Hallo, meine Lieben!
Vor gut einem Monat habe ich euch in diesem Artikel den Braun Silk-épil Skin Spa 9 vorgestellt und zum Test aufgerufen. Zwei Leserinnen erhielten daraufhin die Chance, gemeinsam mit mir den Braun Epilierer einen Monat lang auszuprobieren. Dieser Zeitraum ist nun um und wir möchten heute ein erstes Fazit ziehen.Wie hat uns das Epilieren gefallen, gab es Schwierigkeiten, wie schmerzhaft ist es wirklich und hält es, was es verspricht?
Wie wende ich einen Epilierer richtig an?
Bevor es losgeht, wird das Gerät erst einmal vollständig aufgeladen, was relativ fix ging. Für den ersten Versuch wählte ich den Massageaufsatz und entschied mich für eine Epilation am Abend, um mögliche Irritationen über Nacht ruhen zu lassen. Im Vorfeld erfuhr ich, dass die Epilation am gründlichsten wird, wenn man die Härchen nicht 1-2Wochen stehen lässt, sondern nur wenige Tage. Zu lange Haare greift der Epilierer nämlich nur schwer. So fing ich also an, mich entgegen der Wuchsrichtung vorzuarbeiten und Stück für Stück von den Haaren zu befreien. Mir ist direkt aufgefallen, dass ich an manchen Stellen, wie den Oberschenkeln, mehrfach drüber gehen musste, am Unterschenkel hingegen ging die Epilation einfacher. Für den ganzen Prozess müsst am Anfang zwischen 30 und 60 Minuten einrechnen. Bei den späteren Anwendungen ging es jedoch etwas flotter. Im Anschluss verzichtete ich übrigens auf eine Creme, weil ich mir unsicher war, inwiefern meine Haut die Irritation verkraftet und ging einfach so zu Bett. Rötungen hatte ich allerdings erstaunlich wenig und die gingen auch nach etwa 30min wiedr weg, wobei ich allerdings auch eher eine unempfindliche Haut habe. Wie schmerzhaft das Ganze nun wirklich war, fragt ihr euch? Nun, das erfahrt ihr im nächsten Punkt.Wie schmerzhaft ist es wirklich?
Wohl die meist gestellte Frage beim Epilieren und unglaublich schwer einzuschätzen, wird Schmerz unterschiedlich stark wahrgenommen. Beim ersten, trockenen Versuch musste ich schon etwas die Zähne zusammenbeißen, weswegen ich dann lieber direkt die Variante unter Wasser ausprobiert habe. Die Wärme des Wassers lindert das Ziepen ungemein und auch die praktische kleine Leuchte ist unbezahlbar unter der Dusche. Für mich persönlich war der Schmerz somit so gut wie weg, ich spürte lediglich ein kleines Zwicken ähnlich dem Augenbrauenzupfen. Meine Schwester hingegen fand es auch unter Wasser zu unangenehm. Ihr seht, das Empfinden ist dabei total unterschiedlich. Aßerdem stellte ich fest, dass der Schmerz mit der Zeit nachließ und auch bei der 2. und 3. Anwendung immer weniger wurde. Wer also etwas empfindlicher ist, dem empfehle ich unbedingt ein Gerät, das auch unter Wasser funktioniert!Wie zufrieden warst du nun mit dem Ergebnis?
Was die Gründlichkeit angeht, hatte ich mir etwas mehr erhofft. Am Unterschenkel wurden die Haare noch recht gut entfernt und nur an einigen Stellen hatte der Silk-épil Probleme, alle Haare zu greifen. Das liegt aber vermutlich daran, dass die Haare insgesamt unterschiedlich lang waren durch das Rasieren. So habe ich auch nach 1,5 Wochen, als die ersten Stoppeln kamen, gemerkt, dass einige Stellen glatter als die anderen waren. Von geprobten Epilier-Freundinnen habe ich mir sagen lassen, dass die Gründlichkeit mit Dauer der Anwendung zunimmt. Nach ca. 2 Monaten sollen die Haare gründlicher entfernt werden können, da die Haarlänge einheitlicher ist. Am Oberschenkel hatte ich jedoch große Probleme, die feinen Haare zu greifen, so dass ich hier am Ende noch einmal mit dem Rasieraufsatz drüber gegangen bin. Was die Länge des Ergebnisses angeht, bin ich jedoch zufrieden. Nach 1,5 Wochen kamen die ersten Stoppeln, was bei meinem recht dominaten Haar echt gut ist. Im Sommer muss ich sonst jeden Tag mit dem Rasierer ran, um wirklich seidig glatte Beine zu haben. Auch hatte ich das Gefühl, dass nach der 2. und 3. Anwendung die Haare feiner nachwuchsen und ich vor allem am Schienbein großflächigere Lücken hatte und die Haare dort wesentlich langsamer gewachsen sind als der Rest.Und was sagen meine Testerinnen dazu?
