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Get ready with me: Spring Edition in Kooperation mit Batiste

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Wisst ihr, was ich gerne mache? Anderen Mädels beim Zurechtmachen zusehen - neumodisch in der Get ready with me Form. Ich finde es einfach entspannend, mir diese immer wieder anderen Beautyroutinen anzusehen und daraus für mich ein paar hilfreiche Tipps mitzunehmen. Jede Frau hat ja da so ihre eigenen Handgriffe und Reihenfolgen, um einen Signature Look zu kreiieren, der meist nicht mehr als wenige Minuten in Anspruch nimmt und den wir perfektioniert haben. Da ich, seitdem ich die kürzeren Haare trage, immer wieder nach den verschiedenen Lockenstylings gefragt werde und ich euch erst kürzlich auf meinem Youtube Kanal ein Tutorial für meine Naturlocken gezeigt habe, folgt heute ein get ready with me in der Frühlingsedition mit meinen Alltagswellen und einem typischen Yassi-Makeup.


Step 1: Glowiges Makeup

Bevor ich mich an die Wahl des Outfits oder der Frisur mache, frische ich mein Gesicht auf. Die Step für Step Anleitung findet ihr dafür im Video. Am allerwichtigsten ist mir nach wie vor ein natürlicher Look mit einer leichten Foundation, frischen Akzenten in Form von Bronzer, Highlighter und Blush, leicht akzentuierten Augen sowie rosigen Lippen. Das Ganze dauert meist nicht länger als 10 Minuten und ist somit auch morgens ruckzuck geschminkt. Ich fange dabei übrigens immer erst mit dem Teint an, um später Augenmakeup und Lippen zu vervollständigen, wobei gerade die Augen oft auch einfach nur mit Wimperntusche betont werden.

Step 2: natürliche Alltagswellen mit dem Batiste Hint of Color Dry Shampoo

Für meinen typischen Alltagslook in Sachen Haare, nach dem ihr mich auch ständig fragt, benötige ich eigentlich nur zwei Tools. Zum einen einen breiteren Lockenstab ohne Clip für sanfte Wellen und meinen Alltagsretter in Form vom Batiste Hint of Color Trockenshampoo für schwarzes bis dunkelbraunes Haar. Meine lockeren Wellen style ich mir nämlich meist am zweiten Tag nach dem Haarewaschen, da sie dann viel besser fallen und weniger frizzig sind. Um den doch eher platten Ansatz von ersten Fetten zu befreien und aufzulockern, kommt dann das Trockenshampoo, welches ich mittlerweile seit über 4 Jahren benutze und schon gefühlt 100x nachgekauft habe, zum Einsatz. Nachkaufen könnt ihr es übrigens ganz unkompliziert für 4,99Euro im dm, Müller, Budnikowski, Rossmann oder auch bei Douglas on-wie offline.




Ich habe relativ schnell fettendes Haar und wusch früher meine Haare jeden Tag. Das habe ich mit Hilfe des Trockenshampoos zunächst auf alle 2 Tage, mittlerweile sogar auf jeden 3. Tag verlängert, da Trockenshampoo das Fett aufnimmt und beim Bürsten entfernt, ohne das Haar zu verkleben und somit über einen Bad Hair Day verhelfen.
Der für mich größte Vorteil liegt übrigens in den enthaltenen Farbpigmenten, denn Dry Shampoos hinterlassen auf meinem dunklen Haar nahezu immer einen weiß-grauen Schleier - nicht aber  bei der Hint of Color Serie, die es neben dunklem Haar auch für blondes und mittelbraunes-brünettes Haar gibt.  Mein Freund ist mittlerweile mit seinen blonden Haaren ebenso großer Fan, da auch er eher zu schnellfettenden Haaren neigt und nicht jeden Tag waschen will. Dafür ist diese Haarerfindung echt Gold wert und hat auch nichts mit Unhygiene zu tun, wie man es so oft hört. Oftmals sind es ja genau diese kleinen unscheinbaren Produkte, die unsere Stylingroutinen erleichtern.

Das Allroundtalent Trockenshampoo: hierfür könnt ihr es benutzen

  • Auffrischen des Ansatzes und Entfernen der natürlichen Fette des Haares
  • Überbrücken bis zum nächsten Waschtag und somit die Haare schonen
  • für mehr Volumen im Haar, sprüht ihr ein paar Spritzer an den Ansatz, massiert das Produkt am besten über Kopf ein und wuschelt die Mähne durch
  • für mehr Griffigkeit, vor allem für kompliziertere Frisuren und Flechtungen, wenn eure Haarstruktur eher seidig glatt ist und die Härchen beim Flechten immer wieder aus euren Händen rutschen
Zuerst lege ich mir ein Handtuch zum Schutz über die Schultern und besprühe meinen Ansatz dann aus 30cm Abstand mit 3-4 Sprühern des Trockenshampoos, arbeite das Produkt mit massierenden Bewegungen in den Ansatz ein und kämme es gründlich aus. Für all diejenigen unter euch, die zum ersten Mal zum Trockenshampoo greifen, empfehle ich die Verwendung eines Handtuchs, das ihr euch um die Schultern legen könnt.
Dann teile ich meine Haare in mehrere Partien ab und locke ca. 2cm große Strähnen vom Gesicht wegzeigend. Das wiederhole ich am ganzen Kopf und schüttle am Ende meine Frisur mit den Händen aus. Das war es dann auch schon.





Step 3: Frühlingslaune mit Pastelltönen

Zugegeben, an normalen Tagen, an denen ich von zu Hause aus arbeite, ist nach dem zweiten Punkt Schluss und ich greife nur zu bequemen Oberteilen und Jogginghosen. Da reicht es mir dann, "obenherum" frisch zu sein und mich wenigstens ein bisschen zurechtgemacht zu haben, um nicht automatisch in den Gammelmodus zu verfallen. An "Shootingtagen" oder wenn ich unterwegs bin, darf es dann natürlich mehr sein. Als es kürzlich endlich mal wieder schön sonnig und frühlingshaft warm war, habe ich direkt meine bequemen Pumps herausgekramt und einen pastelligen Look getragen, der aber natürlich auch ganz casual mit Sneakers funktioniert. Und weil ich nach den Monaten voller Grau, dunklen Tönen und Co. mal wieder Lust auf Farbe hatte, habe ich meinen alten Liebling, den Zuckermantel, dazu gestylt, den ihr schon hier, hier oder auch in diesem Post sehen konntet und für mich den frühlingsfrischen Gesamtlook abgerundet hat.

Jeans - Tally Weijl // Pullover - Zara // Bluse - Zara // Mantel - uralt, einen ähnlichen findet ihr hier oder hier // Pumps - Tamaris* // Tasche - Stella McCartney



Gewinne eines von 10 Trockenshampoos aus der Serie Hint of Color in der Farbe deiner Wahl

Wenn ihr jetzt neugierig geworden seid und meinen Alltime Favorite in Sachen Haare auch mal ausprobieren möchtet, habt ihr die Gelegenheit eines von 10 Trockenshampoos der Hint of color Serie zu gewinnen. Das Gewinnspiel findet dieses Mal ganz unkompliziert via Promosimple statt.Ich drücke allen Teilnehmerinnen ganz fest die Daumen - Viel Glück!

Teilnahmenbedingungen
  • Das Gewinnspiel ist für Teilnehmer aus Deutschland und Österreich geöffnet.
  • Wenn du unter 18 Jahren bist und gewinnen solltest, benötige ich die Einverständniserklärung deiner Eltern, um dir das Gewinnpaket zusenden zu dürfen.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  • Das Gewinnspiel endet am Sonntag, dem  20. März um 23.59Uhr

Wie genau schaut denn eure Get ready-Routine aus? Womit fangt ihr an, was ist für euch typisch frühlingshaft und verwendet ihr denn auch regelmäßig Trockenshampoo?

*Dieser Post ist in liebevoller Zusammenarbeit mit Batiste entstanden


Mango-Avocado-Salat

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Hallo, ihr Lieben!
Das Rezept, das ich euch heute zeigen möchte, schwebte mir schon eine ganze Weile vor. Ich hatte irgendwo davon gelesen, dass Mango-Avocado Salsa etwas sehr Feines sein und auch Guacamole mit der fruchtig-süßen Mango wunderbar schmecken soll. Nun war mir die Kombi allein aber irgendwie zu matschig, weswegen ich an einen Nudelsalat dachte. Ursprünglich probierte ich das Ganze mit Glasnudeln, was mir dannn aber im Nachhinein nicht ganz so gut gefiel, weswegen ich auf die asiatischen Mie-Nudeln übergegangen bin. Das Rezept ist wieder eins der Kategorie schnell und einfach, denn ihr braucht dafür nicht mehr als 5 Minuten, da die Nudeln nur im kochenden Wasser ziehen müssen.

Insgesamt ist zu sagen, dass das Rezept improvisiert ist und ich das Dressing einfach nach Herzenslust gemixt habe. Rucola und anderes Gemüse wie Paprika könnte ich mir dazu auch wunderbar vorstellen, in der schlichten Kombi aus den gesunden Fetten der Avocado und der fruchtigen Mango hat es uns hier Zuhause aber auch schon super geschmeckt. Definitiv ein Gericht für Kochfaule, das sehr leicht im Magen liegt und ganz unkompliziert gemacht ist.


Zutaten für ca. 3-4  Portionen

  • 1 reife Mango
  • 1-2 reife Avocados
  • 1 Limette
  • etwas Essig
  • Öl eurer Wahl, ich habe Erdnussöl gewählt
  • Nüsse eurer Wahl, Cashews sind besonders gut, aber die waren bei mir leider aus
  • Mie-Nudeln, ca. 1-1,5 Platten
  • frischer Koriander
  • Salz, Pfeffer
  • ein Spritzer Sojasoße

Zubereitung des Avocado-Mango-Salats

  1.  Als erstes kocht ihr eure Mie-Nudeln. Das geht super fix, denn ihr müsst die Nudelplatten nur auseinanderbrechen und in einer Schüssel für 2-3min mit kochendem Wasser übergießen und ziehen lassen.
  2. Würfelt eure Mango, Avocado und schneidet den Koriander. Vermengt das Ganze in einer Schüssel.
  3. Gießt eure Nudeln ab und gebt sie zum restlichen Salat.
  4. Nun kommt das Dressing: vermixt dazu den Saft einer Limette mit etwas Essig, Sojasoße, Salz, Pfeffer und gießt es über den Salat.
  5. Am Ende könnt ihr noch mit Nüssen und frischem Koriander dekorieren.
Tipp: Schneidet eure Mango links und rechts vom Kern ab, so dass ihr zwei Hälften bekommt. Statt die Schale mühsam zu lösen, könnt ihr nun kleine Kästchen in das Fleisch schneiden und diese dann ganz unkompliziert mit einem Löffel herauslösen. Macht definitiv weniger Sauererei wie das Schälen der kompletten Mango.





Wie gefällt euch dieses Mango-Avocado-Rezept? Habt ihr schon einmal etwas Ähnliches zubereitet und würdet ihr euch mehr schnelle, einfache Rezepte wünschen?

Friday Five #9

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Meine Friday Five - ein bunter Mix aus Gesehenem, Erlebten, Musik, Texten, Beautyfavoriten der Woche. Dieses Mal sind ein gute Laune Song, ein so wichtiger Text zum Aufrütteln, eine süße neue Youtuberin sowie zwei meiner Neuerrungenschaften dabei.

1. Follow you - twocolors feat. Muringa

Mein gute Laune Song der Woche kommt von twocolors und heißt Follow you. So richtig viel gibt es dazu nicht zu sagen, außer dass ich jedes Mal mitwippen möchte und Sommerlaune bekomme. Vielleicht braucht ihr ja genau das jetzt auch? 


2. Luiseliebt - Ich schäme mich

Dass Luise und ich aus der gleichen ostdeutschen Kleinstadt kommen, ist mittlerweile kein Geheimnis mehr. Habe ich mit euch letzte Woche vor den Landtagswahlen noch einen für mich sehr wichtigen Artikelüber die Wichtigkeit der Wahlen und das wirkliche Wahlprogramm der AfD geteilt, war ich umso schockierter über die finalen Ergebnisse. Allen voran, dass ausgerechnet unser Heimatstädtchen mit 30,3% die AfD an erste Stelle gewählt hat. Luise hat sich deswegen Luft gemacht und einen fantastischen Artikel geschrieben, der so nicht nur auf unsere Heimat Sangerhausen zutrifft, sondern auf so viele Städte, in denen die AfD solche Ergebnisse erzielt hat. Lest ihn euch unbedingt durch, denn er beschreibt genau meine Gefühle. 

3. Ashley Bloomfields Youtube Channel

Ihr wisst ja, dass ich ein großer Fan der Extensionmarke Luxyhair bin und die Mädels schon seit ihren Anfängen 2010 verfolge. Ab und an bekommt man neben Mimi auch die anderen Mitarbeiterinnen in Tutorials vor die Linse - so z.B. Ashley, die ich einfach nur zuckersüß und sympathisch finde. Umso erfreuter war ich, als ich sah, dass sie nun endlich einen eigenen Youtubechannel gegründet hat. Wer also auch auf Frisuren für Boblänge als auch Extensionhaarstyles für kurzes Haar sucht, ist bei ihr genau richtig.

4. Le Specs Bandwagon

Diese Woche hat sich das Frühlingswetter von seiner besten Seite gezeigt. Irgendwann habe ich aufgehört, die Sonnenstunden zu zählen, denn es waren viele. So viele, dass Stefan und ich an zwei Tagen bereits den Balkon eingeweiht und unsere Mittagspause auf unserer Liege verbracht haben. Mit dabei? Meine Sonnenbrille von Le Specs, die ich zur Zeit gar nicht mehr abnehmen möchte - kein Wunder bei dem beflügelnden Wetterchen. 



5. La Roche Posay Mizellenwasser

Normalerweise schminke ich mich ja mit dem Take the Day off Cleansing Balm von Clinique ab. Da sich dieses jedoch so langsam dem Ende neigt, wollte ich etwas Neues ausprobieren und bin bei meinem Besuch in der Apotheke auf das Mizellenwasser der Effaclar Serie von La Roche Posay gestoßen. Das schäumende Waschgel der Serie begleitet mich nun schon seit dem Spätsommer regelmäßig und sorgt dafür, dass meine Haut keine größeren Unreinheiten aufweist und schön matt bleibt, weswegen ich umso neugieriger war, was das Mizellenwasser kann. Die ersten Abschminkversuche sind jedenfalls geglückt und ich werde es weiterhin testen.Kostenpunkt: um die 10€

Nun wünsche ich euch noch ein wunderbar sonniges Wochenende! Was waren eure Wochenfavoriten und habt ihr zufällig Musikempfehlungen - ich bin grad wieder auf der Suche und bastele an einer neuen Playlist für den Frühling. 



Behind the scenes: wie verdient ein Blogger eigentlich Geld?

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Eine der häufigsten Fragen, die ich seit geraumer Zeit gestellt bekomme, ist folgende: Wie verdienst du eigentlich dein Geld? Habe ich früher diverse Nebenjobs neben dem Studium gemacht, kann ich mittlerweile gut vom Bloggen leben. Da die Berufsbezeichnung des Bloggers jedoch in Deutschland nach wie vor etwas Neues ist und alle Nicht-Blogger schwer nachvollziehen können, womit man denn nun genau seinen Lebensunterhalt beschreitet, möchte ich eben dieses heiß diskutierte Thema aufgreifen und euch einen Einblick hinter die Kulissen gewähren.

Wenn ihr mögt, könnt ihr euch gern das dazugehörige Video ansehen, in dem ich noch einmal ausführlich auf alle Punkte eingehe. Den Shortcut gibt es nun in Textform.

1. Gewerbe, Finanzamt, Steuern

Wenn abzusehen ist, dass ihr mit eurem Blog - auch wenn er nur als Hobby gilt-  ein Einkommen erzielen könntet, müsst ihr ein Gewerbe anmelden, um eine Steuernummer zu bekommen. Das geht ganz unkompliziert und günstig im Gewerbeamt eurer Stadt. Ob ihr dabei ein Kleingewerbe oder euch als komplett selbständig anmeldet, müsst ihr selbst entscheiden und könnt dies entsprechend eurer Lebensumstände erledigen. Die Beamten im Gewerbeamt sind dabei oftmals super freundlich und beraten gerne bei etwaigen Fragen.

