Wenn man nach der Geburt also wund ist, stelle ich mir angenehm weiches Klopapier deutlich schöner vor als "Sandpapier". Und einen Verteiler. Ja, ihr habt richtig gehört. Die Steckdosen im Zimmer waren aber strategisch so ungünstig angeordnet, dass ich einen kleinen Verteiler einpacken werde. Vor allem, wenn das mit dem Familienzimmer klappt und wir doch mal mehr als ein Gerät aufladen wollen, um Kontakt mit den verrückt gewordenen Verwandten zu halten.

So, das war es dann auch "schon". Die Liste ist ziemlich lang, wobei es sich schon um die abgespeckte Form handelt und ich entsprechend meines letzten Aufenthaltes im Krankenhaus schon recht gut einschätzen konnte, was nützlich und weniger nützlich ist. Eine kleine Tasche für den werdenden Papa steht natürlich auch bereit, aber alles, was ihr hier gelesen habt, passt in meinen kleinen Reisetrolley hinein und lässt sich wunderbar einfach mit in die Klinik nehmen.

Ich hoffe, euch hat meine Liste etwas helfen können. Was war in eurer Kliniktasche noch so mit drin und hat sich als nützlich oder völlig unnötig erwiesen?


* Dieser Artikel ist in liebevoller Kooperation mit Milupa entstanden. Vielen Dank dafür!

Selbstgemachter Lebkuchensirup & Lebkuchenschokolade

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Mit das Schönste an der gemütlichen Vorweihnachtszeit sind doch jedes Jahr aufs Neue die zahlreichen Köstlichkeiten, die wir unweigerlich damit verbinden und ihren Teil zum Adventszauber beitragen. Zum November und Dezember gehören Spekulatius, leckere heiße Schoki oder Glühwein  und vor allem Lebkuchengewürz, das man so ziemlich überall findet, eben dazu. Auch bei Starbucks erfreut sich der Gingerbread Latte größter Beliebtheit und da man Sirup spielend leicht auch selbst herstellen kann, möchte ich heute ein schnelles Rezept dafür mit euch teilen. Das Ganze lässt sich übrigens auch wunderbar verschenken - vielleicht wäre das noch eine Idee für all diejenigen, die gern Selbstgemachtes unter den Baum legen?

Da der Sirup allein natürlich etwas öde ist, haben meine Schwester und ich ihn gleich mal ausprobiert und Lebkuchen-Schokolade damit zubereitet und der Mix aus herber Schoki mit süßlich-würziger Lebkuchennote war wirklich lecker.





Zutaten für ca. 2 Flaschen (600ml) Lebkuchensirup

  • 400ml Wasser
  • 400g brauner Zucker
  • 1cm geriebenen frischen Ingwer oder 2 TL Ingwerpulver
  • 2 Zimtstangen oder 2 TL Zimtpulver
  • 2 Prisen Muskat
  • 2 Prisen gemahlenen Kardamom
  • das Mark von 2 Vanilleschoten oder alternativ Vanille aus der Mühle
  • wer mag kann noch ca. 5 Nelken dazugeben

Zubereitung des Lebkuchensirups - super einfach und lecker

  1.  Als erstes vermixt ihr die Gewürze miteinander. Habt ihr euch für die Pulverzutaten entschieden, könnt ihr sie einfach so zusammen mischen. Wenn ihr einen Mix aus Pulver und frischen Zutaten wählt, solltet ihr die Nelken, die Zimtstangen und den Ingwer in einen Teefilter umfüllen.
  2. Gebt in das Wasser den braunen Zucker und die Gewürzmischung in Pulverform direkt hinein oder aber im Filter und verrührt das Ganze vorsichtig.
  3. Lasst die Mischung sprudelnd aufkochen und dann noch einmal ca. 10min leise vor sich hin köcheln, bis der Zucker sich vollständig gelöst hat.
  4. Wenn der Sirup etwas angedickt ist (aber nicht zu klebrig werden lassen, weil er sonst später in der Flasche zu fest wird!), könnt ihr ihn mit einem Sieb und Trichter in eure Flaschen umfüllen und kalt stellen.
  5. Einmal geöffnet, hält sich der Sirup ca. einen Monat im Kühlschrank.
  6. Für die Schokolade mixt ihr dann einfach eure Lieblingsmilch mit etwas ungesüßtem Backkakao für ein herberes Aroma und einem Schuss Sirup in der Menge eurer Wahl. Da müsst ihr einfach nach Gusto entscheiden. Jetzt kocht ihr die Mischung schön auf und wer es besonders cremig mag, kann die Schokolade noch einmal aufschäumen oder mixen. Für die Ästhetik oder aber auch extra Süßmäuler unter euch, kann dann noch etwas Schlagsahne und zur Dekoration einen Hauch der Lebkuchengewürzmischung auf die Schoki geben.



 

Welches ist euer Lieblingsgetränk im Herbst/Winter?




Shopping Finds: Winter Essentials

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Mit dem nahenden Ende der Schwangerschaft stöbere ich immer häufiger in den Onlineshops. Man kann ja schonmal die Augen offen halten, was man dann so ohne Bauch wieder tragen könnte. Im Hinterkopf habe ich dabei nicht nur kuschlige Winterabende auf dem Weihnachtsmarkt, sondern auch schon die Feiertage. Ein bisschen festlich, aber noch nicht das volle Programm aus Glamour und Glizer, ganz viel Wolle und klassische Basics mit einem interessanten Twist wie etwa bei den Stiefeln - so stelle ich mir Winter Essentials vor. Eben ein paar wandelbare Stücke, die zu vielen Looks funktionieren, wobei ich farblich meine klassische Winterkombi aus Rosé und Weinrot, aber auch dunklere Nuancen wie das Tannengrün aufgegriffen habe.

Lasst mich doch gerne in den Kommentaren wissen, welches Teil der Collage euer Liebling ist und ob ihr aktuell ein Lieblingsstück habt, das ihr ins Auge gefasst habt!






Schal - Hallhuber
Pumps - Asos
Strickpullover - Mango
Mistletoe Print - Juniqe
Mütze - Mango
Bluse mit Trompetenärmel - Ivy Revel, hier auch in Schwarz
Stiefel - Asos
Handtasche - Aldo
Wollmantel - Mango
Monogramm Tasse - Anthropologie
Lippenstift - Mac Velvet Teddy
 



Babymöbel funktional & stylish? - eine Tripp Trapp Homestory

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Ich hatte euch ja versprochen, so nach und nach zu zeigen, für welche Babyartikel wir uns entschieden haben, welche Teile es in unsere Erstausstattung geschafft haben und wie unsere Babyecke geworden ist. Etwa in der Mitte der Schwangerschaft tauchten Stefan und ich in die Welt der Babyartikel ein und ziemlich schnell war klar: so richtig schick sind die meisten nicht. Zugegeben, müssen sie auch nicht, schließlich geht es um Funkionalität und auch der kindliche Charakter soll angesprochen werden. Wenn es aber gerade um zeitlose Stücke geht, die sich vor allem auch irgendwie in den eigenen Einrichtungsstil einfügen sollen, sah es aber schwierig aus, denn ja, ich werde Mama und flippe bei süßem Babykram gerne mal aus, aber so ganz über den Haufen wollte ich unsere Einrichtung nicht werfen.

Einige Stücke wie etwa die Wickelkommode oder auch Babybett waren einfach abzuhaken, bei anderen Pieces überlegten wir schon länger. Neben Preis, Qualität, Funktionalität, Material und Aussehen war es Stefan und mir vor allem wichtig, dass einige Stücke wandelbar sind und uns einmal gekauft auch eine Weile begleiten könnten - vor allem auch unter dem Gesichtspunkt, dass wir keine super riesige Wohnung haben und dementsprechend nicht zig Sücke für verschiedene Lebensstadien horten können.





Irgendwann sind wir dann auch auf den Zauberbegriff "Tripp Trapp" aus dem Hause Stokke gestoßen - wieder einer dieser Begriffe, die man zuvor noch niemals gehört hat, aber innerhalb der Welt der Schwangeren und Eltern gleichzusetzen ist mit dem Heiligen Gral. Kurz gesagt: es handelt sich um einen Multifunktions-Hochstuhl, der vom Babyalter an bis hin zum Teenageralter (und eigentlich auch als Erwachsener) funktioniert, da man die Trittbretter, auf denen man die Füße abstellt, individuell justieren kann. Auch wenn das Thema Hochstuhl sicher erst interessant wird, wenn Baby anfängt, Brei zu essen und mit uns am Tisch zu verweilen, fanden wir die Option des Newborn Aufsatzes grandios. Dort kann man nämlich in einer sehr angenehmen Höhe Baby "ablegen" wie in einer Wiege. Das Kind befindet sich in Reichweite, ohne dass man auf den Boden greifen muss, kann schon nach kurzer Zeit bei den Familienmahlzeiten dabei sein und bekommt auch so ziemlich viel mit. Gerade wenn ich vielleicht doch mal nebenbei ein wenig Haushalt schaffen möchte, ich in der Küche werkele oder vielleicht auch am Schreibtisch etwas abarbeite, kann ich somit die kleine Maus ganz easy und bequem in die Babyschale legen und ganz nah bei mir haben - so die Theorie, wie sich das Ganze in der Praxis erweist, lasse ich euch dann wissen ;)

So wie ich es mitbekommen habe, ist das robuste Tripp Trapp Modell aus hochwertigem Holz ein Staple vieler Eltern. Als ich dann neben den etlichen Farboptionen von klassischem Walnuss, Weiß, Grau und Schwarz bis hin zu Türkis und Rosé noch von der limitierten Sonderedition in Schwarz mit Kupferakzenten und aus stabiler Eiche gehört habe, war ich hin und weg, denn genau diese Farben finden sich in unserem Wohnzimmer wieder. Wer hätte gedacht, dass Babymöbel so stylish und gleichzeitig funktional sein könnten?