Lisas Fazit
Leider konnte ich den Epilierer erst 3 mal austesten. Man muss sich dafür ja schon viel Zeit nehmen. Ich muss sagen die Handhabung ist klasse und einfach. Die Ladezeit ist ruckzuck rum. Das Design gefällt mir auch total gut. Ich habe bisher nur den Massageaufsatz genutzt, alle anderen kamen bisher nicht zum Einsatz. Die Peelingbürste wollte ich heute Abend mal testen.
Zum Ergebnis muss ich sagen, dass ich mir mehr erhofft habe. Leider bleiben doch relativ viele Haare stehen, was man letztlich auch sieht. Allerdings kann das auch daher kommen, dass ich immer rasiert habe und die Haare ja unregelmäßig nachwachsen. Wahrscheinlich muss ich hier einfach noch länger testen. Was ich toll finde und was die Schmerzen lindert (welche ich im übrigen absolut ertragbar empfinde) ist der Einsatz unter Wasser. Ich denke auch das es die Hautreizung etwas hemmt. Diese ist bei mir trotzdem enorm. Ich habe aber auch sehr empfindliche Haut. Am nächsten Morgen ist auch alles wieder gut. Die Haltbarkeit ist super, die ersten Stoppeln kamen nach 2,5 Wochen was natürlich eine Erleichterung gegenüber dem Rasieren ist.
Mein Gesamtfazit lautet also ich bin zufrieden mit der Anwendung, mir gefällt das Design und auch die Haltbarkeit kann sich sehen lassen. Die Gründlichkeit konnte mich bisher noch nicht ganz überzeugen, hier muss ich aber einfach noch länger testen. Mädels die sehr schmerzempfindlich sind sollten vom Epilieren jedoch Abstand halten.
Virginies Fazit
LieferumfangAls ich den Braun Silk-épil Skin Spa 9 und sein Zubehör das erste Mal auspackte war ich vor allem überrascht. Jede Menge Teile und Aufsätze für ein und das selbe Gerät? Super!
Vor einiger Zeit hatte ich eine Gesichtsreinigungsbürste bekommen, daher kannte ich schon die Option zur Körperreinigungsbürste. Ebenso wie meine gewohnte Bürste, ist der Aufsatz auf dem Braun Silk Epil sehr angenehm zur Haut, entfernt aber dennoch abgestorbene Hautschüppchen und macht die Haut schön weich.
Dass der Silk-épil 9 zwei verschiedene Aufsätze zum epilieren hat, finde ich sehr gut. Für meinen ersten Testlauf entschied ich mich für den Massageaufsatz.
Benutzerfreundlichkeit
Als absoluter Epilier-Neuling habe ich mir natürlich zuerst das Handbuch angeschaut. Was wird wofür genutzt und wie epiliere ich was am besten. Die bebilderte Anleitung finde ich sehr gelungen, danach hatte ich einen guten Überblick über die Funktionen.
Das Gerücht, dass es unter Wasser weniger schmerzt, habe ich mir natürlich gemerkt und direkt umgesetzt. Ab unter die Dusche und los gehts. Zum Glück ist unsere Dusche groß genug, um relativ bequem darin zu sitzen. Anfangs hatte ich noch überlegt, ob das Gerät nicht irgendwann schwer in der Hand liegt, dies war allerdings nicht der Fall. Nachdem ich mich erst mal überwunden hatte loszulegen, wollte ich so schnell nicht aufgeben. Wenn man das Gefühl nicht gewohnt ist, ist es definitiv erst ein mal komisch und ziept ordentlich. Die Lampe war in der Dusche definitiv Gold wert! Ganz unten sitzend wars dann doch nicht so hell wie gedacht. Ergebnis
Anfangs habe ich meine Epilierstriche noch relativ zügig und dafür mehrfach machen müssen. Im Laufe der zeit ertrug ich sie auch langsamer. Gut geholfen hat mir das straff halten der Haut und an "schwierigen" Stellen auch mal das pieksen mit dem Fingernagel.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich teilweise so oft über eine Stelle gehen muss, um alle Haare zu erwischen. Die Haare waren relativ lang - knappe zwei Wochen hatte ich sie an den Beinen wachsen lassen. Jedoch sträubten sich einige vereinzelte Haare partout gegen die kleinen Pinzetten. Um die Knöchel tat es besonders weh, diese Stellen habe ich einfach etwas ausgespart und später nachträglich rasiert. Nachdem die Unterschenkel größtenteils haarfrei waren, versuchte ich mich noch einige Minuten an den Oberschenkeln und Knien. Während ich an den Unterschenkeln vor allem dunkle und dicke Haare habe, sind an den Oberschenkeln eher helle und dünnere Haare vorhanden. Entweder hatte ich nicht genug Geduld und Aufmerksamkeit oder es klappt bei diesen Haaren mit dem Epilieren einfach nicht so gut. Jedenfalls habe ich nach dem Abtrocknen gemerkt, dass dort kaum Haare entfernt worden waren.