Habt ihr einmal die Steuernummer, seid ihr auch auf Nummer sicher und könnt theoretisch mit den Kooperationen durchstarten. Vergesst aber nicht, dass natürlich auch beim Bloggen Steuererklärungen anfallen und ihr je nach Einkommen Abgaben leisten müsst. Auch hier sind das Finanzamt oder aber ein guter Steuerberater eine gute Anlaufstelle, wenn ihr noch offene Fragen habt und Details besprechen wollt.

2. Wie kommt man an Kooperationen?

Die offiziellen Formalia haben wir nun geklärt. Wie kommt man nun aber an Kooperationspartner? Das Schlüsselwort hierbei ist vor allem Geduld. Natürlich werden die Firmen und PR-Agenturen nicht über Nacht auf euch aufmerksam. Dies geschieht aber früher oder später, wenn ihr auf qualitativ hochwertige Inhalte und Regelmäßigkeit achtet. Denn dann generiert ihr auf eurem Blog oder anderen Social Media Accounts Reichweite sowie regelmäßige Besucher, die euer Aushängeschild sind und auch Firmen anlocken. 

Habt ihr euch erst einmal einen Namen gemacht, ist das Ganze eigentlich ein Selbstläufer. Firmen und Agenturen werden auf euch aufmerksam. Liefen Kooperationen positiv und zuverlässig ab, kommen sie gerne wieder auf euch zurück, empfehlen euch weiter, bis ihr ein breites Netzwerk aufgebaut habt und sich mitunter langfristige Kooperationspartner ergeben. 

Natürlich könnt ihr auch selbst tätig werden und Agenturen oder Produkte, die euch interessieren, anschreiben. Achtet hierbei aber auf den Ton. Ein aufdringliches Posen und Drängen wirkt hier eher peinlich - schreibt stattdessen offen und unverbindlich, stellt euch vor und drängt nicht auf Kooperationen. Letztlich muss das aber jeder für sich entscheiden, ob er offensiv auf die Agenturen zugeht oder aber wartet, bis diese euch finden.

3. Mediakit & Statistiken

Ein weiterer Punkt, der früher oder später nötig ist, ist ein Mediakit. Darunter versteht man eine Datei, die ihr auch optisch ansprechend und eurem Blogdesign oder eurer Marke entsprechend gestalten solltet (ich habe dafür Photoshop und InDesign verwendet). Enthalten sind dabei optimalerweise eine Kurzbeschreibung von euch, eurem Blog, eure Themenschwerpunkte, bereits durchgeführte Kooperationen und Referenzen sowie aktuelle Statistiken wie etwa monatliche Besucher, Seitenaufrufe, aber auch Followerzahlen eurer diversen Kanäle. Außerdem finde ich es schön, wenn ihr optisch bereits ein paar eurer besten Fotos mit einbaut, weil das einfach viel einladender wirkt. So erhält die Firma auf einem Blick alle wichtigen Infos über euch und kann eure Reichweite sowie bisherigen Arbeiten einschätzen, schauen, inwiefern ihr zum Produkt passt und darauf aufbauend einen Honorarvorschlag diskutieren.

4. Die Arten der Kooperationen

Kommen wir nun zum eigentlichen Thema des Postings. Wie verdient man denn nun mit dem Bloggen?

4.1. Bannerwerbung & Anzeigen

Eine Möglichkeit sind im Blog integrierte Anzeigen und Banner, die an den Seiten oder auch mitten im Fenster aufploppen. Pro Klick gibt es dann eine Provision, die der Blogger kassiert, wobei es sich hier pro Klick um Centbeträge handelt. Ich persönlich bin kein Fan der Anzeigen, da es meinen Lesefluss stört und ich sie eher als nervig empfinde. 

4.2. Affiliate Links

Ein Großteil der Blogger verdient ein gewisses Grundeinkommen mit Hilfe von Affiliate Links. Einige der größten Programme sind dabei Rewardstyle sowie Like to know it für Instagram, aber auch Tracdelight oder Zanox. Im Prinzip funktioniert dies so, dass die Portale ein Kontingent an Shops zur Verfügung stellt, auf die man verlinken kann.

Wenn ihr also in einem Outfitpost das Oberteil nachshoppen wollt, kann ich einen Link generieren, der euch direkt auf das Produkt führt. Dabei gibt es zwei Sorten des Einkommens. Einerseits die Klickprovision, d.h. der Blogger erhält pro Klick auf den Link einen Centbetrag oder aber auch die Saleprovision und somit einen Prozentanteil pro verkauftem Stück. Diese Centbeträge können sich natürlich verfielfältigen, so dass je nach Intensität des Einsatzes von Affiliate Links eine ordentliche Summe zusammenkommen kann. 

Ich persönlich bin kein Fan davon, euch mit Links vollzubomben, weswegen es diese meist auch nur in Outfitpostings gibt. Wie genau das jeder handhabt, ist aber von Blogger zu Blogger unterschiedlich.

4.3. Advertorials & Sponsored Posts

Der Großteil der Kooperationen und Haupteinnahmequelle sind aber oftmals die Advertorials oder Sponsored Posts - entweder auf dem Blog direkt oder aber auch bei Instagram und Youtube. 
Dabei handelt es sich um größere Artikel, in denen ein Produkt gezielt eingebunden wird. Hierfür wird gemeinsam mit der Agentur ein Konzept erstellt, wobei es mir enorm wichtig ist, dass ich dort kreative Freiräume besitze und meine eigene Idee umsetzen kann. Möchte mir eine Agentur ihre Idee aufzwängen oder sogar Texte für mich verfassen, bin ich raus, denn das hier ist mein Blog und dafür verfasse ich meine Beiträge in meinem persönlichen Stil. Alles andere wäre unathentisch.

Ebenso werdet ihr hier nie Marken finden, mit denen ich mich nicht identifizieren kann. Beispielsweise trinke ich keinen Kaffee - würde es jetzt hier ein Kaffee-Sponsoring geben, wäre das absolut lächerlich und unehrlich. Für ein Advertorial, welches meist einen hohen Arbeitsaufwand hat, könnt ihr auch eine entsprechende Summe verlangen. Eine Statistik mit Vergleichen gibt es übrigens hier.oder hier. Mit der Zeit findet man schnell heraus, wie viel man "wert" ist. Das ist eine Sache, die man natürlich erst lernen muss, da man sich anfangs sehr schnell unter Wert verkaufen lässt. Was ihr hier macht, ist Arbeit, die zeitintensiv ist und gleichzeitig oftmals keinen Feierabend kennt. Bezieht also Position und verhandelt ein für eure Seite angemessenes Honorar aus.

Viele Agenturen versuchen nach wie vor kleinere Blogger mit Artikeln zu bezahlen. Davon könnt ihr allerdings nicht eure Miete zahlen und euer Social Media Post ist definitiv mehr wert, als ein Gratis-Tshirt. Das klingt jetzt erst einmal ziemlich hart, aber so ist das eben.
Dadurch, dass das Bloggen eben ein neuer Berufszweig ist und so gut wie nie über wirklich erhaltene Honorarsummen und übliche Preise gesprochen wird, herrscht große Ungewissheit und auch ich kam mir lange Zeit "dreist" vor, für meine Arbeit Lohn zu verlangen, was dann meist sogar weit unter der üblichen Summe lag. Seid also mutig, teilt eure Honorarvorschläge selbstbewusst mit, denn ausdiskutieren lässt sich später alles und ihr kriegt ziemlich schnell mit, in welchem Preisrahmen ihr euch einpendelt.

Wichtig finde ich übrigens auch, dass man als Blogger eine gute Balance von Advertorials und unbezahlten Posts findet. Keiner möchte wie bei einer Dauerwerbesendung mit Produktplatzierungen vollbombardiert werden. Achtet also darauf, eine ausgewogene Anzahl an bezahlten Posts zu garantieren.

4.4. Redaktionelle Arbeiten im Hintergrund

Ein weiterer Punkt, der eine große Rolle im Einkommen eines Bloggers spielt, sind redaktionelle Arbeiten im Hintergrund. Durch den Blog als größte Referenz ergeben sich nämlich auch Jobs, die ihr so hier gar nicht mitbekommt. Ob dies jorunalistische Tätigkeiten für andere Onlinemagazine sind, Vorträge oder aber auch das Erstellen von Content für andere Kanäle. Bei mir ist das unter anderem die Arbeit für den Tamaris Community Kanal auf Youtube, für den ich regelmäßig Lookbooks, DIYs und Rezepte abfilme. Das sind Arbeiten, die ihr hier nicht zu sehen bekommt, mit denen ich aber dennoch Geld verdiene.

5. Transparenz & Kennzeichnung

Zu guter Letzt möchte ich noch auf den Punkt der Transparenz eingehen. Wenn ihr euch nicht der Schleichwerung verdächtigen wollt, solltet ihr kennzeichnen. Advertorials und Sponsored Posts sollten generell gekennzeichnet werden. Auf Youtube geschieht das beispielsweise direkt im Titel, in der Infobox und als Einblendung im Video. Auf dem Blog weise ich unterhalb des Postings und im Text selbst auf eine Zusammenarbeit hin. Auf Instagram und Facebook dient der Hashtag #sponsored als Hinweis für eine bezahlte Kooperation.
Des Weiteren macht es Sinn, PR-Samples als geschenkt auszuweisen. Dafür setze ich stets ein * damit ihr wisst, dass es sich um einen nichtgekauften Artikel handelt. An diese ist dabei keine Kondition geknüpft. Ich muss sie nicht auf dem Blog vorstellen, mache dies aber, wenn mir das Produkt gefällt und ich es gerne bedingungslos vorstellen möchte, wobei dafür keine extra Bezahlung erfolgt, wenn dies nicht anders ausgewiesen ist.

Leider ist die Kennzeichnung von Sponsorings nach wie vor nicht überall üblich, was ich sehr schade finde, da man sich als Konsument schnell verarscht fühlen kann, da man in der Regel schnell ausmachen kann, wo eine Bezahlung erfolgt. Tut euch deswegen selbst den Gefallen und markiert bezahlte Postings. 

Ich hoffe, dass ich mit diesem ausführlichen Artikel sowie Video auf sämtliche Fragen eingehen und etwas Licht in den Bloggerberuf und speziell der Einkommenssicherung bringen konnte.


Habt ihr noch Fragen bezüglich des Themas Geld verdienen mit dem Bloggen? Und welche Themen der behind the scenes Serie würden euch als nächstes interessieren?

Show some love: wann sind wir eigentlich so kommentierfaul geworden?

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Samstagmittag. Während es draußen leise an der Scheibe tröpfelt und es viel grauer und ungemütlicher ist, als angesagt war, nehme ich mir wieder einmal für das Bloggen Zeit. Nein, nicht als Contentersteller, sondern als Konsument. Beim Durchscrollen meiner Lieblingsblogs, aber auch meinem eigenen, fällt mir wieder einmal eine Gemeinsamkeit auf: die geringe Anzahl an Kommentaren. Eine Entwicklung, die ich schon länger bei mir und auch anderen besorgt beobachte. Die Klickzahlen sind davon unberührt und Kommentarzahl ist schon längst kein Indiz mehr für die Beliebtheit der Artikel, denn wir sind schlichtweg faul geworden. 

War eine anregende Diskussion früher üblich, äußern sich nunmehr nur wenige Leser noch zu Wort. 
Just in dem Moment, als ich mir darüber Luft machen möchte, halte ich inne. Denn sind wir nicht selbst Schuld daran?




Wir sind alle andauernd beschäftigt, füttern fleißig sämtliche Kanäle, um up to date zu sein und präsent zu bleiben zwischen all den unterschiedlichen Blogs. Vergessen dabei aber oft, dass das Bloggen nicht als Einbahnstraße funktioniert. Statt still zu konsumieren oder andererseits nur Content zu liefern, sollten wir zwischen all dem Hustle kurz innehalten und uns bewusst Zeit für die Community nehmen.

Die Gleichung ist doch einfach. Wenn ich selbst kaum zu Wort komme unter anderen Blogs und passiv konsumiere, mich durch die immer gleichen Seiten klicke, mich über die Qualität sowie Inhalte freue, mir aber keine Zeit nehme, um Feedback oder eine Meinung dazulassen, brauche ich mich nicht wundern, wenn die Interaktion auf beiden Seiten einschläft.

Da meckern wir über zurückgehende Likes und weniger Community-Feeling, sind aber selbst diejenigen, die das Ruder in der Hand halten. Dabei war doch der Hinweis, stets aktiv zu sein und anregende Kommentare dazulassen, wenn einem etwas gefällt, stets die goldene Bloggeregel, wenn man sich einen Namen verschaffen wollte und in der Szene beginnt.

Was früher super geklappt hat und ich mir regelmäßig Zeit für so viele neue große und kleine Blogs nahm, ist jetzt eingeschlafen. Die Liste meiner täglich gelesenen Blogs ist sichtlich geschrumpft, vor lauter Aufgaben, Jobs und Kanälen, die jongliert und bespielt werden wollen. Schlichtweg weil keine Zeit mehr bleibt, weil man so sehr mit den eigenen Inhalten beschäftigt ist, dass man den eigentlichen Wert des Bloggens, den Austausch, völlig vergisst und sich nur noch sehr selten ein paar Minuten für ehrliches Feedback nimmt und meist sowieso nur zwischen Tür und Angel liest.

Auch wenn die Klicks nach wie vor stimmen, sogar potenziell wachsen, bleiben die Diskussionen auf der Strecke und nur bei ausgewählten Artikeln kann man mit großem Feedback rechnen. Wenn es persönlich wird, provokant, ehrlich oder innovativ. Ist das vielleicht auch neben der fehlenden Zeit die zweite Ursache für das Aussterben der Kommentarfunktion? Dass wir einfach übersättigt sind von den immer gleichen Inhalten, von den vielen Social Media Kanälen. Von Snapchat, Instagram, Blogs und Co. dass wir vor lauter Content und aufgewärmten Themen - denn sind wir ehrlich, etwas wirklich Neues kann man fast gar nicht mehr liefern bei der Vielzahl an Blogs- schlichtweg nichts mehr zu sagen haben?

Ich glaube, die Lösung ist ganz einfach und beginnt bei jedem einzelnen von uns. Wir müssen selbst aus unserer Bequemlichkeit herauskommen, aktiver werden, viel öfter unseren Senf dazugeben, anderen zeigen, wenn wir etwas wirklich gut oder interessant fanden - oder eben auch nicht- und vor allem auch mal links und rechts der üblichen großen Blogger lesen. Deswegen lautet mein neues altes Motto: show some love - ich werde bei mir selbst anfangen und mir vornehmen, wieder mehr Fedback dazulassen. Lasst mir auch gern eure Blogadressen oder Lieblingsblogs da, denn ich würde gerne nach neuem Input für meine Blogroll suchen.

Wie ist das bei euch - seid ihr eher aktiver oder passiver Konsument? Welche Artikel veranlassen euch zum Kommentieren?







Die Fotos von meinem sehr basiclastigen Alltagsoutfit mit hochgeschnittener Jeans, Frühlingstrench und aktuellen Lieblingsschühchen hat übrigens meine Schwester nach unserem Lunch-Date von mir geknipst und können sich echt sehen lassen, oder? Ich tu mich ja sonst immer eher schwer, wenn mich jemand anderes als Stefan fotografiert, aber Nadine schlägt sich immer besser und wir haben bei den Shootings super viel Spaß, denn sie scheut sich nicht davor, sich vor mir auf den Boden zu werfen, um den perfekten Winkel zu bekommen - das nenne ich vollen Körpereinsatz ;)

P.S. die super offensichtlichen Flecken auf meinem Shirt dürft ihr gerne ignorieren, ich bin einfach ein unverbesserlicher Kleckermatz und habe erst gerade gesehen, dass ich sie vergessen habe, zu photoshoppen :D Das nächste Mal nehme ich mir definitiv ein Lätzchen mit.

