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Leicht & Lecker: Kokosquark mit Erdbeerpüree

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Es ist Sommer, draußen drückend schwül und so richtig großen Hunger haben wir eigentlich alle nicht, oder? Nachmittags falle ich dann meist noch einmal in so ein kleines Loch - eben so ein richtiger Durchhänger, dem mit etwas Soulfood, leckerer Süße und angenehmer Frische entgegen gewirkt werden kann. Zumindest ist 15.00Uhr bei mir die Zeit, in der ich den Laptop kurz mal zuklappe, mich auf meinen Balkon setze (der Vorteil, wenn man von Zuhause aus arbeitet), die Nachmittagssonne genieße und mir eine Kleinigkeit aus der Küche gönne.

Meine Schwester hat mir neulich, als ich auf der Suche nach Erdbeerrezepten war, ein Erdbeertiramisu ans Herz gelegt. Als ich mir allerdings die Zutatenliste ansah, bekam ich zwar schon Appetit, aber die schwere Mascarpone und die mindestens 3h Kühlzeit passten so gar nicht in mein Konzept der schnellen nachmittäglichen Auszeit. Deswegen machte ich mich auf die Suche nach alternativen Zutaten und dachte, dass man aus leichtem Joghurt und Kokosmilch bestimmt ein schönes Schichtdessert zaubern kann. Die Variante stellte sich dann aber als ziemlich flüssig heraus, weswegen ich kurzerhand zum Quark griff und noch ein paar Kokosrapseln unterhob. Highlight der süßen Creme sind aber die versteckten Fruchtstückchen sowie das süße Fruchtpüree, was aktuell natürlich am besten mit reifen, saftigen Erdbeeren gelingt, aber auch mit allen anderen Früchten sehr gut klappt.

Mit wenigen Handgriffen, nur kurzer Kühlzeit und süßer Frische war diese Version des Schichtdesserts dann optimal für meine kleine Auszeit und kommt mir aktuell in verschiedenster Fruchtkombination auf den Tisch. Probiert es mal aus!




Zutaten für 2 große Schälchen Kokos-Erdbeer-Parfait oder 4 kleinere Portionen

  • 500g Magerquark
  • 400ml Kokosmilch
  • etwas Honig oder Süßungsmittel eurer Wahl
  • 200g Erdbeeren oder andere Früchte eurer Wahl
  • 80g Kokosrapseln
  • Nüsse, Kokosrapseln, Kokosflakes oder Sonstiges zum Toppen

Zubereitung

  1. Vermengt den Magerquark, Kokosmilch, Kokosrapseln und Süßungsmittel eurer Wahl miteinander bis eine cremige Masse entsteht und stellt sie für ca. 10min in den Kühlschrank.
  2. Schnippelt euer Obst in kleine Stücke. Die restlichen Beeren püriert ihr einfach im Mixer. Dafür eignen sich übrigens auch wunderbar Tiefkühlfrüchte wie Himbeeren oder tropische Früchte wie Mango.
  3. Nun beginnt das Schichten. Je nach Belieben könnt ihr Früchte, Püree, Quark oder auch Knuspermüsli, Crunchy, Nüsse oder zerbröselte Kekse stapeln.
  4. Als Topping könnt ihr dann natürlich nach Herzenslust alles wählen, was euch schmeckt. Besonders Nüsse oder knusprige Kokosflakes eignen sich hervorragend, da noch einmal eine andere Konsistenz mit ins Spiel kommt.
Im Normalfall würde die Hälfte der Zutatenangaben locker für 2 Personen ausreichen. Meine Gläser waren allerdings so bauchig, dass ich die doppelte Menge benötigte, um eine fotogene Anrichtung zu schaffen. Beim Essen war mir das aber definitiv zu viel, weswegen ich im Normalfall einfach die Hälfte wählen würde. 





Was macht ihr eigentlich am liebsten aus Erdbeeren und gibt es bei euch auch so ein schnelles Snack-Rezept, das ihr für Zwischendurch liebt?




Casual Wednesday

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Heute habe ich euch ein Outfit mitgebracht, das auch unterhalb der 20Grad Marke wunderbar funktioniert. Ihr wisst schon: wenn der Sommer sich eine kurze Verschnaufpause gönnt und sich nicht so richtig entscheiden will zwischen Sonne satt und plötzlichem Regenerguss. Wenn statt Auszeit im Park eher die Pflicht ruft, wir hier und da noch ein paar Erledigungen machen, ganz unkompliziert und vor allem gemütlich den Tag verbringen wollen. Dann greife ich nämlich zur altbewährten Boyfriendjeans und packe ein paar Stücke dazu, die einerseits zwar für Gemütlichkeit sorgen - es geht doch nichts über bequeme Sweatshirts - im Detail dann aber doch recht aufregend sind. 

Perfekt also für einen Mittwochmittag, den ich mit meiner Schwester bei ein paar Wegen in der Stadt und anschließender Mittagspause verbrachte. Allen Hallensern kann ich hier übrigens das neu eröffnete vegane Lokal Superfood empfehlen. Ich bin zwar keine Veganerin oder Vegetarierin, aber eine frische Option für Zwischendurch hat mir in der Innenstadt noch gefehlt. Da kam die Kichererbsensuppe und hausgemachte Limo genau richtig. Die Preise sind übrigens mehr als fair und da das Angebot täglich wechselt, dürfte für jeden etwas dabei sein.










photo credit: The Lipstick Fox

Wie gefällt euch mein Casual Wednesday Look - wäre das auch eine Kombi für euch?

Sweatshirt - Missguided, ein andere sehr cooles findet ihr hier // Jeans - Mango // Bluse - Bershka, eine ähnliche findet ihr hier oder in blau hier // Ballerinas - Mango, alt, ähnliche gibt es hier oder hier // Tasche - Stella McCartney // Sonnenbrille - LeSpecs



My sweet little secret...

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Fast vier Jahre blogge ich jetzt schon und teile mal mehr oder weniger intensiv mein Leben, meine Ansichten und meine tägliche Inspiration mit euch. Und doch ist mir noch kein Post schwerer gefallen als dieser hier.

Meine Finger zittern regelrecht beim Schreiben. Aus Angst? Nein, es fühlt sich eher an wie kribbelnde Aufregung, diese fantastische Spannung, wenn man kurz davor steht, ein lang gehütetes Geheimnis zu lüften, das man die ganze Zeit am liebsten laut hinaus gebrüllt hätte. Ich möchte vor Freude durch die Wohnung, die Wiesen und Felder tanzen, möchte endlich auch meiner kleinen Internetfamilie - so verrückt das auch klingen mag - davon erzählen und nicht mehr vorflunkern müssen, was sich hier die letzten Wochen hinter den Kulissen getan hat. Warum es keine gewohnte Regelmäßigkeit gab, so wenig Videos, insgesamt viel weniger Updates und Bewegtbilder. Warum es mir so schwer fiel, meine wirklichen Gedanken zu teilen, all die Fragen zu stellen und gerade wirklich spannenden Dinge meines Lebens zu teilen. Im Vergleich zu diesem Regenbogen an Gefühlen kamen mir die Themen, die ich stattdessen mit euch teilte, schlichtweg grau vor.

Es ist wohl DAS Projekt meines Lebens. Die spannendste und gleichermaßen furchteinflößenste Aufgabe, vor der ich je stand und ich, nein wir, freuen uns so sehr auf all das, was kommen mag, dass ich dieses überwältigende Gefühl kaum in Worte fassen und es schlichtweg immer noch nicht richtig fassen kann.  Wie unsere Welt bei dieser Botschaft für einen Herzschlag still stand und so viele neue Eindrücke, Fragezeichen, Neugierde und unfassbare Freude einprasselten. Wenn auf einmal neben all den anderen Attributen, die eine Persönlichkeit beschreiben, das wohl schönste und innigste dazu kommt. Wenn man sagen kann: ICH WERDE MAMA.



Dass ich bei dieser Botschaft nervös bin, ist sicherlich allzu verständlich. Ein bisschen so wie vor einigen Wochen, als ich es meinen Lieblingsmenschen erzählte. Denn auch wenn ich den Großteil von euch nicht persönlich kenne, wurden hier so viele Worte und liebe Nachrichten, lange Mails ausgetauscht und die ein oder andere überraschende Internetfreundschaft geknüpft, dass es sich nur natürlich anfühlt, diesen Aspekt meines Lebens mit euch zu teilen.

Inlovewith war schon immer der Ort, an dem ich euch die schönen Dinge im Leben zeige, teile, was mich bewegt, inspiriert, mir Sorgen und Freude bereitet. Der Ort, an dem ich mich kreativ ausleben kann und einen Teil meiner Persönlichkeit mit Menschen teile, die ebenso viel Freude daran haben. Gemeinsam sind wir hier gewachsen und umso schöner fühlt es sich an, auch dieses neue Kapitel, dieses wundersame neue Leben mit euch zu teilen.

Ich bin gespannt, ob ihr Lust darauf habt, ob Interesse besteht, ab und an vom Thema Schwangerschaft und Mutterdasein aus meiner Perspektive zu lesen. Welche Erfahrungen ich mache, welche freudigen und teilweise auch ängstlichen Gedanken mich in den letzten Wochen heimgesucht haben (und davon gab es so einige) welche sonderbaren Begleiterscheinungen es sonst noch so gibt und meine Wünsche, die ich mir ganz fest vorgenommen habe - für unser Baby, die Beziehung und auch mich selbst, außerhalb der Mamarolle.

Dazu sei gesagt, dass ich mir auch bewusst bin, dass solche Themen nicht alle meine Leser ansprechen und ich definitiv nicht zum reinen Schwangerschafts-/Mutterblog umrüsten werde. Inlovewith bleibt so wie es ist: es geht um die schönen Dinge im Leben. An der Themenvielfalt soll sich also nichts ändern, es wird lediglich eine weitere Kategorie aufgegriffen, die ihr in einer kleinen Dosis hier lesen könnt. Bis auf den wachsenden Bauch, die damit einhergehenden modischen Herausforderungen -ich freue mich schon riesig auf #babybumpstyles- und vermutlich mehr auf die Schwangerschaft ausgerichtete Gedankentexe und Kolumnen rund um Themen wie Beziehung, Freundschaften, meine Vorstellungen vom Muttersein und wie ich selbst versuchen werd, mich in der neuen Rolle nicht zu verlieren, wird sich nicht viel ändern.

Ich werde in der kommenden Woche mal noch einen Artikel veröffentlichen, in dem ich euch von den letzten 4 Monaten berichten werde. Und vielleicht habt ihr ja auch eine Idee, was ihr gern lesen wollen würdet? Interessiert euch etwas besonders oder wollen wir das Ganze einfach mal auf uns zukommen lassen?


Eigentlich wollte ich euch schon vor einigen Wochen mein Geheimnis verraten, hatte aber die (anscheinend naive) Vorstellung im Kopf, dass ich bis dahin schon eine Murmel herumtrage und es eh nicht lange verheimlichen könnte.  Aber nichts da! Jeder Körper stellt sich anders ein und mittlerweile war mir die ewige Warterei und Heimlichtuerei zu viel. Was macht man also, wenn einem schöne Reveal Fotos im Kopf umherschweben und weit und breit kein Bauch in Sicht ist? Richtig - rausstrecken, Hängerkleid anziehen, mit Händen den Möchtegern-Bauch abstecken und ab ins Feld. Der Rest erledigt dann der Wind, der passenderweise gerade um die Ecke fegte. So bin ich dann also doch noch zu meinen Fotos gekommen. Dass das Krümelchen mir aber jetzt schon auf den Bildern die Show stielt, ist ja ohnehin klar, oder? ;)

Kleid - Asos (nicht aus der Schwangerschaftsabteilung)

Ich hoffe, ihr freut euch ein klitzekleines bisschen mit über unser kleines Wunder, den frischen Wind auf Inlovewith, die neue Kategorie, die für mich aufregenden Abenteuer und ein kleines Baby am Ende des Jahres.

Hey there, summer! Balkon Makeover

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Bevor ich mich dem eigentlichen Postingthema widme, möchte ich kurz - wie auch schon bei Instagram und Facebook - die Gelegenheit nutzen und euch auch im Namen von Stefan für euer wahnsinnig herzliches Feedback zu meiner Schwangerschaft danken. Eure lieben Nachrichten auf sämtlichen Kanälen waren einfach der Wahnsinn und ich lief Sonntag mit einem Dauergrinsen durch die Gegend. Es ist wirklich unfassbar, wie positiv ihr diese Veränderung aufgenommen habt und wie echt und nah sich die Verbindung zu meinen Lesern anfühlt. Und das, obwohl ich eben nur ein stinknormales Mädchen bin, das gerne mal Bilder mit euch teilt. Umso überwältigter war ich von den Reaktionen, den zahlreichen Tipps, die mich per Mail und Co. erreichten, eurer Hilfsbereitschaft sowie der unglaublichen Resonanz von über 40.000 Besuchern am Sonntag. Dankeschön, dass ihr euch gemeinsam mit uns freut und Lust habt, dieses Abenteuer in Auszügen zu begleiten :) Jetzt gehts aber erstmal weiter mit dem Nicht-Baby-Content...

Eigentlich gibt es keinen passenderen Tag als den Sommeranfang, um euch mein Balkon Makeover zu zeigen, oder? Ich hatte euch in diesem Post bereits meine Tipps für einen schönen Balkon geteilt und erwähnt, dass ich gerne ein paar Veränderungen vornehmen möchte auf meinem liebsten Sommerplatz. Dies hatte vor allem damit zu tun, dass ich a) das Gelb-Grüne Farbschema unserer kleinen Balkonoase nach fast 3 Jahren nicht mehr sehen konnte und b) die Textilien sowieso bereits durch Sonne und äußere Einflüsse deutliche Abnutzungserscheinungen aufwiesen. Deswegen musste ein neues Konzept her - ohne jedoch von Grund auf erneuert zu werden.