Und ja, ich gehöre dieses Jahr zur überpünktlichen Sorte. Bevor es im Trubel der Geburt und der Wochenbettzeit untergeht und ich die Weihnachtsstimmung vermisse, habe ich kurzerhand am Wochenende einfach unseren kleinen Kunstbaum aus dem Keller geholt und geschmückt. Da hätten wir das auch erledigt und die leuchtenden Glitzerakzente machen jetzt schon große Lust auf Weihnachten.

Seid ihr auch so überrascht über die Kombination aus Funktionalität und Style und welcher Hochstuhl begleitet eure Kids?

*Dieser Artikel ist in freundlicher Kooperation mit Stokke entstanden.

#stylethebump: Weihnachtsmarkt

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Hallo, meine Lieben!
Bevor ich mich in Kürze von meiner Murmel und den #stylethebump Outfits verabschieden muss, habe ich die Gelegenheit genutzt und in den letzten Tagen noch ein paar meiner aktuell liebsten Alltagslooks für den Blog geshootet. Zu diesem hier gibt es sogar eine kleine Anekdote aus der Kategorie "Blogger Fails". Auf den Fotos sieht das ja immer alles ganz nett und easy aus. Mädchen steht hochschwanger mitten im Wald. Durch Farbgebung und Outfitkomponenten könnte fast schon sowas wie winterliche Weihnachtsstimmung entstehen - eben genau die Wirkung, die ich mit der Wahl meiner Location erzielen möchte. In der Regel haben wir ja hier so unsere 3-4 Spots, an denen wir im Notfall immer shooten können, aber da das auf Dauer langweilig ist, wollte ich mal wieder was anderes ausprobieren und recherchierte, wo in unserer Nähe ein Tannenwald zum Selberschlagen zu finden sei. 

Für meinen Winterlook hatte ich nämlich eine Kulisse inmitten von Tannenbäumen vor Augen. Waldiges Grün, das die weinroten Akzente perfekt ergänzt und ordentlich Weihnachtsstimmung schafft. Tja, ich habe dann auch direkt eine Anlaufstelle entdeckt mit einer seriösen Webseite und vielen Fotos schneebedeckter Tannen aus den Vorjahren. PERFEKT! Genauso wollte ich das. Dass an dieser Stelle - mal wieder wie so oft - die verklärte Erwartung auf harte Realität trifft, muss ich nicht extra erwähnen, oder? 

So fuhren Stefan und ich eine halbe Stunde umher, um letztlich zwar ein riesiges Schild des besagten Tannenhofs vorzufinden, dahinter aber lediglich ein oller Stacheldrahtzaun wartete, der eine kleine Verkaufsstelle markierte, wie man sie vor Supermärkten im Dezember findet. Ihr wisst schon: Nordmanntanne für unschlagbare 25€. Mal abgesehen davon, dass der "Hof" weder geöffnet hatte wie beschrieben, noch Tannen vorzuweisen hatte, lag die Weihnachtsstimmung der Location bei Null und glich eher dem Feeling: Betoncharme. 

In dem Moment dachte ich echt einfach nur noch: TYPISCH! Sowas passiert uns ständig. Da macht man sich Gedanken und irgendetwas kommt immer dazwischen - plötzlicher Sturzregen, obwohl es die ganze Zeit sonnig war, eine Baustelle, die aus dem Nichts auftaucht, Menschenmassen, die sich kurioserweise genau zu einer Zeit an einem Ort versammeln usw.. Oder muss ich vielleicht einfach mal über meine Erwartungen und Vorstellungen nachdenken. Will ich womöglich zu viel?! 

Jedenfalls ließen wir unsere Laune nicht trüben und haben kurzerhand an einem Waldstück am Straßenrand Halt gemacht und inmitten etlicher Laubbäume sogar vereinzelt Tannen gefunden. Ist zwar nur die abgespeckte Version meiner Vorstellung, aber hey, ich habe wenigstens Bilder...











Wann ich dieses Outfit zur Zeit übrigens trage? Immer! Ständig! Ein absoluter Allrounder, in dem ich mich hochschwanger pudelwohl fühle. Ich schiebe es mal auf den bevorstehenden Dezember, aber zur Zeit habe ich mehr denn je Lust auf Rot- und Weinrottöne und habe in Mütze und Schal die perfekten Begleiter gefunden. So trug ich den Look beispielsweise auch vorgestern beim ersten Besuch des Weihnachtsmarktes, der seine Pforten öffnete. 

Das ist übrigens auch so ein Ding. Wusstet ihr, dass ich eine heimliche Bucket List habe mit Dingen, die ich vor der Geburt noch erledigen möchte? Neben jobbezogenen Sachen und Deadlines, die sich plötzlich extrem häuften (aber zum Glück mittlerweile alle erfolgreich eingehalten wurden, yeah!) sind das aber vor allem so Kleinigkeiten wie einen Besuch bei Freunden oder eben noch die Chance zu bekommen, einen Kinderglögi zu trinken, Flammkuchen zu naschen, Schokofrüchte zu kaufen oder auch eine riesige Fuhre Weihnachtsplätzchen zu backen. Nicht, dass ich das später nicht mehr könnte, aber wer weiß, wann die Kleine kommt und wie es mir die nächsten Wochen im Wochenbett gehen wird - meine alljährliche Portion Weihnachtsstimmung (ich liiiiebe das Fest!!) darf da einfach nicht zu kurz kommen. Deswegen bin ich aktuell sehr froh um jeden Tag, an dem ich einfach noch ein bisschen Zeit mit Stefan und meinen Freunden so ganz alleine genießen kann und freue mich gleichzeitig wahnsinnig auf unsere kleine Maus. Ach, das wird aufregend!


Wie gefällt euch mein Outfit? Habt ihr auch so eine Fail-Story auf Lager und wart ihr schon auf dem Weihnachtsmarkt?


Leggins - H&M // Pullover - Mango // Mantel - alt, einen ähnlichen gibt es hier // Schal - Mango // Tasche - C&A // Mütze - Mango // Lippenstift - Nyx Merlot // Overknees - Rapisardi*



Shop my favorites: Black Friday Sales

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Ehrlich gesagt zögerte ich etwas mit diesem Posting - ganz nach dem Motto: "Braucht die Bloggerwelt wirklich noch einen Black Friday Post?" Dank unserer globalisierten Welt und auch des Einflusses von Social Media verbreiten sich Bräuche und Traditionen anderer Länder enorm schnell und schwappen regelrecht wellenartig zu uns herüber. Ob das jetzt im Sommer bunte Parties wie das aus Indien inspirierte Holi Festival ist oder aber eben im November das typisch amerikanische Thanksgiving, das hierzulande häufig als "Friendsgiving" variiert wird und als Anlass dient, mal wieder die ganze Sippe bei gutem Essen, noch besseren Gesprächen und Wein einzuladen. Damit einher geht natürlich auch der Shoppingwahnsinn, denn Thanksgiving heißt auch: Cyber Wochenende. Von Freitag bis Montag drehen nun also nicht mehr nur die Amis durch, sondern auch wir, denn mittlerweile hat gefühlt jeder Shop den Vorteil der immensen Rabattaktionen entdeckt.



Ist ja auch eigentlich keine schlechte Sache, so kurz vor Weihnachten, wenn man eh Geschenke shoppen mag, kräftig zu sparen oder sich selbst einen Wunsch zu erfüllen. In letzter Zeit erhielt ich immer mal wieder Fragen bezüglich einiger meiner absoluten Lieblingsstücke im Kleiderschrank. Ihr wisst, ich bin nicht der Typ für Designerware und kaufe eher in budgetfreundlichen Shops. Ein paar meiner liebsten Alltagsbasics sind jedoch schon etwas teurer, dort haben sich die Investitionen gelohnt und ich trage die Stücke quasi nonstop. Deswegen hat es mich auch gefreut, dass ich sie dank Black Friday Codes deutlich günstiger für euch finden konnte, da ich weiß, dass einige z.B. ein Auge auf meine liebsten Overknees oder die Falabella Tasche geworfen haben.

Deswegen gibt es in der heutigen Collage einfach mal kleine Shoppinganregungen aus meinem eigenen Kleiderschrank: shop my favorites sozusagen.


  • 25% auf alle Designerteile bei Monnier Freres - dort habe ich letztes Jahr z.B. meine Stella McCartney Tasche um einiges günstiger erstanden

  • zur Zeit das Teil, nach dem ihr am meisten fragt: meine Rapisardi Overknees. Ja, der Kauf lohnt sich alle Mal, für mich die beste Alternative zu den teuren Stuart Weitzman Overknees und dieses Wochenende sind sie für 20% weniger bei Zalando zu haben

  • 20% mit dem Code GOGOGO bei Asos - wie wäre es z.B. mit einem GHD Glätteisen. Meins begleitet mich seit nunmehr 5 Jahren und auch ich habe es damals in einer Black Friday Aktion geshoppt. Nie wieder ein anderes!
  • Big Hair! Oh wie oft werde ich nach meinen Clip In Extensions gefragt. 2010 das erste Mal gekauft und mittlerweile besitze ich auch ein zweites Set im Ombrelook und habe keinen der Käufe je bereut. Falls ihr also auch Lust auf Abwechslung und eine Wallemähne habt, gibt es bei Luxyhair meine liebsten Extensions gerade mit ordentlichen Rabatten zu shoppen.
  • Auch Douglas ist beim Black Friday mit 20% dabei. Und da mein liebster Concealer gerade sowieso leer gegangen ist, wird direkt Nachschub bestellt. Vielleicht auch etwas für euch, wenn ihr noch nach passenden Weihnachtsgeschenken sucht?

  • Mehr Fotospaß gefällig? Bei Ebay bekommt ihr aktuell 10% auf alles und da lohnt sich der Blick auf technische Spielzeuge wie etwa meine liebste Portraitlinse, nach der ihr auch ständig fragt, sehr.
  • Meine aktuellen Accessoire-Favoriten in Form von Mütze und passendem Schal findet ihr mit dem Code BLACK für 20% weniger bei Mango.
  • Mein treuer Begleiter in Sachen Bücher, das Kindle Paperwhite gibt es für 79,99€ statt 119,99€ bei Amazon 
  • Meinen absoluten Winter-Lieblings-Wollpullover findet ihr gerade bei Edited für 20% und bei About you sogar für bis zu 40% weniger. Ihr müsst aber schnell sein, denn das gute Stück ist ständig sofort ausverkauft.
  • Mit dem Code PARTY gibt es bei Juniqe 20% auf alles





Habt ihr euch denn schon einen Shop herausgepickt, bei dem ihr unbedingt zuschlagen wollt oder einen heißen Tipp, wo man noch so richtig sparen kann?