Jeans - Tally Weijl // Shirt - H&M Men // Trenchcoat - Only, alt, einen ähnlichen findet ihr hier // Tasche - Forever21 // Loafer - Zara
 

Review: Brenners Park-Hotel & Spa Baden-Baden

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Hallo, meine Lieben!
Wie ihr vielleicht auf Snapchat (@yassiinlovewith) oder Instagram mitbekommen habt, war ich letztens im schönen Baden-Baden mit dem lieben Orsay Team und einigen Bloggerkolleginnen unterwegs. Zum Event an sich, den verschiedenen Looks, die ich euch mitgebracht habe und dem Follow me around wird es später gezielte Posts geben. Heute möchte ich jedoch erst einmal meine Travel Kategorie mit der Hotel Review zum Brenners Park-Hotel & Spa füttern, in dem wir unterkommen durften.

Bereits im Vorfeld habe ich mir sagen lassen, dass das 5-Sterne Hotel zu den Top-Adressen Deutschlands gehört und ein sehr hohes Ansehen genießt - zurecht, wie ich während meines Aufenthaltes feststellen durfte.

Vorweg sei gesagt, dass ich zuvor noch nie in Baden-Baden und umso überraschter über das kleine Städtchen war. Die Stadt sieht wie aus einem Bilderbuch aus - super idyllisch, vor allem da die Frühlingsblüte gerade anfing und überall Krokusse und Narzissen ihre Köpfe in den Himmel streckten. Und auch sonst traf die Stadt mit der weitläufigen Parkanlage, der Allee und den vielen hübschen Fassaden genau meinen Geschmack. An Shootinglocations würde es mir dort jedenfalls nicht mangeln ;)

Von den Hotelangestellten und Ansässigen habe ich mir sagen lassen, dass Baden-Baden eher ruhiger ist und somit besonders für einen kurzen Wochenendtrip geeignet sei, der ganz unter dem Motto Wellness steht. Wenn ihr darauf aus seid, kann ich euch das Brenners Hotel jedenfalls sehr ans Herz legen.














Besonders positiv sind mir folgende Dinge in Erinnerung geblieben

  • das reichhaltige Frühstück, das keine Wünsche offen ließ - egal ob individuell zusammen gestelltes Omelette, Pancakes, diverse frisch gepresste Säfte oder klassische Brotspeisen, es gab einfach alles
  • das super zuvorkommende Personal, das sich um sämtliche Wünsche gekümmert  hat und sogar mehrfach täglich die Zimmer aufräumte. Besonders schmunzeln musste ich, als ich mein Zimmer in Eile verließ und dabei - typisch Yasmin eben- die ganzen Schminkpinsel und Utensilien querbeet im Badezimmer verteilte. Als ich wieder zurück kam, hatte ich das Gefühl, dass irgendetwas anders sei, konnte es aber nicht recht einordnen. Bis mir auffiel, dass meine sämtlichen Schminksachen super akkurat, nach Linien ausgerichtet und systematisch sortiert  - eben sehr Yasmin-untypisch- vorlagen. Andere Mädels berichteten sogar, dass ihre Wäsche fein säuberlich in Seidenpapier eingeschlagen wurde. Das nenne ich aufmerksam und von der Ordnung könnte ich mir so Einiges abschauen ;)
  • Überall befanden sich frisch gebundene Blumensträuße, die wunderschön anzusehen waren und herrlich dufteten. Bereits im Eingangsbereich erwartete uns ein XXL Bouqet. Als Blumenliebhaber ist das natürlich ein großer Pluspunkt
  • Offensichtlich die Lage: Rund um das Hotel befindet sich ein wunderschöner Park und auch als Fotolocation ist das Hotel wunderbar geeignet. Insgesamt war die Atmosphäre einfach sehr erholsam, wenn man morgens auf dem Balkon steht und dem Rauschen des Flusses sowie dem Vogelgezwitscher lauschen kann
  • das wunderschöne Marmor-Badezimmer mit separater Dusche, WC, riesigem Spiegel sowie Badewanne und anschließendem Ankleidezimmer war ein absoluter Traum.
  • Die Kissen luden ebenfalls zum Träumen ein. Ich habe sehr oft das Problem mit Hotelkissen (bzw. Kissen allgemein), da ich darauf nicht schlafen kann, weil sie zu hart sind. Nicht so im Brenners. Das waren die ersten Hotelkissen, die wirklich angenehm waren, so dass ich wie ein Baby geschlafen habe.
  • der weitläufige Spa-Bereich mit wunderschön verglaster Fensterfront mit Blick auf dem Park. Für uns war das der perfekte Ort, um nach den Shootings auszuspannen und zu schnattern.
Wenn ihr jetzt fragt, was man verbessern könnte oder ob ich irgendeine Kritik hätte, fiele mir spontan nur ein einziger Punkt ein: das Schlosssystem der Zimmer. Statt der sonst üblichen Karte erwartete uns ein Autoschlüssel-ähnliches System und man musste den Schlüssel stets kurz im Schloss verweilen lassen und warten, bis ein Smiley aufblinkt, bevor man aufschließen konnte. Anfangs war das etwas undurchsichtig, weswegen so einige von uns vor verschlossenen Türen standen und verzweifelt versuchten, die Tür aufzubekommen. Das Personal war aber super schnell zur Stelle und hat uns das System erklärt.

Und zu guter Letzt noch die Hard Facts - was kostet ein Zimmer und wo befindet sich das Hotel eigentlich genau?

Brenners Park-Hotel & Spa, Schillerstrasse 4/6, 76530, Baden-Baden
information@brenners.com 
Tel: + 49 7221 9000

Die Preise variieren natürlich je nach Zimmerkategorie und beginne etwa bei 370€ die Nacht - sicherlich kein 
Schnäppchen, aber wenn man etwas Besonderes geplant hat oder sich mal etwas verwöhnen lassen
möchte, ist es vielleicht durchaus eine Option, auf die man sparen kann.  

Wer mag, findet hier übrigens einen super interessanten Zeitstrahl mit historischen Informationen zum Grandhotel,
 welches schon seit über 140 Jahresn existiert. Als Geschichtsfreak finde ich das superspannend!














An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an das liebe Orsay-Team, dass wir in diesem Traumhotel nächtigen durften.

Die Bilder 2, 3, 10, 11, 12 stammen von meiner lieben Julia vom Travel Blog Chic Choolee

Wie gefallen euch die Bilder vom Hotel? Und habt ihr Baden-Baden schon einmal einen Besuch abgestattet?


5 Tipps für gesundes Haar & eine ausgeglichene Kopfhaut - Gewinnspiel mit Head & Shoulders

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Vielleicht bin ich ja die einzige, aber immer wenn ein Jahreszeitenwechsel ansteht, reagieren mein Haar sowie meine Kopfhaut sehr empfindlich auf die Temperatur- und Luftunterschiede. Dann wird es plötzlich fettig oder aber im Gegenteil ganz trocken, so dass die Kopfhaut juckt oder spannt und Schüppchen entstehen, ich habe deutlich mehr Haarausfall oder das Volumen fehlt - ihr seht, eine ziemlich unberechenbare Nummer. Meist dauern diese zickigen Phasen nicht allzu lange an, aber sonderlich schön sind sie natürlich nicht.

Mit der Zeit habe ich ein paar Hilfsmittelchen, die aber natürlich auch unabhängig solcher Phasen wirken, herausgefunden, die mein Haar insgesamt sehr gesund sein lassen, so dass ich auch stets beim Friseur ein Lob für den Zustand der Locken erhalte. Deswegen dachte ich mir, dass wir uns heute mal dem Thema Haarpflege widmen und eventuell unsere Tricks austauschen könnten.

1. Regelmäßiges Nachschneiden für gesunde Spitzen und wenig Spliss

Womöglich liegt es an meinem Friseur-Trauma, dass ich mir in der Vergangenheit so selten die Haare schneiden ließ. Meist ging es dann nur einmal jährlich zum Spitzenschneiden, um dem Spliss den Kampf anzusagen, wobei ich oftmals ziemlich viele Zentimeter fallen ließ. Überall liest man immer davon, dass regelmäßiges Spitzenschneiden - gerade bei langem Haar - essenziell ist, was ich jedoch aus Angst vor der Schere und der Schnippelfreudigkeit der Friseure gekonnt ignorierte und mit splissigen Enden bestraft wurde.
Auch Pflegeprodukte, die versprechen, kaputtes Haar im Nu zu reparieren, sind Blödsinn. Das funktioniert einfach nicht. Deswegen lautet die Zauberformel ganz einfach: geht regelmäßig zum Spitzenschneiden. Ob ihr das in professionelle Hände gebt oder aber einfach selbst alle paar Wochen eure Strähnen zwirbelt und vom Spliss befreit (mit einer guten Friseurschere bitte!), ist euch überlassen. Seitdem ich diesen Tipp beherzige und mehrmals im Jahr zum Friseur gehe, sind meine Enden gesünder denn je. Vielleicht liegt es aber auch an der kürzeren Länge, die mich sowieso alle paar Wochen zum Naschneiden zwingt, möchte ich den Schnitt und ds Styling gewohnt unkompliziert halten. Aber auch an meine Langhaardamen gilt: scheut euch nicht vor der Schere. Was nützt euch eine lange Mähne, die aber fitzelige,spröde Enden hat?

2. Sanfte Pflege und selteneres Waschen

Noch so ein Tipp, den man überall liest und den ich mir erst aneignen musste, ist der Verzicht auf zu häufiges Haarewaschen. Früher wusch ich sie jeden Tag, was eine enorme Belastung für die Kopfhaut ist, sie reizt und vor das Gefühl einer trockenen Wüste hinterlässt, so dass die Talgproduktion angeregt wurde und sie letztlich verzweifelt versuchten, die fehlende Feuchtigkeit durch Fette zu regulieren. Deswegen solltet ihr darauf achten, eure Haare langsam an einen anderen Rhythmus zu gewöhnen. Das funktioniert z.B. mit Hilfe von Trockenshampoo ganz gut, so dass ihr irgendwann nur noch am zweiten, später vielleicht sogar am dritten Tag erst waschen müsst.

Neben den Frauen, die durch häufiges Waschen unter gereizter Kopfhaut leiden, gibt es aber auch die, die von Natur aus so trockene, empfindliche Kopfhaut besitzen, dass sie regelrecht schuppt und man sich am liebsten die ganze Zeit jucken möchte. Auch hier ist es wichtig, auf die richtige Pflege und das Shampoo zu achten, denn oftmals sind genau dort reizende Stoffe enthalten, die den ganzen Prozess noch begünstigen. 
 
Jede Wäsche greift eure Kopfhaut an und wenn ihr sowieso schon Probleme damit habt, solltet ihr auf ein Sanftes Shampoo achten. Head & Shoulders hatte mir dafür vor einigen Wochen das neue Sanfte Pflege Shampoo zum Testen zur Verfügung gestellt. Das Shampoo ist dabei jedoch kein aggressives Anti-Schuppen-Produkt, sondern legt sich vielmehr wie ein Schutzschild um die Kopfhaut, versorgt sie gleichzeitig mit Feuchtigkeit und bekämpft dank einer dualen HydraZink Formel mögliche Hautirritationen. 
Besonders positiv ist mir dabei der leichte Lavendelduft und die Cremigkeit aufgefallen. Ich kann nämlich eine super trockene, fast schon quietschende Kopfhaut nicht ausstehen und hier hatte ich das Gefühl einer kompletten Reinigung, ohne der Haut jedoch Feuchtigkeit zu entziehen.

Beim Shampoonieren macht aber natürlich auch die richtige Technik den Unterschied

Gebt dafür eine ungefähr haselnussgroße (bei sehr langem Haar etwa walnußgroße) Portion des Sanfte Pflege Shampoos an euren Haaransatz und massiert es vorsichtig (!) ein. Wer zu fest schrubbt und massiert, reizt die Kopfhaut nämlich wieder zusätzlich. Außerdem müsst ihr Shampoo nicht einmal in den Längen verteilen, es reicht vollkommen aus, die Kopfhaut gründlich zu reinigen und später unbedingt einen Conditioner in die Spitzen zur zusätzlichen Pflege zu geben. 
Dann spült ihr das Produkt mit lauwarmen Wasser aus. Wer zu heiß abbraust, fordert auch wieder enorm viel von der ohnehin schon empfindlichen Kopfhaut. Achtet also immer auch auf die Wassertemperatur. Für besonderen Glanz könnt ihr am Ende noch einmal kurz eiskalt drüberbrausen.


Und auch im Anschluss, wenn ihr euer Haar in ein Handtuch einschlagt, gibt es einige Fehler, die man machen kann. Statt euer Haar und eure Kopfhaut grob am Handtuch auszurubbeln, nehmt es lieber sanft auf und drückt das überschüssige Wasser heraus, da das sehr viel schonender ist.

3. Ergänzungsmittel gegen Haarausfall

Ich glaube, dass ich dieses "Problem" noch gar nicht so sehr auf dem Blog thematisiert habe. Ich neige unter Haarausfall, der je nach Stresssituation mal mehr oder weniger wird. Bei uns in der Familie gab es schon einige Fälle unter den Frauen, die mit dem Alter unter dünnerwerdendem und sehr feinem Haar litten, was fast schon flaumartig wuchs. Und auch ich merke, dass ich bei besonderen Belastungen dazu neige. Natürlich verliert der Mensch jeden Tag zwischen 70 und 100  Haaren, sobald ich aber sehe, dass ich beim bloßen Kämmen oder Haarewaschen doppelt so viele Haare lasse wie andere, sage ich mit Biotin und Zink den Kampf an. Die kleinen Tabletten gibt es in der Drogerie und helfen dabei, das Haar zu kräftigen.

Aber auch eine ausgewogene Ernährung, viel Wasser, Schlaf und Sport helfen dabei, den Körper zu unterstützen. Gerade Kalzium und Magensium sind essentiell für den gesunden Haaraufbau. Wenn es euch daran mangelt, werdet ihr sehr schnell spröde oder ausfallende Haare merken. Um für die Extraportion Mineralien zu sorgen, solltet ihr deswegen Nüsse, Mandeln oder auch Leinsamen in eure Diät einfließen lassen.
Außerdem solltet ihr darauf achten, Stressoren zu mindern und euch öfter Auszeiten gönnen, so dass langfristig gesehen die Ursache für den Haarausfall bekämpft werden kann.

4. Kokosöl für gepflegte Spitzen

Was ich auch ganz gerne mache, sind natürliche Kokoskuren. Ungefähr ein- zweimal im Monat verteile ich entweder als Kurzkur eine grobe Menge Kokosöl in meine Spitzen und lasse dies zehn Minuten einwirken, bevor ich es gründlich auswasche. Oder aber ich wähle die Intensivkurz und lasse das Öl über Nacht einwirken. Achtet dabei aber darauf, eine Duschhaube oder ähnliches aufzusetzen, damit ihr eure Bettwäsche nicht einsaut. Und auch hier gilt: gründlich auswaschen. Der Prozess fordert Geduld, lässt das Haar nach regelmäßiger Anwendung aber wunderbar gesund aussehen.

5. Urlaubstage für die Haare

Ich weiß, dass viele von euch das Glück haben, ihre Haare nicht großartig stylen zu müssen und ich beneide all diejenigen, die ihr Haar luftrocknen lassen können und es seidig weich fällt. Bei mir endet das eher im frizzigen Lockenkopf, der einfach ungepflegt aussieht. Aus diesem Grund muss ich stets stylen und meist kommt dabei auch Hitze mit ins Spiel - ob in Form des Föns, des Glätteisens oder aber Lockenstabs. Dauerhafte Hitze ist natürlich trotz Hitzeschutz super schädlich fürs Haar und lässt die Kopfhaut austrocknen, weswegen ich an Wochenenden gerne Haarurlaub einlege. Dann dürfen meine Haare atmen, ich lasse der Natur freien Lauf, style sie nicht, lasse sie auch mal lufttrocknen oder wasche sie bewusst erst am 4. Tag, egal ob sie dann schon fettig sind. Diese kleinen Auszeiten helfen ungemein und sorgen immer für eine gute Balance. 

Gewinne eines von drei Sanfte Pflege Shampoos von Head & Shoulders zum Testen

Head & Shoulders war so lieb und hat natürlich auch an euch gedacht. Damit ihr das Sanfte Pflege Shampoo auch einmal ausprobieren könnt, verlose ich heute 3 Exemplare an 3 meiner LeserInnen. Falls ihr also euer Glück versuchen möchtet, könnt ihr das gerne hier tun.

