Hallo, ihr Lieben!
Nach einer einwöchigen Weihnachtspause melde ich mich bei euch zurück mit ein paar Eindrücken der letzten Tage. Bevor ich euch noch ein letztes Outfit für 2017 zeige und mein vergangenes Jahr in einigen persönlichen Worten zusammen fasse und zurückblicke, wollte ich ein paar Bilder und Erkenntnisse der Feiertage mit euch teilen. Heute Morgen las ich irgendwo den folgenden Spruch, der jedes Jahr aufs Neue perfekt die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr zusammenfasst:
Ich für mich kann nur sagen, dass ich viel zu oft motze, mich über Alltagsdinge aufrege, eine schlechte Nacht, einen blöden Streit, einen gestressten Tag verteufele, aber als ich da am Heiligabend vor dem Weihnachtsbaum saß, plötzlich dieses Gefühl spürte, glücklich zu sein. Ein ganz wohliges, tiefes Gefühl. Ein kurzes Innehalten, Reflektieren, Zurückblicken, in die Augen meiner Liebsten schauen und zu spüren: ja, ich bin glücklich. DAS hier ist mein Glück. Mehr brauche ich nicht.
Für kommende Weihnachtsfeste oder generell Geschenkanlässe habe ich mir vorgenommen, noch mehr auf solche Geschenke mit wertvoller Zeit zu setzen. Gemeinsame Erlebnisse, an denen gemeinsame Erinnerungen geschaffen werden können, sind so viel mehr Wert und viel nachhaltiger als jeder materielle Wunsch.
Meine Lösung seit einigen Jahren? Im Moment leben, den Druck lösen, meine Erwartungen auf Realität checken, gegebenenfalls runterschrauben und entspannter leben.
Ihr müsst das unbedingt ausprobieren! Ob nun an Weihnachten oder eben als Idee für den bevorstehenden Jahreswechsel. Überlegt gemeinsam, fragt eure Liebsten und schwelgt in Erinnerung eurer Herzmomente!
Nach einer einwöchigen Weihnachtspause melde ich mich bei euch zurück mit ein paar Eindrücken der letzten Tage. Bevor ich euch noch ein letztes Outfit für 2017 zeige und mein vergangenes Jahr in einigen persönlichen Worten zusammen fasse und zurückblicke, wollte ich ein paar Bilder und Erkenntnisse der Feiertage mit euch teilen. Heute Morgen las ich irgendwo den folgenden Spruch, der jedes Jahr aufs Neue perfekt die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr zusammenfasst:
That space between Christmas and New Years where you don't know what day it is, who you are or what you are supposed to be doing. Yeah, I'm there.
Trifft natürlich nur zu, wenn man in den Genuss kommt, frei zu haben und am besten die Weihnachtstage ein wenig verlängert. In dieser kleinen Zeitkapsel bleibt immer ein wenig Raum zum Reflektieren. Was war, was kommt, was wird sein. Welche Erkenntnisse gab es in den letzten 12 Monaten, welche Lessons, welche Vorhaben und Wünsche für das neue Jahr? Bevor wir aber dazu kommen, ein paar Gedanken der Weihnachtstage und meine liebsten Fotos, die perfekt die Gemütlichkeit widerspiegeln.
Wir maulen, wir meckern, aber wenn ich genau hinsehe, ist das hier Glück. MEINE Form von Glück.
Wann habt ihr euch eigentlich gefragt, ob ihr gerade glücklich seid? Wir haben ja immer so unsere Vorstellung vom Glück. Groß, schillernd. Das müsse doch ein so eindeutiges Gefühl sein, das uns regelrecht durchströmt und wir sofort merken, dass wir glücklich sind. Oder ist es vielmehr ein Gefühl, das man erst merkt, wenn man es nicht mehr hat? Wenn man unglücklich ist und merkt, mal glücklich gewesen zu sein?Ich für mich kann nur sagen, dass ich viel zu oft motze, mich über Alltagsdinge aufrege, eine schlechte Nacht, einen blöden Streit, einen gestressten Tag verteufele, aber als ich da am Heiligabend vor dem Weihnachtsbaum saß, plötzlich dieses Gefühl spürte, glücklich zu sein. Ein ganz wohliges, tiefes Gefühl. Ein kurzes Innehalten, Reflektieren, Zurückblicken, in die Augen meiner Liebsten schauen und zu spüren: ja, ich bin glücklich. DAS hier ist mein Glück. Mehr brauche ich nicht.
