Einen wunderschönen Sonntag, meine Hübschen!
Mir schwirren zur Zeit so viele Gedanken gleichzeitig im Kopf umher, dass ich manchmal das Gefühl habe, ein Schwarm Bienen hätte sich eingenistet und würde Chaos stiften. Nach dem sonnigen Juli und Anfang August bin ich wieder vollends im Unimodus angekommen. Deadlines türmen sich und vor lauter Büchern, Texten und privaten Aufgaben, die ich unbedingt noch erledigen will, weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. Alles dreht sich, aber meine Motivation ist groß, weswegen ich mich mitten ins Getümmel stürzte. Ja, sogar meine maximale Ausleihzahl an Büchern habe ich erreicht und wurde in der Bibliothek abgewiesen :D Muss man auch erstmal schaffen.
Warum ich euch das erzähle? Weil bei mir im Kopf gerade kreative Sendepause ist und ich das Gefühl habe, so viel zu sagen zu haben, es aber nicht zu können. Ein bisschen so als würde man den Mund zum Sprechen öffnen und dann verwundert zu sein, dass kein Ton herauskommt. Ich weiß ja nicht, wie das in anderen Hirnen vorgeht, aber bei mir rumpelt und poltert es dann. Gedanken schlagen Purzelbäume, so dass sich ein riesiges Sammelsurium darin befindet, was erst einmal geordnet werden muss. Normalerweise bringe ich diese teils geordneten, teils vollkommen wahllosen Gedanken gerne zu Papier. Es geht nur derzeit nicht. Was vermutlich auch daran liegt, dass ich gerade ohnehin so viel schreibe. Vielleicht ist es mit den Worten ja manchmal wie mit einem Zeitkonto. Irgendwann ist es aufgebraucht und dann geht erstmal nichts mehr. Man braucht eine Pause, muss seine Gedanken sortieren, den Kopf frei bekommen, um dann wieder ganz von vorne zu beginnen. Dann sprudeln nicht nur die Gedanken, sondern sie werden wieder in schöne Worte verpackt. Nicht wie zusammenhanglose, wirre Wortkotze.
Warum ich euch das erzähle? Weil bei mir im Kopf gerade kreative Sendepause ist und ich das Gefühl habe, so viel zu sagen zu haben, es aber nicht zu können. Ein bisschen so als würde man den Mund zum Sprechen öffnen und dann verwundert zu sein, dass kein Ton herauskommt. Ich weiß ja nicht, wie das in anderen Hirnen vorgeht, aber bei mir rumpelt und poltert es dann. Gedanken schlagen Purzelbäume, so dass sich ein riesiges Sammelsurium darin befindet, was erst einmal geordnet werden muss. Normalerweise bringe ich diese teils geordneten, teils vollkommen wahllosen Gedanken gerne zu Papier. Es geht nur derzeit nicht. Was vermutlich auch daran liegt, dass ich gerade ohnehin so viel schreibe. Vielleicht ist es mit den Worten ja manchmal wie mit einem Zeitkonto. Irgendwann ist es aufgebraucht und dann geht erstmal nichts mehr. Man braucht eine Pause, muss seine Gedanken sortieren, den Kopf frei bekommen, um dann wieder ganz von vorne zu beginnen. Dann sprudeln nicht nur die Gedanken, sondern sie werden wieder in schöne Worte verpackt. Nicht wie zusammenhanglose, wirre Wortkotze.
Kreativität ist an sich ein merkwürdiges Phänomen und potenziert sich bei mir, je kreativer ich bin. Habe ich dann Denkblockaden, muss kreative Zwangspausen halten, verkümmert sie wie vernachlässigte Rosen. Lässt den Kopf hängen und zieht sich zurück. Ich fühle mich in solchen Momenten meiner liebsten Eigenschaft beraubt. Unfähig zu sein, Kreativität, Fantasien und Träumereien auszuleben aufgrund von banalen, rationalen, aber dann und wann notwendigen Übeln der Realtiät, nervt. Es kappt die Flügelchen und hält einen permanent am Boden, obgleich es in mir wuselt und zappelt und am liebsten ausbrechen mag. Ein unschönes Gefühl, was vermutlich nur Tagträumer und Kreativköpfe nachempfinden können. Um nicht ganz zu verkümmern, ziehe ich mich gerne innerlich für ein paar Augenblicke zurück. Gestatte mir kleine Fantasiereisen, schließe die Augen und träume mich davon. Verlasse die dicken Wälzer, Abgabefristen und erfinde fremde Welten, in denen es all diese wichtigen Dinge nicht gibt. Dann trage ich fließende Kleider, die ich in der Realtität nicht tragen kann und an meinem Wunschort aber passender sind als alles andere oder höre schöne Pianoklänge, die in mir den Wunsch hervorbringen, mich endlich mal wieder an mein Lieblingsinstrument zu setzen.Was sind eure Strategien, um blöden Aufgaben kurzweilig zu entfliehen oder eurer Kreativität auf die Sprünge zu helfen?
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