Gewinnspielkonditionen
  • hinterlasse mir bis zum Sonntag, den 27.03.2016 um 23.59Uhr einen Kommentar unter diesem Post und verrate mir deinen Vornamen, Email Adresse (wichtig zum Kontaktieren) sowie deinen persönlichen Haarpflegetipp
  • Das Gewinnspiel ist für Teilnehmer aus Deutschland und Österreich geöffnet
  • Wenn du im Falle eines Gewinnes noch keine 18 Jahre alt sein solltest, benötige ich die Einverständniserklärung deiner Eltern.
  • Du erklärst dich mit Teilnahme am Gewinnspiel dazu bereit, dass ich deine Adresse zur Versendung des Gewinns an die Brandzeichen Markenberatung und Kommunikation GmbH weiterleiten werde. 
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Jetzt seid ihr dran? Habt ihr noch mehr Tipps für gesundes Haar, ohne die Kopfhaut unnötig zu reizen? Und kennt ihr auch solche zickigen Phasen?

* Dieser Beitrag ist in liebevoller Kooperation mit Head & Shoulders enstanden. Vielen Dank dafür!

FIT&HEALTHY Möhren-Kokos-Küchlein mit Orangentopping

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Die Fit & Healthy Serie wird regelmäßig von meiner Gastautorin Sarah (@justsaraho) für euch mit gesunden Rezeptalternativen und Fitnesstipps gefüttert.

Hallo ihr Lieben,

Ostern steht vor Tür.
Zeit, um erschreckend festzustellen, dass das Jahr inzwischen schon fast vier Monate alt ist, aber auch um durch zu atmen und ein paar Stunden oder Tage mit seinen Liebsten zu verbringen. Fährt der eine in die Heimat, lädt der andere seine Familie in sein eigenes Heim ein. Aber egal, welche Variante bei euch am Wochenende ansteht - Kuchen gibt es bestimmt bei allen.
Und wie wärs denn, wenn ihr eure Lieben mit ein paar selbstgebackenen Küchlein überrascht?


Zutaten(für ca. 10-12 Küchlein) 

Zubereitungsdauer ca. 30 Minuten
  • 120g Dinkel - oder Weizenvollkornmehl
  • 100g geraspelte Möhren
  • 2 Eier
  • 20g Kokosraspeln
  • 2 TL Backpulver
  • 100g Apfelmark (ggf. mit Pfirsichgeschmack)
  • 70ml Milch
  • 2-3 EL Honig (oder alternative Süßungsmittel)
  • gemahlene oder frische Bourbon Vanille
  • Saft einer Zitrone

Topping
  • 100-150g griechischer Joghurt
  • 2-3 EL Magerquark
  • 1 Bio Orange
  • 1 EL Honig
  • evt. Nüsse oder Kokosraspeln
Mischt zunächst alle Zutaten für den Teig in einer Schüssel miteinander. Mit dem Honig und dem Zitronensaft schmeckt ihr zum Schluss ab, bis es euch mundet.
Nun gebt ihr 2-3 Esslöffel des Teiges in eure Muffinförmchen. Ich habe Silikon Förmchen benutzt.
Schiebt eure Formen nun in den vorgeheizten Ofen und backt sie circa 20-25 Minuten bei 180 Grad Umluft. Da mein Herd kein Umluft besitzt, haben sie etwas länger gebraucht, aber macht am besten einfach zwischendurch immer mal wieder die Stäbchenprobe.

Während eure Muffins oder eher kleinen Küchlein(da sie nicht so aufgegangen sind wie die typischen Muffins) backen, könnt ihr die Zeit nutzen, um euer Topping zusammen zu mischen. Dafür vermengt ihr den griechischen Joghurt mit dem Magerquark bis eine relativ feste homogene Maße entsteht. Wascht nun eure Orange gut mit heißem Wasser ab und raspelt die Orangenhaut in das Quark-Joghurt Gemisch. Presst nun etwas Saft aus - nicht zu viel, da es sonst zu flüssig wird - und gebt noch etwas Honig hinzu, bis es euch vom Geschmack her passt.

Wenn eure Muffins fertig gebacken sind, lasst sie ausreichend abkühlen und toppt eure Küchlein mit der Creme. Wenn ihr mögt gebt noch Nüsse oder Kokosraspeln oben drauf.

Falls ihr die Muffins transportieren wollt, ist es ratsam die Creme erst am Zielort darauf zu verteilen.

Die Muffins sind durch das Apfelmark und die Möhren wunderbar saftig und machen sich nicht nur bei Kaffeerunden zu Ostern gut, sondern sind ebenso im Alltag als Snack zwischendurch super geeignet, da sie nicht so schwer im Bauch liegen. Zudem könnt ihr bedenkenlos mehrere Küchlein naschen, da sie im Vergleich zu Gebäck vom Bäcker keine Tonnen von raffiniertem Zucker und ungesunde Fetten enthalten.



Also in diesem Sinne happy Snacking! Habt ihr schon Ideen, was ihr zu einem Osterbrunch/Kaffee servieren werdet oder überlasst ihr das lieber euren Müttern/Omis?



French Chic in Baden-Baden

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Nach einer kleinen Osterpause melde ich mich heute noch fix mit einem neuen Beitrag zurück. Die Feiertage haben es immer so an sich, dass ich kurzerhand in ein Loch aus Familie und Gemütlichkeit verschwinde. Dann bleibt der Laptop tagelang unberührt und ich genieße einfach diese Offline-Zeit fernab der Bloggerwelt. Denn hier zählt dann nur, was für Leckereien dieses Mal auf den Tisch kommen, welche Runde man für den Osterspaziergang wählt oder aber welches Spiel mit den Kleinen der Familie als nächstes ansteht. Ziemlich relaxt und entschleunigt also - perfekt um die Akkus aufzuladen und mit neuem Elan in den Frühling zu starten. Der Ostermontag steht dabei zwar immer noch im Zeichen des Feiertagsrhythmus, aber damit ich nicht ganz so faul bin und so langsam wieder in den Arbeitsmodus gelange, wollte ich euch noch meinen ersten Look aus Baden-Baden zeigen...













photocredit: Bild 6 & 7: Markus Dietze || die restlichen Fotos stammen von Christian von Beats & Dogs

Ich hatte euch ja bereits erzählt, dass Orsay für ein Wochenende unter dem Motto #ORSAYmodernromance nach Baden-Baden einlud und wir uns dort verwöhnen lassen durften. Für den Samstag stand dabei ein Shooting auf dem Plan mit unserem zuvor ausgesuchten Komplettlook von Orsay. Als ich den Laden Freitagabend betrat, sprang mir (und der lieben Lena - wir haben einen echt ähnlichen Geschmack und griffen intuitiv zu den gleichen Stücken) direkt dieser himbeerrote Frühlingsmantel ins Auge. Solche geraden, schlichten Schnitte mit rundem Kragen liebe ich ja sehr und habt ihr hier auch schon häufig gesehen. Ein leuchtend rotes Modell hatte ich jedoch noch nicht und stellte ich mir perfekt in der idyllischen Kulisse Baden-Badens vor. So ein bisschen französisch angehaucht und passend zu meinen extra undone gestylten dunklen Locken.

Neben dem roten Mantel wollte ich den Rest eher schlicht halten, denn er war schon wa-wa-woom genug. Deswegen griff ich zu Basics wie der schlichten Bluse oder auch der coolen Anzughose, die Pünktchendetails hat und mit hochgekrempelten Beinen gleich viel lässiger wirkte.
Nach den eigentlichen Shootings sind wir Mädels dann noch mit Verenas Freund Christian losgezogen und haben abwechselnd unsere Looks bzw. weitere Outfits geshootet, wobei dann auch eine Serie von Gruppenfotos entstanden ist, die unsere Verbindung perfekt widerspiegelt. Es klickt ja nicht immer sofort bei allen Menschen, aber hier war es so, als würden wir uns schon ewig kennen, weswegen das Wochenende so unglaublich entspannend und lustig war. 

Die anderen Mädels auf unseren Gruppenfotos nach den eigentlichen Shootings: Jil // Lena // Verena

Wie findet ihr das Outfit? Wird es dem Motto #modernromance gerecht oder hättet ihr es ganz anders getragen?

Mantel - Orsay* // Bluse - Orsay* // Hose - Orsay* // Tasche - ausgeliehen // Slipper - Zara

Weekend in Pictures: Sammelst du Momente für dich oder für andere?

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Vorgestern Abend war mal wieder so ein Moment. Ich öffnete nach 3 Tagen Abstinenz bewusst meine Lieblingsapp Instagram und wurde regelrecht bombardiert mit panischen Notification Posts. Spätestens beim 10. Posting hatte ich die Nase voll und hätte mein Iphone am liebsten aus dem Fenster geworfen. "Gibt es nichts Wichtigeres, worüber ihr euch bis hin zur Massenpanik aufregen könnt?", möchte ich brüllen und bin sichtlich genervt von dieser Onlinewelt, der ich auch angehöre. 
Richtige Updates gibt es in meiner Timeline am Ostermontag zwischen besagten Notifications Postings kaum. Grund genug, um die App zu schließen. Bevor ich aber das Iphone komplett wegpacke, schaue ich noch einmal kurz zu Snapchat (ist so ein innerer Zwang, erst einmal alles abchecken zu wollen), nur um kurze Zeit später zu merken, dass mir das Leben der anderen, das ich sonst so neugierig verfolge, gerade ziemlich egal ist und ich nur halbherzig durch die Stories klicke. Denn ich habe meine Familie hier, ein volles Haus, so viele Möglichkeiten, Dinge zu unternehmen. In echt, außerhalb des Handybildschirms und genieße es. Gerade in dem Moment erscheint mir also das, was mir sonst so viel Freude bereitet, als nichtssagend, uninteressant, schlichtweg unwichtig.

Stattdessen befinde ich mich inmitten der Familie, die Handys allesamt außer Reichweite, stattdessen stehen Spiele auf dem Tisch oder man geht raus mit dem Ball, um dummer Junge zu spielen. Ja, ehrlich, das haben wir gemacht. Wenn Hastags, Goals und die neuste It-Bag einfach mal niemanden interessieren und man stattdessen die wirklich wichtigen Fragen stellt. Wenn echte Geschichten geteilt werden, wenn man sich wieder einmal in den Armen liegt, zum Kind wird und mit bunten Gummistiefeln den Ostereiern hinterherjagt, sich den Bauch vollschlägt, gemütlich auf der Couch liegt und Filme schaut, über alte Zeiten quatschen kann und sich einfach Zeit für das echte Leben nimmt. DAS ist Gold wert. 

Außerdem hilft diese Flucht in die Realität dabei, den Boden unter den Füßen nicht zu verlieren und die Relation von on- und offline Ich gerade zu rücken, denn es passiert schnell, dass man sich inmitten der Social Media Welt mit ihren ganz eigenen Regeln und Eigenheiten selbst fremd wird oder aber sich Problemen widmet, die ganz ehrlich keine sind (hint hint zur Instagram-Panik am Wochenende). Versteht mich nicht falsch, ich liebe diese Welt und teile gern mit euch, aber ebenso gern verschließe ich mein Türchen, lebe im Moment, ganz ohne alles festhalten zu müssen, denn deser "Druck" kann einem (und dem Umfeld) manchmal ganz schön auf den Geist gehen. Ich spreche hierbei von diesem selbstauferlegten Druck, ständig alles festhalten zu müssen. Vielleicht geht es nur mir so oder aber es ist eine generelle Bloggerkrankheit. Wenn man es aber gewöhnt ist, ständig durch die Linse zu schauen, entsteht dieser Wahn, alles für andere festhalten zu wollen. Fragt euch doch mal ehrlich: nehmt ihr dieses Motiv jetzt auf, weil es euch Freude macht, nur eurer selbst dient oder aber weil es ein gutes Motiv für den Blog oder Insta ergibt? Ich persönlich erwische mich viel öfter als mir lieb ist dabei, Dinge aus einer Art "Zwang" festzuhalten. Dann "muss" dieses oder jene geknipst werden für den Blog, für euch, aber auch für mich?

Während der Feiertage oder auch gern langer Familienwochenenden passiert es also regelmäßig, dass ich diese Relation gerade rücke. Dass ich bewusst das Handy zur Seite packe, die Kamera nicht mit dem Hintergedanken einstecke, Fotos machen zu müssen, sondern zu können - vorausgesetzt ich habe Lust. In diesen wenigen Tagen, die sich wie eine ganz eigene Blubberblase fernab der Online-Welt anfühlen, sammle ich Momente, die nur meine engsten Freunde, Familie und ich selbst zu sehen bekommen. Sozusagen ein kleines Geheimnis in einer Schachtel, an die eben nur ausgewählte Menschen Zugriff haben. Und das fühlt sich verdammt gut an.

Dann kann es auch mal vorkommen, dass meine Fotografielust plötzlich wiederkommt - ganz ohne Postingzwang, ganz ohne euch sofort live mitzunehmen. Und wenn ich Lust habe und Tage später durch die Eindrücke stöbere, ja dann schaffen es vielleicht auch einige Eindrücke hier her. Allerdings aus einer ganz anderen Motivation heraus. Nehmt z.B. die Ostereier. Ich habe sie für mich fotografiert, weil ich sie schön fand und nicht, weil ich ein tolles Oster Tutorial auf dem Blog zeigen wollte. Oder der Sonnenuntergang. Es hat mich in dem Moment so glücklich gemacht, als ich nur kurz was in meinem Zimmer holen wollte, den feuerroten Himmel sah, kurz innehielt, dem Spektakel zusah und ja, ganz zum Schluss noch einmal losflitze, meine Kamera schnappte und für mich auf den Auslöser drückte.

Die Reihenfolge und Motivation ist eine andere. Bemale ich bunte Eier und gehe in den Garten, verreise an exotische Orte oder kaufe die eine Klamotte, um Material für den Blog zu haben oder mache ich es für mich? Weil ich gerade Lust darauf habe, vielleicht auch mal ein Foto davon mache - oder eben auch nicht - und je nach Laune entscheide, ob ihr daran teilhaben dürft. Oder drücke ich nur auf den Auslöser, um was zum Zeigen zu haben, um Content zu produzieren, um etwas verbloggen zu können? Versteht ihr den Unterschied?

Die Schnappchüsse aus diesem Post und all den Weekend in Pictures Artikeln haben also eine ganz andere Motivation. Sie sind aus dem Moment heraus entstanden, weil dieser mich glücklich gemacht hat oder ich das Motiv einfach so schön fand - ganz ohne den Zwang oder die Planung, auf dem Blog zu landen. Wenn sie es dann doch schaffen, ist das irgendwie ein schöneres Gefühl. Echter. Nicht durchgeplant. Und die Momente und Geschichten dahinter, bewahre ich mir ja dann doch selbst und gehören nur mir. Dann stelle ich auch am Ende des Tages nicht panisch fest, kaum etwas gepostet oder gesnappt zu haben, sondern schaue mit Zufriedenheit zurück. Dass der Tag gerade perfekt war, weil ich  meine Welt nich ständig durch eine App wahrgenommen habe.





 

Habt ihr euch als Blogger auch schon dabei erwischt, öfter  für andere oder den Blog abzudrücken statt einfach den Moment für sich zu nutzen und etwas nur für sich zu machen, ganz ohne diese "Sowas will ich posten, also brauche ich so ein Foto"- Motivation? 

Friday Five ähm Four...

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Wie immer möchte ich auch diesen Freitag mit meinen Friday Five einläuten. Lasst euch inspirieren, klickt euch durch und wie immer gilt: wenn ihr selbst noch coole Posts, Musik, Bücher entdeckt habt, lasst sie mir gerne da!

1. Chapter K

Letzte Woche entdeckte ich einen neuen Blog, der mich ziemlich begeistern konnte. Es handelt sich dabei um den Lifestyleblog Chapter K, geschrieben von Katharina. Ich kann gar nicht genau in Worte fassen, was mich an diesem eher textlastigen Blog so fasziniert hat. Die vielen Gedankentexte, die Katharina mit uns teilt und allesamt zum Nachdenken anregen? Die Leichtigkeit und dann doch wieder Tiefe? Jedenfalls habe ich ihre Alltagstexte rund um ihre Gedanken, Gefühle und Weltansicht sehr verschlungen und mich darüber gefreut, endlich mal wieder etwas neues, anderes in meiner Leseliste zu haben. 