Was mir dieses Mal wichtig war? Zunächst der Sichtschutz. Wir entschieden uns letztlich doch für einen Sichtschutz aus dunkler Weide, der elegant und gleichzeitig robust wirkt und vor fremden Blicken schützt. Seitdem wir die Abgrenzung haben, wirkt der Balkon in sich harmonischer und noch mehr wie eine kleine Insel. 





Des Weiteren war mir ein neutrales Farbschema wichtig. Das grüne Polster unserer selbstgebauten Loungebank wurde also durch ein Anthrazit ersetzt und auch sonst dominieren neben dem Braun der Weide und Grau vor allem Weiß in Form der Möbelstücke. 

Farbliche Akzente sind für das perfekte Sommerfeeling natürlich nicht verkehrt und damit ich das nächste Mal nicht gleich wieder alles austauschen muss, entschieden wir uns für Farbkleckse in Form bunter Geranien, die ich leider nicht mehr mit aufs Bild bekommen habe, hübschen Lavendel und zwei pinken Farbtupfern in Form vom kuschligen Plaid und Boho-Kissen. 

Generell spiele ich sehr gern auf dem Balkon mit Textilien und wage einen wilderen Mustermix als ich es im Innenbereich machen würde. Dabei dominieren vor allem Bohomuster. Damit das Ganze aber nicht zu unruhig wirkt, habe ich auch hier wieder auf neutrales Grau gesetzt. Wenn ich mich also irgendwann einmal daran satt gesehen habe, tausche ich die Kissen einfach mit anderen aus.


Den marmorierten Blumentopf habe ich übrigens mit dem Montana Marmorspray in Silber fix selbst gestaltet. Dafür grundierte ich zunächst einen alten Blumentopf Weiß und sprühte dann etwas vom Marmorspray darauf. Ich mag den dezenten Effekt wirklich sehr gern und überlege schon, was ich als nächstes besprühen könnte.





Noch ein Highlight des Makeovers ist vor allem die neue Sitzecke. Ich sagte ja bereits, dass ich die romantische Sitzgruppe super schön finde, wir aber die Stühle oftmals gar nicht nutzten. Deswegen wurden die kurzerhand eingelagert und warten auf späteren Einsatz in einer größeren Wohnung. Bei WestwingNow durfte ich mir dann neben den Textilien freundlicherweise auch noch diesen wunderschönen und eher modernen Sessel aussuchen und obwohl ich anfangs skeptisch war bezüglich der Bequemlichkeit durch die Streben, war ich direkt beim ersten Probesitzen überzeugt. Das Teil ist so gemütlich und passt sich perfekt meinem Körper an, so dass ich aktuell die meiste Zeit darin verbringe und wir uns nun nicht mehr um den heißbegehrten "Lümmelplatz" der Loungeliege streiten müssen. 

Was mir außerdem noch wichtig ist, sind viele Pflanzen. Ich arbeite hierbei gerne mit Küchenkräutern und habe einen Blumenkasten voller Minze, Koriander, Petersilie, Schnittlauch, Basilikum und Rosmarin, mit denen ich frisch koche. Ansonsten finden sich vorwiegend weiße und pinke Geranien, Lavendel, Gräser, eine Erdbeere und Tomaten - eben ein bunter Mix aus Nutz- und Ästhetikpflanzen, die allesamt noch einmal einen eigenen Flair auf den Balkon tragen und das Sommerparadies abrunden.





Alle Teile zum Nachshoppen

Teppich - Tchibo (leider ausverkauft), aber eine Alternative findet ihr hier
Sessel Mailand - WestwingNow*
Pinkes Plaid - WestwingNow*
Graues Boho-Kissen - WestwingNow*
Tisch - ein Familienstück, ich weiß leider nicht, wo der damals gekauft wurde
Gräser, Lavendel und Übertopf des Lavendel - Blume2000
Kleine Solarlichterkette - Amazon
Große Solarlichterkette - Tchibo, gibt es auch bei Depot
Pflanzkübel, in dem die Palmen drin stecken - OBI
Loungeliege - selbst zusammengebaut aus einem Besta TV Regal von Ikea und einer alten Matratze
Outdoorstoff - Butinette
Pinkes Kissen - WestwingNow*
graues unifarbenes Kissen - H&M Home
weiß-graues Bohokissen - WestwingNow*

* die mit einem Stern versehenen Produkte sind PR-Sample

Wie gefällt euch mein kleines Makeover und habt ihr euren Balkon schon sommerfertig gemacht?



15 Wochen schwanger

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Auch wenn ich nicht vorhabe, euch in jedem zweiten Post mit meinen anderen Umständen zu nerven und das neue Mama-to-be-Thema allzu präsent werden zu lassen auf dem Blog, finde ich ab und ein ein paar Gedanken zur Schwangerschaft nicht schlecht. Weil es eben aktuell einen Großteil meines Lebens und Denkens ausmacht. Damals habe ich bei Regina den one line a day  Post sehr interessant gefunden und die Idee gleich abgespeichert für den Fall, dass es auch bei mir irgendwann einmal soweit sein würde.
Die ersten drei Monate (und etwas länger) waren bisher die aufregendsten und die, die am meisten an mir gezehrt haben. Deswegen nehme ich euch heute mit in meine ersten 15 Wochen der Schwangerschaft, in denen ich mir Woche für Woche kleine Notizen in mein Tagebuch gemacht habe und von meiner Gefühlsachterbahn berichten möchte. Alles neu, alles ungewohnt, alles anders.

Woche 4  - gibt es eine so starke Intuition?

Es ist vollkommen irrational, schon eine Woche vor der fälligen Periode etwas zu vermuten, aber meine Intuition sagt mir, dass da was im Busch ist. Heute Abend geht es mit den Mädels in die Bar, ich werde sicherheitshalber mal auf die Cocktails verzichten. 

Ende Woche 4 - Holy Shit - ich bin schwanger und feiere meine unschlagbare Intuition. Ein bisschen mulmig wird mir aber schon bei dem Gedanken, was jetzt alles anders wird. Schnell mal rechnen: das Baby käme im Dezember - ob wir wohl Geburtstagsbuddys werden? Ich geh erstmal schnell Stefan wecken...

Woche 5 - Na bin ich nun schwanger oder nicht?

Irgendwie habe ich mir den ersten Arzttermin anders vorgestellt. Mit einem fröhlichen "Herzlichen Glückwunsch, Sie sind schwanger!" Stattdessen hat man so gar nichts gesehen und wurde mit dem "Alles oder nichts Prinzip"überrumpelt. Na wie denn nun? Bin ich schwanger oder nicht?

Da mir das keine Ruhe ließ, habe ich mal gegoogelt...und das sollte der größte Fehler ever sein. Wenn die Berichte stimmen, kann diese Schwangerschaft nicht gut enden. Und ich? Bin mit den Nerven am Ende und verfalle in Panik. So eine Angst hatte ich noch nie in meinem Leben. Dabei ist das doch nur ein kleiner Zellhaufen. Aber MEIN Zellhaufen.

Woche 6 - es kommt eben immer alles anders, als man denkt

Puh, erstmal aufatmen. Das Baby sitzt richtig. Wobei man ja von Baby aktuell nicht wirklich sprechen kann. Es ist eher ein Punkt in meinem Bauch. Crazy! Ich fühle mich wie die Königin der Welt und würde am liebsten meine News nach draußen brüllen. Außerdem: was ist überhaupt Übelkeit? Komischer Mythos. Ich hab vermutlich einfach Glück und überspringe dieses Kapitel. Yeah!

Uppsi, ertappt. Da kommen Schwester und Schwager einmal zum Grillen vorbei, wir sind auf das perfekte Vertuschungstheater eingestellt und dann verrät uns mein Youtubekanal, während der Schwager eine Playlist erstellen will. Vorgeschlagene Videos: pregnancy updates, pregnany reveal. "Sagt mal, wollt ihr uns etwas sagen???" Und schwupps war Yassi das erste Mal in ihrem Leben stumm vor Schreck. So hatte ich mir die Überbringung der frohen Botschaft nun wirklich nicht vorgestellt.

Woche 7 - Willkommen, Tiefpunkt!

Oh mein Gott - zu früh gefreut! Da ist sie, die Übelkeit. 
Ok, ich möchte offiziell sterben! Seit einer Woche liege ich wie erschlagen im Bett und habe keine Kraft für nichts, sodass sogar das Schwesterkind tagsüber zum Kochen vorbeikommen muss. Hieß das nicht MORGENübelkeit? Wieso geht es mir dann den ganzen Tag und vor allem nachts beschissen? Meine aktuelle Lieblingsbeschäftigung - neben dem bis zu 10x täglichen Klobesuch? Nachts um vier aufwachen vor Schwäche und Übelkeit und erstmal eine Banane essen.

Wie ich diese lähmende Übelkeit übrigens am besten zu beschreiben versuche? Mit dem extremsten Kater, den ich je hatte nur 10x schlimmer. Dröhnende Kopfschmerzen, das Gefühl absoluter Appetitlosigkeit und dem Wissen, etwas essen zu müssen, aber absolut nichts - nicht einmal Wasser - drin behalten zu können. Bei dem Gedanken, dass das Ganze aber nicht nur eine 24h Sache, sondern im schlimmsten Fall weitere 6 Wochen so geht, möchte ich mir nur noch die Decke über den Kopf ziehen. Ich kotze mich selbst einfach nur noch an - die fehlende Kontrolle über das, was hier mit mir geschieht und die durch die körperlich zehrenden Beschwerden getrübte Vorfreude auf das Würmchen. Dabei kann es doch nicht einmal was dafür.

Woche 8 - Lichtblicke

Der nächste Meilenstein ist mit dem schlagenden Herzen erreicht - Yeah! Und wir bekommen eine Weihnachtsgans!
Zumindest sieht es auf dem Ultraschall so aus. Baby passt sich anscheinend meinem Lieblingsessen an.

Am Wochenende gab es außerdem so viel Liebe wie noch nie. Gleichzeitig war ich noch niemals so aufgeregt, etwas zu verkünden. Ich weiß, dass ich auf unsere Familien zählen kann, ein bisschen mulmig war mir jedoch schon, ob alle sich wirklich freuen würden. Umso überwältigender waren dann die Reaktionen, die Liebe, die Freude in allen Gesichtern, das Gefühl, die kompletten Familien hinter einem zu haben, die fast noch aufgeregter sind als man selbst.

Woche 9 - Man gewöhnt sich an alles

Nachdem die letzten beiden Wochen wohl die Hochphase der Übelkeit bedeuteten, geht es mir mittlerweile etwas besser. Oder ich habe den Zustand einfach akzeptiert und mich daran gewöhnt. Ändern kann man es sowieso nicht und ich weiß, wofür ich das mache. Kudos an alle Frauen da draußen, die es noch heftiger erwischt. 

Ich bin ganz ehrlich: diese ersten Wochen waren bisher nicht wirklich schön und ich bin traurig, dass ich mich nicht zu 100% freuen kann, obwohl ich doch eigentlich so glücklich bin.

Woche 10 - Und träglich grüßt das Murmeltier, ähm die Übelkeit

Die Situation ist nach wie vor unverändert und ich mache mir etwas Sorgen um den Gewichtsverlust. Aber jetzt, wo so ziemlich alle wichtigen Menschen in meinem Leben Bescheid wissen, kann ich mich so langsam freuen. Ich erwische mich immer öfter dabei, wie ich mir den nicht vorhandenen Bauch streichele und immer noch nicht fassen kann, dass da wirklich ein Menschlein in mir wächst.

Kartoffeln mit Quark, Obst und Knäckebrot sind übrigens meine besten Freunde geworden. Ich hatte ganz vergessen, wie gut einfache Pellkartoffeln schmecken.

Woche 11 - Oha, wo ist sie hin, meine Freundin, die Übelkeit?

Hab mal gelesen, dass sie ab der 11. Woche abnimmt. Ich glaub, das wars jetzt.

Da nutze ich das neue Hochgefühl doch direkt und pflege mal wieder soziale Kontakte. Nach 4 langen Wochen shooten wir das erste Mal wieder für den Blog, ich arbeite liegen gebliebene Projekte auf und fühle mich insgesamt wieder viel lebendiger. Das ist schön!

Ich vermisse SCHINKEN - und Salami! Meine Schwiegereltern machen ja den besten selbstgemachten Räucherschinken und der ist bis Dezember tabu. Zum Geburtstag wünsche ich mir dann ein XXL Paket.  

Woche 12 - wenn die Boobs explodieren

Ja, ja vielleicht too much information, aber diese Hormone sorgen eindeutig für eine üppigere Oberweite. Meine Bikinis - und ich habe echt viele - passen einfach mal gar nicht mehr. Perfekte Ausrede zum Shoppen. Ein bisschen gewöhnen muss ich mich an diesen Balkon aber doch noch.

Übrigens hätte ich die Klappe nicht zu weit aufreißen sollen. Dreimal dürft ihr raten, wer wieder da ist?? Naja, wir kennen das Spiel bereits.

Freude der Woche: wir sehen Baby wieder und es ist riesig geworden, gesund, super entwickelt und wir könnten nicht stolzer sein. Außerdem hat es eindeutig Papas lange Beine, was mich zum Lächeln bringt.

Woche 13 - es geht bergauf und mit dem Kreislauf bergab

Es gab da im Lidl einen kleinen Unfall mit meinem Kreislauf...ich hoffe, mich hat keiner auf dem Parkplatz gesehen. Uppsi. Und unser Outfitshooting klappte auch nicht so reibungslos wie bisher. Merke: immer Traubenzucker dabei haben.

Außerdem: aufatmen! Die 12 gefährlichen Wochen sind vorbei und mir fällt ein riesiger Stein vom Herzen.

Woche 14 - Tschaka, ich habe das erste Mal wieder genascht!

Woche für Woche geht es mir körperlich besser, so dass ich wieder einigermaßen normal essen kann. Für mich als Foodie die größte Freude aktuell!