#InlovewithChristmas 150€ Juniqe Gutschein für dein Zuhause

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Wow, da sitzen wir hier also am 27.11. und es ist tatsächlich der erste Advent. Dass ich Weihnachten liebe und zum absoluten Freak mutiere, ja quasi das ganze Programm von Dekoration, Weihnachtsplätzchen, Punsch und Co. mitnehme, ist lange kein Geheimnis mehr. Vielleicht liegt es ja schlichtweg daran, dass ich selbst ein Dezemberkind bin, jedenfalls läutet der erste Advent trotz Stressfaktor, trotz Menschenmassen, trotz immer größer werdendem Konsumwahnsinn der letzten Jahre, meinen liebsten Monat im Jahr ein. Dieses Jahr ist das natürlich nicht anders, weswegen ich bereits die letzten Wochen fleißig Vorbereitungen getroffen habe, um euch auch 2016 ein paar Postings und Videos unter dem Motto #Inlovewith Christmas zeigen zu können. Und ich freue mich riesig darauf!

Natürlich habe ich es mir wieder nicht nehmen lassen und suchte gemeinsam mit langjährigen Partnern tolle Gewinnspielsets heraus, die ich an den vier kommenden Adventssonntagen verlosen werde. Wichtig ist mir hierbei, euch nicht nur eine bunte Abwechslung zu liefern, sondern auch mit Marken zu kooperieren, die ich auf Herz und Nieren getestet habe und Teil des Blogs geworden sind.

Nun befinden wir uns am heutigen 27.11. ja am Anfang der besinnlichen Adventszeit. Einige von euch haben vermutlich schon vor Wochen geschmückt, andere fangen erst jetzt an, sich Gedanken um Dekoration und Gemütlichkeit in den eigenen vier Wänden zu machen. Was wäre also passender, als die Adventsverlosungen mit einem Interior Gewinn zu starten?

Ihr wisst, dass ich schon seit einiger Zeit etliche Produkte des Onlineshops Juniqe alltäglich verwende. Sei es meine Marble Iphonehülle, die mir jeden Tag gute Laune beschert, das Notizbuch, in das ich meine zahlreichen Blogideen kritzele oder aber auch meine liebsten Wandbilder, die mir die Wände verschönern. Ihr seht, der Shop ist breit aufgestellt und so dachten wir, dass es eine schöne Idee wäre, auch eure Wohnungen aufzupimpen oder aber einen Anreiz für Geschenkideen zu liefern. Denn wer noch auf der Suche nach individuellen Stücken für Mann und Frau ist, wird dort definitiv fündig. 



Instagram-Blitzverlosung des Juniqe Adventskalenders


Ich freue mich also riesig, gemeinsam mit Juniqe gleich zwei Gewinnspiele starten zu können. Beim ersten handelt es sich um eine Blitzverlosung exklusiv auf Instagram. Wieso Blitzverlosung? Nun ja, weil ihr einen der beliebten Adventskalender gewinnen könnt und der natürlich noch pünktlich zum 1.12. auf eurem Tisch stehen soll. Ich finde die Idee so cool und innovativ, statt Schoki oder kleinen Bildchen, jeden Morgen das Türchen zu öffnen und ein neues Poster in den Händen zu halten. So entdeckt man Stücke, die man von allein vielleicht gar nicht ausgewählt hätte und eine schöne Abwechslung in die Wohnung bringen. Falls ihr also euer Glück versuchen wollt, solltet ihr schnell sein und einmal auf meinem Instagramaccount vorbeischauen.



Gewinne einen 150€ Gutschein für den Juniqe Onlineshop


Damit aber noch nicht genug. Parallel dazu wird hier eine Woche lang auf dem Blog eine Zusatzverlosung laufen, bei der ihr einen Gutschein im Wert von 150€ gewinnen könnt, um nach Herzenslust aus den diversen Kategorien für euch selbst oder eure Liebsten zu shoppen. Meine liebsten Stücke habe ich euch dabei einfach mal herausgepickt.


Und so nimmst du am Gewinnspiel teil!

  1.  Hinterlasse mir bis zum 03.12.2016 um 23.59Uhr einen Kommentar unter diesem Post mitsamt Vornamen, Emailadresse und verrate mir doch, wie du den Advent einläutest - gibt es spezielle Rituale, Traditionen, die ihr pünktlich zum ersten Advent hervorholt?
  2. Natürlich würde ich mich auch sehr darüber freuen, wenn du Leser meines Blogs wärst und mir auf Bloglovin, Facebook oder Instagram folgst. Dabei handelt es sich aber keinesfalls um eine Pflicht, sondern ich freue mich einfach, wenn ich das Gewinnpaket an eine treue Leserin verschenken darf.
  3. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  4. Falls du unter 18 Jahren alt sein solltest, benötige ich im Gewinnfall die Einverständniserklärung deiner Eltern.

Ganz viel Glück und habt alle einen schönen, ersten Advent!

Meine 5 Wohlfühltipps in der Schwangerschaft

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Hallo, ihr Lieben!
Schon länger schwebte mir ein Artikel rund um meine persönlichen Wohlfühltipps in der Schwangerschaft vor. Allerdings wollte ich nicht vorweg greifen, bevor ich überhaupt wüsste, was mich am Ende erwartet. Da die Tage aber mittlerweile gezählt sind, möchte ich heute also meine kleinen Tricks und Rituale mit euch teilen, die mich die vergangenen 9 Monate begleitet haben und die Zeit zu etwas ganz Besonderem machten.

1. Bequeme Kleidung

Fakt ist, der Körper verändert sich. Beim einen stärker als beim anderen. Mit dem größerwerdenden Bauch, aber auch dem steigenden Gewicht kommen früher oder später einfach kleine Wehwehchen auf einen zu und spätestens die letzten Wochen und Tage fühlt man sich meist nicht mehr ganz so wohl.

Bequeme Kleidung ist deswegen schon eine ganze Zeit lang ein Schlüsselthema für mich. Dabei muss es nicht einmal der Gammellook sein, den ich natürlich auch gern mal zelebriere, aber mich dann doch etwas wohler fühle, wenn ich mich wenigstens ein wenig zurecht mache. Das ist wie bei Erkältungen. Da fühle ich mich auch direkt frischer, wenn ich wenigstens 5min in ein positives Körpergefühl investiere, indem ich mir ordentliche Sachen anziehe und ein wenig Makeup auflege. Gut sitzende Oberteile, bequeme Mama-Jeans, stretchige Materialien und schmeichelnde Schnitte sind deswegen nötig, damit ich mich beim Blick in den Spiegel wohlfühle.


2. Kleine Rituale schaffen

Die Schwangerschaft - egal ob man sie eher positiv oder auch als unangenehm wahrnimmt - ist eine besonders magische Zeit, die ich sehr gern mit kleinen Ritualen verbracht habe. Es sind einfach die kleinen Dinge, die verdeutlichen, wie einzigartig dieses Wunder in einem ist. Sei es z.B. dadurch, dass meine Freundinnen bei Treffen nun nicht mehr nur mich drücken, sondern auch kurz liebevoll über den Bauch streicheln oder ich in Abständen mit Stefan abends die Spieluhr auf den Bauch lege. Das alles sind kleine Glücksmomente, die unweigerlich mit der Schwangerschaft verbunden sind. Auch das abendliche Cremen und Bauchstreicheln ist zum Ritual geworden, dazu aber im nächsten Punkt mehr.


3. Besondere Mama Pflege

Wenn man sich unwohl fühlt oder körperlich eingeschränkt ist, neigt man ja doch öfter dazu, sich etwas gehen zu lassen. Jede Frau ist natürlich anders und setzt dementsprechend komplett andere Prioritäten. Mir persönlich ist es aber wichtig, auch meinen Körper zu verwöhnen und kleine Beautyrituale durchzuführen, solange ich diese Zeit für mich noch habe. Auch wenn es beschwerlicher wird, sich die Beine zu rasieren, die Fußnägel zu lackieren oder man sowieso nur zu Hause sitzt und die Haare auch mal tagelang fettig sein können, habe ich die letzten Monate immer versucht, diese kleinen Dinge nicht zu vernachlässigen, um mich einfach gut zu fühlen. 

Ebenso gehört das morgendliche und abendliche Cremeritual dazu. Klar entstehen Streifen in der unteren Hautschicht, so dass Cremen allein nicht gegen sie hilft. Fakt ist aber, dass eure Haut strapaziert ist und durch die Hormone öfter auch mal trocken. Deswegen ist es wichtig, den Bauch zu verwöhnen und ich empfinde diese regelmäßigen Cremesitzungen als schöne Auszeit und Verbindung zur Kleinen, da sie auf die massierenden Bewegungen reagiert. So ein bisschen Extrapflege und zupfende Massagen können ja nicht komplett unnütz sein oder?




In den vergangenen Monaten habe ich dabei verschiedene Produkte verwendet, die ich euch kurz vorstellen möchte.  

Mama Mio Tummy Butter - ein leicht medizinischer Geruch, den man mögen muss, zieht schnell ein und pflegt die Haut sehr gut: perfekt, wenn es schnell gehen muss

Weleda Schwangerschaftsöl - ein beliebter Allrounder, der sehr reichhaltig ist, allerdings etwas Zeit benötigt, um einzuziehen und deswegen eher eine Option für abends darstellt

Rituals Tiny Rituals Stretchmark Cream - hat nach dem Aufbrauchen meine Tummy Butter abgelöst, zieht schnell ein und ist somit perfekt für morgens und abends, pflegt reichhaltig und riecht sehr schön neutral

Ob es am Cremen liegt, dass ich bisher keine Streifen habe oder doch am geerbten,  sehr festen Bindegewebe (Danke, Mama! :)) sei dahingestellt. Als zuvor extrem cremefauler Mensch möchte ich diese kleinen Cremerituale mittlerweile nicht mehr missen und hoffe, dass ich auch nach der Schwangerschaft öfter mal daran denke. 