2. DIY Pom Pom Sandalen

Bestimmt habt ihr auch schon einmal diese kostspieligen bunten Boho-Sandalen auf diversen Blogs entdeckt, die diesen Sommer mit Sicherheit das nächste Blogger It-Piece werden. Da die guten Schuhe bei Etsy jedoch ein kleines Vermögen kosten, finde ich Lenas Idee, die Pom Pom Sandalen einfach selbst zu gestalten, ganz wunderbar und innovativ. Außerdem zeigt sie, dass man nahezu alles günstig irgendwie nachbasteln kann und das meist ohne großen Aufwand. 

3. Pikante Süßkartoffelräder

Dass ich Süßkartoffel mittlerweile echt liebe und in meinen Speiseplan einbaue, wo es nur geht, ist längst kein Geheimnis mehr. Umso schöner finde ich es, wenn man immer wieder auf neue Rezepte stößt, um die leckere Süßkartoffel zu verarbeiten und keine Langeweile aufkommen zu lassen. Mia von Küchenchaotin hat gestern jedenfalls das Rezept für pikante Süßkartoffelräder veröffentlicht, das genau nach meinem Geschmack ist.

4.Gesichtspflege von Day Tox*

Kürzlich erreichte mich ein Überraschungspaket von Douglas, in dem sich nicht nur dieser süße Kaktus befand, sondern auch eine natürliche Hautpflegeserie der mir bisher unbekannten Marke Day Tox. Nun kann ich selbst noch nicht viel dazu sagen, da man gerade Hautpflegeprodukte natürlich erst eine Weile testen muss, das schlichte, moderne Packaging und die verschiedenen ziemlich gut aussehenden Inhaltsstoffe wie Arganöl, Mandelöl und Vitamin B5 sehen erst einmal sehr gut aus. Das Überraschungsset enthielt einen reinigenden Gesichtsschaum, ein Feuchtigkeitsserum und ein Gesichtsöl. Gerade letztere benutze ich sehr gern in meiner Hautpflegeroutine, weswegen ich schon neugierig bin, was die Produkte so können. Kennt ihr denn die Marke bereits? (*die Produkte wurden mir kosten- und bedingungslos zugeschickt)

Und nun bin ich ehrlich mit euch. Ich habe diese Woche extrem wenig in der Internetwelt gestöbert, weil ich irgendwie genervt war und auch so mit anderen Dingen beschäftigt war, dass ich heute ausnahmsweise mal nur auf 4 Punkte komme. Aber das ist ja nicht so wild, denn ihr habt bestimmt einen 5. Punkt, den man ergänzen könnte, oder?

Die Sache mit dem Nachwuchs #beziehungskram

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In der Kategorie #beziehungskram greife ich Themen der Partnerschaft auf. Unter anderem habt ihr mich auch öfter gefragt, wie meine Meinung zum Thema Nachwuchs aussieht, vor allem unter dem Gesichtspunkt des Alters. Und genau dem möchte ich heute nachgehen. Welche Themen würden euch sonst noch interessieren?

25 und der Gedanke an Nachwuchs? Manchmal glaube ich, dass das bei uns keine Option mehr inmitten der Selbstfindung, Jobperspektiven,Verwirklichung, Fernreisen und Suche nach Abenteuern ist. Zumindest ist die Babyquote in meinem Umfeld verschwindend gering.

Jetzt bin ich erst einmal dran und dann, irgendwann, kommt vielleicht eine Familie...

Dann beschleicht mich das Gefühl, dass der bloße Gedanke an Nachwuchs mit 25 einfach nicht erlaubt ist. Man liest von Selbstfindung, -zweifeln und -verwirklichung. Der Weg, der da eingeschlagen wird, ist ein viel egozentrischerer. Jetzt bin erst einmal ich dran und dann, irgendwann später, kommt vielleicht eine Familie. Das ist noch nicht einmal kritisch gemeint, ich kann es ja verstehen, habe die selben Gedanken und finde eine gesunde Portion Egoismus eigentlich ganz förderlich. Weil man erstmal selbst herausfinden muss, wer man ist und was für ein Leben man für sich selbst möchte, bevor man ein neues in die Welt setzt.

Nur die wenigsten Leute in meinem Alter scheinen das aber genau zu wissen. Die, die Familie gründen, stehen - aus meiner Sicht- mitten im Leben, haben womöglich eine Ausbildung abgeschlossen oder im Turbogang studiert, sind seit Jahren berufstätig, haben ihr Leben so richtig im Griff, sind womöglich schon verheiratet, aber in keinem Fall 25, sondern eher so um die 30, wie die Statistiken uns weismachen.

Dabei galt man früher in dem Alter - wenn man nicht schon Zweifachmami war - als verdammt alt. Man hörte quasi die biologische Uhr ticken. Im Jahr 2016? Hat sich das alles nach hinten verlagert - vor allem unter Akademikern. Erst das Studium, Zweifel, Praktika, die Suche nach dem perfekten Partner, der wahnsinnige Optimierungswahn, dass erst alles perfekt sein muss, bevor man ein neues Leben in die Welt setzt und ach ja, da war ja noch die Karriere. Bevor ich also an Nachwuchs denken darf, muss ich Geld scheffeln. So höre ich es zumindest von allen Seiten, wenn ich vorsichtig den Gedanken äußere, dass mir beim Gedanken an Nachwuchs klammheimlich etwas wärmer ums Herz wird.

Ist das also ein Thema, über das man in unserer Generation mit 25 noch nicht nachdenken sollte? 

Weil wir ja noch keine Ahnung vom Leben haben? Weil wir selbst quasi gerade erst aus den Windeln gestiegen sind und absolut überfordert mit allem und jedem sind? Meine Vernunft stimmt mir eifrig nickend zu. Geradlinige Wege, eine gesicherte Zukunft, zumindest ungefähr zu wissen, was die nächsten Jahre bringen. Mein Bauch sagt mir, dass das sowieso nicht möglich ist.

Im Zwiekampf dieser Stimmen wachsen also die Zweifel. Ob ich es überhaupt wagen darf in meiner jetzigen Position auch nur über Kinder und Familie nachzudenken oder das nicht vielmehr absolut verantwortungslos wäre.

Und doch kann ich das Gefühl nicht leugnen. Wäre ich vor einem Jahr am liebsten schreiend weggelaufen beim Gedanken an eigenen Nachwuchs, finde ich ihn jetzt sehr schön - vielleicht sind doch die tickende Uhr und ersten Minilachfalten Schuld daran? Oder aber es ist wieder eine weitere Stufe des Erwachsenwerdens. Dass man wichtige Lebensentscheidungen im Kopf ausprobiert - da wo sie sicher sind. Sich überlegt, welches Lebensmodell zu einem passt. Dass Stefan und ich Kinder wollen, stand von Anfang an fest, nur dachten wir darüber nicht bewusst nach, sondern es war ein "Irgendwann, wenn wir mal groß sind"-Ding. Was sich geändert hat? Einfach die Tatsache, dass es ein Ereignis wäre, was nicht mehr in 5-10Jahres-Schritten gedacht wird, sondern irgendwie greifbarer geworden ist mit den Jahren. 

Denn letztlich ist man doch nie bereit...

... egal wie viel Puffer auf dem Konto wartet, egal wie alt, egal wie perfekt organisiert man ist. Früher habe ich immer gesagt, dass ich gern mit 25-26 Mutter werden würde. Das schien damals so weit weg, so unerreichbar, so als wüsste ich bis dahin, was ich will und hätte es mir schon längst geholt. Bis ich mich plötzlich genau in dieser Altersspanne wiederfinde. Wann ist das nur passiert?

Ist es also nicht so, dass wir letztendlich in vielerlei Hinsicht - sei dies der Nachwuchs oder der Hausbau, die geplante Weltreise oder das Zweitstudium - aufschieben bis der vermeintlich perfekte Zeitpunkt gekommen ist? Was wenn wir plötzlich 28/30 sind und dann ebenfalls denken, dass Faktor XY noch nicht stimmt. Dann ist es doch besser, wenn so etwas einfach passiert. Ganz ohne Rationalität und Zweifel, ganz ohne Wunschdenken, ganz ohne Zwang.  Just in solchen Momenten beneide ich dann doch ein klitzekleines bisschen meine Freunde, bei denen es einfach passiert ist, die gar nicht erst abwägen mussten, sondern vor vollendete Tatsachen gestellt wurden und es allesamt irgendwie schafften.

Ist es naiv, zu glauben, dass das wichtigste Gut die Liebe zueinander ist?

Dass sich mit einer einigermaßen stabilen finanziellen Absicherung, aber vor allem Liebe zum Partner und zu diesem Menschenkind schon alles fügen wird, mit 2-3 Luxusartikeln weniger, mit etwas Verzicht aber umso mehr Liebe? So wie meine Mama auf den Homevideos in eben meinem Alter mein 1,5 jähriges Ich nicht auf einem fancy Wickeltisch wickelte, sondern auf dem Bett. Weil es nichts anderes gab, weil das Geld knapp war, weil mein Papa eben erst aus Syrien einreisen durfte und trotz all der Sorgen und Zweifel sahen die beiden unglaublich glücklich aus.

Die perfekte Konstellation ist doch sowieso ein Witz des Universums

Einfach unmöglich und während wir uns abstrampeln und planen, Pläne verwerfen, lacht es sich eins ins Fäustchen, weil es - im Gegensatz zu uns - weiß, dass wir ewig suchen können. Dass es die Optimalsituation niemals geben wird. Dass Kompromisse stets erforderlich sind. Hast du den perfekten unperfekten Partner, mangelt es dir an Geld, du steckst mitten im Studium oder einer neu angetretenen Stelle. Hast du Sicherheit, keine Geldsorgen, einen fantastischen Abschluss, datest du vermutlich einen Schwachkopf nach dem anderen.

Irgendwann im Leben kommt man an Punkte, an denen man Entscheidungen fällt, auch wenn sie erst einmal nur theoretischer Natur sind - für oder gegen Nachwuchs, für oder gegen die Ehe, für oder gegen konventionelle Partnerschaften, für oder gegen die Superkarriere oder man nimmt einfach alles irgendwie mit.  Dann wählt man einen Weg und fühlt, dass dieser der richtige sein könnte. Das ist dieser Moment, in dem man sich gedanklich mit bestimmten Szenarien, die ein Leben so dermaßen auf den Kopf stellen können, auseinandersetzt und man plötzlich keine Angst mehr davor hat, sondern sie sich irgendwie doch ins Ganze einfügen und einfach so Sinn ergeben.

Ob wir jetzt also aktiv die Nachwuchsplanung angehen? Wohl eher (noch) nicht, aber es ist ein Punkt, der zu unserem Leben dazugehören soll und das nicht unbedingt in zu weiter Ferne. Ein Gedanke, der mittlerweile keine Panik mehr verursacht, sondern einfach sehr schön ist.

Ich bin gespannt auf eure Meinungen - Nachwuchs mit Mitte Zwanzig ja, nein, vielleicht? Welche Faktoren spielen für euch eine Rolle oder habt ihr euch bewusst dagegen entschieden?

Meine Top10 Glamour Shopping Week Deals

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Dieses Mal hätte ich ja fast die Glamour Shopping Week verpasst. Aber da ich ja eine ebenso verrückte Schwester habe, die mich gerne mal an solche Deals erinnert, konnte ich noch in ihrer Glamour Ausgabe stöbern und mir so einige Rabattcodes sichern. Natürlich verlockt die Woche voller Rabatte zu "unnötigen" Käufen, aber manchmal sind einfach Shops dabei, die sonst eher mit großzügigen Gutscheinen geizen, weswegen es sich lohnt, bei bestimmten Wünschen einfach abzuwarten. Besonders lohnt sich das natürlich, wenn ihr ein Auge auf ein teureres Designerstück geworfen habt und damit locker 20% und mehr sparen könnt. So habe ich mir z.B. damals meine geliebte Rebecca Minkoff Tasche zur Herbst-Glamour-Shopping-Week 2014 gekauft und bereue es keine Sekunde. Meine liebsten Deals habe ich euch deswegen heute direkt mal mitgebracht.
1. Asos ist ein Shop, der sehr gerne und häufig Rabatte verteilt, weswegen ihr auch bei der Glamour Shopping Week 20% auf alles bekommt. Dort shoppe ich beispielsweise super gern Schuhe, Accessoires oder auch schicke Stücke für besondere Anlässe.


2. Für ein Interior-Upgrade seid ihr bei Juniqe genau richtig. Dort könnt ihr stundenlang nach coolen Handyhüllen, Kissen, Notizbüchlein oder Prints für eure Wände stöbern oder einfach meine Lieblingsprints nachshoppen, die ich euch in diesem Post schon gezeigt habe. Juniqe bietet dabei übrigens 20% auf alles an.

3. About you ist innerhalb kürzester Zeit zu einem meiner liebsten Onlineshops mutiert. Weil die Auswahl einfach sehr groß und die Abwicklung super unkompliziert ist. Von Mango über Vero Moda bis hin zu Le Specs werdet ihr dort auf jeden Fall fündig. Während der Glamour Shopping Week gibt es hier übrigens 15% Rabatt.

4. Noch so ein Shop, bei dem ich vor allem sonntags stundenlang stöbern könnte: WestwingNow. Allerdings sind mir die Preise doch oftmals ein bisschen zu hoch, weswegen ich das 15% Angebot definitiv nutzen werden und so manches Stück meiner Wunschliste nach Hause ordern werde. Da hat sich das Warten gelohnt.

5. Monnier Freres wäre dann die Anlaufstelle für die Designerfans unter euch. Von den beliebten Chloes oder meinem Alltime Favorite der Falabella von Stella McCartney bis hin zu günstigeren Modellen von Furla oder Michael Kors wartet da ein riesiges Angebot auf euch und mit 20% auf alles lohnt sich der Kauf wirklich.

6. Natürlich gehört auch Orsay mit in meine Liste. Denn auch hier erwarten euch tolle Stücke der Modern Romance Kollektion für sämtliche Anlässe. Der Trenchcoat ist dabei einer meiner Favoriten, mit dem ich euch schon bald Outfits zeigen werde.

7. Als Brillen- und Kontaktlinsenträgerin freue ich mich natürlich auch über den Mister Spex Code. Gerade jetzt zur Frühlingszeit hat man ja dann doch das ein oder andere Sonnenbrillenmodell ins Auge gefasst und da kommen die 20% wie gerufen.

8. Auch bei Edited gibt es 15% auf das gesamte Sortiment. Falls ihr also auch noch eines der schönen Stücke der Lena Terlutter X Edited Kollektion kaufen wollt, ist vielleicht genau jetzt die richtige Zeit.

9. Bei Gina Tricot stöbere ich auch super gern. Vor allem die Basics und Jeans trage ich dabei sehr häufig und kann sie euch ans Herz legen. Hier gibt es übrigens einen Rabatt von 20%.

10. Eine Marke, die ich schon länger mal ausprobieren wollte, ist Paulas Choice. In der Beautywelt hört man von den Hautpflegeprodukten sehr viel Gutes, weswegen die 20% durchaus verlockend klingen.

Natürlich sind noch wesentlich mehr Shops bei der Shopping Week dabei. Wenn ihr wollt, könnt ihr die ganzen Deals direkt auf Glamour einsehen oder aber ihr googelt einfach mal nach den Shopping Week Rabatten, denn ich darf euch die Codes hier nicht einfach so veröffentlichen.

Habt ihr denn schon bei der Glamour Shopping Week zugeschlagen? Und welche Deals sind eure liebsten?



Übergangsoutfit in Grau & Rosé

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Hallo, ihr Lieben!
Zur Zeit läuft das mit den Outfitshootings echt gut. Das liegt einerseits am wunderbaren Wetter, andererseits aber auch daran, dass Stefan und ich fleißig waren, da er für die kommenden Monate im Praktikumssemester steckt und dementsprechend weniger Zeit für mich haben wird. Umso wichtiger war es, einige Looks vorzushooten, damit ich euch auch weiterhin mit frühlingshaften Posts überraschen kann.

Baden-Baden war dafür übrigens auch perfekt. Zwei Hände voll Bloggergirls, die das mit der Fotosache einfach verstehen. Statt also zwischen Tür und Angel noch fix zu shooten, hatten wir hier Zeit, die passenden Locations und so viele Mädels, die sich gegenseitig ablichteten. Ziemlich cool, wenn ihr mich fragt. 