Aber wo ist eigentlich der Bauch? Ich dachte immer, es hieße, bei flachem Bauch würde man als erstes was sehen. Oder wie sagten meine Mädels: also zur Zeit sehen wir schwangerer aus als du. Hmm...

Woche 15 - Zugenommen oder schwanger?

So könnte man dieses aktuelle Zwischenstadium beschreiben. Die Waage zeigt zwar immer noch ein Minus an, die körperlichen Veränderungen gehen aber nicht an mir vorbei. Ich freue mich riesig darauf, die sich verändernde Silhouette zu beobachten und bin einmal mehr fasziniert vom weiblichen Körper.

Ich war shoppen. Das erste Mal fürs Baby. Seit dem Schwangerschaftstest habe ich so eine verrückte Vermutung - wie eine Stimme ganz tief in mir drin - die mir sagt, was es wird. So konnte ich also nicht widerstehen und habe ein einziges kleines Stück Babykleidung gekauft, das ich erst einmal in meiner Unterwäscheschublade versteckt habe, mehrfach täglich hervorkrame, meine Nase hineinstecke und mich über die Winzigkeit wundere - dadurch wird der Gedanke unseres Krümelchens das erste Mal so wirklich real. Mal sehen, ob ich Recht behalten werde mit meiner Vermutung...

Das waren sie, die ersten 15 Wochen der Schwangerschaft und spiegeln sehr gut die Phase der verrückten Hormone wider. Wenn man sich erst einmal daran gewöhnen muss, dass nichts vorhersehbar ist und man keinen Einfluss auf die verrückten körperlichen Veränderungen hat. Für mich als Kontrollfreak und Macher war das ziemlich schwer. Vor allem, da ich so viele Ideen hatte, die ich einfach nicht umsetzen konnte. Aber: auch dunklere Phasen gehen vorbei und bei mir hat es zumindest gestimmt. Nach etwas über 12 Wochen ging es bergauf und ich könnte nicht glücklicher sein.

Wie habt ihr die ersten Wochen eurer Schwangerschaft erlebt? Ging es euch körperlich ähnlich oder wurdet ihr von der Übelkeit verschont?


10 Dinge, die ich durch das Bloggen gelernt habe

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Neulich überlegte ich, was sich eigentlich in den letzten 4 Jahren, in denen ich blogge, alles verändert hat und inwiefern auch ich mich geändert hatte. Jeder Weg, den wir einschlagen, prägt uns in irgendeiner Form, gibt uns Lektionen mit und fordert uns heraus. Die 10 Dinge, die ich durch das Bloggen für mich persönlich innerhalb und außerhalb dieser Onlinewelt mitnehmen konnte, möchte ich heute mit euch teilen.

1.Du brauchst dich nicht verstecken

Bescheidenheit und Bodenständigkeit zählen zu den von mir am meisten geschätzten Eigenschaften bei Menschen. Sehr dominante Persönlichkeiten mit einem übersteigerten Selbstbewusstsein verschrecken mich oftmals und doch kann man sich von ihnen eine kleine Scheibe abschneiden.

Durch den Blog bin ich selbstbewusster geworden und habe gelernt, mich nicht verstecken zu müssen. Dass es einen Mittelweg gibt zwischen "Hallo Welt, hier bin ich - du hast nur auf mich gewartet" und "Ich halte mich aus Angst vor Ablehnung lieber im Hintergrund und halte meinen Mund - interessiert ja eh niemanden, was ich sage." Der Blog ist mein Sprachrohr geworden und dachte ich anfangs noch, dass es eh niemanden interessiert, was ich hier von mir gebe, sagen die Statistiken etwas anderes. Niemand sollte sich verstecken, denn jeder von uns hat etwas an sich, das es wert ist, gezeigt zu werden. Niemand sollte sich kleiner machen, als er ist, aus Angst als arrogant, selbstverliebt oder größenwahnsinnig wahrgenommen zu werden. Eine gesunde Portion Selbstbewusstsein (wie gesagt, zu viel des Guten ist auch wieder eher wääh) ist etwas, das man erst lernen muss, sich aber in so vielen Lebenssituationen als hilfreich erweist - vor allem dann, wenn man vorher eher das stille Mäuschen war.

2. Immer neue Facetten an mir zu entdecken

Persönlichkeitsentwicklung ist ein lebenslanger Prozess, der durch viele Phasen, viel Ausprobieren und neue Herausforderungen begleitet wird. Dank des Blogs habe ich immer wieder neue Facetten an mir entdeckt, die sich auch im Blog widerspiegeln. Aber auch aus beruflicher Sicht ist es spannend, Autor, Fotograf, Model und Lektor in einem zu sein und somit von vielerlei Seiten gefordert zu werden.

3. Zu erkennen, dass man nicht perfekt sein muss

Im Internet neigt man schnell dazu, - bewusst oder auch unbewusst- durch die gewisse Vorselektion von Inhalten ein bestimmtes Image von sich zu vermitteln. Wenn man dabei noch die Privatsphäre schützen möchte und keinen regelmäßigen Seelenstriptease hinlegen mag, kann man schnell mal zu glatt wirken. Dabei sind es gerade die Ecken und Kanten, die persönlichen Backgroundstories und die eigene Meinung, die dich von allen anderen Bloggern da draußen unterscheiden. Auch wenn ich mir gern perfekt abgestimmte Feeds und Posts ansehe, interessieren mich die Menschen dahinter. Und die dürfen alles andere als perfekt sein, da genau das ja das Spannende ist. Schwierig ist bisweilen lediglich der Spagat aus zu viel oder zu wenig Persönlichkeit.

4. Man muss nicht das machen, was alle anderen gerade tun

Wenn man Teil einer Community ist, die sich rund um den neusten hippen Trend dreht, neigt man schnell dazu, blind auf den Zug aufzuspringen. Sei es bei kleineren Dingen wie modischen It-Pieces oder aber auch größeren Aspekten, wie den Drang, auch so viel reisen zu müssen, auch so viele Designertaschen zu horten und genauso tolle Texte schreiben zu müssen wie Blogger XY. Am Anfang ist mir das deutlich schwerer gefallen und ich war anfälliger für neue Trends und habe einen gewissen Lifestyle der "Großen" bewundert. Mittlerweile sehe ich das etwas differenzierter, lasse mich gern inspirieren, muss aber nicht alles mitmachen, was da draußen gerade angesagt ist, nur um aktuell zu sein. Wenn man nämlich jedem Trend folgt und alles brav nachmacht, kann das auf Dauer nicht nur wirklich langweilig sein, sondern man läuft Gefahr, sich selbst zu verlieren.

5. Eine Leidenschaft kontinuierlich verfolgen

Zugegeben, ich war noch nie der Typ, der Hobbies vorzeitig aufgibt. Habe brav 11 Jahre Klavier gespielt, lese nach wie vor super gerne, kann mich auch seit dem ersten Tag trotz zahlreicher Desaster für das Kochen begeistern. Ich bin also niemand, der vorschnell das Handtuch wirft und zum nächsten Hobby übergeht - Sport ausgenommen! Und doch würde ich behaupten, dass ich noch nichts in meinem Leben so leidenschaftlich und regelmäßig verfolgt habe wie das Bloggen und ich stets daran interessiert bin, mich weiterzuentwickeln. Dieser Ehrgeiz, an etwas dran zu bleiben, das einen mit Freude erfüllt und dem Gefühl, etwas produziert zu haben, aufzuwachen, macht unglaublich Spaß und habe ich in dieser Intensität zuvor nie erlebt.

6. Sich aber auch nicht schlecht fühlen, wenn es Downphasen gibt

Und trotz der Leidenschaft musste ich erkennen, dass es gut und normal ist, auch Downphasen zu haben. Dass es ab und an Kreativitäts-Tiefs gibt oder Momente, in denen ich alles über Bord werfen und aufgeben möchte. In denen ich von mir selbst und den Inhalten hier genervt bin, das Gefühl habe, nicht gut genug zu sein und das Beste für euch gegeben zu haben. Aber das ist menschlich und sicherlich bei jedem Hobby oder Beruf von Zeit zu Zeit der Fall. Umso schöner ist es, wenn man diese Phasen überwindet und mit frischer Energie in Projekte investiert. Ob das jetzt auf den Blog oder das Leben allgemein bezogen angewendet wird - Rückschläge gehören dazu und sollten uns nicht gleich zum Aufgeben zwingen.

7. Hinter die Facetten zu schauen und zu erkennen, dass nicht alles Gold ist, was glänzt

Womöglich hängt es damit zusammen, dass ich mich seit 4 Jahren aktiv in der Bloggerwelt bewege oder aber auch einfach am reiferen Alter. Jedenfalls durchschaut man Menschen, Strategien und Verhalten deutlich schneller. Anfangs war die Bloggerwelt eine einzige goldene bewundernswerte Blase für mich. Heutzutage weiß ich, dass a) nicht alles Gold ist, was glänzt und b) eine gehörige Menge Arbeit und Schweiß hinein investiert werden muss, um am Ball zu bleiben. Aber auch so lernt man ziemlich schnell hinter die Kulissen zu schauen und wenn man selbst Producer ist, entzaubern sich faszinierende Instagramfeeds, tolle Reisen oder perfekte Fotos sehr schnell - einfach dadurch, dass man selbst am besten weiß, wie das Ganze funktioniert. Ich würde behaupten, dass ich dadurch reflektierter, zuweilen auch kritischer bin und weniger schnell auf Dinge hereinfalle, eben weil man die Mechanismen der Onlinewelt so gut kennt.

8. Sich selbst jeden Tag ein wenig mehr herausfordern und neue Dinge lernen

Dieser Punkt ist einer, der mir nach wie vor am meisten Spaß macht. Bloggen fordert. Irgendwann möchte man mehr, besser werden und das bedeutet, dass man an seinen Fähigkeiten arbeiten muss. Mit Stefan als kleinen Nerd habe ich schon vor dem Blog sehr viel technisches Verständnis vermittelt bekommen. Irgendwann angefangen, mich auch in Photoshop und Videobearbeitung hineinzufuchsen, damit er das nicht mehr übernehmen muss, habe mich mit der Kamera und immer neuen Wegen der Bildverbesserung auseinandergesetzt, schaue auch heute noch etliche Tutorials, um mich zu verbessern, um mehr für mich und für euch aus den Beiträgen herauszuholen, lese gern Tipps und Insides von anderen Mitstreitern, um so vielleicht noch etwas zu lernen. Es ist also wie überall nicht so, dass man eines Tages aufwacht und mit all diesen Fähigkeiten starten kann: nein, man muss sie üben, verfeiern, stärken, manchmal über Bord werfen und noch einmal neu beginnen, aber in jedem Fall immer am Ball bleiben und sich jeden Tag ein wenig mehr herausfordern.

9. Dass diese Community hier trotz der Anonymität echt ist

Am Anfang ist das ja schon ein wenig so, als würde man für sich allein schreiben, wenn man noch nicht allzu viele Leser hat. Und auch ich denke mir manchmal, dass es schon merkwürdig ist, dass ich eine Kamera aufstelle oder einen neuen Blogpost starte und einfach sage/schreibe, was ich gerade so denke. Das hier, dieses Internet, ist ja nicht echt. Ich rede ja nicht von Angesicht zu Angesicht mit richtigen Menschen. Aber dem ist nicht so. Auch wenn ich euch vielleicht nicht alle beim Namen kenne und eine gewisse Anonymitität herrscht bzw. ihr auch nur das von mir kennt, was ich euch hier zeige, findet ein echter Austausch statt. Häufig in den Kommentaren oder bei Instagram, noch öfter aber hinter den Kulissen. Wenn ausführliche Mails oder persönliche Geschichten geschrieben werden, wenn nach Ratschlägen gefragt wird oder man sich einfach so gut versteht, dass irgendwann auch mal die Handynummern ausgetauscht werden und ein noch privaterer Kontakt entsteht Und genau das ist eigentlich die schönste Seite am Bloggen. Zu wissen, dass man sich eine Community aufgebaut hat, die genau die gleichen Interessen verfolgt, vor genau den gleichen Problemen steht und hier einen Ort gefunden hat, sich genau darüber zu unterhalten - ganz ungeachtet der räumlichen Grenzen.

10. Sich ein dickeres Fell anzuschaffen

Zugegeben, meine Leserschaft ist wirklich lieb zu mir. Im Vergleich zu anderen Bloggern muss ich mich nahezu nie mit negativen Kommentaren oder allzu harter Kritik auseinandersetzen. Und wenn, dann ist sie konstruktiv formuliert, was ich sehr zu schätzen weiß. Als dann aber doch in den letzten 4 Jahren hier und da mal ein Kommentar kam, der mir bitter aufstieß, musste ich lernen, damit umzugehen. Dass nicht jeder Mensch toll findet, was ich hier mache, dass es verschiedene - oft vernünftig, ab und an aber auch absolut unverschämte - Äußerungen und Kritiken gibt. Ich weiß noch genau, wie ich beim ersten bösen Kommentar zusammenzuckte und es so persönlich nahm, dass ich noch tagelang zu knabbern hatte, auch wenn der Satz absolut haltlos war,denn die Person kannte mich gar nicht. Und genau dieses dickere Fell hilft auch im Alltag fernab der Internetgeschichte. Ich differenziere besser, versuche mir Kritik erst einmal anzuhören, bevor ich in Verteidigungsposition gehe, versuche daraus zu lernen und sie weniger persönlich zu nehmen. Nicht immer eine leichte Aufgabe, aber man wird besser mit der Zeit. 

Wie ist das bei euch? Was habt ihr durchs Bloggen gelernt oder gibt es Lektionen, die ihr durch euren Beruf oder euer Hobby - fernab des Bloggens- mitnehmen konntet?