4. Ausreichend Bewegung und frische Luft

Auch hier gilt wieder: jeder so wie er kann. Wenn man aber nicht gerade Bettruhe verschrieben bekommen oder sonstige Einschränkungen hat, empfinde ich Bewegung und frische Luft als sehr wohltuend. Anfangs war ich sehr motiviert, auch diversen Schwangerschaftssport zu machen, da ich aber noch sehr lange bis zur 34. Woche recht normal aktiv sein konnte, setzte ich auf Sportarten wie Schwimmen im Sommer, bin dann später aber auch zum Yoga und Pilates gegangen. Wobei beide Kurse eher wenig fordernd waren, sondern eher dem Körpergefühl und der richtigen Atmung für die Geburt dienten. Insgesamt war ich aber sportlich weitaus weniger aktiv, als ich mir vorgenommen hatte. War ich vorher schon nicht, warum sollte ich also gerade in der Schwangerschaft auf Sport umsteigen. Dennoch ist mir Bewegung wichtig und ich habe Spaziergänge in meinen Alltag eingebaut, bin einfach jeden Tag unterwegs und das bin zum heutigen Tag.

5. Mutter-Kind-Zeit schon im Bauch

Dieser Punkt klingt vielleicht etwas merkwürdig, da das Baby ja schließlich noch im Bauch ist und man nicht direkt Kontakt aufnehmen kann. Und doch gibt es spätestens seitdem ich die ersten Kindsbewegungen gespürt habe so etwas wie Mama-Tochter-Zeit. Meist sind das nur kleine Momente am Tag, an denen ich die Kleine besonders heftig treten spüre und dann mit ihrem Fuß spiele, die kleine Beule zurückschiebe und auf eine Antwort warte. Manchmal spielen wir auch Verstecken. Dann bekomme ich einen Kick und wenn ich die Stelle berühre, zieht sie flink den Fuß weg, um mich woanders weiterzutreten. Das Spiel geht dann eine ganze Weile so hin und her. 

Generell versuche ich sehr häufig in Interaktion mit meinen Bauch zu treten. Das war anfangs etwas komisch, quasi mit seinem eigenen Bauch zu reden, mittlerweile aber das natürlichste der Welt - schließlich merke ich das kleine Wesen und medizinisch ist es auch erwiesen, dass Baby bereits seit Monaten meine Stimme erkennt und darauf reagiert. Verrückt, aber schön! 

Habt ihr noch ein paar Tipps, die ich vergessen habe?



#stylethebump All grey everything

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Hallo, ihr Lieben!

Freut ihr euch gerade auch so riesig über den beginnenden Dezember und die eisige Kälte, die er mit sich bringt? Ja, die Frostbeulen unter uns werden die Augen verleihern und spätestens im Januar werde auch ich wieder die Nase voll haben von den Minustemperaturen. Aktuell sind sie aber unweigerlich mit der Vorfreude auf Weihnachten, auf einen so aufregenden Dezember und Wandel verbunden.

Ja, das ist es. Man spürt förmlich, dass etwas im Umbruch ist, dass sich das Jahr dem Ende entgegen neigt, alles entschleunigt wird und diese magische Zeit zwischen den Jahren, in der man so gerne reflektiert, bevorsteht und so genieße ich die eisige Luft bei meinen unzähligen Spaziergängen. Bevor meine Murmel in den nächsten Tagen verschwindet, habe ich euch fleißig noch 2-3 Outfits geshootet - allerdings bereits vorletzte Woche bei milden 12 Grad - fast schon zu frühlingshaft für diesen winterlichen Look. Da er aber mit Strumpfhose auch jetzt noch wunderbar funktioniert, wollte ich ihn euch nicht vorenthalten. 

Grau ist so eine Farbe, die ich erst in den letzten zwei Jahren für mich entdeckt habe. Neben Creme meine liebste Ausgangsfarbe zum Kombinieren, da sie einfach sophisticated, elegant und immer passend wirkt. Erinnert ihr euch noch an all die farbenfrohen Outfits - ich sage nur "Colorblocking als Stichwort" , die ich zu Bloganfangszeiten trug? Auch wenn ich ausgewählte Farbtupfer heute noch gern trage - es geht doch nichts über feuriges Rot oder Kobaltblau! - muss ich bei dem Gedanken an meine Regenbogenoutfits etwas schmunzeln. Das erwachsenere Grau und das sogar im All Over Look passt da doch heute deutlich besser.

Erinnert ihr euch eigentlich an modische Eigenheiten, die euch jahrelang ausmachten? Gab es etwas, das sozusagen euer "Markenzeichen" war?









Das Outfit mag ich übrigens rückblickend von meinen #stylethebumps mit am liebsten. Vermutlich weil es etwas gewagter ist und ich einfach Spaß an der Mode hatte. Das enganliegende, aber super bequeme Kleidchen begleitet mich schon seit dem Sommer und ich habe es geliebt, wie ich Woche für Woche zusehen konnte, wie es sich doch noch füllt und am Ende meine Murmel betont bzw. deutlich stärker hervortreten lässt als im gemütlichen Oversizedlook. Vielleicht ist es aber auch einfach die Vorfreude und der Stolz auf die Kugel, der da aus mir spricht.

Kleid - Forever21 // Weste - Forever21, alt, eine ähnliche findet ihr hier // Tasche - Stella McCartney // Mantel - New Look, alt, aber hier gibt es einen ähnlichen // Overknees - Rapisardi // Mütze - Zara, alt, eine ähnliche findet ihr hier


Die Fotos hat meine liebe Schwester, The Lipstick Fox gemacht. Schaut übrigens mal bei ihr vorbei, dort gibt es heute eine sehr coole Verlosung passend zum 1. Dezember :)

A christmas gift guide for her

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Hallo, ihr Lieben!

Der Sinn der Weihnacht liegt für mich fernab von Konsum und Geschenkpapierbergen. Vielmehr geht es um ein Gefühl. Diese Magie, die man den ganzen Monat lang ersehnt . Angesammelte Vorfreude auf gemeinsame Stunden im Kreise der Familie, liebgewonnene und ja, manchmal auch ziemlich schräge Traditionen, die aber eben einfach dazugehören, die man mitmacht, weil sie eben zur eigenen Familie gehören, zusammenschweißen und uns das Gefühl vermitteln, noch einmal Kind sein zu dürfen. Es ist Neugierde gepaart mit einem Gefühl wohligster Wärme sowie dem bewussten Anhalten der Zeit. Auskosten, Abschalten, Entschleunigen. Aus dem Alltag zu treten und sich in einer Blase aus Gemütlichkeit, gutem Essen, tiefgründigen Gesprächen, alten Weihnachtsklassikern und diversen Spielen wiederzufinden. All das und mehr bedeuten diese magischen Feiertage für mich und machen sie zu etwas Besonderem. Ich halte daran fest und freue mich darauf, mit meiner kleinen Familie neue Rituale einzuführen und dieses Glitzern in den Augen noch stärker zu erleben. 

Und auch wenn es genau diese unkäuflichen Momente sind, dieses Gefühl, das sich so schwer beschreiben lässt, um das es geht, liebe ich es zu schenken. Das ganze Jahr über notiere ich mir kleine Herzenswünsche von meinen Liebsten, lausche aufmerksam, speichere ab, ziehe nicht erst Last Minute durch die Geschäfte, sondern versuche überlegt ganz ohne Stress im Nacken kleine und manchmal auch größere Aufmerksamkeiten zu sammeln, um sie dann einen Abend vor Weihnachten liebevoll zu verpacken, zu individualisieren und unter den Tannenbaum zu legen, um später - hoffentlich - dem Beschenkten ein ehrliches Lächeln zu entlocken. Dementsprechend soll es auch in diesem Jahr eine Serie an Gift Guides geben - drei Stück an der Zahl. Es wird einen für kleine Wichtelgeschenke geben - kostengünstige Kleinigkeiten für Zwischendurch oder das Wichtelpaket für liebe Kollegen sowie einen für unsere liebsten Männer. Den Anfang macht heute aber der für die Powerfrauen, die Mamas, die besten Freundinnen oder auch die Schwester, eben die täglichen Begleiterinnen an unserer Seite.



Ich habe dabei an diverse Klassiker gedacht. Ein samtig weicher Kaschmirpullover ist beispielsweise so ein Piece, das uns ewig begleiten wird, wir aber in den meisten Fällen nicht eben mal so nebenbei kaufen. Genau wie das elegante Besteckset. Je älter man wird, desto mehr wertschätzt man auch eine gut ausgestattete Küche, Helferlein, die nicht nur funktional, sondern auch sophisticated wirken - die irgendwie ausstrahlen, dass man sein Leben im Griff hat. 
Aber auch mit typischen Weihnachtsgeschenken wie einem eleganten Ring - jedoch im modernen Roségold - dem Lieblingsduft, der immer pünktlich zum Fest geleert wird oder aber auch Stücke aus dem Beautykästchen, die man sich selbst nicht einfach so kaufen würde wie den Becca Highlighter kann man nichts falsch machen. Vielleicht ist die Beschenkte aber auch ein Fan von Gemütlichkeit und liebt nichts mehr, als eine Auszeit mit einer winterlichen Duftkerze und einem interessanten Coffeetable Buch, von dem man sich bequem in einer 30minütigen Pause inspirieren lassen kann?

Welche materiellen Wünsche stehen denn bei euch zur Zeit auf der Wunschliste und habt ihr noch ein paar Ideen, was man noch so schenken könnte?