So hat die liebe Jenny vor dem eigentlichen Shooting am Samstag noch fix mein Pre Spring Outfit festgehalten. Warum Pre Spring? Nunja, ich kann nicht verleugnen, dass es damals noch zu frisch war, um ohne Jacke durch die Stadt zu schlendern, wie wir es aktuell bei 20° machen können. Bevor ich euch also die wirklichen Frühlingslooks zeige, gibt es heute ein Übergangsoutfit. Mein liebster Winterbegleiter, der graue Wollmantel, in Kombination mit Frühlingsakzenten wie der Bundfaltenhose ind Rosé (grau und rosé sind nach wie vor wie füreinander geschaffen!) und Slipper. Generell liebe ich ja das Gefühl offener Schuhe nach Monaten in Boots. Da werde ich auch gerne mal leichtsinnig und lasse mich nicht so schnell davon abbringen, auch wenn die Thermometeranzeige wieder nach unten klettern sollte.

Eigentlich ist das ja auch ziemlich schrullig. Im Oktober stürzen wir uns bei 15° auf die Boots und Grobstricksachen, weil es ja schon sooo kalt ist und im Frühling flitzen wir in luftigen Jacken und offenen Slippern herum. Aber wenn man sich eben auf etwas freut ;) Generell ist diese Übergangszeit - egal ob Herbst oder Winter - sehr merkwürdig. In den letzten Tagen herrschten bei uns Temperaturen jenseits der 20° Marke. Ich gehöre da wirklich zur Kategorie "unvernünftig", versuche zwar warm angezogen zu sein, habe aber einen sehr flotten Schritt und gerate dementsprechend unterwegs schnell ins Schwitzen. Bei 20° reicht mir dann aber doch eine leichte Hose, eine Frühlingsjacke und Sneaker. Umso verwunderter bin ich dann immer über dicke Daunenjacken und XXL Schals. Da würde ich persönlich eingehen, aber gut, auf der anderen Seite bin ich auch noch nicht frühmorgens um 7 unterwegs.






Wie gefällt euch mein Übergangsoutfit und was tragt ihr bei den frühlingshaften Temperaturen? Geht ihr eher auf Nummer sicher oder seid ihr auch manchmal schon etwas leichtfertig mit der Garderobe?


Hose (ich trage eine 34) - Asos // Mantel - New Look* // Pullover (hier trage ich ein XL für einen Oversized Look) - Orsay* // Tasche - Stella McCartney // Slipper - H&M // Sonnenbrille - Le Specs 

6 Tipps für ein sanftes Smartphone-Detox

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Erst kürzlich erzählte ich euch davon, wie wohltuend ich gerade an Feiertagen die Zeit mit der Familie oder Freunden empfinde und dabei die Social Media Welt sehr gern ausblende. Gerade in unserem Job und dieser bunten Bloggerwelt betrachte ich eine gewisse Portion Abstand als gesund. Nicht nur, um Perspektiven gerade zu rücken, sondern einfach auch mal außerhalb dieser Blase zu leben. 

Überall wird von der Generation Smartphone gesprochen, Teenies, aber auch Erwachsene, die regelrecht abhängig von der Technik geworden sind und am Bildschirm kleben. Und das stimmt ja auch - zumindest bei einem Großteil der Menschen und bei Bloggern und Mitarbeiter der Social Media Welt sowieso. In 9 von 10 Fällen würdet ihr mich mit Iphone in der Hand antreffen. Ich schaue öfter als mir lieb ist aus Langeweile und Routine darauf und hinzu kommt, dass es als Blogger eben unser "Job" ist, allzeit erreichbar zu sein. Mails beantworte ich schnell zwischen Tür und Angel am Handy, wenn sie besonders dringend sie - auch am Wochenede oder um 23Uhr noch schell aus dem Bett. Hinzu kommen etliche Kommentare und Lesermails, die ich natürlich auch berücksichtigen möchte. Dann noch hier ein schnelles Instaupdate und seit Snapchat ist ja sowieso irgendwie jeder 24/7 erreichbar. Einerseits faszinierend, andererseits ganz schön verstörend. Und ein echter Teufelskreis. Vor allem, wenn man mit den Sozialen Medien aktiv arbeitet und die Follower ja irgendwie auch Updates erwarten.

Was man dennoch machen kann? Einfach etwas runterfahren. Sich anzugewöhnen, nicht immer erreichbar zu sein. Teil der Onlinewelt zu bleiben, ohne zu sehr darin zu verschwimmen. Denn dieser "Zwang", ständig aufs Handy nach Updates zu starren und alles sofort beantworten zu wollen, geht mir an mir persönlich tierisch auf den Sack und all meine Mitmenschen vermutlich auch, nur waren sie meist so höflich und sagten nichts. 

Was ich also schon vor einer ganzen Weile dagegen unternommen habe? Bewusst dagegen ansteuern! Das klappt mal mehr oder weniger gut, aber einige der folgenden "Smartphone Detox" Punkte habe ich bereits erfolgreich integriert, andere möchte ich zukünftig noch besser umsetzen.

1. Push Benachrichtigungen ausschalten

Ich weiß gar nicht mehr warum, aber vor etwa einem Jahr entschied ich mich dafür, sämtliche Push-Benachrichtigungen, vor allem aber die von Insta auszustellen. Sie machten mich regelrecht wahnsinnig. Wenn den ganzen Tag über der Bildschirm ununterbrochen aufploppt und man somit rund um die Uhr unter Druck gesetzt wird, zu antworten, kann man ja nie abschalten. Denn selbst, wenn das Handy beim abendlichen Fernsehen 2m entfernt liegt, ignoriert man das ständige Blicken nicht völlig. Dann ist man irgendwann doch dazu gereizt, "nur mal schnell nachzusehen, was los ist" und schwupp sind wieder 30 Minuten herum. Deswegen: Pushbenachrichtigungen ausstellen. Bedeutet weniger Stress für euch und die wirklich wichtigen Dinge erfahrt ihr so oder so.

2. Bewusste Pausen nehmen

Ob bei der Arbeit, beim Treffen oder auch beim Fernsehen: Smartphones lenken ab. Deswegen halte ich es für sinnvoll, bewusst Pausen einzulegen. Wenn der Akku vielleicht gerade leer, nicht gleich wie ein Ertrinkender zum Ladegerät rennen, sondern einfach mal auslassen. Denn auch hier gilt: in wirklich wichtigen Notfällen erreichen euch die Leute auch anderweitig. Übrigens gibt es mittlerweile auch hilfreiche Apps (z.B. Offtime), die eure Zeit am Handy tracken, euch regelmäßig daran erinnern, es wegzulegen und Pausen einzuhalten. Wenn man da erst einmal vor Augen geführt bekommt, wie lange man tatsächlich am Handy sitzt, ist das schon erschreckend.

3. Beim Essen oder beim Treffen mit Freunden bleibt das Iphone in der Tasche

Bei diesem Punkt muss ich mich auch schuldig bekennen. Ihr trefft euch mit Freunden und schon wieder liegen alle Handys auf dem Tisch. Zwischendurch, wenn ein Gespräch mal abdriftet oder man den Anschluss in der großen Runde verloren hat, wird dann gedankenverloren zum Smartphone gegriffen, was einfach nur unhöflich ist. Mittlerweile lasse ich es in der Tasche, hole es nur kurz mal für einen Instashot heraus, wenn mir was wirklich gut gefällt, lege es dann aber bewusst zurück. Um kurz nachzuschauen, ob ich eine wichtige Nachricht erhalten habe, reicht dann auch eben mal die kurze Raucherpause der Mädels, währenddessen ich am Tisch verweile. Sind wir aber alle wieder vollzählig, heißt es Timeout. Und das ist gut so. An Geburtstagen oder Feiertagen bleibt es mittlerweile sogar komplett im Zimmer, so dass ich erst Stunden später wieder danach sehe. Diese Szenarien zeugen von ganz schön enormer Abhängigkeit, aber so ist das eben, wenn man a) nicht nur mit den Sozialen Netzwerken großgeworden ist, sondern sie b) zum Job dazugehören.

4. Versuch das Handy aus dem Schlafzimmer zu verbannen und überlege dir neue Routinen

Bitte einmal alle die Hände heben, die vor dem Einschlafen oder nach dem Aufstehen "noch mal fix" sämtliche Apps checken. Ja, meine größte Sünde. Oft liest man dann davon, dass es hilfreich sei, das Handy ganz aus dem Schlafzimmer zu verbannen. Ein Punkt, der mir enorm schwer fällt, da ich 1. hier meinen Arbeitsplatz stehen habe und 2. nur allzu gerne aus dem Bett arbeite und mir dort meine Arbeitsstation aufbaue. Also definitiv ein Punkt, den ich selbst noch viel besser umsetzen müsste. Wie wäre es also mit neuen Routinen? Statt zum Handy zu greifen, ein Buch zu wählen. Noch einmal ausgiebig mit dem Partner zu schmusen oder sich vorzulesen?

5. Bleib bewusst den Social Media Kanälen fern und poste einfach mal gar nichts

"Wenn du auf Instagram erfolgreich sein möchtest, musst du regelmäßige Updates liefern - am besten 2-3x am Tag". Nein, musst du nicht, bzw. nur bedingt. Natürlich ist es schön, wenn dich deine Follower mehrmals die Woche statt nur alle paar Monate mal zu Gesicht bekommen, aber zu viel posten, kann einfach nervig sein und unter Druck setzen. Bei mir ist es so, dass es Phasen gibt, in denen ich einfach viel zu zeigen habe und andere, in denen ich einfach nichts interessantes fotografieren konnte. Früher habe ich dann einfach irgendwas gepostet, was sich noch auf meinem Handy befand, einfach um zu posten und das ist der größte Quatsch überhaupt. Deswegen poste ich, wenn ich nichts zum Zeigen habe oder mir die Momente für mich bewahren möchte, einfach nichts. Und das ist völlig ok so. Dafür gibt es dann nach 2-3 Tagen Ruhe (was ja für einen Blogger echt schon eine lange Pause ist) vielleicht ein Bild mehr zu sehen - oder auch nicht. Nehmt euch also bewusst solche Auszeiten.

6. Es ist ok, nicht immer erreichbar zu sein

Noch so ein Punkt, der einer der Hauptgründe unserer gestressten Gesellschaft ist, ist die ständige Erreichbarkeit. Wenn man ständig erreichbar ist, erwarten die Leute irgendwann automatisch, dass man erreicht werden kann. Das führt dazu, dass der Bogen gerne überspannt wird und diese Erreichbarkeit ausgenutzt wird. Statt euch also unter Druck zu setzen, dass ihr auch am Wochenende, nach Feierabend und sowieso ständig und immer erreichbar sein sollt, zieht den Stecker oder drückt eben den Off-Knopf und entspannt einfach mal. Jeder Mensch hat Ruhezeiten verdient und die wirklich wichtigen Dinge bekommt man auch so mit. Natürlich muss man auch hier das richtige Maß finden. Mails wollen früher oder später beantwortet werden. Falls ihr also eine längere Auszeit plant, denkt an Abwesenheitsbenachrichtigungen oder aber legt euch ein Zeitfenster, in denen wichtige und weniger wichtige Mails beantwortet müsst.



Das waren so meine Strategien, die ich wie gesagt mal mehr oder weniger gut umsetze. Schon die kleinsten Änderungen im Verhalten sorgen dabei für ein wenig mehr Luft und Freiraum, für weniger Druck und letztlich auch mehr Spaß an der Sache. Achtet natürlich darauf, dass ich hier wirklich von Menschen ausgehe, die das Smartphone nicht nur als Freizeitgerät nutzen, sondern auch beruflich einfach 24/7 online sind und sich dementsprechend andere Verhaltensmuster ergeben.

Habt ihr ein paar hilfreiche Tipps auf Lager oder Regeln aufgestellt, um den Social Media Konsum und das Smartphone-Nutzungsverhalten etwas einzudämmen?


How to style: Lingerie Inspired

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Hallo, ihr Lieben!

Für die April-Runde des How to style haben wir Mädels uns dem Lingerie-Trend gewidmet. Soll heißen, wir holen die Spitze und die nachthemdartigen Stücke aus dem Kleiderschrank und stylen sie alltagstauglich. Mittlerweile gibt es in sämtlichen Stores etliche dieser Lingerie-Pieces, die vor allem durch Satinstoff und Spitzenverzierungen glänzen. Dabei gibt es etliche Formen die guten Stücke zu tragen. Ob als Hinguckerteil wie Saskia es euch Montag vorgemacht hat oder aber auch nur leicht hervorblitzend.

Vor Monaten hatte ich mir bei H&M ein cremefarbenes Lingerietop bestellt und wer mein Snapchat sieht, weiß, dass das Stück quasi im Dauereinsatz ist und ich es ständig unter Cardigans oder Pullovern hervorluken lasse. Merkwürdigerweise hat es das Top aber noch nicht auf den Blog geschafft, obwohl ich es gefühlt 1000x trug. Damit soll heute Schluss sein, denn ich zeige euch eine sehr dezente Art und Weise, wie ihr diese Lingeriestücke auch alltagstauglich tragen könnt. Mein Schlüsselwort hierfür lautet: V-Ausschnitt. Ich bin ein großer Fan von Grobstrickpullis mit V-Ausschnitt, unter denen dann etwas Spitze - ob in Form von solchen Tops oder eben auch Spitzen-Bhs - hervorblitzt. Das hat einen gewissen Sexy-Faktor, ohne jedoch zu aufreizend zu wirken. Außerdem ist es einfach ein nettes Detail, mit dem man so nicht rechnet.
Andere Möglichkeiten, um Spitze hervorluken zu lassen, wären auch Spitzenshorts mit XXL Pulli, so wie ich es euch hier schon einmal gezeigt habe oder alternativ einfach Kleider mit einem Spitzensaum, der etwas hervorblitzt. 

Der Rest des Looks ist denkbar schlicht. Lieblingsjeans, Lieblingsslipper, eine Sonnenbrille für die warmen Abendsonnenstrahlen und ein cooler Statementmantel im pastelligen Farbverlauf, das wars auch schon.

Habt ihr denn ein "Lingerie" Teil im Kleiderschrank und wenn ja, wie tragt ihr es?











Denkt dran, wie immer auch bei den anderen Mädels vorbeizuschauen. Leider hat uns die liebe Irina aufgrund fehlender Zeit für ihren Blog nun endgültig verlassen und auch ihrem Blog den Rücken gekehrt. Deswegen gibt es uns dieses Mal leider nur zu 6. Falls euch noch Themenwünsche für die Zukunft einfallen, lasst es mich gern in den Kommentaren wissen!

Montag - My Style Room // Dienstag - The Blonde Lion // Donnerstag - Lavender Star // Freitag - Who is Mocca? // Samstag - Feel Wunderbar


Jeans - Asos // Pullover - Edited // Spitzentop - H&M , eine Alternative gibt es hier// Slipper - Zara // Tasche - Rebecca Minkoff // Bommel - Gina Tricot // Mantel - Marc Aurel* // Sonnenbrille - Le Specs


Friday Five #11

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Hallo, meine Lieben!
Wie (fast) jeden Freitag möchte ich euch passend zum Wochenendstart meine Favoriten der Internetwelt präsentieren. Dieses Mal ist es ein bunter Mix aus spannenden Dokus, gut gemachten Youtubevideos, einem trendy Outfit, wohnlicher Inspiration und einem kleinen sportlichen Arschtritt. Viel Spaß beim Stöbern und kommt gut ins Wochenende!

1. Netflix Cooked Doku

Dass ich Essen und Kochen liebe, ist kein Geheimnis mehr. Umso cooler fand ich die neu entdeckte Netflix Doku Cooked, in der es genau ums Thema Essen geht. Die Doku ist dabei nach den Elementen Wasser, Feuer, Erde und Luft in vier Teile untergliedert und beschäftigt sich mit unserer Beziehung zum Kochen und elementaren Zubereitungsformen aus aller Welt. Besonders im Vordergrund steht dabei die Aussage, dass wir heutzutage durch Essensbestellung, das ständige Ausgehen oder Fertignahrung aus der Kaufhalle die Verbindung zu unserer Nahrung verloren haben und diesen wichtigen Teil des Menschseins an andere abgeben. Die Doku ist jedenfalls unglaublich faszinierend und auch die filmische Umsetzung gefällt mir richtig gut.  