Beeren Crumble mit Vanilleeis

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Gerade zur Beerenzeit, die ja gerade erst richtig beginnt, liebe ich es, mich in der Küche auszutoben und verschiedene Rezepte umzusetzen. Ob das ein einfacher Obstkuchen ist, leckere Marmelade, Limonade oder auch Eis - die Möglichkeiten sind grenzenlos und ich werde euch in nächster Zeit mal noch 1-2 weitere Ideen vorstellen.
Am Wochenende hatte ich spontan Appetit auf etwas Gebäck, wollte aber keinen richtigen Kuchen backen. Deswegen pflückte ich fix ein paar reife Johannisbeeren und zauberte mit einigen Basic Zutaten, die man meist eh im Schrank hat, ein leckeres Crumble. Normalerweise mache ich die Streusel-Obst-Mischung häufig im Herbst mit Pflaumen oder auch Äpfeln. Die fruchtige Sommerversion mit leicht säuerlichen Beeren und Vanilleeis war aber auch wunderbar. Allerdings fällt das Ganze deutlich flüssiger aus, da die Beeren so viel saftiger sind als die Herbstobstsorten.

Der Crumble ist jedenfalls etwas für all diejenigen, die vielleicht spontan Besuch bekommen oder einfach Zwischendurch eine süße Kleinigkeit zubereiten wollen ohne viel Aufwand. Probiert es mal aus!


Zutaten für ca. 6 Personen

  • 250g Mehl
  • 150g braunen Zucker
  • 150g kalte Butter
  • 1,2 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Ei
  • 600g Beeren
  • Vanilleeis
  • 100g gehobelte Mandeln

Zubereitung

  1. Vermengt als erstes eure Beeren miteinander. Ich habe frische Johannisbeeren und TK Himbeeren gewählt und sie mit etwa 3EL Zucker bestreut, damit sie etwas süßer werden.
  2. Verteilt die Beerenmischung in einer Auflaufform.
  3. Jetzt kümmern wir uns um die Streusel und vermengen alle restlichen Zutaten bis auf das Eis miteinander und formen grobe Streusel. Diese verteilt ihr dann auf der Beerenmischung und backt das Ganze bei 175° für etwa 25-30min bis der Crumble goldgelb gebacken ist. 
  4. Portioniert zum Schluss euren Crumble und toppt ihn am besten mit einer Kugel Vanilleeis oder Vanillesoße. 

Friday Five

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Hallo, ihr Lieben!
Mit einem neuen Mix Friday Five bestehend aus toller Serienmusik, interessanten Texten und meinem kleinen Zwischenbericht der letzten zwei Tage auf der Fashionweek verabschiede ich mich ins Wochenende. Wir lesen uns dann Sonntag wieder!

1. Oh No, FOMO - Anna Frost

Ein lesenswerter Artikel kommt diese Woche von Anna Frost. Ich liebe ihre entspannte, lässige Art und fand auch ihren Artikel rund um das Phänomen FOMO - the fear of missing out super spannend. Zunächst einmal bin ich durch die Modewelt mit diesem kleinen Wörtchen in Berührung gekommen. Ihr wisst schon: gefühlt die halbe Bloggerwelt befindet sich gerade auf dem heißesten Event des Jahres und ihr nicht. Ein FOMO Moment, man denkt einfach, etwas zu verpassen, was oftmals gar nicht so ist. Aber auch im Real Life hat man öfter mal solche Momente. Wenn alle anderen bei schönem Wetter an den See fahren, man selbst aber arbeiten muss oder für die Uni lernen sollte. Wenn die nächste Party ohne einen stattfindet oder man keine Karten mehr für Konzert XY bekommen hat. Anna hat jedenfalls einen schönen Artikel rund um die Angst des Verpassens verfasst mitsamt Tipps, wie man sich dagegen schützen kann. Denn: man muss nicht überall dabei sein.

2. Karma Serie Rituals

Neulich stolperte ich im Rituals beim Kauf meines Lieblingsdeos über die neue limitierte Sommeredition KARMA. Die fröhliche türkise Verpackung hat meine Aufmerksamkeit sofort auf sich gezogen, so dass ich mich gleich mal durch sämtliche Produkte testen musste. In meinem Warenkorb sind dann auch direkt die Duftkerze sowie der Duschschaum gelandet, denn die Pflegeserie macht Lust auf Sommer. Der Geruch erinnert einfach an einen herrlich leichten Strandurlaub, ein bisschen wie Sonnenmilch, tropisches Feeling und Entspanntheit in einem Tigel. Falls ihr also demnächst mal einen Rituals aufsucht, schnuppert euch mal durch!

3. Tamaris X MarcelOstertag

Wer mir auf Snapchat folgt, wird vermutlich mitbekommen haben, dass ich die letzten 2 Tage mit Tamaris und Marcel Ostertag auf der Berliner Fashionweek verbracht habe. Ihr wisst, ich bin kein großer Fan dieser ganzen Events, des Chi Chi und des Smalltalks - mir ist diese Welt einfach fremd. Was mir aber nicht fremd ist? Mein liebstes Tamaris Team, mit dem ich jetzt schon seit 2 Jahren eng zusammen arbeite und das sich einfach wie Familie anfühlt. Und mit der Family macht auch der Fashionzirkus Spaß. Wir hatten jedenfalls zwei aufregende Tage mit Shootings, Interviews, einem Sneak Peak auf die neue Air-Kollektion von Marcel Ostertag, der by the way super sympathisch ist, und durften zum Abschluss auch der Show beiwohnen. Ich werde euch bald noch einen Extraartikel dazu verfassen und auch die Shootingergebnisse zeigen, auf die ich schon sehr gespannt bin. Am allermeisten hat mir übrigens die Heimatverbundenheit von Marcel gefallen. Für sein Editorial ist er z.B. zu seiner Mama aufs Land gefahren und hat auf dem familieneigenen Bauernhof geshootet - da rieselten bei mir als Landei, das selbst gern auf dem Hof der Schwiegereltern rumtobt und shootet, gleich die Sympathiepunkte. Denn dieser bewusste Bezug zur Familie und zur Natur sieht man in der verrückten Modewelt eher selten, wie ich finde. Deswegen: Daumen hoch für die zwei perfekt organisierten Tage und vor allem die vielen Nebengespräche, die mir so viel mehr Wert sind als Goodiebags oder Events. Denn ich muss gestehen: bei der Wahl zwischen: geh ich jetzt einen Kaffee (für mich Tee) trinken mit Person XY oder renne ich zum Event, hat immer ersteres gewonnen, wobei da mein kleines Krümelchen im Bauch nicht ganz unschuldig war, denn oh je ich war so oft müde und fertig. Uppsi, die Hormone ;)

4. The Bingo Theory - Mimi Ikonn

Mimi Ikonn, die viele von euch bestimmt entweder unter dem gleichnamigen Youtubekanal oder aber auch dem Luxy Hair Unternehmen kennen, hat diese Woche ein Video mit der Ankündigung ihres neuen Buches veröffentlicht - The Bingo Theory. Auch wenn Mimi keine studierte Psychologin ist, gefällt mir ihre leichte und positive Einstellung zum Leben. Sie hinterfragt viel, versucht positive Energie ins Leben zu streuen und schafft das bei mir immer sehr durch ihre angenehme Art.

In ihrem neuen Buch widmet sie sich dem Thema Liebe und Partnerschaft, aber auch dem Leben an sich. Es geht dabei darum, zu erkennen, dass es keine stupide Einteilung in maskuline und feminine Welt gibt, dass Männer nicht rein männlich und Frauen nicht rein weich weiblich sind, sondern wir vielmehr beide Energien besitzen, wobei jeder Mensch laut Mimi eine stärker ausgeprägte Energie besitzt. Wenn man es schafft, diese für sich positiv zu nutzen, aber auch durch die andere Hälfte auszubalancieren, wäre das wohl der Schlüssel zu einem harmonischeren Leben. Genauso betrachtet sie im Übrigen auch die Suche nach dem Richtigen und geht davon aus, dass "Gegensätze ziehen sich an" kein Ding der Charakteristika und Äußerlichkeiten ist, sondern vielmehr der Energien.

Ich fand ihre leidenschaftliche Erklärung des Inhalts jedenfalls so spannend, dass ich mir das Buch direkt mal bestellt habe und nun lesen werde. Sicherlich reiht es sich in die Liste der "self help" und Lebensratgeber ein, aber ich fand den Ansatz einfach super spannend und freue mich darauf, mehr darüber zu erfahren.

5. Game of Thrones Season Finale Soundtrack- Light of the Seven

Ok, können wir uns kurz eine Minute Zeit nehmen und über das grandiose Season Finale von GOT am Sonntag/Montag reden? So richtig klappt das spoilerfrei natürlich nicht, aber das Ende der diesjährigen Staffel war ein absoluter Knaller und das, obwohl ich einige Twists sogar erahnt hatte. Am allerbesten hat mir aber die musikalische Untermalung der ersten 20min gefallen mit dem Piano Song Light of the Seven. UNGLAUBLICH gut - aber vor allem wirksam in Kombination mit der Storyline, die Gänsehaut beschert! Ich muss mir dringend die Noten beschaffen und üben, üben, üben.





MBFW Outfit - Lace #stylethebump

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Heute habe ich euch nach einer gefühlten Ewigkeit mal wieder einen Outfitpost mitgebracht und dann auch noch direkt aus Berlin. Ich muss ja gestehen, dass ich mich einerseits riesig darauf freue, in den kommenden Monaten meinen Babybauch in Szene zu setzen und mich an schicken #stylethebumps zu versuchen, andererseits schüchtert es mich als Modemädchen schon etwas ein, wie schnell sich die Silhouette verändert und dass man plötzlich nicht mehr auf funktionierende Schnitte zurückgreifen kann, sondern erst einmal völlig neu lernen muss, was einem jetzt steht.




Für die Berliner Modewoche hatte ich kurz vor Abreise noch fix dieses wunderschöne - ja, vielleicht auch etwas altbackene- Spitzenkleid in Midilänge entdeckt und war direkt hin und weg. Als dann am Morgen beim Umziehen meine Schwester laut aufrief, dass da ja plötzlich über Nacht ein Bauch zu sehen sei - ernsthaft jetzt, es war, als hätte ich eine kleine Honigmelone verschluckt- kam mir die Idee, die kleine Wölbung, auf die ich so stolz bin, mit einem Gürtel in Szene zu setzen, wodurch sie deutlich größer wirkte.

Leider war das wohl vorerst das erste kurze Plopp, denn am nächsten Tag war der Bauch schon wieder kaum zu sehen. Merkwürdig so ein Babybauch, oder? So heißt es also für mich noch weiter gedulden, bis die Murmel denn auch mal dauerhaft bleibt und als solche zu erkennen ist. Denn auch wenn ich die ganze Veränderung in Minischritten genauestens beobachte, ist es schon ein doofes Gefühl, wenn jeder entsetzt fragt, wieso man noch nicht mehr sieht, wenn ich doch fast im 6. Monat bin. Aber ich schätze, man darf darauf nichts geben und einfach akzeptieren, dass jeder Mensch sich individuell verändert. 




Übrigens habe ich noch eine Story zum Kleid. Vor der Show von Marcel Ostertag traf ich mich zum allerersten Mal mit der lieben Jasmin von Madametamtam zum Mittagessen und darauffolgenden Kaffee bzw. für mich Chai. Und aus meinem weißen Spitzentraum sollte ganz fix ein kleines Kaffeedesaster werden. Ich meine, wann ist es auch passender, als kurz vor einer Modenschau, sich von der Hüfte abwärts in Kaffee zu tränken? Wir hatten jedenfalls unseren Spaß, als ich dort mitten auf der Cafétoilette mein Kleid auszog und es verzweifelt sauber schrubbte, mit nassen Klamotten ins Hotel hetzte, um es dort nochmals auszuwaschen und zu föhnen und leicht klamm zur Ostertagshow zu fahren. Kaffee ist das neue Ombré habe ich gehört?! Aufregend war es alle Mal und solche Missgeschicke bleiben wenigstens später in Erinnerung und wenn ich heute an mein bedröppeltes Ich denke, muss ich immer noch laut lachen. 

photo credit: The Lipstick Fox

Kleid - Mango (on sale!), ein ganz ähnliches findet ihr bei Edited // Gürtel - Mango, alt // Sandalen - New Look (super bequem!) // Lederjacke - Mango, älter, aber eine Alternative gibt es hier // Sonnenbrille - Le Specs // Tasche - Rebecca Minkoff // Schlüsselring - Gina Tricot

Wie gefällt euch mein Outfit für die Fashionweek - was hättet ihr denn für so eine Show getragen?



Tropical Mango-Maracuja Schorle & Tipps, wie du mehr trinkst

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Ja, ich weiß, der Sommer lässt in weiten Teilen Deutschlands zu wünschen übrig und ich kann mich vermutlich glücklich schätzen, dass wir hier bisher einigermaßen viele heiße Tage abgegriffen haben. Und auch fürs Wochenende sind wieder wärmere Temperaturen vorhergesagt, weswegen ich euch ein neues und super schnelles sommerliches Rezept vorstellen möchte.

Trinken ist immer - aber vor allem im Sommer - super wichtig. Ihr wisst schon, für das allgemeine Wohlbefinden, die Haut, den Glow. Deswegen sollten wir schon auf unsere 2-3l täglich kommen. Seitdem ich ein kleines Menschlein in mir trage, ist mir das noch wichtiger als sowieso schon, weswegen ich gern nach etwas Abwechslung suche und mir nachmittags einen Krug eiskalter Erfrischung zubereite. Mal nur mit Wasser, Eiswürfeln und tiefgefrorenen Früchten oder so wie heute in der tropischen Version der Mango-Maracuja Schorle. Perfekt für die eine Sonnenstunde am Nachmittag auf dem Balkon, den Grillabend mit Freunden oder aber auch einfach so für zwischendurch, wenn der Sommer sich kurzzeitig verabschiedet hat und man dennoch Urlaubsfeeling möchte.