#InlovewithChristmas: DIY Körnerkissen & 100€ Tamaris Verlosung

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Auch in diesem Jahr wollte ich im Zuge meines Hashtags #InlovewithChristmas ein paar günstige und schnell umzusetzende DIY Geschenkideen zeigen, da diese in den letzten Jahren immer super ankamen. Letztens hatte ich ja bereits das Rezept für den Lebkuchensirup veröffentlicht und heute geht es direkt weiter. Nachdem ich in den vergangenen Monaten außerdem das Nähen für mich entdeckt habe, eröffneten sich ganz neue Welten was selbstgemachte Geschenke angeht und ich kam fix auf die Idee, Wärmekissen selbst zu basteln.


Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich liebe mein Kirschkernkissen im Winter über alles und auch für meine kleine Maus war ich auf der Suche nach einem hübschen Wärmekissen, was bei Kälte oder Bauchweh helfen könnte. Da ich sowieso noch Stoffreste liegen hatte, wurde daraus kurzerhand ein DIY Projekt, das sich beliebig durch verschiedene Formen, Stoffmixe oder auch Applikationen individualisieren lässt. Insgesamt hat es mich pro Kissen weniger als 2Euro gekostet, da ihr selbst aus kleinen Stoffzuschnitten mehrere Exemplare nähen könnt und die Körnerfüllung ganz günstig im Drogeriemarkt erhaltet. So kommt das DIY perfekt als kleine Nikolaus- oder Weihnachtsgeschenkidee für alle Frierkatzen daher, da es super schnell gemacht ist (mein erstes Kissen war in weniger als einer halben Stunde fertiggenäht), persönlich und individuell gestaltet ist und dazu auch kein Vermögen kostet.


Materialien, die ihr für ein Kissen benötigt

  • Stoffreste oder neu gekaufte Stoffe aus 100% Baumwolle (wichtig, da diese hitzeresistent sind und nicht in Flammen aufgehen in der Mikrowelle)
  • das übliche Nähzubehör wie Schere, Garn, Nähmaschine, Stecknadeln
  • eine Schablone eurer Wahl
  • ein Füllmaterial eurer Wahl, ihr könnt z.B. ganz klassisch Kirschkerne wählen oder aber auch Dinkelkörner aus dem DM, Roggenkörner oder Rapssamen


 Los gehts! Die Schritt für Schritt Anleitung

  1. Als erstes wascht und bügelt ihr eure Stoffe, damit sich nichts verzieht im Nachhinein.
  2. Dann überlegt ihr euch ein Muster und übertragt es als Schablone oder druckt es euch aus. Wie wäre es z.B. ganz klassisch mit einem Quadrat, einer Wolke, einem Tannenbaum, einem Stern oder einem Herzen?
  3. Wieviel Stoff ihr benötigt, richtet sich natürlich nach eurer gewünschten Kissengröße. Meist reichen dafür aber Stoffreste aus oder ihr kombiniert einfach ein paar Stoffreste. Was auch super funktioniert, sind schon vorgeschnittene Patchworkquadrate, wie ihr sie hier bekommt. Schneidet also euer gewünschtes Muster 2x aus und achtet darauf, 1cm Nahtzugabe zu integrieren.
  4. Jetzt legt ihr die beiden ausgeschnittenen Stoffteile mit der schönen Seite (also rechts auf rechts) aufeinander und steckt sie mit Stecknadeln fest.
  5. Jetzt geht es ans Nähen. Ich habe dafür einen Geradstich gewählt und nähe mit einem Zentimeter Nahtzugabe, achte aber darauf, an einer der Seiten eine etwa 2-3cm große Wendeöffnung zu lassen.
  6. Jetzt wird das Nähstück durch die Öffnung gewendet und die Kanten ordentlich herausgearbeitet. 
  7. Um das Ganze noch ein wenig schicker, aber auch stabiler zu gestalten, nähe ich noch einmal knappkantig mit einem Geradstich an den Außenkanten des Kissens auf der schönen Seite herum, lasse aber auch hier die Wendeöffnung außen vor.
  8. Nun wird euer Kissen mit Hilfe eines  Löffels oder Trichters zu 3/4 mit den Kernen oder Körnern befüllt. Körner eignen sich meiner Meinung nach besser dazu, weil sie weniger hart sind und besser riechen als klassische Kirschkerne.
  9. Wenn ihr euer Kissen genug befüllt habt, legt ihr die Seite mit der Öffnung noch einmal unter die Nähmaschine und verschließt die kleine Lücke ebenfalls mit einem Geradstich. Das funktioniert aber natürlich auch per Hand wunderbar und sogar sauberer.
  10. Das wars dann auch schon. Achtet nur darauf, die Kissen nicht bei mehr als 600Watt und nicht länger als 2min in die Mikrowelle zu geben, da es sonst - wie auch bei gekauften Exemplaren- zu feurigen Unfällen kommen kann. Meist reicht es schon, das Kissen 1-1,5 Minuten zu erwärmen für einen gemütlichen Kuscheleffekt.






Jetzt, wo wir das Körnerkissen gebastelt haben, fehlt natürlich noch die Umverpackung, um es als richtiges Nikolausgeschenk durchgehen zu lassen. An dieser Stelle kommt mein langjähriger Partner Tamaris ins Spiel, der mich gefragt hat, ob ich dieses Jahr nicht Weihnachtswichtel spielen möchte. Denn zum Nikolaus gehören natürlich auch ein paar geputzte Stiefel. Während ich euch also die Geschenkidee liefere, hat sich Tamaris gedacht, einen Gewinn in Form eines Shoppinggutscheins zur Verfügung zu stellen, damit ihr den für euch perfekten Winterschuh kaufen könnt. Ob ihr den dann verschenkt oder selbst auf den Kopf haut, ist natürlich euch überlassen ;)


 Gewinne einen 100€ Tamaris Gutschein

  • Hinterlasse mir bis zum 10.12.2016 um 23.59Uhr einen Kommentar unter diesem Post, in dem du mir deinen Vornamen sowie deine Emailadresse und eine kleine Weihnachtsanekdote verrätst - gab es irgendein besonders schräges Fest, irgendein Jahr, das besonders in Erinnerung geblieben ist?
  • Natürlich würde ich mich auch sehr darüber freuen, wenn du Leser meines Blogs wärst und mir auf Bloglovin, Facebook oder Instagram folgst. Dabei handelt es sich aber keinesfalls um eine Pflicht, sondern ich freue mich einfach, wenn ich das Gewinnpaket an eine treue Leserin verschenken darf.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  • Im Falle eines Gewinnes erklärst du dich damit einverstanden, dass ich intern deine Kontaktdaten zur Versendung des Gewinnes an Tamaris weiterleite.



Für weitere Geschenkideen zum Selberbasteln sowie eine detaillierte Videoanleitung für das Körnerkissen, schaut euch gern mein neues Video an.


Wie gefällt euch das kleine Körnerkissen-DIY - wäre das auch etwas für euch? Ich drücke euch die Daumen - ganz viel Glück!



*Dieser Beitrag ist in liebevoller Zusammenarbeit mit Tamaris entstanden. Vielen Dank dafür!

40 Wochen schwanger

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Wow, da wären wir also...fast bzw. vielleicht sogar schon am Ende dieser aufregenden Reise? Während ich diese Zeilen tippe, schlürfe ich meinen neuen Früchtetee, der sich heute im ersten Adventskalendertürchen befand, denn es ist der 1. Dezember und ich bereite diesen Post schon einmal vor - nur für den Fall aller Fälle, denn es kann ja schließlich jederzeit losgehen, auch wenn der offizielle Termin erst am 5.12. ist - also wenn ihr diesen Artikel zu lesen bekommt.

Ursprünglich wollte ich gar nicht noch ein Update veröffentlichen, aber ihr habt die Berichte so gerne gelesen und da fühlt es sich nur richtig an, einen runden Abschluss zu schaffen. Zeit also, um ein letztes Mal tagebuchartig die vergangenen vier Wochen mit Baby im Bauch Revue passieren zu lassen. Was war also los von Woche 37-40?



Schwangerschaftswoche: 39 + 3 (beim Veröffentlichen des Posts genau 40+0), sprich mitten in der 40. Woche und es kann jederzeit losgehen
Gelüste? Eiskalte Cola gehörte ja schon die ganze Schwangerschaft über zu meinen Begleitern, habe ich sie aber bisher nur ab und an mal getrunken, brauche ich aktuell jeden Tag wenigstens eine kleine Dose davon. Generell trinke ich zur Zeit wie ein Loch und Stefan kommt gar nicht mehr hinterher mit dem Kauf der Wasserkisten.
Abneigungen: nach wie vor keine
Bauchumfang: der Bauch hat sich sichtbar gesenkt und ist damit aber auch nach vorn gewandert. In den letzten vier Wochen hat er noch einmal 3cm zugelegt, ist jetzt final bei 92cm und damit deutlich kleiner als ich erwartet hatte. Mehr wird es vermutlich nicht mehr. Insgesamt müsste er dann so um die  20-25cm gewachsen sein - ein reiner Schätzwert, da ich zwar meinen Taillenumfang von vorher kenne, nicht aber den genauen Bauchumfang.
Gewicht: auch hier gab es noch einmal einen ordentlichen Sprung. Vor vier Wochen waren es insgesamt 7kg mehr, mittlerweile habe ich die 60kg Marke erstmalig in meinem Leben geknackt und bin bei 61kg angelangt - somit  bei 8-9kg Gesamtzunahme, womit ich auch niemals gerechnet hatte. Ich bin immer davon ausgegangen, dass man als zierliche Person insgesamt auch automatisch mehr zulegt und Speicher für die Stillzeit sammelt. Nun ja, so unterschiedlich kann es dann sein. 
Streifen: nichts, nada, niente...finde ich ja absolut faszinierend, aber wer weiß, ob da vielleicht bei der Geburt noch was passiert oder der Bauch reißt, falls ich übertragen sollte. Aber selbst wenn, es gibt Schlimmeres, hauptsache die Kleine kommt gesund auf die Welt.
Babys Größe: das bleibt die große Überraschung. Ich habe lediglich die Werte von vor vier Wochen. Da waren wir bei 47cm und 2,2kg. Man sagt ja, dass die Kleinen pro Woche etwa 200g zulegen. Dann müsste sie also jetzt bei ungefähr 3kg sein. Wir lassen uns überraschen ;)
Wehwehchen? Zum Ende hin werden die Wehwehchen ja automatisch mehr und wachsen potenziell mit dem Bauchumfang mit. Gerade die letzten 1,5 Wochen waren dabei aber zunehmend härter und ich kann selbst gar nicht glauben, wie anstrengend alles geworden ist. Dazu aber jetzt mehr...