2. Feel Wunderbar Culotte Outfit

Modisch begeistern konnte mich diese Woche Vivienne mit ihrem Culotte Outfit. Ich selbst bevorzuge zwar an mir die längere Palazzohose, aber Viviennes französisch angehauchter Look hat es mir total angetan.

3.  Desis liebste Yoga Videos

Ein Punkt, der schon seit Jahren auf meiner sportlichen To Do Liste steht, ist Yoga. In der Uni boten sie irgendwie immer nur die mega frühen 8Uhr Kurse an, zu denen ich mich nie im Leben regelmäßig aufgerafft hätte. Deswegen wurde das Vorhaben Yoga immer wieder nach hinten verschoben. Nun hat mich Desi die Woche wieder daran erinnert, dass es ja auch auf Youtube etliche Mädels gibt, die zahlreiche Tipps für Yoga-Sessions haben und teilt ihre Lieblinge mit uns. Vielleicht wird es ja jetzt doch noch was mit dem sportlichen Vorhaben?

4. Coachella inspired Lookbook by Desi Perkins

Zugegeben, die Flut der Coachella Outfits, Frisuren und Makeups gehen mir mittlerweile dezent auf den Zeiger. Weil der Großteil der normalen Menschen sowieso nie auf dem Coachella tanzen wird und andererseits, weil bei uns das Thema Festivals bei gerade mal so frühlingshaften Temperaturen und noch relativ kahlen Bäumen einfach nicht so wirkt. Diese ganzen Videos bitte einmal im Juli und wir können gerne noch einmal darüber verhandeln ;) Befindet man sich jedoch in einem dauerhaft warmen Setting wie Los Angeles kann ich die Festivallust und Sommervorfreude tatsächlich verstehen. Kein Wunder also, dass mich das Coachella Lookbook von Desi Perkins umgehauen hat. Nicht unbedingt nur aufgrund der Outfits und des Makeups (ganz ehrlich, haut mich nicht, Desi ist mir oftmals einfach eine Spur zu sexy, zu unnatürlich und stark geschminkt), sondern vielmehr aufgrund der Kameraarbeit und Bearbeitung. Ein Lookbook, das echt wunderschön anzusehen ist und Spaß macht.

5. Frau Mallons Wohnzimmer Impressionen

Dass Lina nicht nur wunderbar schreiben kann, wissen wir spätestens seit dem Hashtag #mallonmoves. Bereits vor einigen Wochen teilte sie häppchenweise Einblicke in ihre neue Bleibe. Umso erfreuter war ich über den finalen Post zum Wohnzimmer, das ich bitte einmal komplett so bei mir zu Hause hätte. Wer also mal etwas Wohninspiration fernab der abgelatschten all white everything clean Pfade sucht, ist hier genau richtig.

Welche Blogs und Artikel konnten euch diese Woche begeistern? Und seid ihr eigentlich Festival-Typen und auch auf den Coachella Zug aufgesprungen?



Der Alltag mit starker Kurzsichtigkeit - Die Geschichte hinter meiner Brille

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Kürzlich fragten mich einige meiner Youtube Zuschauer, ob ich nicht einmal ein Video oder Blogpost zu meiner Brille machen könnte. Der Gedanke, über meine Brillengeschichte zu sprechen, kam mir bis dato gar nicht. Warum das so ist? Nicht etwa, weil ich mich schäme oder das Thema als uninteressant empfinde, sondern vielmehr weil es für mich so natürlich ist. Ich denke darüber gar nicht groß nach. Brille tragen ist für mich selbstverständlich und das schon seit 20 Jahren.

Als ich dann über das Thema Sehschwäche, Lesehilfen und Co. nachdachte, wurde mir aber bewusst, dass es eben nicht für jeden selbstverständlich ist, offen und selbstbewusst mit dem Thema umzugehen. Deswegen entschied ich mich dafür, einfach mal aus dem Nähkästchen zu plaudern und war überwältigt von dem positiven Feedback des für mich eigentlich eher nischigen Themas. Fakt ist jedoch, dass viele von uns in irgendeiner Form auf eine Sehhilfe angewiesen sind und wir mehr oder weniger souverän damit umgehen.

Heutzutage gibt es so viele coole Brillenmodelle, dass sie längst nicht mehr nur zu Korrekturzwecken eingesetzt werden, sondern auch ein Fashion Statement sind und einen Typen aus einem machen können. Mich ohne Brille? Gibt es einfach nicht. Sie ist das erste, was ich morgens in die Hand nehme und das letzte, was ich auf den Nachttisch lege. Ohne sie fühle ich mich unvollständig, unsicher und vor allem hilflos.

Warum das so ist? Weil ich seit meinem 5. Lebensjahr Brille trage und mit -9,75Dioptrien sehr stark kurzsichtig bin (klar, schlimmer geht immer!). Und doch ist diese Sehschwäche etwas, was mich nie persönlich einschränkte und erst beim genauen Überlegen fielen mir "Beeinträchtigungen" ein, die für mich innerhalb der 20 Jahre aber zur Normalität geworden sind.

Vielleicht liegt es an dem jungen Alter, dass meine Brille zu einer Art erweitertem Körperteil wurde und ich sie niemals als störend empfunden habe. Sie ist einfach natürlich, gehört zu meinem Gesicht und macht es meiner Meinung nach interessanter und vor allem sorgt sie für mehr Kontur. Viele Frauen, aber auch junge Mädchen scheuen sich davor, in der Öffentlichkeit Brille zu tragen. Sei es aus ästhetischen Gründen der Eitelkeit oder aber auch Unsicherheit, negativen Reaktionen oder dem Gefühl der Abhängigkeit. Ich kann mir vorstellen, dass wenn man als Teenie das erste Mal zur Brille greifen muss, die Unsicherheit enorm ist. Man sich vielleicht weniger hübsch fühlt, negative Reaktionen erhält und schnell als Brillenschlange abgestempelt wird. Glaubt mir, das habe ich auch zur Genüge gehört. Und doch machte es mir nie etwas aus. Ich bin stolz darauf, Brille zu tragen. Für meine Sehschwäche kann ich nichts und meine Brille hilft mir seit 20 Jahren, den Alltag zu bestreiten. Warum soll ich sie also als Feind betrachten? Brille tragen ist cool und noch cooler ist es, wenn man das mit Selbstbewusstsein macht. Wenn man auf die Meinungen anderer (die oftmals gar nicht so negativ sind wie man denkt) nichts gibt und einfach sein Ding durchzieht. Wenn man bewusst zur Sehschwäche steht und sich nicht einschüchtern lässt von erschreckend hohen Werten, die sich rasant verschlechtern. 

Klar, mit einer so starken Kurzsichtigkeit (das Gleiche gilt natürlich auf für die Weite) ist man eingeschränkt, muss in so manchen Situationen des Alltags umdenken, die für andere spielend leicht zu meistern sind, aber Brille tragen und zu seiner Sehschwäche zu stehen, macht stark. 

Ihr seht, das Thema hat es bisher noch nicht auf den Blog geschafft, aber eben nicht aus Scham oder fehlendem Selbstbewusstsein, sondern ist eher der Tatsache geschuldet, dass ich es nicht für erwähnenswert hielt. Andere sind mutig und sprechen über Depressionen, ihre chronischen Erkrankungen, innerlichen Zerrissenheit und anderen Beeinträchtigungen. Das ist für mich stark und mutig. Im Gegensatz dazu erschien mir die starke Kurzsichtigkeit einfach nicht schlimm genug. Ich sehe sie nicht als Problem und das, obwohl auch ich manchmal genervt die Augen verleihere und mich in manchem Moment über die fehlende Sehkraft ärgere. Aber ich kann es nicht ändern, nur akzeptieren, das Beste draus machen, es mit Humor nehmen und mit gutem Beispiel voran gehen. Brille tragen ist cool, gehört einfach zu mir und meiner Persönlichkeit und macht mich in gewissen Teilen zu dem Menschen, der ich bin. 

Im Video selbst sind mir dann beim Erzählen so einige Stories aus meinem Alltag eingefallen, die mir vorher gar nicht so bewusst waren, das Leben mit starker Kurzsichtigkeit aber ganz gut beschreiben. Deswegen gibt es jetzt sozusagen noch eine Zusatzrunde random facts von mir. Viel Spaß dabei und wem als Brillenträger noch die ein oder andere komische Anekdote einfällt, immer her damit!


Wusstet ihr, dass
  • ich -9,75 Dioptrien habe? Im Zweijahresrhythmus, in der Pubertät sogar jährlich, verschlechtern sich meine Augen. Das hängt damit zusammen, dass der Augapfel nach wie vor wächst. Mittlerweile verschlechtern sich die Augen nicht mehr allzu stark, aber vor der -10 fürchtet es mich trotzdem ein wenig. Eine Zahl, die ich eigentlich nie erreichen wollte. Aber wie sagt mein Augenarzt so schön: Sorgen machen müssen wir uns erst ab -20. 
  • mein Schärfefeld bei unter 10cm liegt? Das heißt, ich sehe alles über 10cm Entfernung sehr unscharf. Wie das ungefähr aussieht, habe ich euch anhand von Fotos und dem manuellen Fokus versucht darzustellen.
  • bei starker Kurzsichtigkeit nicht nur die Augen und alles hinter den Gläsern kleiner wirkt, sondern auch das ganze Umfeld und man selbst? Mit Kontaktlinsen sehe ich mich und alles andere locker 5kg schwerer. Vielleicht trage ich auch deswegen lieber Brille? :D
  • ich mir unter der Dusche nicht die Beine rasieren kann, weil ich nichts sehe? Denn in der Dusche Brille tragen, klappt aufgrund der beschlagenen Gläser sehr schlecht. Das Endergebnis fällt demnach immer katastrophal und unsauber aus, weswegen ich zum Waschbecken oder Badewanne ausweiche, wo ich auch genau sehe, was ich da mache und blutige Massaker vermeide.
  • Schminken mit starker Kurzsichtigkeit eine Herausforderung ist? Ich schminke mich (wie im Video angedeutet) mit einem Tischspiegel, den ich mir 10cm vor die Augen halte. Dass man damit das "Gesamtkunstwerk" schlecht im Auge behält, ist klar. Kein Wunder also, dass es auch hier Punktabzug bei der Sauberkeit und Blendearbeit gibt.
  • ich mein Gesicht erst mit 22 Jahren das erste Mal von weiter weg komplett scharf gesehen habe? Zuvor sah ich ja immer nur einen kleinen Ausschnitt scharf, wenn ich vor dem Spiegel stand. Das gesamte Gesicht lag einfach außerhalb der Schärfe. Das änderte sich mit den ersten Tageslinsen, die ich trug. Komisch, sich so komplett scharf zu sehen. Das machte übrigens auch den Brillenkauf vor meiner Kontaktlinsenzeit sehr aufregend. Ich konnte ja nie einschätzen, wie das Modell wirklich aussieht. Deswegen hat schon damals meine Schwester immer Handyfotos von mir gemacht, damit ich mir ansehen kann, wie die Brille von weiter weg aussieht.
  • Kontaktlinsen habe ich mir nur deswegen gekauft, um endlich schöne günstige Sonnenbrillen tragen zu können. Ich war lange neidisch auf meine Mädels, die als Teenies bei H&M günstige Modelle erstehen konnte. Meine Wahl beim Optiker war stets begrenzt, weil ich auf die Form der Gläser achten musste. Als dann mein 20€ Modell aufgrund der teuren Gläser 350€ kostete und nicht länger als ein Jahr hielt, weil sich bis dahin meine Augen immens verschlechterten, hatte ich die Nase voll. Mein Ausweg? Tageslinsen, die ich seitdem im Sommer gern trage, wenn ich weiß, dass ich häufig zur Sonnenbrille greifen möchte.
  • Und doch bevorzuge ich die Brille. Denn sie gibt mir Sicherheit und ist einfach bequemer. So trage ich zu 90% Brille und greife lediglich beim Filmen (zwecks störender Reflektion) und Fotos mit Sonnenbrillen für den Blog zu Kontaktlinsen.
  • dass ich früher im Freibad ständig meine Freunde verloren habe, wenn wir schwimmen wollten? Da ich natürlich auch tauchen wollte, ließ ich die Brille zurück. Blöd nur, wenn man dann keine Gesichter mehr erkennt und auf einmal alle verschwunden sind
  • gleiches gilt für Sommertage, an denen ich aus Trotz Sonnenbrillen ohne Kontaktlinsen trug. Da gab es schon so manche peinliche Situation, dass mich Leute grüßten und ich komplett an ihnen vorbeiging, weil ich sie einfach nicht erkannte.
  • dass meine Brille an meinem Höcker auf der Nase schuld ist? Früher hatte ich eine Stupsnase. Wenn aber 20 Jahre lang jeden Tag eine Brille mit schweren Gläsern auf die noch wachsende Nase drückt, entsteht eben ein Höcker. Nichts da also vonwegen arabischen Genen - meine Brille ist Schuld
  • Friseurbesuche endeten schon häufig mit 20cm weniger und dicken Tränen, weil ich bei der Frage, ob diese Länge so ok ist, einfach nur schüchtern nickte. Ich habe mich einfach nicht getraut, zu gestehen, dass ich einfach nicht erkenne, wieviel da abgeschnitten wird. Deswegen schluckte ich lieber die Zweifel herunter und hoffte nach 1,5h nicht komplett scheiße auszusehen. Die Zeiten sind nun natürlich vorbei, denn dank der Kontaktlinsen habe ich auch den Friseurbesuch unter Kontrolle. 
  • ich mich jedes Mal freue, wenn sich meine Augen verschlechtern, weil es dann wieder Zeit für ein cooles, neues Modell ist? Ich weiß, das klingt merkwürdig, aber ich liebe es, Brillen auszusuchen, weswegen mich der Gang zum Optiker nie störte
  • Lasern ist für mich aktuell keine Option, da mein Auge nach wie vor wächst. Das soll wohl noch bis zum 28. Lebensjahr anhalten. Ob ich mich danach unters Messer lege? Vermutlich nicht. Ich kann mir mein Leben und Gesicht ohne Brille nicht vorstellen. Klar ärgere ich mich, dass sie Maulwurfsaugen aus meinen sonst eher großen Augen macht, aber insgesamt finde ich mich mit Brille attraktiver.



So, das waren sie, meine random facts. Vielleicht hat der Post ja diejenigen unter euch, die sonst eher zu Kontaktlinsen greifen (was natürlich auch völlig in Ordnung ist und der eigenen Präferenz unterliegt), ermutigt, öfter Brille zu tragen, wenn ihr sie aus Gründen der Eitelkeit oder Unsicherheit lieber nur Zuhause tragt. Mir ging es vor allem darum, aufzuzeigen, dass eine Sehschwäche nichts ist, was man verstecken muss. Klar beeinträchtigt sie das Leben, aber man muss lernen, mit ihr zu leben. Sie als Teil seiner Selbst zu akzeptieren und selbstbewusst damit umzugehen.

Außerdem bin ich gerade dabei, mir ein Zweitmodell anzuschaffen. Falls ihr also Lust hättet, bei der Auswahl dabei zu sein und mitzuentscheiden, lasst es mich in den Kommentaren wissen.

P.S. Mein aktuelles Brillenmodell, nach dem ich so häufig gefragt werde, stammt von der Marke Vogue und hat die Artikelnummer VO2714. Dazu trage ich die dünnsten Kunststoff Premiumgläser, die es auf dem Markt gibt, damit das Glas nicht noch schwerer und weiter am Rand der Brille hervorguckt.

Wie sieht eure Brillengeschichte aus? Braucht ihr eine, tragt ihr lieber Kontaktlinse und wie steht ihr generell zum Thema?


    Licht im Herzen

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    Kennt ihr das, wenn ihr euch nach einer "wäääh-Phase", in der irgendwie alles nur so halbherzig lief und trist und grau wirkte, endlich wieder richtig gut fühlt? Wenn so viele tolle Dinge passieren, dass ihr überschäumen könntet vor Glück, von dem ihr kürzlich noch dachtet, es wäre weit entfernt? Im Frühling sind wir ja prinzipiell etwas anfälliger für diese Endorphine, wage ich zu behaupten. Weil einfach alles so viel schöner ist und die Sonne ihr übriges tut. Dann freuen wir uns, weil das Thermometer steigt, weil die Kirschblüten endlich wieder in voller Pracht die Parks und Städte schmücken, weil wir pünktlich zum 1. April unsere liebste Frühlingshose herauskramen, die schon mehrere Jahre auf dem Buckel hat, aber nicht weniger schön ist, weil die Menschen generell viel mehr lachen. Ist wirklich so! Lauft mal durch die Stadt und guckt in die Gesichter! 