Zutaten für ca. 1,5l Schorle

  • 1/2 reife Mango
  • 3 reife Maracujas
  • Wasser mit oder ohne Sprudel
  • etwas Minze
  • 1 Zitrone oder Limette
  • etwas Kokossirup
  • Eiswürfel

Zubereitung

  1. Die Zubereitung ist denkbar einfach. Gebt das Fruchtfleisch einer halben Mango sowie 3 Maracujas in einen Mixer und püriert es.
  2. Schneidet eure Zitrone und gebt sowohl Zitrone als auch einen Spritzer Kokossirup (ist kein Muss, verleiht dem Ganzen aber eine süße, tropischere Note) sowie das Fruchtmus in euren Pitcher und gießt alles mit reichlich Wasser auf. Wer mag, kann dafür natürlich welches mit Kohlensäure nehmen, ich selbst mag stilles lieber. 
  3. Ganz zum Schluss gebt ihr noch eine ordentliche Portion Eiswürfel und einen Zweig frische Minze hinzu.


So schaffst du es ganz leicht, dein Tagespensum an Wasser zu trinken

  • Falls dir der Geschmack von purem Wasser zu öde ist, mixe das Ganze mit Früchten, schneide dir ein paar Erdbeeren hinein oder gebe einen Schuss Sirup dazu.
  • Stell dir direkt neben dein Bett eine Flasche Wasser und ein sauberes Glas und gewöhne dir an, direkt vor dem Aufstehen und dem Schlafengehen jeweils ein Glas Wasser zu trinken.
  • Beanspruche eine Wasserflasche nur für dich. Wenn du mit mehreren Personen zusammen wohnst, macht es Sinn, auf deine eigene Flasche zu bestehen. So weißt du genau, wieviel du schon getrunken hast und hast deinen eigenen Verbrauch super im Blick. Du kannst natürlich auch eine etwas ausgefallenere Flasche kaufen, in die du dein Wasser umfüllst, so dass das Trinken gleich mehr Freude bereitet.
  • Stell dir beim Arbeiten immer ein volles Glas Wasser auf den Tisch und trinke es regelmäßig aus. Sobald es leer ist, wird es direkt aufgefüllt. So gehst du sicher, dass du über den Tag verteilt viele kleine Portionen trinkst, die insgesamt dann den Tagesbedarf decken. Die Hardcore Version für diejenigen, die es trotzdem immer wieder vergessen: Wecker stellen undzwar stündlich!
  • Greife zu kleinen 0,5l Flaschen. Auch hier ist wieder Tricksen angesagt. Die kleinen Flaschen trinkt man wesentlich schneller aus und man hat nicht das Gefühl, ein riesiges Pensum an Wasser trinken zu müssen. 

Fallen euch noch mehr Tricks ein, um regelmäßig und ausreichend zu trinken?



The Yellow Dress

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Hallo, ihr Lieben!
Bevor ich heute den sonnigen 32° Sonntag in vollen Zügen auskosten werde, wollte ich euch noch fix mit einem neuen Outfitpost vom letzten Wochenende versorgen, der mindestens genauso gut zu besagten Temperaturen passt.

Beim Kauf des knallgelben Kleides musste ich direkt schmunzeln, denn zu Beginn des Blogs haben mir viele meiner Leser immer gesagt, dass sie Knallfarben mit mir verbinden würden. Und tatsächlich war ich immer ganz schön farbenfroh unterwegs, was mittlerweile etwas gedeckter und "nudiger" geworden ist. Auch heute liebe ich im Sommer die kräftigen Töne zur gebräunten Haut und wage - zumindest farblich betrachtet - etwas.

Auch wenn zugegebenermaßen dieses leuchtende Sonnengelb nicht jedem steht, bin ich nach wie vor der Überzeugung, dass jeder Farbe in seinen Kleiderschrank bringen kann, man lediglich den für sich perfekten Ton finden muss. Denn Blau ist nicht gleich Blau. Aber vielleicht bin ich da generell etwas mutiger, denn die tristen dunkle Töne sucht man bei mir vergeblich. Kräftige Farben sind mein unkomplizierter Gute-Laune-Garant und gehören für mich im Sommer einfach dazu, auch wenn ich sie mittlerweile häufiger zu neutralen Tönen kombiniere. Für wen Gelb jetzt verständlicherweise nichts ist, für den habe ich unten noch ein paar ähnliche farbenfrohe Modelle herausgesucht, an die man sich vielleicht während des Sommerurlaubs herantasten könnte.








Tragt ihr denn ab und an so richtig kräftige Farbtöne oder ignoriert ihr diese auch im Sommer komplett?


Kleid - Zara Sale // Sandalen (on sale!) - Tamaris* // Kette - Bershka // Sonnenbrille - Le Specs


#mommytobe - Ich habe Angst, zu versagen

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In dem Moment, in dem ich das Wörtchen "schwanger" auf diesem kleinen digitalen Test las - so ganz allein in der morgendlichen Stille - sollte sich meine Welt vollkommen auf den Kopf stellen. Versteht mich nicht falsch, wir haben uns diese Entscheidung sehr ausführlich überlegt und nicht Hals über Kopf getroffen und so sehr die Vorfreude überwiegt, schleichen sich ab und an auch ein paar angsteinflößende Gedanken in mein Hirn. 

Es ist faszinierend, wie man sofort in den Muttermodus umschaltet - jetzt nicht im Sinne einer Helikopter-Mum, aber man macht sich Gedanken über so viele zukünftige Dinge. Sei es bei der Entscheidung, was ich tagsüber esse, denn ich trage ja jetzt schon die Verantwortung für dieses kleine Wesen oder aber auch diese irrationalen Ängste am Anfang, das kleine Menschlein zu verlieren, der Auseinandersetzung mit dem Thema Fehlgeburten, dem Bangen bis zum nächsten Termin, um zu erfahren, dass alles in Ordnung ist. Eine Schwangerschaft verändert einen, das habe ich die letzten 20 Wochen bereits am eigenen Leib erfahren. Nicht nur körperlich, sondern vor allem geistig. Man setzt sich mit dem Gedanken auseinander, eine komplett neue Rolle zu übernehmen und die meisten meiner Fragen und Sorgen drehten sich ehrlich gesagt rund um das Scheitern. Grundsätzlich würde ich mich als sehr lockeren und entspannten Menschen einschätzen und doch gibt es diese Situationen, in denen mich urplötzlich Angst überkommt.

 photo credit: Pinterest // Mandi Nelson

Ich habe Angst davor, unserem kleinen Wesen, das ich jetzt schon abgöttisch liebe, nicht gerecht zu werden. Habe Angst davor, etwas falsch zu machen - eine schlechte Mutter zu sein. Kann mir beim Anblick der winzigen Klamotten gar nicht vorstellen, wie man ein Neugeborenes hält, ohne dass es zerbricht. Gleichzeitig sprudele ich über vor Freude, weil ich so gespannt bin auf dieses Abenteuer und meine ganz eigenen Erfahrungen machen möchte. Schon jetzt prasseln von allen Richtungen Ratschläge ein. Du musst stillen, mach ja keinen Kaiserschnitt, aber nicht, dass du so eine Hausgeburt in Erwägung ziehst, hab dich nicht so mit den Schmerzen, dein Bauch ist aber klein, isst du genug, bei mir war das damals aber ganz anders, und die Liste geht endlos weiter. Statt mich zu beruhigen, stacheln diese Sätze erst recht die Unsicherheiten an. Denn eigentlich habe ich ganz entspannt meine Vorstellungen zurechtgelegt, hört man nun aber teilweise so unterschiedliche Meinungen zu einem Thema von gestandenen Müttern, schüchtert das ein. Dann bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob ich selbst überhaupt einschätzen kann, welcher der richtige Weg für UNS ist.

Dabei bin ich immer davon ausgegangen, dass man lediglich auf sein Bauchgefühl und seine Intuition hören muss, die einem ganz natürlich sagt, was richtig und falsch für sein individuelles Baby ist. Sollte das Muttersein nicht eigentlich das Natürlichste der Welt sein? Etwas, das ganz intuitiv trotz anfänglicher und wiederholter Fehler funktioniert? Einfach so, weil man aus dem Bauch heraus spürt, was dem eigenen Kind gut tut?

Als ich neulich den Warteraum meiner Hebamme betrat, kam eine Gruppe von 10 Frauen aus dem Rückbildungskurs hinein. Mit einem Schlag veränderte sich die Atmosphäre im Raum, in dem ich zuvor allein und etwas nervös saß. Überall waren auf einmal 3 Monate alte Babys. Fröhlich lächelnd, seelig schlafend, heulend, vor Wut purpurrot. Die Mamas - komplett unterschiedlichen Alters - beobachtete ich dabei fasziniert, denn sie gingen mit einem selbstbewussten Selbstverständnis mit ihren Babys um. Kleine Routinen, die ich noch nicht kannte. Brust (oder alternativ die Flasche) raus, Baby ran und auf einmal war es still im Raum. Sie wussten, wie man die kleinen Beine in die Leggins bekommt, ohne sie zu quetschen, sie wussten, wie man eine Windel anlegt, sie wussten, dass alles, was Baby braucht, Liebe und vielleicht ein bisschen Milch ist. Diese Selbstverständlichkeit, dieses fundamental Natürliche des Lebens, dieses Verständnis des Mutterseins, für das Kind da zu sein und genau zu wissen, was es braucht, überwältigte mich in dem Moment so sehr, dass ich am liebsten angefangen hätte zu weinen. Denn was ich vor allem sah, waren Powerfrauen, die alle ganz unterschiedlich vorgingen, es einfach drauf hatten und mich mittendrin. Ahnungslos, naiv, unwissend - überhaupt fähig genug, auch so zu handeln? Plötzlich bekam ich Angst, ob ich all das auch schaffen könnte, man mich später mit einer genauso großen Faszination beobachten können und das gleiche über mich voller Bewunderung denken würde. In dem Moment erinnerte ich mich daran, was Stefan in solchen Momenten der Angst und Unsicherheit immer zu mir sagt: Yasmin, das haben schon ganz andere unter viel härteren Bedingungen geschafft. Dann schaffen wir das auch locker. Du musst nur auf dein Herz und deinen Bauch hören, dann wirst du das alles schon schaukeln. Und klar werden wir Fehler machen, aber denkst du wirklich, dass diese Frauen nicht auch welche machen mussten?

Damit geht es mir in solchen Momenten deutlich besser. Und doch erwische ich mich immer wieder bei diesen emotionalen Achterbahnfahrten zwischen purer Euphorie unbändiger Liebe und irrationalen Ängsten, etwas falsch zu machen, alles zu zerdenken, bevor ich überhaupt in der Situation stecke, schon jetzt falsche Entscheidungen für dieses kleine Menschlein zu treffen, für das ich ein Leben lang Verantwortung tragen werde. 

Vielleicht sind es die Hormone. Ganz sicher sind das aber die Ängste, die zum Muttersein dazugehören und uns trotz des Wissens, dass wir das schaffen werden, klammheimlich aufsuchen. Ich habe mir nämlich sagen lassen, dass diese zwar irgendwann abschwächen, aber nie wieder aufhören werden und kann mittlerweile so manch eine Entscheidung meiner Mama viel besser nachvollziehen. Denn letztlich entstehen diese Unsicherheiten aus unbändiger Liebe und dem innigsten Wunsch, das allerbeste für sein Kind zu wollen.

Habt ihr denn ähnliche Gedanken und Ängste in eurer Schwangerschaft erlebt und was hat euch geholfen, Sicherheit und Selbstbewusstsein aufzubauen?

 


Shopping Finds: Vacation Edition

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Es ist Mitte Juli und unsere Reisepläne haben sich mittlerweile aus groben Ideen in feste Daten und Vorhaben gewandelt. Wie genau meine Pläne für den August aussehen, werde ich euch in einem der nächsten Beiträge ausführlicher erzählen und ich kann es gar nicht abwarten, Sonne zu tanken und euch im Nachhinein natürlich wieder mit etlichen Reiseeindrücken zu versorgen. So viel sei verraten: es wird abwechslungsreich und ich werde ziemlich viel auf Achse sein.
Kein Wunder also, dass ich für die perfekte Urlaubsgarderobe noch schnell einmal die Shops durchstöbert habe, um das ein oder andere Sommerstück zu ergattern und vielleicht auch im Sale ein wenig zu sparen. Meine liebsten Stücke möchte ich deswegen heute gleich mit euch teilen. Egal, ob ihr euren Sommerurlaub dieses Jahr noch vor euch habt oder aber den deutschen Sommer genießen wollt, da findet sich bestimmt für jeden ein Haben-Wollen-Piece.

Furla Tasche - Zalando
Verzierte Ledersandalen - Asos
Badeanzug: Asos
weißes Kleid - Asos
Sonnenbrille: Jeepers Peepers
Slipper: Topshop
Flamingo Schwimmring - Westwing
Schwarzes Sommerkleid - Edited
Strohhut - Miss Selfridges
Jeansshorts - Glamorous
Römersandalen- Asos

Welches Teil gefällt euch am besten und fahrt ihr diesen Sommer noch einmal ins Warme?



Fiery Red Summer Makeup

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In meinem letzten Outfitpost trug ich nicht nur sonniges Gelb, sondern hatte Lust, auch in Sachen Makeup etwas farbenfroher und intensiver unterwegs zu sein. Normalerweise zähle ich mich ja eher zu den Fans eines schön neutralen Alltagslooks bzw. im Sommer häufig auch komplett ohne Makeup. Zu leicht gebräunter Haut und Sommerfeeling  dürfen aber auch gern mal die starken Farben ran - um dieses gewisse Etwas zu verleihen und Power zu versprühen. Da einige von euch ganz neugierig auf den Look waren und es viel zu lange keinen Beauty Post mehr gab, möchte ich euch heute Schritt für Schritt erklären, wie ich den feurig rot-orangenen Look geschminkt habe. Los gehts!