Innere Zufriedenheit
Mit diesem Gedanken geht auch eine innere Zufriedenheit einher. Vielleicht ist das eine Sache des Erwachsenwerdens, aber hatte ich vor einigen Jahren noch volle Wunschzettel, fiel mir dieses Jahr einfach nichts ein. Ich habe alles, was ich brauche. Zum ersten Mal in meinem Leben erfüllte mich dieser Gedanke tiefster Zufriedenheit wie noch nie. Diese Zufriedenheit begründet sich übrigens in gemeinsamer Zeit, in Liebe, in Familienzeit.Für kommende Weihnachtsfeste oder generell Geschenkanlässe habe ich mir vorgenommen, noch mehr auf solche Geschenke mit wertvoller Zeit zu setzen. Gemeinsame Erlebnisse, an denen gemeinsame Erinnerungen geschaffen werden können, sind so viel mehr Wert und viel nachhaltiger als jeder materielle Wunsch.
Viel zu hohe Erwartungen, die an der Realität scheitern
...sind ein Grundproblem unserer Gesellschaft, wenn ihr mich fragt. Ich liebe den Dezember, den Zauber der Weihnacht und die vielen gemütlichen Lichter. Die Freude, es sich Zuhause bequem zu machen, runterzufahren und Zeit mit den Liebsten zu genießen. Die Realität sieht dann aber meist so aus, dass man in der Innenstadt kaum noch Fuß fassen kann, weil alle Menschen einfach durchdrehen, wie ferngesteuert mit finsterer Miene durch die Läden ziehen, sich anrempeln, motzen, wenn man nicht schnell genug läuft und unfassbar gestresst wirken. Obwohl sie doch runterfahren sollten. Dann existieren die perfekten Pläne für perfekte Weihnachtstage. Gänsebraten, perfekte Menüabfolgen, noch perfektere Geschenke, das Bild einer glücklichen Familie ohne Streit. Bis dann am 23. oder 24.12. alles explodiert. BAM! Eine Kleinigkeit klappt nicht wie geplant und all der Stress und Frust entladen sich in einer dunklen Wolke. Immer wenn wir unsere Erwartungen ins Unermessliche steigern, ist eben auch die Gefahr groß, diesen nicht gerecht zu werden und letztlich enttäuscht, gestresst oder genervt zu reagieren. Das ist ja auch ein Grund dafür, warum sich so viele eigentlich glückliche Familien gerade zur Weihnachtzeit zoffen. Weil es einfach zu viel Druck ist, der auf einem lastet, die Vorstellung glücklicher, zufriedener, perfekter Tage schwer auf unseren Schultern lastet und hier und da eben zu viel wird.Meine Lösung seit einigen Jahren? Im Moment leben, den Druck lösen, meine Erwartungen auf Realität checken, gegebenenfalls runterschrauben und entspannter leben.
Und was war dein schönster Moment des Jahres?
Am Heiligabend checkte ich kurz meine Insta Stories und stieß auf Luises Weihnachtsritual, die Familie an Weihnachten zusammen zu bringen und bei Kaffee und Kuchen über die schönsten Momente des Jahres zu sprechen. Ich fand die Idee so schön, dass ich direkt am Kaffeetisch die Idee in der Runde vorstellte: lasst uns das zu einem neuen Weihnachtsritual machen und unsere schönsten, wertvollsten Momente austauschen! Gesagt, getan. Und so war dieser Moment einer der schönsten des Weihnachtsfestes. Weil wir uns bewusst Zeit für die besonderen Erlebnissen der anderen genommen haben. Wir viel intensiver über Herzmomente nachgedacht haben und selbst wenn das Jahr für den ein oder anderen nicht gut lief, gemeinsam überlegten, ob es nicht dennoch wenigstens einen kleinen Moment gab, an dem man Glück und positive Gefühle erlebt hat. Wir haben uns ins Gedächtnis gerufen, dass es nicht der Superurlaub sein muss, das Abschlusszeugnis oder der neue Job, sondern auch diese minikleinen Herzmomente wie etwa, sich nach Jahren wieder Zeit zu nehmen, um Plätzchen zu backen oder sich trotz höherem Alter in die 13Grad kalte Ostsee zu werfen, weil man das immer gemacht hat und einem Freude bereitet.Ihr müsst das unbedingt ausprobieren! Ob nun an Weihnachten oder eben als Idee für den bevorstehenden Jahreswechsel. Überlegt gemeinsam, fragt eure Liebsten und schwelgt in Erinnerung eurer Herzmomente!