    Wenn man dann diesen Gesichtern selbst entgegen strahlt, funktioniert das wie mit diesem Spiegeltrick. Es kommt zurück. 
    Der Frühling mitsamt seinen rosa Blüten und manchmal nervig wechselnden Wetterschüben macht mich einfach glücklich. Dann könnte ich wie ein kleines Kind durch die erwachende Natur springen, weil ich mich so an ihr erfreue. Genieße den ersten Tee auf dem Balkon. Wage es auch schon einmal, draußen zu frühstücken, gehe übermütig ohne Jacke aus dem Haus, um mich wenig später doch über meinen Leichtsinn zu ärgern. Frühling macht einfach frei und unbeschwert und lässt Licht in die Herzen. 

    Wir warten immer wieder auf das große Glück und ich wiederhole mich, aber das gibt es nicht. Es sind die kleinen Momente. Es ist unsere Aufmerksamkeit diesen Dingen gegenüber. Sie zu erkennen, wertzuschätzen, weiterzugeben und zu teilen. Sei dies in Form eines Lächelns, einer guten Nachricht, einer tollen Leistung oder eben einfach einem Bild schöner Kirschblüten. Glücklich sein ist ganz einfach. Man muss sich nur darauf einlassen und ihm nicht allzu angestrengt hinterherlaufen. Dann findet es seinen eigenen Weg und erscheint in etlichen Facetten.

    P.S. Langjährige Blogleser werden vermutlich festgestellt haben, dass ich euch hier ein nicht ganz neues Outfit unterjubele. Die Hose ist eine meiner Lieblinge im Frühling, weswegen ihr sie auch schon die Jahre zuvor in ähnlicher Kombination auf dem Blog sehen konntet. Aber wenn etwas wirklich gut ist, kann man es ja auch gerne immer wieder zeigen, oder? Ist ja im Prinzip genau wie mit diesen Kirschblüten, die ihr Jahr für Jahr pünktlich im April hier zu sehen bekommt ;)









    Was hat euch heute glücklich gemacht? Egal wie mies der Tag war, irgendetwas gab es bestimmt, da bin ich mir sicher.


    Photo Credit: The Lipstick Fox

    Hose - Mango (alt), eine ähnliche findet ihr hier und hier // Slipper - Zara // Spitzentop - H&M // Cardigan - Stradivarius (alt), einen ähnlichen gibt es hier // Bucketbag - Mango (alt), eine ähnliche gibt es hier // Sonnenbrille - Ray Ban




    Von Problemzonen, absurden Selbstzweifeln und Akzeptanz

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    Wisst ihr, welches Wort ich wirklich gruselig finde und eine regelrechte Aversion dagegen hege? Problemzonen. Das Wörtchen, bei dem so viele negative Assoziationen, Zweifel, fehlendes Selbstbewusstsein und Unsicherheit mitschwingen, trifft uns nach wie vor überall an. Im Abo der Lieblingszeitschrift, wenn wir mit den Mädels shoppen gehen, wenn man plötzlich das Bedürfnis hat, sich für bestimmte Körperpartien entschuldigen zu müssen. Aber letztlich sind sie vor allem eins: Probleme mit uns selbst. 

    Es ist kein Geheimnis, dass wir Frauen unsere größten Kritiker sind. Sei dies im Job, im Privatleben oder eben bei Körperlichkeiten. Wir analysieren und urteilen und das am liebsten bei uns selbst. Irgendwann hat nämlich irgendwer einen Floh ins Ohr gesetzt, dass dieses oder jenes optisch nicht in ein entsprechendes Raster passt. Und das ist Scheiße. Denn diese Raster sind von uns selbstgemacht. Wir unterwerfen uns eigens auferlegten Regeln und Normen, in die wir möglichst hineinpassen müssen. Um schöner, schlanker, selbstbewusster, attraktiver zu sein und uns wohlzufühlen. Das einzige, was aber wirklich passiert, ist ein Selbstbewusstsein, das sich mit jedem Zweifel verringert und ein Selbstbild, das von Kritik statt Liebe zeugt. Und ist das nicht schade?

    Ich glaube, diese Akzeptanz und Selbstliebe, dieses sich Einlassen auf Macken und Tolerieren von ästhetischen Eigenheiten lernt man erst mit der Zeit. Selbst gestandene Frauen haben ihre dunklen Momente vor dem Spiegel, meckern unnötig über Problemzonen und verfallen dann womöglich in einen Optimierungswahn. Und wofür? Um später bloß etwas anderes zum Meckern zu finden.

    Dass man als Teenager in der Findungsphase Zweifel hegt und sich mit anderen vergleicht, ist ganz natürlich. Diese Zeit ist vor allem als Mädchen äußerst sensibel. Wir sind anfällig für negatives Feedback, das oftmals völlig absurd und grundlos hagelt, wir haben Angst, anders zu sein, wollen in ein Raster passen und wie genau dieses aussieht, erfahren wir ziemlich schnell von unserer Außenwelt. In dieser Phase sind wir noch nicht reif und stark genug, um zu erkennen, wie falsch und gefährlich solche körperlichen Fehleinschätzungen sind, wie verzerrt die Selbstwahrnehmung werden kann und wie langwierig die Folgen und die Risse im Selbstbewusstsein sind.

    Ich weiß nicht einmal genau warum, aber irgendwann fing dieses Problem mit meinen Beinen an. Ich war immer schon sehr schlank, laut BMI sogar heute noch an der Grenze zum Untergewicht. Hatte einen schmalen Körperbau, schlanke Schultern, einen flachen Bauch und im Gegensatz dazu - naja sagen wir stämmige Beine. Meine Beine wurden zu meiner erklärten Problemzone. Sie wollten nie so recht zum Rest passen, waren nicht dick, aber doch zu kräftig für den Rest. Zumindest meinem Empfinden nach - völlig irrational eben. Irgendwann erklärte ich ihnen den Kampf an. Machte Sport, hungerte, konnte und wollte sie nicht mehr sehen und hatte das Gefühl, dass immer alle nur auf meine hässlichen Beine starren.
    Wenn ich dann mit Freundinnen oder Stefan darüber redete, stieß ich nur auf Unverständnis. Dieses Problem existierte gar nicht, sondern lediglich in meinem Kopf. Es war ein innerer Kampf mit mir und gegen mich selbst, den ich nur verlieren konnte. Denn egal, was ich tat, ich konnte es mir einfach nicht recht machen. Langfristig gesehen, machte mich diese Problemzone Bein krank und unglücklich. Ich war regelrecht fixiert darauf und reagierte extrem empfindlich auf Bemerkungen dazu. Auch mit Komplimenten konnte ich schwer umgehen. Als ich zu Blogbeginn von Zeit zu Zeit Komplimente für meine Beine erhielt, war ich schockiert und konnte sie nicht annehmen. Weil ich selbst so festgefahren war in meiner Verurteilung und Wahrnehmung. Ich war schlichtweg blind. 

    Irgendwann legte sich dieser Schalter aber um. Im Nachhinein kann ich gar nicht genau ausmachen, woran es lag. Vermutlich aber an der wachsenden Reife. Hat man plötzlich mit anderen Sorgen und echten Problemen des Erwachsendaseins zu tun, erscheinen einem solche Kleinigkeiten nichtig. Es kam quasi zu einer Perspektivenverschiebung. Irgendwann wurde ganz automatisch und leise an eine andere Stelle gerückt und ich hatte den Kampf gegen mich selbst satt. Konnte mich und vor allem meine sogenannte Problemzone akzeptieren. Klar gibt es nach wie vor Körperpartien, die ich optimieren könnte, aber ich bin nicht mehr besessen davon. Habe mich befreit von diesen Geistern in meinem Kopf und versuche seit einigen Jahren genau diese angeblichen "Problemzonen" zu zelebrieren. Akzeptanz ist dabei das Schlüsselwort. Ich kenne meine Körperform, weiß, dass ich zum Beispiel ständig blaue Flecken am Bein bekomme und aussehe wie ein 10jähriger Junge, der sich ständig beim Spielen auf die Nase schmeißt. Ich weiß, dass ich eine große Narbe am Knie habe durch einen Fahrradsturz, die nicht schön ist, aber eben dazu gehört. Und diese Macken zu lieben, macht einen vollständig und zufrieden.

    Akzeptanz, Wohlfühlen und Pflege spielen dabei eine wichtige Rolle. Im Falle meiner Beine wurde es also essentiell, dass ich mich gut um sie kümmere. Habe ich früher die Gillette Venus Werbung eilig weggeklickt oder mich selbst damit verglichen, verursacht sie heute keine Selbstzweifel mehr. Ich habe es nämlich verstanden. Wir können uns weiblich, sinnlich, wohl in unserem Körper fühlen. Aber nur, wenn wir endlich diese verdammten Problemzonen aufgeben, aufhören, herumzukritiseren und aktiv etwas unternehmen.  Wenn wir mit uns selbst im Reinen sind, diesen Schalter in unserem Kopf umlegen und unseren Körper mitsamt seiner Macken und wunderschönen Partien zelebrieren. Darum geht es letztlich.

    Damit meine ich nicht einmal die Abnahme oder das Stählern, sondern vielmehr ein Beautyregime, das uns wohlfühlen lässt. Ebenso wie wir uns unseren Haaren widmen oder uns frühmorgens die Zeit für ein frisches Makeup nehmen, sollten wir auch unsere nicht so sehr geliebten Partien schätzen und Aufmerksamkeit schenken.

    Im Falle meiner Beine sieht das folgendermaßen aus:
    1. Bewegung! Ich habe mir angewöhnt, kleine Sportübungen in den Alltag zu integrieren. Ob das ein paar Lunges oder Squats sind oder ich einfach beim Zähneputzen auf den Zehenspitzen stehe, diese Bewegungsabläufe tun gut und sorgen für eine schöne Silhouette. Falls ihr noch ein paar Übungen sucht, könnt ihr gerne auch mal in das Partnerworkout hineinschnuppern, das Sarah und ich euch letzten Sommer gezeigt haben.
    2. Glatte Beine! Als Frau mit arabischen Wurzeln habe ich ziemlich starke und dunkle Beinbehaarung. Um mich selbst also wohlzufühlen, ist die Haarentfernung schon seit der Pubertät ein Thema für mich und ich habe bereits viele Methoden ausprobiert, die ich immer mal wieder abwechselnd einsetze. Die schnellste und effektivste ist aber nach wie vor das Rasieren. Mein erster Rasierer war dabei ein türkiser von Gillette Venus, den ich jahrelang benutzte. Heutzutage kann der natürlich nicht mit den vielen Features der neuen Generationen mithalten. Da gibt es selbstschäumende Aufsätze, die den Rasierschaum überflüssig machen, es gibt besonders hautschonende Klingen, die für ein sanftes, aber dennoch sauberes Ergebnis sorgen und auch der bereits erwähnte Bewegungsaspekt ist wichtig. Wie oft habe dabei schon ein Haar übersehen, weil die Klinge nicht beweglich genug war und ich mich unschön verrenken musste, um an diverse Körperpartien zu gelangen. Dieses Problem hat Gillette mit dem Venus Swirl mit gelenkigem Flexiball beiseite geschafft. Ich durfte den Rasierer die letzten Wochen für euch testen und bin sehr begeistert von der Beweglichkeit und der Genauigkeit, mit der ich schwer erreichbare Stellen dennoch gründlich abarbeiten kann. Obwohl der Rasierer bereits neben den 5 Klingen ein feuchtigkeitsspendendes Serum enthält, benutze ich sehr gern Rasiergel dazu, um den Vorgang noch zu erleichtern und die Haut nicht zu reizen. Allerdings muss ich sagen, dass ich trotz des wunderbaren Duftes des Violet Swirl Rasiergels ein bisschen mit Hautirritationen zu tun hatte. Dazu muss ich aber erwähnen, dass ich prinzipiell zwar nicht zu den empfindlichen Häuten gehöre, bei Rasiergel aber recht empfindlich reagiere und dementsprechend meist auf die sensitive Version zurückgreife. Was mir aber mittlerweile fast noch wichtiger ist als die Innovationen und das leichtere Handling während der Rasur, ist die Tatsache, dass ich die Philosophie der Marke verinnerlicht habe. Dass ich mich endlich nicht mehr unwohl fühle, dass ich akzeptiert habe, dass ich keine 1,80m große Venus-Göttin sein werde, sondern meine ganz eigene Form davon  bin und das mit den gleichen Produkten funktioniert wie bei Modelbeinen. Weil ich selbst es will, mich lieben gelernt habe und meine Beine nicht mehr als Feind betrachte. Genau das ist es ja, was hinter den Produkten wie den Swirl steht. Das Frausein zu feiern, sich nicht zu schämen, sich auch im Alltag unwiderstehlich und einfach toll zu fühlen - ganz unabhängig der Kleidergröße und Körperform. Das zu erkennen, hat wirklich lange gedauert, aber ich bin umso glücklicher, dass ich es überhaupt erkannt habe.
    3. Peeling! Um die Haut nach der Rasur vor einwachsenden Härchen zu schützen und insgesamt samtweich zu machen - ich neige zu trockenen Beinen, die gerne schuppen - ist ein Peeling, welches ich einmal wöchentlich anwende, unbedingt nötig. Dafür benutze ich zusätzlich gern einen Peelinghandschuh, um die Wirkung zu verstärken. 
    4. Cremen! Zugegeben, bei diesem Punkt bin ich oftmals einfach viel zu faul, aber Cremen ist so wichtig, um das zuvor samtig weiche Hautgefühl der Rasur noch zu verstärken. Deswegen sollte man sich angewöhnen, nach dem Duschen zu cremen. 
    5. Zum Körper stehen und Haut zeigen! Ok, es muss nicht unbedingt die Haut sein, aber statt Partien zu verstecken, sollten wir sie akzeptieren und sie auch mal bewusst zeigen. Denn wenn man ewig immer nur versteckt, wachsen die Zweifel nur noch mehr und das Selbstbewusstsein schrumpft. Klar, bin ich nach wie vor viel zu kritisch mit mir selbst, wenn ich aber die angebliche Problemzone selbstbewusst zeige, wird sie für mich selbst weniger zum Problem. Ich kann offener mit ihr umgehen und vermittle mir selbst das Gefühl, dass es völlig normal ist.


    Dieses Beautyregime ist natürlich individuell auf meine eigene kleine Macke ausgerichtet. Versucht es selbst einmal, falls ihr irgendetwas an euch nicht mögt. Führt kleine Rituale ein, die euch zeigen, dass ihr schön seid, so wie ihr geschaffen wurdet - egal ob mit angeblich zu kräftigen Beinen, zu schwabbeligen Bauch, zu krummer Nase, dem nicht perfekten Zahnpastalächeln oder Schlupflidern. Denn genau diese Eigenheiten machen euch zu einem wunderschönen Menschen.

     Selbstakzeptanz ist etwas, das man erst lernen muss, die oftmals erst mit den Jahren kommt. Wenn man andere Prioritäten hat und erst einmal alles in Perspektive rückt. Es geht dabei darum, sich von fremdgemachten Mustern der angeblichen Perfektion zu lösen und vor allem mit seinen eigenen irrationalen Zweifeln und Ängsten aufzuräumen. Denn wenn man das erst einmal schafft, lebt es sich viel entspannter und man fühlt sich automatisch selbstbewusster und wohler in seiner Haut - auch wenn man eben nicht einem unrealistischen "Ideal" entspricht. Und ist es nicht letztlich so, dass gerade die Frauen, die sich selbst akzeptieren und gelernt haben, sich selbst mitsamt allen Ecken, Rundungen, Macken und Kanten zu lieben, die schönsten sind?

    Wie ist das bei euch mit den "Problemzonen"? Habt ihr auch so eine Partie, der ihr jahrelang den Kampf angesagt habt oder es nach wie vor macht? Und wie geht ihr mit Selbstzweifeln und dieser absurden Selbstkritik um?


    * Dieser Artikel ist in liebevoller Zusammenarbeit mit Gillette Venus entstanden. Vielen Dank dafür!
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