Woche 37 -  The Final Countdown


Wow, nun hat also offiziell der letzte Schwangerschaftsmonat begonnen und ich frage mich ernsthaft, wo die Zeit geblieben ist. Hatte ich euch nicht erst vor Kurzem von der Schwangerschaft erzählt??

Ab heute ist unsere kleine Maus nun kein Frühchen mehr und kann - theoretisch - jederzeit kommen. Irgendwie ein aufregender und gleichzeitig angsteinflößender Gedanke. Dass ich momentan im totalen Gefühlschaos stecke und nicht mehr Herrin meiner Emotionen bin, hatte ich euch aber hier bereits ausführlich berichtet.

Ich hätte ja nie gedacht, dass ich doch mal noch zu einem weinerlichen Bündel mutiere und einfach alles anzweifle und hinterfrage. Hoffentlich ist das nur eine Phase...

Unser Geburtsvorbereitungskurs ist mittlerweile vorbei und die Erfahrung war super lehrreich und sowohl Stefan als auch ich fühlen uns gut vorbereitet - so gut es eben geht in einer so ungewissen und unvorhersehbaren Situation. Aber theoretisch sind alle Fragen geklärt, wir haben eine Checkliste mit Dingen, die man vorbereitend machen könnte, Dingen, die wir eventuell noch kaufen sollten und hilfreichen Tricks, die uns die ersten Tage und Wochen mit Baby erleichtern sollen. Ich bin gespannt, ob wir das auch so in die Praxis umsetzen können und trinke bis dahin meine 1-2 Tassen Himbeerblättertee. Der Kurs war also alles andere als ein Hechelkurs, vor denen man im Vorfeld immer etwas Angst hat, sondern insgesamt sehr informativ und witzig aufbereitet.

Und natürlich musste es so kommen, aber uns beide hat eine richtig fette Erkältung gepackt - mit 39° Fieber, Schnupfen und geschwollenen Mandeln. Als hätte man das jetzt kurz vor der Geburt noch gebrauchen können. Vielleicht sollte ich es als letzte Reingiung und Notbremse sehen? Dass mein Körper mich noch einmal aus dem Gefecht zieht und mich zwingt, Energie zu tanken. Statt rumzuwuseln und mir zu viel zuzumuten, lieber auf Ruhe und eine Mütze Schlaf zu setzen?


Woche 38 - Blogging Deadlines und Weihnachtsproduktion


Diese Woche steht ganz im Zeichen von Weihnachten. Wer mich kennt, weiß, dass ich ein absoluter Weihnachtsfreak bin und ich möchte natürlich die #InlovewithChristmas Tradition auf dem Blog und Youtube Kanal nicht völlig auslassen. Deswegen wird fleißig vorbereitet, gebastelt, im Akkord gefilmt und fotografiert und letzte Deadlines abgearbeitet. Das stresst mich zwar aktuell etwas mehr, als ich eigentlich zugeben mag, aber ich hatte doch so viele Ideen und irgendwie macht es mich ganz wuschig, dass ihr hier nichts zu lesen bekommen könntet im Dezember. Ich weiß, ihr seid die besten Leser der Welt und würdet Verständnis dafür haben, aber solange ich noch regelmäßig Content produzieren kann, werde ich das auch tun. Weil es mir so viel Spaß macht und ich den Gedanken an einen Dezember ohne Inlovewith Christmas unerträglich fänd. 

Man könnte dazu auch Nestbautrieb auf dem Blog sagen. Schwangeren im Entstadium wird ja enormer Arbeitsdrang nachgesagt und genau den habe ich in Bezug auf den Blog - zumindest war ich noch nie in meinem Leben so produktiv wie jetzt. Jeden Tag fallen mir mehr Beitrags- und Videoideen ein, die ich ja schnell noch abdrehen und abarbeiten könnte, "bevor es zu spät ist" und ich erstmal in meiner wohlverdienten Baby-Bubble verschwinde. Ja, es ist stressiger als gedacht, aber es macht auch einen Wahnsinnsspaß und ich hoffe, ich kann euch mit den Adventsgewinnspielen, Geschenkideen und paar weihnachtlichen Beiträgen eine Freude bereiten.

Was den Rest angeht, bin ich recht entspannt. Körperlich geht es mir verhältnismäßig gut, ich spüre seit 2 Tagen abends starke regelartige Rückenschmerzen und einen Druck nach unten. Das müssen wohl die berühmten Senkwehen sein, bei denen das Baby ins Becken geschoben wird. Auch wenn das Ganze etwas unangenehm ist, freue ich mich aber, dass auch die Kleine sich so langsam auf den Weg macht und bin gespannt, wie sich dann die echten Wehen anfühlen.

Hinzu kommt, dass ich so laaangsam abends wieder wie ein normaler Mensch essen kann und meine Portionen Stück für Stück größer werden. Der Vorteil des eine Etage nach unten gerutschten Babys ist nämlich auch, dass sie nicht mehr länger auf meinen Magen drückt und ich insgesamt mehr Platz im Bauch verspüre.

Ein kleiner Luxus, den Stefan und ich uns aktuell gönnen, sind übrigens etliche Kinobesuche. Wir wollten die Zeit zu Zweit noch einmal nutzen und sind beinahe jede Woche im Kino - inklusive XXL Portion Popcorn. Diese Auszeiten und Date Nights sind einfach so schön und kommen in dieser Form vermutlich auch eine ganze Weile nicht wieder. Auch solche Dinge wie ein letzter spontaner Ikeabesuch, Shoppingausflüge und eben alles, worauf man eben einfach so ganz plötzlich mal Lust hat, machen wir mit Begeisterung, da es mit Baby schwierig wird, einfach so nach Lust und Laune Dinge zu unternehmen, denn fortan will alles gut geplant sein.


Woche 39 -  Nestbautrieb oder auch: Yasmin schwingt freiwillig und mit Freude den Besen: was ist da los?


Auch wenn ich mir eingestehen muss, dass der körperliche Verfall so langsam beginnt - ernsthaft jetzt, wer braucht bitte 5 Anläufe und mehrere Pausen, um eine 65qm Wohnung zu saugen oder rollt sich in Zeitlupe und wie eine Dampflok schnaufend auf die andere Seite, weil sich alle Gliedmaßen gefühlt 30kg schwerer anfühlen??? - versuche ich doch noch, so aktiv wie möglich zu bleiben. Kleine Spaziergänge hier und da, die meist aber nicht länger als 45min dauern und Arbeiten in der Wohnung stehen auf der Tagesordnung. Ich bin ja zugegebenermaßen nicht die ordentlichste Person - das ist ein Euphemismus für mein chaotisches Ich - aber selbst mich hat der Nestbautrieb gepackt und ich habe noch einmal, natürlich gaaaaanz langsam und gemächlich und mit Unterstützung von Stefan - die Wohnung auf Vordermann gebracht,  Staub gewischt, alles für die Kleine ordentlich gemacht und Wäsche gewaschen.
Soll ja auch ein bissl schick sein, wenn Baby nach Hause kommt (haha als ob die Kleine als allererstes die Staubprobe machen würde) und der Besuch unser Zuhause einrennen wird. Ich will mich ja nicht schämen müssen und Baby muss ja auch nicht gleich denken: "Oh mein Gott, bei welchen Messies bin ich denn hier gelandet?!" Ok, so schlimm war es dann doch nie, ich übertreibe etwas, aber ihr wisst schon, worauf ich hinauswill. Man will eben alles ein bisschen schicker haben als sonst. Ist vermutlich auch so eine verrückte Hormongeschichte. Anders kann ich mir den Aufräumzwang bei mir nicht erklären. 

Spätestens als ich den einen Tag gegen 22.30Uhr mit der Klobürste und Essig über der Toilette hing und manisch jede kleine Ecke des Bades klinisch rein schrubbte, schaute Stefan mich entsetzt an und fragte, ob ich noch bei Sinnen sei. Nicht, dass ich nicht öfter mal unser Bad säubern würde...hochschwanger, mit roten Wangen und um die Uhrzeit war dann aber doch ein etwas ungewöhnliches Bild und Stefan schimpfte mit mir, dass ich in meinem Zustand überhaupt noch in solche Positionen gehe, statt mich faul auf die Couch zu lümmeln, wo ich seiner Meinung nach hingehöre. Ich habe dann brav die Bürste abgegeben und ihm das Schlachtfeld überlassen.

Übrigens habe ich mittlerweile meine Finger durch Würstchen ersetzt. Meine eigentlich ziemlich zierlichen (ich darf mir von meiner Familie immer den Wortlaut "dürre Spinnenfinger" anhören) Finger gleichen kleinen Speckwürsten, die zudem noch taub und unglaublich steif sind. Da muss ich unweigerlich an meinen lieben Musiklehrer denken, der so breite Finger hatte, dass ich mich jedes Mal fasziniert fragte, wie zur Hölle er so gekonnt die Klaviertasten ansschlagen konnte. Als ebenfalls Klavier spielendes Mädchen hatte ich immer Hochachtung vor ihm, da ja mir mit meinen Spinnenfingern der Anschlag schon nicht immer leicht gefallen ist. Ja, jedenfalls fühle ich mich mächtig aufgedunsen im Gesicht und den Händen und hoffe, dass diese Wassereinlagerungen nach der Geburt schnellstmöglich verschwinden.