1. Die Base

Wie immer gilt hier: weniger ist mehr. Im Sommer trage ich meist nur Concealer (ich empfehle euch diesen hier für ein natürliches Finish), um kleine Hautunreinheiten abzudecken oder eine BB Cream. Dabei wähle ich meist eine Nuance dunkler als meine Gesichtshautfarbe, da ich sehr schnell am restlichen Körper bräune, das Gesicht dabei aber im Vergleich deutlich heller wirkt.

2. Bronze and Glow

Zugegeben, ich bin das ganze Jahr über ein großer Fan von Bronzer und Highlighter, um die Gesichtspartien zu betonen, Akzente zu setzen und Frische ins Gesicht zu zaubern. Im Sommer darf das Ganze dann etwas großzügiger ausfallen. Statt zu konturieren, gebe ich dann mit einem großen, fluffigen Puderpinsel den matten Bronzer (ich verwende hier Hoola von Benefit) auf Schläfen, Nasenspitze, Wangenknochen und etwas an die Kieferpartie. Das betont zusätzlich den sowieso gebräunten Gesamtlook und sorgt einfach für Sommerstimmung. Um für etwas Farbe zu sorgen, habe ich dann noch einen Hauch orangefarbenes Rouge - etwas, das ich zuvor in der Intensität noch nie ausprobierte - auf die Wangen und verblende es mit dem Bronzer. Dann noch meinn Alltime Favorite Highlighter von Becca auf die Wangenknochen verteilt und die Frische stimmt.



3. Bronzy Eyes

Da der restliche Look schon so intensiv ist, habe ich die Augen lediglich mit etwas mattem Lidschatten (Naked aus der Naked I Palette) akzentuiert und auf die Lidmitte einen Hauch goldfarbenen Lidschatten (Half Baked aus der Naked I) verblendet. Dann noch die gewohnte Portion Wimperntusche (ich liebe die Beyu Volume Mascara) sowie definierte Augenbrauen mit meinem neuen Favorite, dem Nyx Micro Eyebrow Pencil. Der funktioniert genauso gut wie der Brow Whiz von Anastasia, den ich zuvor jahrelang verwendete, ist aber mehr als halb so günstig und der intensive Blick ist fertig.

4. Lady Danger Lips

Der Name ist Programm. Lady Danger ist wahrlich kein Lippenstift für Zaghafte. Das feurige Rot sticht heraus und funktioniert bei mir am besten im Sommer zu gebräunter Haut. Deswegen habe ich ihn liebend gern wieder hervorgekramt. Generell sind knallige Lippen mein Geheimtipp, wenn ich mal etwas fad und müde aussehe, da sie sofort Frische und Ausdruckskraft verleihen.



5. Beachy Hair & Summer in the bottle

Kommen wir zu Schluss noch zu zwei Schritten, die unabdingbar sind, um den Gesamtlook zu vervollständigen. Zum einen wären das die messy Beachwaves, die ich in meiner sehr aufgerauten, naturlockigen Struktur am liebsten in zuvor geglättetes Haar arbeite. Bei mir funktionieren sie mit frisch gewaschenem Haar nicht, da sie dann viel zu intensiv sind, statt diesen leichten lässigen Look zu meistern. Das heißt in der Praxis: am Tag des Haarewaschens trage ich mein Haar gern geglättet, um es am zweiten Tag mit meinem konischen Lockenstab ganz sanft in Wellen zu legen. Nehmt dafür unterschiedlich dicke Strähnen, wickelt sie nur locker um den Stab und haltet sie für wenige Sekunden. Die Wellen sollen loose und zufällig aussehen. Deswegen kämme ich am Ende noch einmal mit meinen Fingerspitzen durch, gebe einen Hauch Sea Salt Spray hinein und das wars dann auch schon.

Der finale Schritt ist dann die Wahl des richtigen Parfums. In meinem Fall ist es das Bronze Goddess Parfum von Estee Lauder oder auch: Sommer in der Flasche. Der Duft ist warm, riecht nach Urlaub und Sonnencreme, nach Feld, nach Wärme, nach Sonnenstrahlen auf der Haut. Er ist weiblich, voll und beschwingt leicht zugleich, sexy, ohne aber zu aufdringlich oder madamig zu riechen. Definitiv ein Headturner, nach dem ich IMMER gefragt werde, sobald ich in einer Gruppe stehe. Es ist einer dieser Düfte, der positiv auffällt, an dem man nicht vorbeiriechen kann und den man nur allzu gern mit dem Sommer verbindet. Probiert ihn also unbedingt das nächste Mal in der Parfümerie aus!



Die gesamten Produkte im Überblick

Face

CC Cream - Max Factor, leider aus dem Sortiment genommen
Naked Concealer von Urban Decay
Hoola Bronzer - Benefit
Nyx Blush 
Becca - Shimmering Skin Perfector in Champagne Pop

Eyes
Naked I Palette - Urban Decay 
BeYu Volume Mascara
Nyx Micro Eyebrow Pencil in Black

Lips
Mac - Lady Danger
 

Wie gefällt euch der Look und tragt ihr im Sommer neben den super natürlichen Makeups auch gerne mal knalligere Töne?


Basic Bandana

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Ach ja, die Sache mit den Bloggertrends. Irgendwer machts vor und plötzlich tragen ALLE besagtes Stück. Schon oft bin ich voller Begeisterung auf diesen Zug aufgesprungen, wenn mir etwas wirklich gut gefallen hat. Und dann gab es da diese Bandana-Welle... 

Seit einigen Monaten schlummert jetzt schon das blau-weiß gestreifte Modell (das ich im Übrigen so viel schöner finde als das typische Tuchmuster) in meiner Accessoire Schublade. Ich kaufte es in einem Moment der Blogger-Schwäche, denn gefühlt trägt zur Zeit jeder Blogger Tuch um den Hals. Ehrlich gesagt, komme ich mir mit der um den Hals geschlungenen Version oft vor wie ein dressierter Hund mit Halsband oder eine Madame. Eben irgendwie fehl am Platz, als sei dieser Trageweg nicht meiner - was an anderen cool und ungezwungen aussieht, wirkt bei mir total schräg. Als ich dann vor einigen Wochen einen lockeren Dutt trug, schnürte ich mir das gute Stück kurzerhand um den Kopf und knotete es fest, denn so ganz als Fehlkauf vergammeln lassen, wollte ich es doch nicht. Einen kurzen Moment war ich gefangen zwischen: ist das jetzt Cool Kid oder doch eher Witwe Bolte? Ich entschied mich für ersteres und griff zusätzlich zur lässigen Sonnenbrille und Basics des Kleiderschranks. Eben ein unaufgeregtes Outfit, das lediglich durch den Bandana Twist etwas rockiger, etwas mutiger, etwas lauter wirkt. Für warme Sommertage, an denen man das klebrige Haar aus dem Nacken binden möchte, ist das definitiv DIE Lösung.

Nachdem der eigentlich sehr unspektakuläre Look von mir nun wochenlang hinter verschlossenen Türen getragen wurde, weil ich doch etwas unsicher war mit der dicken Schleife auf dem Kopf, wagte ich es letztes Wochenende in die Öffentlichkeit und shootete mit Stefan direkt eine kleine, sommerliche Fotostrecke für euch. In dem Setting wirkte es dann plötzlich auch nicht mehr so deplatziert. Hätte nur noch eine alte Milchkanne oder Kuh gefehlt, oder?








Shorts - River Island, alt, aber ähnliche findet ihr hier oder hier // Basic Shirt - Gina Tricot oder eine Alternative hier // Oversized Jeanshemd - Stradivarius oder dieses hier im Sale // Bandana - Zara, online ausverkauft, aber hier gibt es andere schöne Modelle: 1, 2, // Sonnenbrille - Jeepers Peepers // Birkenstock Sandalen

Wie gefällt euch der schlichte Look mit gebundenem Bandana? Und habt ihr so einen Trend, den ihr an anderen ganz toll findet, an euch aber eher komisch?


 

Tamaris X Marcel Ostertag - 2 Tage auf der Berliner Fashionweek

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Hallo, ihr Lieben!
Erinnert ihr euch, dass ich euch vor einigen Wochen auf Snapchat und Instagram mitgenommen habe, als es auf die Berliner Fashionweek ging? So richtig viel habe ich darüber bisher nicht verraten, außer der Tatsache, dass ich mit meinem lieben Tamaris Team ein paar aufregende Tage verbracht habe und mich riesig freute, die Mädels wiederzusehen. Wie ihr vielleicht wisst, gehöre ich zum Team der Tamaris Tv Community und versorge euch auf dem Youtube Kanal regelmäßig mit Themenvideos (im letzten zeigte ich euch ein sommerliches Outfit sowie coole DIY Ideen für den Balkon, schaut mal vorbei!).


Was aber haben wir in Berlin so getrieben, fragt ihr euch vielleicht? Gemeinsam mit einigen anderen Blogger-Girls, die ich teilweise bereits kannte, teilweise neu kennen lernen durfte, bekamen wir die Möglichkeit, den Designer Marcel Ostertag zu treffen und bereits vorab seine neue Air-Kollektion zu bewundern. Die zarten Blautöne, fließenden Stoffe und generell das ganze Setting des Editorials auf dem Bauernhof seiner Mama haben mich total überzeugt. Ich liebe es, wenn Menschen familienverbunden sind und auch trotz Erfolg immer wieder gern in die Heimat zurückkehren und sich nicht scheuen, stolz ihre Wurzeln zu zeigen. So wie Marcel Ostertag eben in Deutschland produzieren lässt (unter anderem hier um die Ecke in Apolda) und die Fotostrecke super sympathisch in Muttis Garten verlegt. Damit hatte er mich sofort!



Highlight der zwei Tage war neben dem wirklich wunderbar gemütlichen Abendessen beim Italiener, welches wir bis spätabends in kleiner Runde ausklingen ließen und sich herrlich familiär anfühlte und der Fashion Show das Shooting mit ausgewählten Stücken der Marcel Ostertag Kollektion. Der Clou war dabei, dass das Team bereits im Vorfeld ein Outfit für uns aussuchte und wir dann schauen sollten, ob es zu uns passt. Und was soll ich sagen: da kannte mich jemand gut ;) Als ich den leuchtenden himbeerroten Pulli neben den ganzen Sandfarben sah, war es sofort um mich geschehen. 


Gemeinsam mit der lieben Jana haben wir dann nacheinander geshootet was das Zeug hält und hatten mega viel Spaß. Ich finde solche Erfahrungen - vor allem in einem Studiosetting - super spannend, da jeder Fotograf einen ganz eigenen Stil hat und man sich so außerhalb der Comfort Zone bewegen muss. Nebenbei wurden wir mit leckeren Frozen Joghurts versorgt, bekamen eine riesige Goodie Bag von Nyx, die sich vor allem meine beautybegeisterte Schwester direkt mal schnappte, um alles abzuchecken und führten ein Live Interview mit Marcel Ostertag.



Die Shootingergebnisse wollte ich euch natürlich nicht vorenthalten, zumal sich dahinter noch eine mega coole Aktion versteckt. Tamaris sucht nämlich unter den geshooteten Bloggern einen Style Scout, der im September zur New York Fashionweek (OMG!) fliegen wird, um sich vor Ort die Marcel Ostertag Show anzusehen und ganz viele modische Eindrücke für euch mitzubringen. Wie cool ist das bitte? Mein Look, den ich wohl hier im Alltag eher abgewandelt tragen würde, schreit für mich förmlich nach New York dank des auffälligen Midirocks - muss da noch jemand unweigerlich an Carrie Bradshaw denken?

Ich habe mir in meinem Leben bisher schon so einige Träumchen erfüllt, New York hingegen steht nach wie vor auf meiner Bucket List ganz weit oben, wird aber realistisch gesehen wohl mit einem kleinen Baby erst einmal nicht möglich sein. Wie cool wäre es also, noch vorher in den Big Apple zu reisen und die Stadt, die Kultur, die vielen Leute und die experimentierfreudige Mode aufzusagen und all die Eindrücke an euch weiterzugeben?


Wie das Ganze nun abläuft? Ganz einfach, Tamaris hat einen Voting Contest gestartet, bei dem ihr einfach für euren Lieblingsblogger, der euer Style Scout auf der New Yorker Fashionweek sein soll, abstimmen könnt, indem ihr kurz das Instagrambild liked oder beim Facebookvoting teilnehmt. Als Dankeschön gibt es für jeden Teilnehmer nach der Facebookabstimmung (die ist ganz unkompliziert, ohne dass man etwas teilen müsste), einen Coupon für einen Sole Cleaner, den ihr in den Stores kostenfrei abholen könnt und mit etwas Glück könnt ihr eine Schuh-Flatrate gewinnen - 12 Monate, 12 Schuhe - das klingt ziemlich verlockend, oder?

Jetzt seid ihr also gefragt, schaut gern mal auf den entsprechenden Social Media Kanälen vorbei, versucht euer Glück und voted für euren persönlichen Style Scout. Ich würde mich dabei natürlich riesig über eure Unterstützung freuen, um diesen großen Big Apple Traum wahr werden zu lassen, drücke aber einfach jedem einzelnen von euch die Daumen für die Schuh Flatrate - egal für welchen der zahlreichen tollen Looks und Mädels ihr stimmt. Ganz viel Spaß dabei!

Wie gefallen euch die Shooting-Ergebnisse und passt der extravagante Look eurer Meinung nach zum Big Apple?




 

Die 12 häufigsten Travel Mistakes

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Ende Juli und die Urlaubssaison ist im vollen Gange. Auch wenn es bei mir erst in einigen Wochen losgeht, dachte ich mir, dass es ganz passend wäre, einige Reisetipps mit euch zu teilen. Ging es in der Vergangenheit dabei aber eher um Do's rund ums Packen, Tipps, worauf man generell achten sollte oder auch spezifische Travel Diaries für einen Ort, möchte ich heute das Thema von der anderen Seite aufrollen und auf all die Dinge hinweisen, die man so falsch machen könnte. Viele Punkte sind dabei lediglich Kleinigkeiten, die - wenn man sie anders angeht - eine Reise erleichtern können, so gut wie bei allen habe ich mich selbst schon erwischt und habe aus den Fehlern gelernt. Vielleicht helfen sie euch ja bei der nächsten geplanten Reise und ihr könnt ergänzen?

