Hey Sweeties!
Oops, I did it...Eigentlich bin ich ja eher so ein Mädchen, das ungern Geld für ein Label auf den Tisch blättert Eigentlich. Wäre da nicht die Rebecca Minkoff Mini Mac. Schon seit Monaten schwirrt sie mir im Kopf umher und nachdem ich im Sommer einen kleinen Ausflug in die Lookalike Sektion gemacht habe und die Billigvariante auf Alltagstauglichkeit prüfen konnte, muss ich gestehen: ich habe mich verliebt. Einige gesparte Euros später gab es da meine kleine Schwester, die mich angestachelt hat. So warf sie mir Schlagworte wie "Glamour Shopping Week", "passt so gut zu dir" und "willst du sie nicht doch haben" an den Kopf bis ich schwach wurde und weich wie mein Kürbis, der gerade im Kochtopf vor sich hin blubbert. Also drückte ich aufs Knöpfchen. Ja und was soll ich sagen - nach nur 24h liegt sie vor mir und trotz kleiner Gewissensbisse (es ist eine Minitasche, du bezahlst mehr Geld für das Label als für alles andere) kann ich nicht anders, als sie zu lieben. Ich entschied mich übrigens bewusst für den hellen Taupeton, da ich einfach keine Schwarz-Trägerin bin, mich in hellen Pudertönen wohler fühle und so kann sie mich das ganze Jahr begleiten (stellt sie euch im Sommer zu weißen Sachen vor!). Die Qualität ist wie erwartet sehr gut, das Leder ist weich, die Tasche dennoch sehr stabil und in ihrer Form bleibend und der massive Kettenhenkel wiegt schon schwer in der Hand im Vergleich zur Lookalike.
Wem es also auch in den Fingern juckt, sollte vielleicht den bis Samstag gültigen 50Euro Glamour Shopping Week Gutschein für Fashionette nutzen.
Wem es also auch in den Fingern juckt, sollte vielleicht den bis Samstag gültigen 50Euro Glamour Shopping Week Gutschein für Fashionette nutzen.
Dennoch muss ich betonen, dass ich mich bei dieser ganzen Designersachen/-taschen-Geschichte noch nicht so wohl fühle und ich die Tasche genauso kaufen würde, wenn sie nur 15Euro kosten würde. Vielleicht liegt das am Studenten-Dasein oder aber auch an meiner Umgebung, in der ich aufgewachsen bin. Ich möchte das nicht für den "Osten" (was für ein blödes Wort) pauschalisieren -das könnte ich schließlich auch gar nicht- aber meine Beobachtung ist einfach, dass man zumindest in meinem Heimatort und auch der größeren Studienstadt keinen Wert auf Labels legt, geschweige denn die Namen überhaupt kennt. Es wird einfach ein ganz anderer Umgang mit Kleidungsstücken gepflegt. Die gute alte "trage ich bis zum Umfallen und erst dann ist ein neuer Kauf gerechtfertigt"-Devise fasst die Einstellung ganz gut zusammen. Ich kenne jedenfalls keine Frau, die einen Monsterschuhschrank hat oder mir eine Tasche vererben könnte. Das war früher einfach nicht so und selbst heute sehe ich kaum Frauen mit Designerware in der Armbeuge. Scheint irgendwie Teil der Erziehung zu sein, dem Konsum nicht zu frönen. Wem es also auch eher fernliegt, einen Batzen Geld für Labels auszugeben, aber dennoch mit dem ein oder anderen Schätzchen liebäugelt, sollte vielleicht einmal im Webshop Rebelle vorbeischauen. Dort gibt es Second Hand Designerstücke sämtlicher Labels -angefangen von Prada, Isabel Marant bis hin zu Chanel oder Burberry- für einen stark reduzierte Preis. Ob man der Typ dafür ist, muss man letztlich selbst entscheiden. Die einen finden den Gedanken an bereits getragene Stücke nicht so prickelnd, andere haben gerade daran Gefallen, sich auszumalen, wem sie vorher gehört haben und welche Geschichte sie erzählen.
Wie steht ihr zur Thematik Designerware und Second Hand Shopping? Ach und habt ihr auch schon fleißig bei der Shopping Week abgesahnt? Lasst es mich wissen :)
Wie steht ihr zur Thematik Designerware und Second Hand Shopping? Ach und habt ihr auch schon fleißig bei der Shopping Week abgesahnt? Lasst es mich wissen :)

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