Woche 40 - jetzt beginnt der Wartewahnsinn


Zugegeben, mittlerweile frage ich mich selbst, ob alles mit mir stimmt. Die Warterei hat offiziell begonnen und auch wenn ich gern einen ungefähren Zeitraum wüsste und mich die Ungewissheit, wann es denn nun losgeht und dass großes Pläneschmieden irgendwie nicht mehr funktioniert, wahnsinnig machen, bin ich ansonsten relativ gelassen. Ich würde sagen, dass ich weder nervös bin, noch dass ich Angst habe, denn Fakt ist: früher oder später kommt die Kleine eh und je mehr Stress ich mir mache, desto schwieriger wird es sicher. Nichtsdestotrotz gehen Stefan und ich jeden Abend mit einem kribbelnden Gefühl ins Bett und fragen uns, ob das wohl unsere letzte ruhige Nacht sein wird oder es vielleicht doch bald losgeht. Jeden Morgen beginnt das Spiel dann von vorne: wieder eine Nacht "überstanden" und noch ein paar Stündchen Schlaf erhascht. Was wohl der Tag bringen wird?

Wie gesagt, mache ich keine großen Pläne mehr, bin insgesamt irgendwie sehr viel ruhiger geworden, versuche Kräfte zu sammeln und wusele weniger herum. Einzige Ausnahme ist das Plätzchenbacken. Ich habe mich selbst schon für verrückt erklärt, aber ich backe ungelogen jeden verdammten Tag am besten schon am Vormittag Weihnachtsplätzchen. Mittlerweile weiß ich gar nicht mehr, wohin damit, aber der Backvorgang an sich ist einfach herrlich beruhigend und so läuft im Hintergrund Christmas Lights von Coldplay während der Weihnachtsbaum vor sich hinfunkelt und ich die Küche regelmäßig in eine Backstube verwandele. Falls also wer Plätzchen braucht, kommt ruhig vorbei. Ich kann vermutlich eine ganze Wohnsiedlung ernähren :D 

Außerdem merke ich spürbar, dass mein Körper arbeitet. Anfang der Woche spürte ich nur abends diese regelartigen Rückenschmerzen und Unterleibsschmerzen, mittlerweile sind sie über den ganzen Tag verteilt wellenartig da, öfter auch mal in messbaren Abständen, dass wir schon 2-3x dachten, es ginge los. Dann zieht und sticht es stark in der Leiste und ch empfinde einen starken Druck nach unten hin. Alles kleine Anzeichen, dass die Kleine sich bereit macht und da ich ja keinerlei Vergleichswerte habe und nicht weiß, wie sich echte Wehen anfühlen, ist das doch alles sehr aufregend, aber zum Glück noch aushaltbar. Ich gehe einfach mal davon aus, dass die richtigen Geburtswehen dann schon deutlich unterscheidbar sind.

Ach und dann wären da ja noch all die Verrücktgewordenen im Umkreis. Ich dachte ja immer, ich wäre einfach etwas überemotional, aber spätestens seit ich nach diesem Artikel sowohl Stefans als auch meine Familie in einen Strom aus Tränen und Emotionalität geführt hatte - ihr glaubt gar nicht, wie ulkig diese Situation aus Lachen und Heulen war und scheinbar lag das definitiv nicht an meinen Schwangerschaftshormonen, denn die hab ja nur ich :D -  weiß ich, dass so eine Schwangerschaft für alle eine Gefühlsachterbahn ist. Unsere Eltern, aber auch die werdenden Uromas und -opas fiebern mit und so starteten vor einigen Tagen die täglichen Kontrollanrufe, vor denen ich zuvor schon gewarnt wurde mit den Worten: "Viel Spaß schon mal die letzten Meter, wenn dann die Familien durchdrehen und jeden Tag (nach dem Entbindungstermin gerne auch mal mehrfach täglich) anrufen, ob alles ok ist, was das Baby macht, ob denn schon ein Kind da wäre und die Antwort jedes Mal: Nein lautet". Ich hielt das ja für ein Klischee, aber scheinbar ist da etwas dran.

So sehr mich die Anteilnahme und Sorge rührt, mussten Stefan und ich auch etwas schmunzeln bei all der Sorge. Ich weiß ja nicht, wie euer Familienverhältnis ist, aber mir käme nie im Leben in den Sinn, erst Tage oder gar Wochen nach der Geburt Bescheid zu geben, aber anscheinend ist das die größte Angst der Familie, dass wir klammheimlich unser Baby bekommen und uns bis auf Weiteres verstecken würden. Aber auch das gehört anscheinend zu einer Schwangerschaft dazu und ist ja auch schön - schräg schön! Verrückt wird es nur, wenn man sich mal für 1,5h zum Mittagsschlaf hinlegt, das Handy lautlos stellt und danach von einem Nachrichtensturm geweckt wird, wo man sei, warum keiner reagiert und ob gerade die Welt untergeht. Ihr seht...das ganz normale Chaos einer sich sorgenden Sippe und in solchen Momenten drückt das überemotionale Ich in mir heftig auf die Tränendrüse, da sich einfach jeder so sehr kümmert und die Ankunft der Kleinen fast schon ungeduldiger herbeisehnt als wir selbst.

Ach und dann habe ich beim Black Friday noch ein paar Schätze für die Kleine geshoppt, die ihr oben sehen könnt. Genauso wie ich meinen Last Minute Friseurbesuch noch geschafft habe. Als ich meiner Friseurin erzählte, dass ich gaaaaanz dringend noch dazwischen geschoben werden müsste, um hübsch für mein Baby zu sein und das Chaos auf meinem Kopf zu bändigen, bevor ich vermutlich mit Neugeborenem erstmal nicht so schnell zu einer Wellnessauszeit komme, hat sie mich netterweise direkt dazwischen geschoben und ich bin mehr als happy mit dem neuen Look.



Da wären wir also...40 Wochen schwanger und vielleicht hängt die kleine Maus ja noch eine Woche hintenran. Wir werden es sehen. Mir haben jedenfalls diese kleinen Updates super viel Spaß gemacht und auf Anraten meiner Omi werde ich sie mir ausdrucken und irgendwo einkleben. Für später, wenn dieses Internet gestorben und der Blog in Vergessenheit geraten ist. Dann kann ich in der Zukunft meiner Tochter irgendwann einmal die verrückte Zeit der Schwangerschaft vor Augen führen und in meine Gedankenwelt begleiten. Vielleicht ist das ja eine ganz witzige Sache für sie oder aber - was durchaus wahrscheinlicher ist - sie schämt sich unfassbar fremd für ihre uncoole Mama. Wie auch immer, mir hat die Zeit dieser Updates unglaublich viel Spaß gemacht und ich wollte mich bei euch für die vielen Klicks und das Interesse bedanken. Nie hätte ich gedacht, dass ausgerechnet diese Sparte so beliebt werden würde, hatte ich anfangs total Angst, nicht die richtige Balance aus Babyinhalten und "normalen Inlovewith"-Posts zu finden. Deswegen würde ich mich auch freuen, wenn ihr mir ein kurzes Feedback dalassen würdet. Ich weiß, man kann es nicht jedem Recht machen und das muss ich auch gar nicht, aber wie habt ihr die Zeit empfunden. 2-3 Schwangerschaftsbezogene Artikel habe ich noch in petto und ja, natürlich wird auch meine Erfahrung als Mutter zukünftig eine Rolle spielen. Ich würde nur gern von euch wissen, ob euch die Beiträge zu viel, zu wenig, zu uninteressant oder was auch immer waren. Gibt es etwas, das euch noch brennend interessiert und ihr lesen wollt und ich komplett vergessen habe?


Christmas Gift Guide: Wichtelgeschenke für unter 15€

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Nachdem ich euch im ersten Gift Guide nicht nur ein paar Gedanken bezüglich meiner Schenkphilosophie niedergeschrieben und mich den Frauen als Beschenkte gewidmet habe, soll es heute um die kleinen Aufmerksamkeiten gehen, die man in der Adventszeit von Herzen schenkt. Sei dies in Form von Wichtelgeschenken unter Freunden oder aber auch beliebt - unter Kollegen. Die Schwierigkeit besteht meist darin, dass das Budget recht eng umfasst ist, man für das kleine Geld aber auch nicht irgendwelchen Ramsch kaufen, sondern trotzdem etwas Hochwertiges auswählen möchte, womit der Beschenkte etwas anfangen kann, statt es direkt beim nächsten Schrottwichteln weiterzuschenken. Hinzu kommt, dass man gerade in distanzierteren Feldern wie einer neuen Gruppe oder auch unter neuen Kollegen oftmals per Los den Beschenkten zieht und vielleicht nicht immer weiß, welche Vorlieben er hat. Dafür gibt es aber so ein paar Allrounder, die eigentlich immer funktionieren. Los gehts also mit den kleinen Wichtelpräsenten...



Wichtelgeschenke lassen sich natürlich wunderbar personalisieren - vorausgesetzt man kennt den Beschenkten ganz gut. Falls dies nicht der Fall ist, kann man meiner Meinung nach mit einer dekorativen Tasse für den Kaffeeklatsch unter Kollegen nichts falsch machen und bisher hat sich die goldene Monogrammtasse als absoluter Klassiker erwiesen, den ich jedes Jahr gerne wieder aufs Neue verschenke und bisher immer sehr gut ankam. Noch so ein Allrounder sind Pflegeprodukte, am liebsten schenke ich hier kleine Ritualsgrößen wie etwas das Peeling oder aber auch einen Raumduft in der Miniaturform. Da weiß man einfach, dass die Qualität stimmt und die Duftrichtungen so angenehm sind, dass man eigentlich nichts falsch machen kann. Aber vielleicht habt ihr ja auch Freunde, die gern verspielte Accessoires mögen? Dann wäre doch ein Schlüsselring oder aber eine wärmende Mütze etwas Feines. Auch gern verschenkt: Papeteriewaren wie etwa ein cooles Notizbuch für die Freundin, die o viele unfassbar gute, spontane Einfälle hat, eine Powerbank für die Social Media Süchtige, die so gern tolle Schnappschüsse mit dem Iphone aufnimmt oder aber auch paar ausgefallene Keksstempel für die Küchenfee? Zu guter Letzt habe ich noch meinen liebsten Winterlippenstift "Merlot" der Marke Nyx aufgeführt - weil der allen Frauen steht und für das schmale Geld echt was hermacht.