1. Zu viel Gepäck mitzunehmen

Der Klassiker! Seitdem ich immer häufiger mit Handgepäck reise, habe ich überhaupt erst festgestellt, wie viel ich früher unnötig eingepackt habe. Tut euch den Gefallen und fangt an, cleverer zu packen mit etwas Extraplatz im Koffer für das ein oder andere Souvenir. Das spart Nerven, schont den Rücken und ihr macht euch weniger Gedanken über Outfits und Co. Denn ist die Auswahl geringer, fällt die Entscheidung viel schneller. Wenn ihr jetzt noch nach Tipps zum platzsparenden Packen sucht, könnt ihr gerne hier vorbeischauen.

2. Geld am Flughafen umzutauschen

Kaum ist man an der Zieldestination angekommen, läuft man an den zahlreichen Wechselstuben vorbei und schon ploppt panisch der Gedanke auf, dass das Geld nicht reichen könnte. Statt aber in die teuren Wechselstuben mit unverhältnismäßigem Wechselkurs zu gehen, sucht euch lieber vor Ort andere Stellen. Noch besser: legt vor der Reise eine Bargeldsumme fest, die ihr für den Notfall (im besten Fall habt ihr immer eine Kreditkarte dabei) verbrauchen könnt und wechselt sie bei eurer Bank. Die gängisten Währungen wie Pfund und Dollar sollte jede Bank schnell zur Verfügung haben. Alle anderen können gut auch mal 2 Wochen Bearbeitungszeit benötigen. Falls ihr also einen Langstreckenflug in unbekanntere Gefilde plant oder eine größere Summe umtauschen wollt, macht das am besten rechtzeitig bei eurer Bank des Vertrauens, denn dort geht es eindeutig fairer zu als am Flughafen.

3. Zu viele To do's auf der Liste zu haben

Ich sage nur: Stressfaktor. Natürlich möchte man - vor allem bei Kurztrips - das Maximum an Erfahrung herausholen. Eine zu volle Liste an To Do's können dabei aber das Gegenteil bewirken und die Erfahrung ziemlich versauen. Weil man sich selbst - und seine Mitreisenden - unnötig unter Druck setzt, sich nicht ausreichend Zeit für die wirklich schönen Spots nimmt und ganz fix in einen Modus verfällt, der den bitteren Beigeschmack trägt, alles so schnell wie möglich abzuklappern, nur um sagen zu können, dass man XY gesehen hat.

Was für mich die Qualität der Reisen mittlerweile ausmacht? Sich auch mal (fast) ohne Plan treiben zu lassen. Bewusst die Atmosphäre zu genießen, unbekannte Schmuckstücke ganz zufällig zu entdecken und ohne Stress eine Stadt zu erkunden.

4. Sich zu sehr auf die Touri-Spots zu fokussieren

Punkt vier geht eigentlich einher mit dem vorigen. Gerade bei Städtetrips neigt man dazu, das zu machen, was alle machen.  Aus Unwissenheit, aus Angst, sonst etwas zu verpassen. Denn wenn man in London war, muss man doch auch das London Eye erklimmen - nein, muss man nicht! Wählt einfach nach euren Interessen aus, vergesst dabei aber nicht die abgelegenen Schätzchen. Die coolsten Orte und leckersten (sowie günstigsten) Restaurants finden sich schließlich immer abseits der Touripfade.
Informiert euch also vielleicht schon etwas genauer im Vorfeld, sucht nach Travel Blogs, die andere Wege gehen als die im Reiseführer, erkundet selbst oder fragt einfach die Locals.

5. Sich nicht mit regionalen Besonderheiten und Normen auseinanderzusetzen

Dieser Fehler kann ganz schnell peinlich oder unangenehm werden. Ich erachte es einfach als Zeichen des Respekts, sich vor dem Besuch eines Landes mit dessen Normen und regionalen Besonderheiten auseinanderzusetzen. Dass ich in muslimischen Ländern nicht von Kopf bis Fuß verhüllt sein muss, ist logisch, aber es muss ja nicht unbedingt der große Ausschnitt und die knappe Shorts sein. Natürlich muss man nicht alle Benimmregeln im Kopf haben und adaptieren, aber ein bisschen Anpassung aus Respekt ist schon nicht schlecht, schon allein, um nicht unnötig in peinliche Fettnäpfchen zu treten.

6. Sich frühzeitig in die Boarding Schlange zu stellen

Ein Fehler, den ich früher selbst sehr häufig gemacht habe und meist bei deutschen Reisenden beobachte. Ihr kennt das Phänomen: kaum wird zum Boarding aufgerufen (oder am besten schon eine halbe Stunde zuvor), springen alle wie verrückt auf und stellen sich in einer riesigen Schlange an. Dagegen spricht ja nichts, wenn man tatsächlich eine der ersten Passagiere in der Schlange ist und zügig ins Flugzeug kann. In der Regel steht man so aber sinnlos herum und könnte die Zeit viel entspannter verbringen, noch fix eine Mail tippen, Reisepläne durchgehen oder sich einfach entspannt zurücklehnen. Denn auch wenn man als letzter im Flugzeug ankommt, erhält man in der Regel einen Sitzplatz und bei den meisten Airlines ist eine Reservierung im Vorfeld ohnehin inklusive, so dass ihr nicht einmal fürchten müsstet, keinen guten Platz zu erhaschen. Einziger Nachteil wäre tatsächlich, wenn die Kabinen so voll sind, dass ihr euren Handgepäckkoffer abgeben müsst, aber selbst das lässt sich überstehen, wenn man die nötigsten Goodies einfach fix in die Handtasche umräumt.

7. Sich nicht über die Gegebenheiten im Hotel zu erkundigen

Ein Punkt, der Platz sparen und Nerven schonen kann. Statt unnötig einen kompakten Haartrockner mitzuschleppen, schaut vorher fix nach (oder erkundigt euch per Mail), ob eure Unterkunft eventuell einen vor Ort hat. In den meisten Räumlichkeiten gibt es mittlerweile Standards, die immer erfüllt werden. Ein kurzer Vorabcheck schadet aber nicht. Vor allem dann nicht, wenn es sich um kleinere Hotels handelt, die eben vielleicht doch die ein oder andere kleine Sache nicht anbieten.

8. Keine Kopien von allen wichtigen Dokumenten zu machen

Zugegeben, da kommt der Sicherheitsfreak in mir durch, aber schon Mama hat mir beigebracht, dass man vor jeder Reise alle wichtigen Dokumente wie Reisepass, Ausweis und Auslandsversicherung ablichtet. Man weiß ja nie ;)

9. Souvenirs oder hübsche Kleinigkeiten nicht sofort zu kaufen - denn man kommt später ja noch einmal vorbei

Wenn man dazu neigt, wirklich jeden kleinen Firlefanz shoppen zu wollen, sollte man diesen Punkt vielleicht ignorieren. Habt ihr euch aber in ein Stück absolut verliebt, kauft es sofort. Wie oft stand ich schon in kleinen Gassen einer verträumten Altstadt vor einem Shop, fand etwas super schön und habe es dann stehen lassen, weil man ja nie weiß, was noch so kommt und ob es das Teil nicht woanders günstiger gibt. Dass ich den kleinen Laden dann in der Masse niemals wiedergefunden habe und mich später maßlos geärgert habe, brauche ich nicht zu erwähnen oder? Deswegen überlege ich mir fortan bereits im Laden, ob ich dieses Stück UNBEDINGT brauche und wenn ja, dann ab zur Kasse. 

10. Zu viele Fotos zu machen

Ich persönlich finde - trotz Liebe zur Fotografie - Urlaubsberichte mit 10000 Fotos vom immergleichen Motiv mehr als öde. Vor allem, wenn man sich im Vorfeld keine Gedanken zum Motiv macht und sich keine Zeit für das Erinnerungsfoto nimmt. Klar, Schnappschüsse sind immer gut, aber die aus der Busscheibe mit verdrehtem Arm geknipsten Fotos, auf denen das Motiv schiefer ist als der Schiefe Turm von Pisa, sind nicht gerade ansehnlich und ganz oft erlebt man es, dass man zuweilen gar nicht mehr weiß, was da überhaupt abgelichtet wurde. Schlichtweg weil man alles fotografiert hat. Oftmals geraten die Fotos auch sofort in Vergessenheit und werden nie wieder angesehen.
Man braucht wahrlich keine Superkamera für schöne Urlaubsandenken, lediglich ein paar Minuten Zeit, einen bewusst gedrückten Auslöser und schon hat man besonders schöne Motive festgehalten. Das gilt natürlich nicht für alle Arten von Fotos. Spaßmotive oder witzige Selfie-Actions mit den Freunden werden immer besser, wenn sie spontan, aus dem Moment heraus und eben herrlich unperfekt sind. 

11. Keine Packliste zu machen

Zugegeben, die Vielflieger unter euch verrollen jetzt bestimmt die Augen, denn nach etlichen Reisen weiß man einfach, was in den Koffer gehört. Dennoch bin ich ein großer Fan von Packlisten, um einen Überblick zu behalten, was noch erledigt werden will, was ich unbedingt brauche, um nicht zu viel einzupacken und am Ende einfach Häkchen für Häkchen zu setzen und nicht das unangenehme Gefühl zu haben, etwas Wichtiges zu vergessen.

12. Zu hohe Erwartungen zu haben

Eigentlich ist das Phänomen verständlich. Reisen ist ein Luxus, für viele eine Ausnahme, die wahnsinnig viel Geld kostet und meist freuen wir uns schon monatelang vorher auf dieses eine Abenteuer. Dementsprechend groß werden auch unsere Erwartungen. Wir träumen von DEM perfekten Strand, malen uns die City in den schillerndsten Tönen aus, wollen unbedingt dieses oder jenes erleben und die maximale Lebensfreude auskosten. Mit einem Berg so hoher Ansprüche an eine Reise, kann das Ganze aber auch schnell nach hinten losgehen und super fix zerplatzen. Wenn plötzlich das Hotel in echt auf einmal gar nicht mehr so schillernd aussieht wie im Internet, das Wetter blöderweise nicht mitspielt oder irgendeine andere ungeplante Sache dazwischenkommt. Vorfreude ist etwas Wundrschönes, wenn man aber nicht DEN perfekten Urlaub erwartet, kann man viel entspannter reisen und wird sicherlich das ein oder andere Mal positiv überrascht. 

Wie ist das bei euch so - welche der Fehler habt ihr auch schon öfter begangen? Und fallen euch noch weitere ein, die unbedingt auf die Liste gehören, um vermieden zu werden?


Meine liebsten Food Spots in Halle (Saale) Part I

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Erstaunlicherweise habe ich unter meinen Lesern doch eine recht ansehnliche Menge an Halloren und Hallunken unter mir, die ebenfalls aus Halle stammen, hier studieren oder wie ich hergezogen sind. Deswegen erhalte ich auch öfter mal Nachfragen, ob ich nicht einmal einen Halle Guide erstellen könnte mit meinen liebsten Plätzen oder auch Food Spots. In der Vergangenheit dachte ich immer, dass das eher wenig Leute interessieren dürfte, da Halle nicht zu den größten Städten zählt. Da die Fragen aber in letzter Zeit immer öfter kamen, möchte ich heute den Anfang mit einem kleinen Foodie Guide machen und euch meine liebsten Spots zum Frühstück, Lunch oder Abendbrot verraten.

Wer aus Halle kommt, kann ja gern noch ergänzen und mir Tipps da lassen, alle anderen sind herzlich eingeladen, sich selbst einmal zu überzeugen und die Händelstadt zu besuchen. Wir können uns auch gern auf ne Waffel treffen ;)

1. Frühstück im Café Lekkerey

Das verspielt eingerichtete Café Lekkerey ist aktuell mein liebster Frühstücksspot. Dort erwartet euch eine gut sortierte Auswahl an bereits vorgefertigten Frühstücksmenüs mit Eierspeisen, Obstcremes, frischen Broten, Brötchen sowie süße als auch herzhafte Beilagen. Besonders das selbstgebackene Brot sticht dabei heraus und so statte ich der Lekkery sehr gern in den Morgenstunden einen Besuch ab. Der perfekte Ort für Mädelsgespräche, gemütliches Beisammensein und den neusten Klatsch. 

Café Lekkerey - Kleine Ulrichstraße 24B, 06108 Halle Saale

2. Lunch im Superfoods

Relativ neu habe ich das Superfoods für mich entdeckt. Das kleine Lokal steht für vegaterische und vegane Küche, bietet stets frisch zubereitete Tagesspecials zu kleinen Preisen an und gibt sich dabei immer Mühe, ausgefallene Leckereien zu zaubern. Das Angebot wechselt dabei täglich, man findet sowohl Sandwiches als auch leckere Eintöpfe sowie Pfannengerichte im Sortiment und die Zutaten reichen von Superfoods wie Quinoa bis hin zu Kichererbsen, Couscous, frischem Gemüse und Co. Die Hauslimonade kann ich euch übrigens auch wärmstens empfehlen!

Superfood Halle - Dachritzsstraße 2 , 06108 Halle Saale

3. Nachmittagskaffee und leckere Waffeln im Bewaffel Dich

Wer mir auf Instagram folgt, hat meine klitzekleine Obsession mit Waffeln bereits mitbekommen. Ich liiiebe das Bewaffel Dich in Halle und bestatte dem süßen Waffellokal regelmäßig einen Besuch ab. Auch wenn ich es euch zum Nachmittagskaffee vorschlage, werdet ihr mich eher am Vormittag dort antreffen - denn es ist mein liebster Spot für ein sündiges Frühstück. Es gibt doch nichts Besseres, als mit frischen Waffeln in den Tag zu starten. Meine Lieblingskombi ist übrigens die Karamellwaffel mit Sahne und einer Kugel Eis (am liebsten Ü-Ei oder Bratapfel im Winter). Stefan schwört übrigens auf das Humphreys Special (ist das eigentlich eine Gossip Girl Anspielung) - bestehend aus Knusperwaffel, Bananen, Erdnussbutter und Schoki. 