Anhaltende Dauer
Als Epilier-Neuling hatte ich natürlich große Erwartungen, von 4 Wochen glatten Beinen wird oft in der Werbung gesprochen. Leider habe ich aber schon nach circa einer Woche jede Menge Haare zurück und vor allem auch lange Haare. Das sind vermutlich die, die damals beim Epilieren noch zu kurz waren und dann nachgewachsen sind. Die Oberschenkel/Knie sehen quasi aus wie vorher. Ich schiebe es jetzt einfach mal auf das erste Mal. Wenn ich den Braun Silk Epil noch einige Male nutze, werden die Haare sicherlich dünner, weniger und weniger schnell nachwachsen.
Trotz des nicht ganz zufrieden stellenden ersten Ergebnisses werde ich dran bleiben und den Rest des Sommers über weiter epilieren. Je nach dem wie ich das Ziepen dann ertrage und wie lange die Haare fern bleiben, werd ich das Gerät auch im Winter weiter nutzen. Mal eben rasieren geht natürlich wesentlich schneller als die Epilation.
2. Die Dauer des Ergebnisses fiel ziemlich individuell aus, was sicherlich der Genetik geschuldet ist.
3. Vor allem am Oberschenkel hatten wir alle Probleme, die feinen Haare zu greifen. Hier weist der Epilierer Defizite in der Gründlichkeit auf.
4. Epilieren benötigt Zeit! Vor allem was die Beurteilung der Gründlichkeit und Langanhaltigkeit angeht, kann man sicherlich erst nach einigen Monaten Anwendung ein finales Urteil abgeben. Wir bleiben demnach am Ball und wenn ihr mögt, kann ich euch gerne zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal von meinen Erfahrungen berichten.
Ich hoffe, euch hat dieser ausführliche erste Testbericht von uns dreien gefallen und dass so einige Fragen beantwortet wurden. Falls noch Fragen offen geblieben sind, würde ich mich natürlich freuen, sie euch in den Kommentaren zu beantworten.
Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick
1. Schmerz wird unterschiedlich wahrgenommen, jedoch fanden wir alle die Anwendung erträglich und die Nutzung unter Wasser hat enorm geholfen.2. Die Dauer des Ergebnisses fiel ziemlich individuell aus, was sicherlich der Genetik geschuldet ist.
3. Vor allem am Oberschenkel hatten wir alle Probleme, die feinen Haare zu greifen. Hier weist der Epilierer Defizite in der Gründlichkeit auf.
4. Epilieren benötigt Zeit! Vor allem was die Beurteilung der Gründlichkeit und Langanhaltigkeit angeht, kann man sicherlich erst nach einigen Monaten Anwendung ein finales Urteil abgeben. Wir bleiben demnach am Ball und wenn ihr mögt, kann ich euch gerne zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal von meinen Erfahrungen berichten.
Gewinnt ein Haarstyling Reiseset mit Braun!
Nach so viel Text sollt ihr natürlich auch noch eine kleine Belohnung bekommen. Wenn wir hier schon die ganze Zeit von Haaren sprechen, wollen wir uns doch auch mal dem Kopfhaar widmen. Gemeinsam mit Braun verlose ich ein Set bestehend aus der Braun Satin Hair 7 Bürste, dem Style & Go Mini Styler sowie dem Satin Hair 3 Haartrockner, um das Styling auch unterwegs in kompakter Form durchführen zu können. Durch die verwendete Ionentechnologie sollen die Haare noch mehr Glanz und Seidigkeit erhalten und das ist ja immer etwas Gutes, nicht wahr? Falls ihr das Set gewinnen wollt, hinterlasst mir einfach bis zum 20.08.2015 einen Kommentar unter diesem Post mit eurem Vornamen, Emailadresse und erzählt mir doch einfach irgendetwas von euch. Ich freue mich immer, meine Leser besser kennen zu lernen und vielleicht habt ihr ja eine witzige Story, die ihr mit mir teilen mögt.Ich hoffe, euch hat dieser ausführliche erste Testbericht von uns dreien gefallen und dass so einige Fragen beantwortet wurden. Falls noch Fragen offen geblieben sind, würde ich mich natürlich freuen, sie euch in den Kommentaren zu beantworten.