Seid ihr ein Fan von Wichtelaktionen, in welchem Budgetrahmen bewegt ihr euch da meistens und was wird dann geshoppt? Vielleicht können wir ja in den Kommentaren noch ein paar Anregungen sammeln.




Interior: Unsere Babyecke

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Hallo, meine Lieben!

Vor einigen Monaten hatte ich bereits einen Interior Inspirationspost mit euch geteilt, in dem es um unsere Vorstellung ging, wie die Babyecke ausschauen sollte. Davon ausgehend haben wir Stück für Stück umgeräumt und Platz geschaffen für unser kleines Babymädchen, das hoffentlich zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Posts bereits genau diese Ecke in Anspruch nehmen wird - der Post ist nämlich vorgeplant.

Ich hatte ja damals schon erwähnt, dass wir erst einmal in unserer Zweiraumwohnung bleiben werden und ein Babyzimmer zwar schön, aber nicht nötig ist für den Anfang. Früher oder später wird ein Umzug unumgänglich sein, bis dahin haben wir aber vier feste Plätze eingerichtet, die einzig und allein dem Baby gewidmet sind. Den Hochstuhl hatte ich euch in diesem Artikel bereits vorgestellt. heute soll es eher um das Schlafen und die Wickelecke gehen.



Was Babys Schlaf angeht, haben wir verschiedene Optionen. Im Wohnzimmer steht der restaurierte Stubenwagen, in dem bereits Stefan als Baby schlummerte und der mit der selbstgenähten Garnitur meiner Mama ausgestattet ist. Dann gibt es natürlich noch das eigentliche Bett, in dem die Kleine nachts schlafen soll: das Babybay Maxi, ein Beistellbett, das direkt an meine Bettseite angebracht ist und ich mir nachts die Kleine zum Stillen nur heranziehen brauch. Auf Dekoration wie einen Himmel und Nestchen haben wir hier aufgrund des Risikos des plötzlichen Kindstods verzichtet, lediglich der selbstgebastele Traumfänger schmückt das Bettchen. Ansonsten befindet sich noch eine Matratze mit wasserdichter Moltonunterlage sowie Bettlaken darin. Wenn die Kleine dem Bettchen, das man übrigens auch mit einem Gitter verschließen kann, entwachsen ist, wird es ein richtiges Kinderbett werden.







Kommen wir zum eigentlichen Highlight und meiner liebsten Ecke: dem Wickelplatz. Ich hatte ja damals schon erzählt, dass wir eher Fans neutraler Töne sind und Grau, Weiß sowie Goldakzente eine Rolle spielen sollen. Bis auf ein paar Kleinigkeiten bin ich mit der Ecke soweit fertig und werde sicherlich im Praxistest noch so einige Änderungen und Anpassungen unseren Bedürfnissen entsprechend vornehmen.

Unser erstes Unterfangen war, meinen Schreibtisch rauszuschmeißen und bei meinen Eltern einzulagern. Dann wurde die Wand mit übriggebliebener grauer Farbe gestrichen und eine Wickelkommode ausgesucht. Auch wenn ich sehr angetan war von den richtigen Babywickelkommoden, war uns der Preis letztlich einfach zu hoch, weswegen wir auf das Ikea Hemnes Modell setzten und es mit dem hübschen Wickelaufsatz von Puckdaddy sowie besprühten Knöpfen individualisierten. An den Seiten finden sich kleine Aufbewahrungsmöglichkeiten für Pflege (wobei ich da anfangs eher nur mit Wasser, Muttermilch und Mandelöl arbeiten will), Tücher, Waschlappen und natürlich eine Schüssel für Wasser. Über eine Wärmequelle in Form eines Heizlüfters haben wir auch lange nachgedacht und entschieden, dass wir spontan handeln. Wenn wir merken, dass wir die Wärmequelle benötigen, wird sie eben fix via Amazon Prime bestellt und gut ist.

Oberhalb der Wickelfläche befinden sich zwei Galerieleisten von Ikea, die Babys erste Plüschtiere bzw. einen Greifring beherbergen, aber auch einen Pumpspender mit Mandelöl. Das fand ich ziemlich praktisch für die Dosierung. Außerdem befindet sich ein Bild mit Babys Monogramm auf der Leiste. Zum Zeitpunkt der Fotoaufnahme stand das A da - wir hatten allerdings zwei Monogrammbilder in petto, da wir uns erst bei der Geburt für einen Namen entscheiden wollen. Ob das A also dann auch später stimmt oder doch durch das andere Bild ersetzt wird, werdet ihr dann erfahren ;) Was auf den Leisten noch fehlt, ist eine kleine Lichterkette, die ich als Nachtlicht nutzen wollte genauso wie ein paar dekorative Elemente bzw. erste Bücher, die nach und nach hinzukommen werden. Außerdem arbeite ich aktuell noch an den finalen Zügen eines selbstgenähten Mobiles, das über dem Wickelplatz hängen soll, damit die kleine Maus auch was Spannendes beobachten kann.

In den Schubladen befinden sich oben die Kleidung der kleineren Größen 50-62 sowie Alltagsgegenstände wie Stilleinlagen etc. In der mittleren Schublade sind bereits einige größere Kleidungsstücke einsortiert sowie ein Teil meines Nähkrams. Ganz unten finden sich Vorräte an Wickelunterlagen, Waschlappen, Handtüchern sowie Babydecken, Schlafsäcken, Spucktüchern und Co. Hinter der Kommode ist übrigens auch noch Staufläche, wo wir Windeln auf Vorrat untergebracht haben.

Neben der Wickelkommode befindet sich noch der Diaper Champ - unser Windeleimer. Ich hätte jetzt - glaube ich - nicht zwingend so ein fancy Teil gebraucht, aber Stefan hat dafür gestimmt, da wir eben im Schlafzimmer wickeln und er seeehr geruchsempfindlich ist - im Gegensatz zu mir, mich haut so schnell nichts um bzw. dauert es ewig, bis ich was Unangenehmes rieche :D

Daneben steht außerdem mein kleiner Alexschrank, der hauptsächlich meine Beautyprodukte, Pflege sowie Haarstylingtools beherbergt, obendrauf aber ein Utensilo für Windeln hat und die Blümchen konnte ich mir auch nicht verkneifen. Ich liebe einfach frische Blumen. An der rechten Seite haben wir noch die süßen Tierbabyprints aufgehängt für ein wenig mehr kindlichen Charakter und auch die goldenen Klebepunkte an der Wand runden das Ganze Farbschema sehr hübsch ab und machen die Ecke deutlich femininer.

Hier sind noch einmal alle Produkte im Detail aufgelistet

Babybay Beistellbett Maxi - Dormando*
Wickelkommode - Ikea Hemnes
Wickelaufsatz - Puckdaddy
Wickelauflage - Kraftkids
Utensilo - Kraftkids
Tierprints - Etsy
Monogramm - Etsy
Greifring - Sebra
Goldener Bilderrahmen - Desenio*
Weiße Bilderrahmen - Ikea
Galerieleisten - Ikea
Fuchsplüschtier - Jellycat
Goldene Punkte - Petite Voyou
Windeleimer - Diaper Champ
Schubladenelement - Ikea Alex
Länglicher Korb - Zara Home
Goldener Pumpspender - Zara Home
Goldener Eimer - H&M Home
Wasserschale - Wickelset von Ikea
Innenfächer für die Kommode - Ikea Svira










Wie gefällt euch das Endergebnis? Wie würdet ihr eine Babyecke einrichten und gibt es etwas, das ich komplett in meiner Auflistung vergessen habe und für euch ein Must Have für ein Baby ist?



Christmas Gift Guide for him

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Hallo, ihr Lieben!

Nachdem wir in den beiden vorherigen Gift Guides bereits die Powerfrauen in unserem Leben und auch kleine Wichtelaufmerksamkeiten abgehakt haben, kümmern wir uns heute um die Herren der Schöpfung, die wohl immer wieder aufs Neue am schwierigsten zu beschenken ist.

Um ehrlich zu sein, schenke ich Stefan meist Zeit zu Zweit, denke mir irgendwelche Aktivitäten aus, etwas, das wir schon immer mal zusammen unternehmen wollten und packe es in eine selbst gestaltete Gutscheinform. Aber auch kleine Auszeiten, Kurztrips, Date Nights oder so etwas wie ein Kochkurs waren schon dabei. Nichtsdestotrotz gibt es eigentlich immer auch eine zusätzliche, materielle Sache - ein kleineres oder größeres Goodie zum Auspacken unter dem Weihnachtsbaum. Wie das aussehen könnte, verrate ich euch heute...



Wie diese Geschenkideen ausfallen, ist natürlich stark abhängig von den Vorlieben eures Partners. Gehört er zur sportlichen Sorte, ist er eher ein Nerd, der gerne zockt, interessiert er sich für Natur oder Fotografie, steht er auf Fashion und würde sich über einen schicken Wollmantel freuen? Je nachdem richten sich natürlich auch die Geschenkideen bzw. lassen sich meine Vorschläge abwandeln. Für den sportlichen Typ muss es ja nicht die elegante Uhr sein, sondern eben ein eher casual Pendant. Genauso wie man den Rucksack durch eine schicke Ledertasche austauschen könnte - ihr wisst, worauf ich hinaus will. Und wenn der Freund, Papa oder Bruder am besten noch ein Misch-Typ ist, fällt die Auswahl gar nicht mehr so schwer. Einige Klassiker, die irgendwie immer gehen, sind für mich z.B. eine hochwertige Geldbörse, ein solides Produkt für die Bartpflege, dieses eine richtig tolle Parfum oder die Pflege, die er sich selbst nicht einfach so kaufen würde. Für den Liebsten, der gerne mal eine Runde mit den Jungs zockt, wäre vielleicht das neue Battlefield 1 Spiel etwas, sofern er es nicht schon besitzt oder aber auch andere technische Spielereien wie eine neue Hülle für das Tablet, einen Gutschein für Steam oder andere Hardware.

Habt ihr denn noch Geschenkideen für die Männer oder Geheimtipps, die in der Vergangenheit super ankamen? Über ein bisschen Inspiration würde ich mich sehr freuen :)

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