Bewaffel Dich - Neumarktstraße 9, 06108 Halle Saale

4. Heiße Schokolade im Café Potemkin

Das Potemkin ist ein Lokal, in dem man sich einfach wohlfühlen muss. Es ist super gemütlich, hat unheimlichen Charme und man fühlt sich so, als würden in den Seidentapeten bezogenen Wänden viele Geschichten stecken. Die Atmosphäre ist irgendwie super intensiv, wie aus einem russischen Roman entsprungen, die stets einen Hang zur Melancholie haben. Ich liebe es, im Herbst oder Winter vorbeizukommen, mich in die Sessel an der Fensterfront zu schmiegen, draußen die wenigen Leuten in der klirrenden Kälte vorbeiziehen zu sehen und dabei in aller Ruhe an meiner heißen Schokolade zu schlürfen. Das fühlt sich dann ein ganz klein wenig so an, als sei die Zeit stehen geblieben. Am allerliebsten mag ich dabei übrigens die Mandelschokolade mit Zimt.

Café Potemkin - Kleine Ulrichstraße 27, 06108 Halle Saale

5. Dinner und Cocktails im N8

Das N8 ist das Lokal dieser Liste, das mich schon am längsten durch meine Hallenser Zeit begleitet. Früher war es unser Stammlokal, als wir Mädels alle noch in der Stadt lebten und uns regelmäßig zu Cocktailabenden trafen. Ich mag einfach die enorme Auswahl und die Option, direkt dort zu Abend zu essen, bevor man sich den ein oder anderen Drink gönnt. Auch hier gibt es neben den Standardgerichten eine Wochenkarte mit saisonalen Highlights. Meine Lieblingsgerichte auf der Karte sind dabei übrigens der toskanische Brotsalat (gerne auch zum Mittagessen) und das Hühnchen aus dem Wok mit Cashewkernen und Reis. Aber auch die Currypenne sowie das scharfe Curry mit Zuckerschoten sind einwandfrei. Mir gefällt am N8 besonders die coole Atmosphäre, dass es von mir aus super schnell zu erreichen ist und der perfekte Spot ist, wenn man sich nach einem Besuch der Innenstadt noch treffen möchte und sowohl Frühstücks- als auch warme Speisen anbietet, die zwar aus verschiedenen Länderrichtungen stammen, allesamt aber liebevoll ausgewählt sind.  

Café N8- Große Nikolaistraße 8, 06108 Halle Saale

6. Takeaway Sushi vom China Panda

Ich muss gestehen, dass ich nicht der größte Fan von richtigem Sushi bin und mich noch nicht so richtig mit dem rohen Fisch anfreunden konnte. Dennoch habe ich manchmal Cravings nach (vegetarischem) Sushi -meist pünktlich zum Sonntagabend auf der Couch - weswegen ich gerne bei China Panda bestelle. Das asiatische Restaurant findet ihr auch direkt in der Innenstadt, bisher habe ich aber nur per Internet geordert, statt einen direkten Besuch abzustatten. Meine liebsten Röllchen sind dabei die Futo Maki Mango Rolls - mit leckerem Gemüse und frischer Mango, die knusprigen Röllchen mit Mango und die Maki Rollen mit gegrillter Lachshaut und Unagi Soße - SO GUT, sage ich euch! Ich liebe es, dass die Vielfalt beim vegatrischen Suhsi über die übliche Gurke hinausgeht und man auch coole Kombis mit Obst finden kann. Die Preise sind dabei sehr moderat und bisher hat die Lieferung nie länger als eine Stunde gedauert.

China Panda - Schmeerstraße. 16, 06108 Halle Saale

Knotted Basics #stylethebump

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Einen schönen Samstag, ihr Lieben!

Eigentlich wollte ich euch heute ganz andere Fotos zeigen und eine meiner so liebgewonnen Sommerbilderstrecken mit euch teilen. Wie das aber immer so ist, lässt sich nicht alles planen, weswegen das Shooting aufgrund des blöden Wetters gestern Abend ins Wasser fiel. Stattdessen gibt es also einen super schlichten Outfitpost mit einer Kombination, die ich bei sommerlichen Temperaturen zur Zeit sehr gern trage, um a) Erledigungen zu tätigen, b) dabei bequem und luftig herumzulaufen und c) meinen kleinen wachsenden Babybauch zu präsentieren. 

Normalerweise bin ich absolut kein Fan enger Kleidungsstücke, aktuell experimentiere ich aber mit diversen Silhouetten herum und probiere einfach, was meine neue Figur am besten betont und diese engen Bleistiftröcke aus Stretch-Material mit luftigen Basictops sind bisher meine liebste Kombination. Faszinierend finde ich ja, wie unterschiedlich stark man damit die kleine Murmel betonen kann. Trage ich meine normalen Blusen, Jeans oder Shirts sieht man so gut wie gar keine Wölbung, erst die enganliegenden Schnitte mogeln ein paar Rundungen dazu und definieren den Bump erst richtig.  Um noch einen kleinen Twist hineinzubringen, habe ich fix das Oberteil geknotet und ich finde, dass sich das ganze Outfit auch wunderbar ohne Murmel stylen lässt. Generell freue ich mich schon sehr auf die Bumpstyles, die mit größerem Bauch später sicher mehr Spaß machen. Zumindest ist meine Lust auf Herbstmode, Overkneestiefel, schöne Oversized Cardigans, enge Tops und ein Gürtel zum Betonen gerade riesig groß. Wer hätte gedacht, dass ich als Sommerkind die kalte Jahreszeit so schnell herbeisehnen würde?!

Was meint ihr? Würdet ihr das Outfit auch ohne Babybauch für einen kleinen Stadtbummel oder eine Kugel Eis tragen?









Rock - H&M // Shirt - H&M // Tasche - Stella McCartney // Sandalen - Birkenstock  // Sonnenbrille - Jeepers Peepers



Life Lately - Reisepläne, Sommerloch und Offline Leben

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Hallo, ihr Lieben.
Wenn ich mich so durch meinen Bloglovin Feed arbeite, merke ich das Sommerloch deutlich. Irgendwie ist gerade jeder mit eigenen Dingen abseits der Onlinewelt beschäftigt und das begrüße ich sehr. So schön die hübsch drapierten Fotos oder liebevoll ausgearbeiteten Berichte auch sind, im Sommer verbringe ich die Zeit doch am liebsten fern vom Laptopbildschirm und genieße das "echte Leben". Nichtsdestotrotz möchte ich euch natürlich auf dem Laufenden halten und habe deswegen heute mal wieder ein kleines Life Update für euch. Was war so los in den letzten Wochen, was habt ihr vielleicht nicht so mitbekommen und was steht für den August auf dem Plan? 

#1 Reisefieber - der August wird bunt

Mit unseren diesjährigen Urlaubsplänen haben wir uns reichlich Zeit gelassen. So viel, dass ich am Ende Bedenken hatte, ob sie überhaupt noch stattfinden. Nunja, gut Ding will Weile haben, denn nun ist der August ganz plötzlich vollbepackt und ich kann es gar nicht abwarten, aufzubrechen, Energie und Sonne zu tanken, noch einmal Reiseabenteuer erleben, bevor das sicherlich in den nächsten Monaten erst einmal zu kurz kommen wird.

Zunächst einmal gäbe es da den Girls Trip nach London. Meine Schwester hatte Geburtstag und weil wir gern noch einen Mädelstrip unternehmen wollten, bekam Nadine das einfach als Geschenk. Zusammen mit einer Harry Potter Studio Tour erkunden wir also für einige Tage die britische Hauptstadt, in die ich mich bei jedem Besuch etwas mehr verliebe. 

Kurz darauf geht es dann erneut in den Flieger, um mit Stefan unseren letzten Urlaub zu Zweit anzutreten. Wohin es geht? Ich sage nur #Nerdalarm - wir besuchen Kings Landing. Für alle nicht Game of Thrones Fans heißt das übersetzt: Dubrovnik, Kroatien. Schon lange stand die Stadt auf unserer Bucket List und so wollen wir Mitte August eine Woche die Gegend rund um die schöne Stadt unsicher machen, uns einen Mietwagen nehmen, durch kleine Gässchen spazieren, die tollsten Buchten auffinden und reichlich Sonne tanken. 

Falls also jemand noch Geheimtipps für die eine oder die andere Destination hat - immer her damit!

#2 Neue Leidenschaften

Neue Leidenschaften entwickeln? Kann ich! Als überaus euphorischer Mensch ist es nicht schwer, mich von etwas zu begeistern. Gerne probiere ich neue Dinge aus und wenn sie dann noch gepaart sind mit Kreativität und einer grenzenlosen Motivation, etwas Eigenes zu schaffen, kann das nur gut werden.

Wovon ich rede? Vom Nähen. Zugegeben, so ein bissl Klischees bediene ich damit schon. Sie ist schwanger und jetzt fängt sie an zu nähen. Fehlt nur noch der Häkelkurs. Meine Motivation, die Sache mit der Nähmaschine auch mal auszuprobieren, wo doch meine Mama ein Naturtalent ist und früher ganze Kollektionen für sich entworfen und für uns die schönsten Faschings-Unikate gezaubert hat, war schlichtweg die, dass Stefan und ich scheinbar ziemliche Ästhetikfreaks sind. Beim Stöbern durch Babyshops stießen wir einfach so oft auf hässliche Prints, too much, Farbexplosionen und die immer gleichen Muster (wieso bestehen gefühlt alle Babyboy Sachen aus Ankern und Matrosen und Mädels aus Knallepink und Glitzer??), dass ich schlichtweg nach Stoffen suchte, die unserem Geschmack entsprachen. Schicke Prints, die farbenfroh sind, aber nicht too much sind, schöne neutrale Töne, pastellige Muster, die dennoch kindlich sind. Als ich erst einmal die Auswahl entdeckte, war es um mich geschehen. Ich ließ mir von Mama ein paar Basics zeigen, sie nähte das erste Set aus Leggins und Mützchen, das ich dann zu Hause selbst ausprobierte und ich war gefangen im Nähwahn. 

Hinzu kommt, dass ich den besten Freund der Welt habe, denn Stefan fand diese neue Leidenschaft so cool und unterstützenswert, dass er mir kurzerhand eine Nähmaschine für unsere Wohnung kaufte und ich nun fleißig üben kann. Die Nähte sitzen bei Weitem noch nicht perfekt, aber man kann Formen erkennen. Die ersten Ergebnisse zeige ich euch aber erst demnächst, denn die sind doch schon sehr geschlechtsspezifisch und dieses kleine Geheimnis behalte ich noch ein paar Tage für mich ;)

#3 Active Me

In letzter Zeit war ich wieder etwas aktiver unterwegs. Gegen meine ab und an auftretenden Rückenschmerzen hilft Schwimmen sehr gut, so dass ich die vielen sonnigen Tage in letzter Zeit häufig nutzte, um einige Stunden im Freibad zu verschwinden, mir dort die leckersten Pommes zu gönnen und einige schnelle Bahnen zu schwimmen. Schadet dem Baby nicht und tut mir dabei unheimlich gut, so dass ich insgesamt wieder öfter zum Sportprogramm übergehe und überhaupt in der Schwangerschaft vermutlich aktiver bin als je zuvor. Habt ihr vielleicht Lust auf einen Artikel, in dem ich etwas ausführlicher berichte, was ich so an (leichten) Sport mache?

#4 Noch einmal Kind sein

Generell werde ich zur Zeit oft sentimental und verbringe sehr viel Zeit am Wochenende bei meinen Eltern bzw. Schwiegereltern. Das liegt einerseits am Sommer, denn ich flüchte dann gern aus der Stadt und verbringe die Freizeit auf dem Land zwischen Stoppelfeldern, Obstwiesen, frischen Beeren, Freiheitsgefühl und diesem einzigartigen Geruch, andererseits möchte ich einfach diesen letzten Sommer als "Kind" auskosten - denn genau so fühlen sich die Sommer im heimischen Garten immer an - als wäre ich kurzzeitig noch einmal genauso frei und sorglos wie zu Kindertagen. Wie früher noch einmal dieses Zuhause erleben, die Schwangerschaft inmitten meiner Familie erleben, bevor es dann nächsten Sommer sicher ganz anders schön ablaufen wird und ich nicht mehr nur Tochter, sondern auch Mutter bin. Ganz häufig erwische ich mich dabei, wie ich mir vorstelle, unserem Baby dieses Landleben zu zeigen. Die ersten Badeversuche im Pool, wenn Baby größer ist, gemeinsam holperig durch die Wiesen zu flitzen, die Tiere oder den Traktor auf dem Hof meiner Schwiegereltern zu zeigen und einfach ganz neue, alte Erinnerungen an den Lieblingsorten meiner Kindheit zu schaffen und weiterzugeben. 
 

#5 Cuteness Overload

Hatte ich erwähnt, dass auf dem Hof meiner Schwiegereltern Babyalarm herrscht? Neben mir waren nämlich so ziemlich alle Tiere trächtig. Die Katzen kamen alle schon im Mai und nun legte der Hund nach. Auf Snapchat habe ich euch immer schon mal mit süßen Welpefotos versorgt und ich könnte stets dahinschmelzen beim Anblick der süßen Kleinen. Das wird dieses Mal zusätzlich durch die Hormone verstärkt. Es ist aber auch zu goldig, wenn man die Kleinen auf den Schoß setzt und sie sich schmatzend auf die Suche nach der Milch begeben. 


Jetzt seid ihr dran: was war bei euch so los, wie genießt ihr den Sommer an freien Tagen und was steht für den August auf eurem Plan?



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